Im Herzen Südtirols ragen die 120 Bergspitzen der Sarntaler Alpen empor, die das urige Sarntal hufeisenförmig umrahmen. Attribute wie Bergeinsamkeit, Idylle, Vielfalt und Beschaulichkeit sind es, welche die Sarntaler Alpen auszeichnen. Auch wenn der Name dieser Gruppe vom Tal abgeleitet ist, so sind einige Gipfel des Gebirges nicht nur von dort, sondern ebenso von den umliegenden Tälern und Hochplateaus aus zu erreichen. Das macht die naturbelassene Gebirgsgruppe zu einem beliebten Ausflugsziel zu jeder Jahreszeit. Die Sarntaler Alpen präsentieren sich zudem als sanftes Wandergebiet, dessen Gipfel die 3.000 hm nicht überragen. Als Besonderheiten gelten die Erdpyramiden, die auf dem Ritten zu finden sind, der geografische Mittelpunkt Südtirols bei der „Urlelok“ in Reinswald, sowie das Wallfahrtskirchlein am Latzfonser Kreuz, dem höchstgelegenen Wallfahrtsort Europas.
Die Sarntaler Alpen können in 4 Gebiete eingeteilt werden:
– Die Sarntaler Alpen, die sich direkt um das Sarntal erstecken. Es handelt sich hierbei um den zentralsten Teil der Sarntaler Alpen.
– Das Rittner Horn stellt den südlichsten Teil der Sarntaler Alpen dar und befindet sich hoch über der Stadt Bozen.
– Meran 2000 wird der nord-westliche Teil der Sarntaler Alpen genannt. Das Gebit befindet sich direkt über Meran.
– Im Westen befindet sich der relativ nieder gelegene Tschöggelberg – ein Hochplateau, das an Meran 2000 und die zentralen Sarntaler Alpen schließt.
In den Sarntaler Alpen gibt es jede Menge Orte, an denen sich ein wunderbares Panorama auf das UNESCO Weltnaturerbe der Dolomiten öffnet!