So erreichen Sie die Kartause Allerengelberg
Hinter dem beschaulichen Dorf Katharinaberg im Schnalstal steht das im Jahr 1326 von den Kartäusermönchen gegründete Kloster Allerengelberg. Über 400 Jahre lebten die Ordensbrüder hier in Abgeschiedenheit und Stille.
Im Zuge der Säkularisierung wurde das Kloster in Karthaus im Schnalstal im Jahr 1782 aufgelöst und die Klostergebäude zu Wohnhäusern umgebaut. Bei einem Dorfrundgang ist das einstige Kloster Karthaus noch gut zu erkennen. Trotz eines verheerenden Brandes im Jahr 1924 sind das ehemalige Priorhaus sowie Reste der Klostermauern und der Klosterpforte noch heute erhalten. Die Besichtigung des Klosterdorfes ist ganzjährig gestattet, in den Sommermonaten finden einmal wöchentlich Führungen statt.
Das Kulturprojekt Silentium stellt die besondere Ruhe, die in Karthaus noch immer herrscht, in den Mittelpunkt. Die Projektgruppe organisiert wechselnde Kunstausstellungen im Kreuzgang und errichtete die Via monachorum, einen spirituellen Wanderweg zum Kloster.
Die Anlage des früheren Klosters ist bei einem Rundgang noch zu erkennen. Vor dem Kreuzgang erzählt ein neunminütiger Film in poetischen Bildern die wechselvolle Geschichte der Kartause.
Öffnungszeiten:
Besichtigung des Klosterdorfes: ganzjährig
Kunstausstellung: Mitte Juli bis Ende August
täglich von 14:00 bis 18:30 Uhr
Sonntags und feiertags auch von 10:00 bis 12:00 Uhr
Vergewissern Sie sich auf der Website bezüglich eventuellen abweichenden Öffnungszeiten. |
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Preise:
freier Eintritt
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Kontakt:
Kartause Allerengelberg im Schnalstal
Karthaus 100
39020 Schnals
+39 0473 679148