Radtour über den Jaufenpass von Sterzing nach Meran | Sterzing

Hier beginnt und endet Ihre Tour: Sterzing

Dauer: ca. 4:00 h
Höhenunterschied: 1150 m
Strecke: 59 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Bei nebligem Wetter machen wir uns vom Sterzinger Moos (960 m Meereshöhe) aus auf ins Ridnauntal. Der Straße fahren wir entlang bis nach Gasteig, dort zweigen wir nicht links in Jaufental, sondern rechts zum Jaufenpass ab. Über Kehren schraubt sich die Passroute hinauf nach Kalch, dem Dorf über dem Ratschingser Tal. Dann geht’s nochmal aufwärts zum Jaufenhaus. Als wir die Waldgrenze erreichen, spüren wir die ersten Regentropfen. Davon lassen wir uns aber nicht aufhalten, schließlich sieht es nicht nach Gewitter aus, der Donner tönt von der österreichischen Seite des Alpenhauptkamms herüber. Da es fast schon Mittagszeit ist, legen wir unsere Pause am Jaufenhaus ein.
Danach geht’s weiter zur Passhöhe, auf den letzten Kehren meistern wir die verbleibenden 100 Höhenmeter hoch. 2094 m – der höchste Punkt der Route ist erreicht. Dann sehen wir auch schon ins Passeiertal hinunter. Gut, dass sich der Himmel langsam aufzuklaren scheint. Schwungvoll geht’s die Kehren hinab, bis auf das rund 700 m hoch bzw. tief gelegene St. Leonhard.
Da wir am Jaufenhaus auf den Nachtisch verzichtet hatten, bietet sich hier eine Kaffeepause an, die wir südlich des Dorfes beim Sandwirt (am Museum Passeier) genießen. Über den Passeirer Fahrradweg geht’s dann gemütlich nach Meran hinab. Da wir noch gar nicht müde sind, entschließen wir uns dazu, nicht in Meran schon den Zug zurück nach Sterzing zu nehmen, sondern am Etschradweg bis nach Bozen zu fahren. Von dort aus geht es dann per Bahn zum Ausgangspunkt zurück.