Momente der Besinnung. Urlaub mit dem gewissen Mehrwert. Die hauseigene Kapelle des Hotel Filipinum bildet gerade in der heutigen, oft lauten und hektischen Zeit eine Oase der Ruhe. Einen Ort der Stille. Einen Rückzugsort, den Sie während Ihres Aufenthaltes in unserem Haus, rund um die Uhr nutzen können. Am Morgen, bevor man sich an den Frühstückstisch setzt, oder am Abend um einen wunderschönen Tag Revue passieren zu lassen und dafür zu danken. Wenn Pfarrer zu Gast im Hotel sind, werden auch kleine Messen gelesen, und jeder der möchte, kann daran teilnehmen. An der Aufschlagtafel nähe der Rezeption, werden Sie über
Messezeiten informiert. Auf eine diskrete Art und vor allem einer freiwilligen Atmosphäre, bietet das Filipinum diesen besonderen Mehrwert.
Aber wie kommt das Filipinum zu dieser Besonderheit?
Die Mauern des Jugendstilhauses erzählen eine ganz besondere Geschichte, die weit zurück reicht. Alles begann im Jahre 1875 mit Monsignore Dominik Filip, daher auch der Name „Filipinum“. Als er eine Heilung für sein Lungenleiden suchte, stellte sich eine auffallende Besserung ein, als er sich in der Kurstadt Meran aufhielt. Daraufhin fasste er den Entschluss, auch für andere Geistliche einen Ort der Erholung zu errichten. So wurde 1886 das damalige Filipinum gegründet. Jahrelang wurde das Haus von Ordensschwestern betreut. Im Jahre 2007 übernahm ich, Hafner Lukas, das Filipinum in weltliche Hand und führte es bis 2019 als Direktor. Das Filipinum entwickelt sich seit diesem Jahr stetig weiter, und ich kann stolz sagen: nach vielen Umbauarbeiten und Aufwertungen hat sich das Filipinum zu einem wunderschönen Hotel mit besonderem Flair entwickelt. Im Jahre 2019 übernahm ich das Hotel dann gemeinsam mit meiner Familie und wir freuen uns, ein Teil der Geschichte zu sein!