So erreichen Sie Meran
Die berühmten Meraner Promenaden zählen zu den Wahrzeichen der Kurstadt Meran und ziehen sich sanft und ohne besondere Steigungen entlang der Passer oder an den Hängen des Küchelberges hin. Durch die sonnige und geschützte Lage sowie die geringe Luftfeuchtigkeit im Winter trifft man hier ganzjährig auf subtropische Flora.
Die Kurpromenade:
Die Passerpromenade erstreckt sich zwischen Theaterbrücke und Postbrücke am rechten Passerufer. Sie wird vom Kurhaus von Meran, einem von Klassizismus und Jugendstil geprägten Bau mit schönem Konzertsaal, beherrscht.
Winter- und Sommerpromenade:
Ausgehend von der Postbrücke führen die Winterpromenade mit der Jugendstil-Wandelhalle und die schattige Sommerpromenade flussaufwärts entlang der Passer. Am Beginn der Winterpromenade befindet sich auch ein Denkmal der Kaiserin Sissi, die sich gerne in Meran aufhielt.
Gilfpromenade:
Die Promenade führt auf beiden Seiten der Passer von der Schlucht bis zum Stadteingang. Auf der rechten Seite geht sie in den Weg über, der zum Pulverturm und zum Tappeinerweg führt.
Auf der linken Seite mündet sie in die Sommerpromenade. Die Gilf ist reich mit subtropischen Pflanzen bewachsen und gilt auch wegen der “Promenade der Poesie” als der romantischste Spazierweg. Gedichte von zeitgenössischen Dichtern, eingraviert auf Parkbänken, laden hier zum Verweilen ein.
Tappeiner Promenade:
Am Pulverturm im Stadtzentrum von Meran beginnt die Tappeinerpromenade, ein beliebter und sonniger Spazierweg mit einem Mix aus alpiner und mediterraner Flora. Der Weg gehört zu den schönsten Höhenpromenaden Europas und bietet schöne Aussichtspunkte auf Meran und das Meraner Land. Der Weg quert die sonnige Südflanke des Küchelberges und führt eben bis oberhalb Gratsch oder mit Steigung bis nach Dorf Tirol. Benannt wurde der Weg nach dem Meraner Kurarzt Franz Tappeiner, der ihn auch initiiert hat. Da der Weg kaum Steigungen aufweist, ist er auch für einen Spaziergang mit dem Kinderwagen geeignet.