So erreichen Sie die Erdpyramiden
Steile, turm- oder auch kegelförmige Formen aus Sandstein, die durch aufliegende Gesteinsblöcke vor der völligen Abtragung bewahrt blieben.
Erdpyramiden sind ein phänomenales Naturschauspiel! Voraussetzung für deren Entstehung sind besondere Eigenschaften des Materials, das Klima, eine windgeschützte Lage sowie das Vorhandensein von größeren Felsblöcken. Durch starke Regenfälle wird der Untergrund aufgeweicht, und Teile des Hanges rutschen ab. Weitere Regenfälle fördern die Bildung von Furchen im Hang, während langsam Säulen entstehen, die meist durch einen Deckstein geschützt sind. Erdpyramiden bilden sich vorwiegend in Moränenlandschaften, wie sie für das Burggrafenamt typisch sind. Bis so eine meterhohe Erdsäule entsteht, vergehen mehrere Tausend Jahre.
Zu den Erdpyramiden von Kuens bringt Sie der Erdpyramidenweg. Er führt in ca. 35 Minuten vom Fineletal bis zum Ungerichthof in Kuens. Wenn Sie etwas weiter wandern möchten, dann ermöglicht auch der Kuenser Waalweg einen schönen Blick auf das Naturphänomen.