Wanderung zum Klaussee | Klausberg

Hier beginnt Ihre Wanderung: Bergstation Klausberg
Hier endet Ihre Wanderung: Klaussee

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied: 608 m
Strecke: 3,2 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Schöne, leichte bis mittel- schwere Wanderung zum schönsten Bergsee in der Durreckgruppe.

Wegbeschreibung:
Von Steinhaus gelangt man mit der Bahn zur Bergstation Kleinklausen. Ab der Umlaufbahn folgt man dem Weg mit der Markierung Nr. 33. Zunächst ist der Weg nur leicht ansteigend bis man zur Speckalm gelangt. Von dort aus folgt man weiter dem Weg Nr. 33, welcher über freie Hänge bis zum See führt. Vom Klaussee aus kann man zum Rauchkofel oder zur Breiten Rast weiterwandern.

Aufstiegsanlage:
– Aufstiegsanlage Klausberg 

Trostburg | Waidbruck

Eine der großartigsten Schlossanlagen Südtirols, wurde am Ende des 12. Jh. errichtet und im 17. Jh. zu einer widerstandsfähigen Festung umgebaut. Auf der Trostburg wuchs der mittelalterliche Minnesänger Oswald von Wolkenstein auf.

Öffnungszeiten:
Besuch der Burg nur mit Führung.
Montag Ruhetag

Saison jeweiliger Führungsbeginn
Gründonnerstag bis Ende Juni 11.00, 14.00 und 15.00 Uhr
Juli und August 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
September bis Ende Oktober 11.00, 14.00 und 15.00 Uhr

Vergewissern Sie sich auf der Website bezüglich eventuellen abweichenden Öffnungszeiten.

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Preise:

Erwachsene 8,00 €
Jugendliche von 6-14 Jahren 5,00 €
Kinder unter 6 Jahren freier Eintritt
Studenten, Senioren ab 65 Jahren
6,00

Anmerkung: Eine Besichtigung ist nur mit Führung möglich.
Freier Eintritt mit der Museumcard oder Museumobil-Card


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Kontakt:
Trostburg
Burgfrieden-Weg 22
39040 Waidbruck
+39 0471 654401

Kneipp-Parcours | Reischach

So erreichen Sie den Kneipp-Parcours in Reischach

Kneippen ist auch in Südtirol zu einer beliebten Wellnessanwendung geworden, welche von großen wie kleinen Besuchern gleichermaßen ausgeübt wird. Ein Ort, wo man Kneippen kann, befindet sich in Reischach, oberhalb von Bruneck im Pustertal.

Umgeben von Lärchen, ermöglicht die Kneipp-Anlage am Dorfrand von Reischach ein erfrischendes Wellness-Erlebnis in freier Natur für Ihren Körper. Dabei wurde der Kneipp-Parcours nach den Regeln von Pfarrer Sebastian Kneipp angelegt, der als Gründer der Kneipp-Therapie gilt.

Sebastian Kneipp wurde 1821 in Bayern geboren und wollte Pfarrer werden. Als er während des Studiums an Lungentuberkulose erkrankte, stieß er zufällig auf das Büchlein „Unterricht von Krafft und Würckung des frischen Wassers in die Leiber der Menschen“, welches vom Arzt Johann Siegmund Kahn aus dem Jahre 1738 stammte. Er befolgte die Anweisung zum Kneippen bei Lungenleiden und glaubte fest an die heilende Wirkung von Wasser und Kräuter. Ein Jahr später war er vollständig geheilt.

Kneippen wirkt nicht nur lindernd bei Beschwerden, sondern kann auch vorbeugend wirken und somit die Lebensqualität erhöhen. Im freien Kneipp-Parcours in Reischach finden Sie nicht nur eine Kneipp-Tretanlage, eine Kneipp-Stiege und einen Barfuß-Pfad, sondern auch ein Armtauchbecken, welches mit frischem Bergwasser gefüllt ist. Anschließend kann man sich auf den gut verteilten Sitzgelegenheiten entspannen und die umliegenden Natur genießen.

Wanderung zur Trejer Alm | Speikboden

Hier beginnt Ihre Wanderung: Bergstation Kabinenbahn Speikboden
Hier endet Ihre Wanderung: Trejer Alm

Gehzeit: ca. 1:00 h
Höhenunterschied: 108 m
Strecke: ca. 2,3 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Aufstiegsanlagen:
– Bahn & Sessellift Speikboden

Wegbeschreibung:
Für den Hin- oder Rückweg kann man eine Einzelfahrt mit der Kabinenbahn nutzen. Auffahrt mit der Kabinenbahn Speikboden bis auf 2000m. Von dort nach links zur Trejer Alm Weg Nr. 26 folgen.

Klettersteig Ifinger | Schenna

Aufstieg:
Der 550 Höhenmeter lange Aufstieg, der mit 1000 Metern Stahlseil perfekt gesichert ist, weist mittlere Schwierigkeitsgrade (A – B – B/C) auf und ist deshalb auch für den weniger starken Alpinisten oder für Familien mit geh- und kletterfreudigen Kindern (ab 10 Jahren) geeignet. Für die Begehung des Klettersteiges sind ein früher Aufbruch sowie eine gute Gesamtkondition Grundvoraussetzung. Entlang des Aufstieges gibt es kein Wasser und keine Fluchtwege. Ein eventueller Rückzug ist nur nach unten möglich. Der Klettersteig ist komplett mit Stahlseilen gesichert, es gibt keine Passagen, die in freier Kletterei oder im ungesicherten Gelände bewältigt werden müssen. Viele steile und schwierigere Stellen wurden durch Tritthilfen entschärft. Trotzdem stellt der letzte Teil des Klettersteiges, die sogenannte Engelskante, eine sehr beeindruckende Felspassage dar. Die Ausrichtung des Aufstieges nach Südwesten hin erlaubt eine sehr frühe Begehung des Klettersteiges. Die Bergsaison reicht bis weit in den Spätherbst hinein. Für den versierten Bergsteiger wird der Klettersteig Heini Holzer auch während vieler Wintermonate begehbar sein.

Dauer: 3:00-4:00 h
Höhenunterschied Aufstieg: ca. 500 m

Zustieg:
Meran – Naiftal. Auffahrt mit der Großkabinenbahn Meran 2000. Der Weg verläuft vom Piffinger Köpfl (der Bergstation der Seilbahn Meran 2000, erreichbar auch vom Parkplatz in Falzeben, Hafling mit einer Umlaufbahn) ein kurzes Stück über einen breiten Fahrweg bis zu einer Weggabelung, wo eine Beschilderung auf den Klettersteig verweist. Dort zweigt man links auf den Weg Nr. 18 (Ifinger Schartlweg – teilweise gesichert) ab. Dieser führt zuerst leicht abwärts, vorbei an zwei Abzweigungen zum beschilderten Zustieg kurz unterhalb des gut ersichtlichen Anseilplatzes.

Dauer: 0:45-1:00 h
Höhenunterschied Aufstieg: 130 m

Schenna – Talstation Taser Seilbahn. Auffahrt mit der Bahn. Über die Ifinger Hütte zur Ifinger Scharte und von dort dem Ifinger Schartlweg Nr. 18 (auf Abschnitten gesichert) zum beschilderten Einstieg folgen.

Dauer: 2:30-3:00 h
Höhenunterschied Aufstieg: 700 m

Gsteier (Mittelstation Großkabinenbahn Meran 2000 – kurzer Aufstieg nach Gsteier). Dem Weg Nr. 3 zum Ochsenboden folgen. Weiter zum Ifinger Schartlweg (Nr. 18). Über diesen nach links zum beschilderten Einstieg.

Dauer: 3:00-3:30 h
Höhenunterschied Aufstieg: 850 m

Abstieg:
Am Ausstieg folgt man der Beschilderung zur Abzweigung „Kleiner Ifinger (2552 m) und Großer Ifinger (2581 m)“. Dort beginnt auch der Abstieg hinunter zur gut sichtbaren Kuhleitenhütte. Wer spät dran ist oder nicht in der Hütte einkehren möchte, der biegt kurz vor Kuhleiten nach rechts ab und gelangt auf einem Steig, der durch die Grasflanke hinunter zu einem breiten Weg führt, zurück zum Ausgangspunkt.

Dauer: 1:00-1:30 h
Höhenunterschied Abstieg: 500 m

Preise und Öffnungszeiten der Bahn:
– Bergbahn Meran 2000

Wanderung Höchsterhütte am Grünsee | Ulten

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Weißbrunn
Alternativer Ausgangspunkt: St. Gertraud

Gehzeit: 4:00 h
Höhenunterschied: 675 m
Strecke: 10,4 km
Schwierigkeit: mittel

Wegbeschreibung:
Man fährt mit dem Auto bis nach Weißbrunn (1.885 m) im Ultental. Von dort aus folgt man dem Weg Nr. 140 bis man zur Höchsterhütte am Grünsee gelangt. Von Weißbrunn ausgehend hat man die Möglichkeit, nach ca. 20 Minuten bei einer Abzweigung entweder dem Weg Nr. 140 zu folgen und zur Höchsterhütte zu gelangen oder man nimmt Weg Nr. 107. Bei diesem Weg überquert man links eine Brücke und steigt dann in Richtung Fischer See, Langsee und Schwarzer Joch auf.
Der Weg wird immer steiler, die Landschaft dafür aber schöner, denn man sieht zunächst den Weißbrunnsee und danach den Fischer See, von Bergen umzingelt.
Rast kann man nach etwa 40 Minuten bei einem Brunnen mit Holztisch und Bänken machen. Zurück geht

Wanderung zum Arzkarsee | Ulten

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung:  Jausenstation Steinrast, St. Walburg

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 522 m
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Bei der Jausenstation Steinrast in St. Walburg starten wir die Wanderung und gehen zunächst der Straße entlang. Vor der Brücke geht man auf Weg Nr. 11 weiter bis zu einer alten Alm. Von dort folgt man dem Weg bis zur Kuppelwieser Alm, welche man nach etwa 30 Minuten Aufstieg von Steinrast aus erreicht. Ab der Kuppelwieser Alm folgt man links der Markierung zum Arzkarsee, Weg Nr. 11A. Von der Alm aus erreicht man den See nach ca. einer Stunde Aufstieg durch sparsame Vegetation. Der Abstieg erfolgt über den Aufstiegsweg.

 

Wanderung Rauchkofel 2.653 m | Klausberg

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergstation Klausberg

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 1050 m
Strecke: 5,1 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Schwere Wanderung zum Hausberg vom Klausberg. Idealer Aussichtsberg auf die Dolomiten, Zillertaler Alpen, Durreck und Rieserferner-Gruppe.

Wegbeschreibung:
Von der Bergstation Klausberg zum Klaussee. Dem Weg Nr. 33 folgend. Von dort weiter auf gutem Wege in die Klausscharte und von dort in ca. 20 min zum Gipfel (ab Klausscharte leichte Blockkletterei). Absteigen kann man über den Aufstiegsweg oder vom Rauchkofel über den Obersteiner Holm nach Luttach oder über das Pojental nach Sand in Taufers absteigen (herrliche Kammwanderung, nochmals 3-4 Stunden Gehzeit).

Aufstiegsanlage:
– Aufstiegsanlage Klausberg

Wanderung auf die Aschtalm | St. Magdalena in Gsies

Hier beginnt Ihre Wanderung: Parkplatz am Weiler Huiben
Hier endet Ihre Wanderung: Aschtalm

Gehzeit: 0:45 h
Höhenunterschied: 353 m
Strecke: 3,4 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Familienfreundliche Wanderung auf die Aschtalm!

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz am Weiler Huben wandern wir auf dem Forstweg mit der Beschilderung Nr. 10 durch gesunden Nadelwald. Immer wieder halten wir kurz an, – schließlich und endlich sind wir ja nicht auf der Flucht, – um einige Blicke auf die vielen Gsieser Almen, auf das so genannte zweite Stockwerk unseres „Talaufbaues“ zu werfen. Über viele Jahrzehnte hinweg war der Gsieser Bauer nämlich auf die Almweiden im Sommer, wie auch auf das kräuterreiche, aromatische und gesunde Heu für die lange Winterfütterung förmlich angewiesen. Wenn man während der Sommermonate die Bauern von Innergsies beim Mähen an steilen Bergmähdern beobachtet, spürt man auch heute noch diese tiefe Verwurzelung mit der Scholle, aber auch die wirtschaftliche Abhängigkeit so manches Kleinbauern. Und während wir uns mit dem Partner so unterhalten, sind wir schon auf der Aschtalm 1950m (Einkehrmöglichkeit) angelangt. Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg.

Lindenweg | Mühlbach

Hier beginnt Ihre Wanderung: Dorfzentrum von Mühlbach
Hier endet Ihre Wanderung: Meransen

Gehzeit: 1:45 h
Höhenunterschied: 637 m
Strecke: 3,9 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

1774 erstmals erwähnt, ist der Lindenweg von Mühlbach nach Meransen wohl einer der ältesten und beeindruckendsten Pflasterwege Südtirols und gleichzeitig einer der wenigen, der bereits zu Attilas Zeiten begangen wurde.

Wegbeschreibung:
Der durchwegs recht steile Lindenweg trägt die Markierung 12 und beginnt im Dorfzentrum von Mühlbach. Nordwärts geht es ans obere Ende des Dorfes bis zu einer engen Straße und einem letzten Hof. Über Holztreppen kommt man zum Einstieg auf den eigentlichen Weg, der jetzt bis zur Meransner Straße in lichtem Wald und auf nicht gepflasterten Weg führt.
Nach Überquerung der Straße ist der Weg zunächst kurz eben, wird bald immer steiler und ist nun mit großen Granitpflastersteinen gesäumt. Wanderer gelangen über ein letztes Wiesenstück nach Meransen. Zurück geht es am besten mit der Seilbahn.

Informationen zur Seilbahn:
Seilbahn Meransen – Mühlbach