Katharina Lanz Denkmal | St. Vigil in Enneberg

Die junge Ennebergerin Katharina Lanz, die 1771 in St. Vigil in Enneberg geboren wurde, kam im Kampf gegen die französischen Truppen Napoleons zu Ehren. Im Jahre 1797, mit 26 Jahren also, kämpfte sie mit einer Mistgabel heldenhaft an der Seite eines Inntaler Schützenaufgebots gegen eine Division der napoleonischen Armee in Spinges bei Mühlbach, einem Dörfchen in der Nähe von Brixen, um das Kirchlein und den anliegenden Friedhof vor der Schändung zu bewahren. Sie wurde zur Symbolfigur des Freiheitskampfes der Tiroler in den Franzosenkriegen.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet


Kontakt:
Tourismusverein St.Vigil in Enneberg
Catarina-Lanz-Str. 14/3
39030 St. Vigil in Enneberg
+39 0474 501037

Archäologischer Panoramaweg | Bruneck

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Rienzbrücke, Bruneck

Gehzeit: 1:45 h
Höhenunterschied: 65 m
Strecke: 5 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Der Rundweg beginnt bei “Hl. Kreuz” an der Rienzbrücke oder im Weiler Sonnenburg bei der Kreuzung mit Lothen und führt wieder zum Startpunkt zurück. Dieser Panoramaweg bringt den Besucher an geschichtlich bedeutsame Orte und Ausgrabungsstätten am Sonnenburger Kopf. Der Weg führt an Stellen bronze-, eisen-, römerzeitlicher und spätantiker Besiedlung vorbei. Der archäologisch interessierte Wanderer kann dabei über 16 Schautafeln mit erzählenden Texten einen flüchtigen Blick in die Besiedlungsgeschichte der Gegend werfen und gleichzeitig ein Stück unberührter Natur und Landschaft in sich aufnehmen.

E-Bike Touren zu besonderen Orten | Vinschgau, Burggrafenamt, Dolomiten

Mit Unterstützung des Elektromotors können Sie entspannt Natur und Kultur entlang der Strecke genießen, ohne dabei außer Atem zu kommen. Wir radeln auf Forstwegen, Almwegen, Fahrradwegen – keine Trails!

Wo: Vinschgau, Burggrafenamt, Dolomiten
Wann: Täglich auf Anfrage
Dauer: Je nach Route

Tourenvorschläge:
Vinschgau Tour: Laatsch – Glurns – Prad Fischerteich – Lichtenberg – Glurns
Almen Tour Zerzertal: Laatsch – Schleis – Burgeis – St. Valentin – Plagött – Bruggeralm – Oberdörferalm
Vinschgauer Sonnenstraße: Glurns – Schluderns – Höfe – Tanas – Allitz Laas
Panoramatour Obervinschgau: Matschertal – Muntetschinig – Plawenn – St.Valentin – Graun – Reschen – Mals Bahnhof: Einkehr Mein Dörfl in Reschen
Münstertalrunde mit Besuch der Kirche St. Johann in Müstair (Weltkulturerbe): Laatsch – Rambachradweg – Puntweil – Müstair – St. Maria – Valchava (Kalkofen) – Kirche St.Johann Müstair – Taufers – Mals Bahnhof

Ausrüstung: Helm, Handschuhe, gutes Schuhwerk, Bikebekleidung, Trinkflasche, Rucksack mit Platz für ausreichend Getränke und Verpflegung, Jacke, Sonnenbrille, Sonnenschutz, Kopfbedeckung, Fotoapparat

Kosten: Tagessatz je nach Teilnehmer auf Anfrage
Bezahlung: BAR bei Ankunft
Anmerkung: Mittlere Kondition und Fitness notwendig!

Sie haben Interesse? Dann buchen Sie das Erlebnis unter folgender Telefonnummer: +39 347-6557238
Ihr Ansprechpartner: Reto Wiesler

Bitte beachten Sie beim Telefonat Ihren Unterkunftsbetrieb und Ihren Namen zu nennen.

Friedensglocke | Kronplatz

Wandermöglichkeit:
Concordia Panoramaweg

So erreichen Sie die Friedensglocke

Die Krone des Kronplatzes: Das ist die mächtige Friedensglocke Concordia 2000, die sich am Gipfel des Skigebietes, direkt über der 11 Meter breiten Panorama-Aussichts-Plattform befindet. Vielleicht ein etwas ungewöhnlicher Ort für eine Glocke, aber dafür ein wahrlich wunderbarer Platz.

„Concordia 2000“ wurde die prächtige Glocke auf dem 2.275 Meter hohen Kronplatz getauft, die infolge des 25-jährigen Jubiläums des Skigebiets im Jahre 2003 von den Gemeinden Bruneck, Olang und St. Vigil in Enneberg auf der Aussichtsplattform am Gipfel angebracht wurde.

Diese Friedensglocke mit der lateinischen Inschrift „Donet deus populis pacem“, zu Deutsch „Gott schenke den Völkern Frieden“, erinnert an die Erschließungspioniere des Kronplatzes und ist St. Bernhard, dem Schutzpatron des Bergsteiger und Skifahrer gewidmet.

Mit einem Gewicht von 18,1 Tonnen, einer Höhe von 3,11 Metern und einem Durchmesser von 3 Metern, ist die Concordia 2000 eine der größten Glocken in Südtirol und in den Alpen. Der Glockenklöppel wiegt 500 Kilogramm und lässt einen cis-Ton erklingen. Gestaltet wurde die Concordia 2000 von Paul dë Doss-Moroder aus Gröden. Insgesamt ist der Glockenturm 21,8 Meter hoch.

Auf der Aussichtsplattform im Skigebiet Kronplatz, auf der diese mächtige Glocke steht, befindet sich ein Panoramarelief aus Bronze mit den Bezeichnungen der Berge der Umgebung und der Himmelsrichtungen der wichtigsten europäischen Städte.

Die Concordia 2000 läutet täglich um 12:00 Uhr und wenn in einem Land die Todesstrafe abgeschaffen wird, ein Verurteilter begnadigt worden ist oder wenn ein Krieg zu Ende ist!

Öffnungszeiten:
Anfang Juni – Mitte Oktober:
Montag- Sonntag 09:00 bis 17:00 Uhr


Vergewissern Sie sich auf der Website bezüglich eventuellen abweichenden Öffnungszeiten.

hh

Kontakt:
Concordia 2000
Michael Pacher 11 A
39031 Bruneck
+39 0474 551500

MTB-Tour nach Toblach | Welsberg

Hier beginnt und endet Ihre Tour: Dorfplatz Welsberg

Dauer: 3:15 h
Höhenunterschied: ca. 920 m
Strecke: 33,6 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Einfache Mountainbike Tour von Welsberg nach Toblach.

Wegbeschreibung:
Wir starten beim Dorfplatz Welsberg, biegen links in den Schlossweg ein und fahren unterhalb des Schlosses Welsberg entlang. Dem Flussufer folgend fahren wir über Unterplanken nach Oberplanken. Vor Oberplanken biegen wir rechts ab in Richtung Wahlen und fahren dann weiter nach Toblach. Dort fahren wir in die Gustav-Mahler-Straße ein  nach Niederdorf zurück nach Welsberg.

Wanderung zur Kaiserwarte | Bruneck

Hier beginnt Ihre Wanderung: Bruneck
Hier endet Ihre Wanderung: Kaiserwarte Reischach

Gehzeit: 0:30 h
Höhenunterschied: 125 m
Strecke: 1,4 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Einfache gemütliche Wanderung von Bruneck zur Kaiserwarte nach Reischach.

Wegbeschreibung:
Die Wanderung startet in Bruneck (835 m) in der Nähe der Reischacher Kreuzung. Die Wege Nr. 20A und 23 führen zur “Kaiserwarte” und nach Reischach (958 m).
Um 1903 herum wurde am höchsten Punkt des Kühbergls ein 18 Meter hoher Beobachtungsturm errichtet, um Kaiser Franz Josef I. eine gute Sicht auf das Brunecker Talbecken und die damals dort statt gefundenen Artilleriebewegungen zu bieten. Dieser Turm und folglich der Hügel erhielten den Namen Kaiserwarte. In weiterer Folge wurde der Turm zu einem beliebten Aussichtspunkt, der mit den Jahren aber verfallen ist und aus Sicherheitsgründen um 1950 abgebaut werden musste. Momentan ist nur eine Art Steinsäule zu sehen.

Von St. Lorenzen nach Ehrenburg | St. Lorenzen

Hier beginnt Ihre Wanderung: Dorfzentrum St. Lorenzen
Hier endet Ihre Wanderung: Zugbahnhof Ehrenburg

Gehzeit: ca. 4:00 h
Höhenunterschied: ca. 660 m
Strecke: 14,3 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Diese Wanderung führt uns durch den wunderschönen Talkessel von St. Lorenzen. In den Weilern St. Martin, Moos und Montal können wir die angenehme Pusterer Atmosphäre auf uns wirken lassen.

Wegbeschreibung:
Auf Weg Nr. 8 A nach St. Martin und an der Michelsburg vorbei nach Moos. Beim Pernthalerhof nach rechts abbiegen und auf Weg Nr. 15 zum Broslhof. Ab dem Hof auf Weg Nr. 1 bis zum Waldrand. Kurzer steiler Anstieg zur Forststraße und auf dieser nach Maria Saalen. Weiter auf Weg Nr. 1 vorbei am Tanglerhof hinunter zur Gader. Über die Brücke zur Bar Berger. Auf Weg Nr. 1 B nach Montal. Über den Kienbergweg Richtung Runggen. Steiler Aufstieg zum Kienberg. Dem Kienbergweg weiter folgen und über den Bergrücken nach Ehrenburg absteigen.

Pfarrkirche zum Hl. Cyriak | Pfalzen

So erreichen Sie die Pfarrkirche zum Hl. Cyriak

Die Pfarrkirche von Pfalzen ist dem hl. Cyriak geweiht. Der Heilige war Diakon in Rom und erlitt unter Kaiser Diokletian den Märtyrertod.
Der ursprünglich gotische Bau der Pfarrkirche geht auf das 15. Jahrhundert zurück. 1851 wurde die alte Kirche bis auf den Turm niedergerissen, und in den folgenden Jahren wurde die neue Kirche – diesmal in Nord-Südrichtung aufgebaut.
Der Aufgang zum Gotteshaus ist sehr beeindruckend. Zwei mächtige Rosskastanienbäume säumen die Steintreppe. Der Blick zur Fassade zeigt eine Nische mit einer gotischen Madonna eines unbekannten Malers.

Im Innern der Kirche führen rechts und links nach dem Portal Holztreppen auf die Empore und auf den Chorraum. Die Deckengemälde und die Gemälde am Chorbogen sind vom Maler Christian Holzinger signiert und tragen das Datum 1853. Sie zeigen die Himmelfahrt Mariens, die Anbetung der Erdteile, Szenen aus dem Leben des hl. Cyriak und die vier Kirchenväter. Am Chorbogen wird dargestellt, wie das Christentum das Heidentum besiegt. Am rechten Aufgang zum Altarraum steht ein Weihwasser- oder Taufbrunnen aus Granit, versehen mit dem Steinmetzzeichen und der Jahreszahl 1578.
Der barocke Hochaltar mit seinem einfachen Säulenaufbau trägt die Statuen des hl. Augustinus, des hl. Sebastian, der Heiligen Florian und Kassian. Das Hochaltarblatt, ein Werk von Karl von Henrici stellt das Martyrium des hl. Cyriak dar, es besticht durch die Farbabstufungen und die gelungene Gesamtkomposition.
Die Friedhofskapelle, die im 17. Jh. errichtet wurde, stellt eine originelle Anlage mit rundem Chor und quer vorgelegtem, tonnengewölbtem Schiff dar. Sie wurde im Jahre 1994 vergrößert und zur Leichenkapelle umfunktioniert. Wertvolle Figuren aus dem vorigen Jahrhundert wurden in den 70er Jahren gestohlen.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Pfarrkirche zum Hl. Cyriak
Kirchplatz
39030 Pfalzen
+39 0474-538833

Höfewanderung mit Dolomitenblick | Antholz

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Kirche Hl. Johannes in Niederrasen

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: ca. 870 m
Strecke: 9,5 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Historische Bauernhäuser in einer einzigartigen Kultur- und Naturlandschaft sowie herrliche Ausblicke auf die Dolomiten machen diese Runde zum Erlebnis.

Wegbeschreibung:
Wir starten diese gemütliche Wanderung an der spätbarocken Kirche Hl. Johannes. Nachdem man einen Blick ins Innere der Kirche geworfen hat, wandert man ein kurzes Stück nach Osten und biegt dann am Parkplatz nach rechts in den Gostner Kirchsteig ein. Der Steig schlängelt sich durch dichten Wald steil zum Weiler Obergoste mit Kapelle hinauf, der sich in etwa 1330 m Höhe auf einem sonnigen Wiesenhang befindet. Hier eröffnen sich uns groß­artige Blicke auf die markanten Gipfel der Dolomiten. Anschließend folgen wir der Beschilderung „Dolomitenblick-Runde“ durch Wald und über Wiesen zu den Bergbauernhöfen Feichter und Breitwiesenhof. Von den Höfen geht es entlang einiger Bäume nordostwärts zum Kirmlehof weiter. Dort macht man nun einen Abstecher zum Mudlerhof, der sich etwas nördlich befindet. In dem historischen Bauernhaus können wir uns mit regionalen Spezialitäten stärken. Nach der Rast wandern wir zum Kirmlehof zurück, wo unsere Route nun einen Bogen nach Westen macht.
Wenig später überquert man schließlich den Erlabach und wandert auf dem so genannten Imberger Weg hinunter zu den idyllischen Oberstallerhöfen.
Unser Weg führt uns von dort an­schließend am Waldrand entlang wieder zurück nach Niederrasen. Dabei passieren wir die Burgruine Altrasen, die etwas oberhalb von uns zwischen den Bäumen herausragt.

Pfunderer Höhenweg | Pfunders

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Sportplatz Pfunders

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 350 m
Strecke: 8,4 km
Schwierigkeitsgrad: leicht-mittel

Wegbeschreibung:
Vom Sportplatz Pfunders führt der Weg südwärts zum Feurer Hof mit dem Natureiskeller. Beim Sportplatz steht der Parthof (Besichtigung nach Absprache). Es gibt hier ein Zeitmuseum und einen Kräutergarten; an der Straße vor dem Hof sind auf einer Zeitleiste mit Drehscheibe wichtige Geschichtsereignisse verzeichnet. Der Weg führt taleinwärts, nach etwa 1 km steht eine Trockenmauer, die das „Mauerhotel“ genannt wird. Man kommt dann an einer Übersichtstafel vorbei. Oberhalb des Pichlerhofes (1318 m) steht eine Panorama-Aussichtsplattform. In der Folge trifft man auf die Erlebnispunkte „Baumalter erraten“, Holzxylophon und Pfunderer Ofenstein. Die Route führt dann am Pfunderer Bach talauswärts. Nach einer Brücke steht ein Holzgestell als Infotafel über Heilkräuter. Links ansteigend führt der Weg zum Dorferhof (1233 m). An der Kapellenmauer gibt es eine Infotafel mit dem Bericht über die Lawinenunglücke aus dem 17., 19. und 20. Jahrhundert. Man wandert an der Talstraße südwärts, beim Obergasserhof steht ein alter Backofen. An der Wegzweigung befindet sich eine Übersichtstafel zum Höfeweg und später eine weitere zu den Pfunderer Kuriositäten. An der Kreuzung geradeaus führt der Weg zum Wieserhof (1150 m, Hofschenke und Käserei, Infos über Führungen). Hier wird die Herstellung vom Pfunderer Bergkäse erklärt. Die letzte Station am Höfeweg ist eine Kinderattraktion, das Wassererlebnis Pfunderer Bach. Nach dieser Station erreicht man wieder den Ausgangspunkt.