Walther v.d. Vogelweide-Rundweg | Lajen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Lajen

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 410 m
Strecke: 7,4 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Dieser, dem Minnesänger Walther von der Vogelweide gewidmete, Rundweg verläuft von Lajen nach Albions. Unterwegs gibt es verschiedene Einkehrmöglichkeiten.

Wegbeschreibung:
Beim Dorfplatz in Lajen (1085m) führt der Walther von der Vogelweide Rundweg Markierung “Walther von der Vogelweide” in den Wiesen nordwärts leicht absteigend, in schöner Wanderung nach Albions (857m, Einkehrmöglichkeit). Nun südwärts wendend folgt man der Straße zum Hof Mair am Bach und dort dem mit Vogelweider Rundweg beschilderten Feldweg (auch Eselsteig genannt). Anfangs zwischen den Feldern, dann auf längerer Strecke auf einem Waldweg erreicht man den Weiler Ried (740 m, Törggeleeinkehr im Herbst) mit der Kirche St. Katharina und dem Vogelweiderhof (810m).
Nun folgt man dem Wanderweg Markierung Nr. 35, der bei den Höfen am Sonnenhang ansteigend, nach einer Überquerung der Asphaltstraße nach Lajen hinauf führt.

Besonderheiten am Weg:
– Hl. Katharina Kirche in Ried aus dem 15. Jh. mit den verschiedenen Reb- und Traubenmotiven im Kircheninneren
– Vogelweider Hof im Lajener Ried, angebliches Geburtshaus des Minnesängers (1170)
– Hl. Nikolaus Kirche in Albions aus dem 15. Jh. mit der dem Volksmund nach Fruchtbarkeit bringende Abbildung der Gottesmutter Maria

Kasserol Rundweg | Lajen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Dorfplatz von Lajen

Gehzeit: 1:00 h
Höhenunterschied: 130 m
Strecke: 3,4 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Der Start des Kasserolweges ist auf dem Dorfplatz von Lajen. Kurz dem Weg Nr. 5 folgen, dann der Bezeichnung Wasserbühl und Wetterkreuz folgend und wieder zurück nach Lajen. Picknickmöglichkeit am Wetterkreuz und Einkehrmöglichkeit in Lajen.

Besonderheiten am Weg:
Wasserbühl: Felskuppe mit vermutlich vorgeschichtlicher Siedlung und Fundstelle von Überresten aus der Bronzezeit
Wetterkreuz: Aussichtskanzel (mit Picknickmöglichkeit) und vorgeschichtlicher Siedlungsplatz, zählt zu den interessantesten prähistorischen Geländedenkmälern im unteren Eisacktal.

Rundgang Wasserbühel | Lajen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Dorfzentrum von Lajen

Gehzeit: 0:20 h
Höhenunterschied: 45 m
Strecke: 1,5 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Die Wasserbühelrunde bei der Ortschaft Lajen, am Eingang zum Grödner Tal gelegen, ist ein kurzer Rundspaziergang zur archäologischen Fundstelle einer urgeschichtlichen Siedlung am Wasserbühel. Dieser liegt nordwestlich der Ortschaft und ist ein idealer Ruheplatz, zudem bietet sich dort eine großartige Aussicht.

Wegbeschreibung:
In Lajen (1093m) führt der Wasserbühel Rundweg als gemütliche Wanderung (eigene Beschilderung) bei der archäologischen Fundstelle nordseitig um den Wasserbühel (1103m) herum zum Biotop Kofler Moos. In der Folge mündet der markierte Feldweg südwärts in den Wanderweg Nr. 35, der in nordöstlicher Richtung zum Dorfbereich von Lajen zurückführt.

Mithrastein und Römischer Meilenstein | Sterzing

So erreichen Sie den Mithrastein und Römischer Meilenstein

Der Mithrastein mit der Darstellung des persischen Lichtgottes Mithras wurde 1589 in der Nähe von Mauls gefunden. Das Original befindet sich im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen, eine Kopie kann im Lichthof des Sterzinger Rathauses besichtigt werden, ebenso wie ein römischer Meilenstein des Septimius Severus (um 200 n. Chr.), der 1979 in Sterzing aufgefunden worden ist.

Öffnungszeiten:
Montag-Freitag 08:00 bis 18:00 Uhr

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Mithrastein und Römischer Meilenstein
Neustadt
39049 Sterzing
+39 0472 765325

Wallfahrt Maria Trens | Sterzing

So erreichen Sie den Wallfahrtsort Maria Trens

Wandermöglichkeit:
Rundwanderung Trenser Höhenweg

Geschichte:
Einst fand ein Bauer unter dem Geröll einer Mure eine völlig unversehrte Marienstatue. Behutsam trug er das Bildnis nach Hause, wo er es mit seiner Familie andächtig verehrte. Doch am nächsten Morgen traute der fromme Bauer seinen Augen nicht: Die Statue war verschwunden. Sollten hier etwa dreiste Diebe am Werk gewesen sein? Nach längerer verzweifelter Suche fand er die Figur schließlich in der Dorfkapelle neben der Kirche. In Windeseile war das wundersame Ereignis in aller Munde und schon bald zogen zahlreiche Gläubige zur „Trenser Mutter“, um von ihr Trost und Hilfe zu erflehen.
Seit Jahrhunderten zieht die Wallfahrtskirche Maria Trens unzählige Menschen aus nah und fern an, die mit ihren Anliegen zur „Trenser Mutter“ pilgern. Auch für Kunstliebhaber ist die Kirche ein wahres Schmuckkästchen. Wann die Wallfahrt nach Maria Trens in Südtirol ihren Anfang genommen hat, ist nicht wissenschaftlich belegt. Feststeht, dass im Jahre 1345 zu Avignon ein Ablass zum Bau einer Marienkirche verliehen wurde, die sich bereits 100 Jahre später als Pilgerziel größter Beliebtheit erfreute. Im 15. Jahrhundert wurde das Gotteshaus im spätgotischen Stil erweitert, 300 Jahre später wurde es im Zuge einer Barockisierung vom Wiener Maler Adam Mölck freskiert. Die Malereien zeigen vor allem Darstellungen aus dem Leben der Kirchenpatronin Maria.
Das heutige Gnadenbild der Muttergottes wurde um 1470 von einem unbekannten Bildschnitzer aus dem Umfeld des berühmten Ulmer Meisters Hans Multscher geschaffen. Es wird seit Anfang des 18. Jahrhunderts in einer eigens errichteten Seitenkapelle – der Gnadenkapelle – verehrt. Die aus Zirbenholz geschnitzte Marienfigur mit Diadem und blümchenverziertem Mantel hält das Jesuskind in ihren Armen; verspielt greift es mit seiner linken Hand nach dem weißen Schleier der Mutter, die Rechte den Pilgern entgegengestreckt.
Wie viele Menschen in dieser langen Zeit mit ihren Sorgen und ihren Ängsten den Wallfahrtsort Maria Trens bei Sterzing aufgesucht haben, lässt sich nur erahnen. Seelische und leibliche Not, Krankheit und Tod – die zahlreichen Votivtafeln in der Kirche, ein künstlerisches Zeugnis tiefer Volksfrömmigkeit, geben nur einen kleinen Einblick in die Anliegen, welche die Menschen zur Gottesmutter Maria getragen haben.
Im kirchlichen Leben unserer Ferienorte spielt die Wallfahrt nach Maria Trens auch heute noch eine bedeutende Rolle, wenn etwa beim so genannten „Gerichtskreuzgang“, der jedes Jahr am 1. Mai stattfindet, Hunderte von Gläubigen aus der Umgebung von Sterzing und ganz Südtirol zusammenströmen, um gemeinsam auf dem jahrhundertealten, im Jahre 2000 neu angelegten Pilgerweg singend und betend zur Kirche ziehen. In früheren Jahren sollen einige Pilger den letzten Anstieg zur Kirche sogar auf den Knien zurückgelegt haben, um ihren Bitten besonderen Nachdruck zu verleihen. All dies macht Maria Trens bei Sterzing zu einem ganz besonderen Kraftort, zu einer wahren spirituellen Quelle auch für Nicht-Pilger.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Pfarrei Maria Himmelfahrt Maria Trens
Rudolf Maria Kruckenhauserstr. 02
39040 Freienfeld Maria Trens
+ 39 0472-647132

Der Dolomieu-Weg | Sterzing

Hier beginnt  Ihre Wanderung: Rosskopf Bergstation
Hier endet Ihre Wanderung:  Ladurnser Lift Talstation

Gehzeit: 7:15 h
Höhenmeter bergauf: 630 m
Höhenmeter bergab: 1300 m
Strecke: 22 km
Schwierigkeitsgrad: mittel-schwer

Über sechs Almen führt Sie dieser abwechslungsreiche Naturlehrpfad. Neben den beeindruckenden Bergen stehen im Mittelpunkt des Familienwanderweges natürlich köstliche Südtiroler Almprodukte.

Wegbeschreibung:
Die Wanderung startet an der Bergstation der Gondelbahn Rosskopf. Von dort aus folgt man dem Weg mit der Markierung 19A, welcher zu einem Biotop und dann zur Vallmingalm (Almdorf) führt. Der Weg geht dann weiter nach Ladurns, wo man zunächst der Markierung 14A folgt und danach dem Hinweis “Almenweg”. Die Wanderung führt nun an den verschiedensten Almen vorbei, zuerst an der Ladurnerhütte, danach zur Toffringalm und weiter zur Allrissalm. Ab der Allrissalm folgt man dem Weg Nr. 27 und gelangt dann zum Endpunkt, der Talstation in Ladurns. Die Talfahrt kann auch über den Lift erfolgen.

 

Auf den Hochfeiler | Sterzing

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Pfitscher Joch Straße

Gehzeit: 9:40 h
Höhenunterschied: 1823 m
Strecke: 18 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Der Hochfeiler ist mit 3.510 Höhenmetern der höchste Berg in der Sterzinger Gegend und gleichzeitig die höchste Erhebung der Zillertaler Alpen sowie höchster Punkt des Eisacktals.

Wegbeschreibung:
An der dritten Kehre der Pfitscher Joch-Straße startet die Wanderung. Von dort aus folgt man dem Weg Nr. 1 zu den Unterberghütten und danach weiter zur Hochfeilerhütte, welche man nach etwa 3 Stunden Gehzeit erreicht. Von der Hütte aus führt die Wanderung weiter auf der Gratrippe zum Gipfelgrat und danach weiter zum Gipfelkreuz, welches man nach ca. 5,5 Stunden vom Ausgangspunkt aus erreicht. Der Rückweg erfolgt auf dem Anstiegsweg.

Zum Sandessee am Tribulaun | Pflerschtal

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung:  Parkplatz hinter den Höfen von Stein (Innerpflersch)

Gehzeit: ca. 5:00 h
Höhenunterschied: 990 m
Strecke: ca. 10,1 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Die Wanderung startet in St. Anton am 2. Parkplatz. Von hier aus folgt man dem Weg Nr. 6, welcher in einigen Serpentinen über die geteerte Straße verläuft. Man folgt diesem Weg bis man zu einem Parkplatz gelangt. Von dort aus folgt man dem Weg Nr. 8, welcher in Richtung Tribulaunhütte führt.  Dieser Weg führt zunächst durch den Wald und man gelangt rechts an einem Wasserfall vorbei. Man wandert weiter auf den Pflerscher Tribulaun und das große Kar zu seinem Fuße zu, links öffnet sich ein flaches Tal, welchem wir verfolgen. Nach rund 15 Minuten hat man die Tribulaunhütte mit dem Sandessee erreicht. Der Rückweg erfolgt auf Hinweg.

Anmerkung:
Die Tribulaunhütte ist auch Stützpunkt für verschiedene Gipfeltouren, z.B. auf den Hohen Zahn (2.925 m), den Pflerscher Pinkel (2.766 m), das Goldkappl (2.809 m – alpine Kletterei) und den Pflerscher Tribulaun selbst (3.096 m – alpine Kletterei). Erreichbar sind von hier aus auch die Magdeburger Hütte (Rundtour über die Weisswandspitze und den Hohen Zahn, Mehraufwand ca. 2,5 h), das Österreichische Tribulaunhaus, die Pflerscher Scharte, die Schneetal-Scharte sowie das Portjoch.

Zinseler und Rosskopf bei Sonnenaufgang | Penser Joch

Hier beginnt Ihre Wanderung: Talstation Rosskopf
Hier endet Ihre Wanderung:  Rosskopf

Gehzeit: 1:00 h
Höhenunterschied: 
340 m
Strecke:
1,8 km
Schwierigkeitsgrad: leicht-mittel

Genießen Sie den Sonnenaufgang am Gipfel! Ob auf dem Zinseler am Penser Joch oder dem Köpfl am Rosskopf – Gänsehaut-Momente sind garantiert.

Wegbeschreibung:
Am Rosskopf von der Talstation auf Weg Nr. 24 am Sterzingerhaus vorbei hinauf zum Gipfel. Beim Zinseler von der Penserjochstraße kurz unterhalb des Passes in angenehmer Wanderung auf Weg Nr. 14 hinauf zum Gipfel.

Zu den Pfitscherjoch Seen | Pfitsch

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bushaltestelle Stein

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied: 450 m
Strecke: 3,2 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Die Wanderung startet bei der Bushaltestelle in Stein. Von dort aus über die Asphaltstraße zum Weiler Stein. Ab hier auf Weg Nr. 3 aufsteigend bis zur Jochstraße. Dieser bis zur 4. Kehre folgen und auf Weg Nr. 4 weiter bis zur Wegkreuzung. Nach links auf Weg Nr. 4A zur Griaplalm (Abstecher zum Durrnsee über Steigspuren). Steil aufsteigen bis zum Tiroler Höhenweg. Nach rechts ab und auf Weg Nr. 3 zum Pfitscher Joch und Pfitscher-Joch-Haus. Abstieg erfolgt über Weg Nr. 4. Zuerst über Straße, dann über den Steig bis zur Wegkreuzung mit Weg Nr. 4A, der zur Grieplalm führt. Ab hier auf demselben Weg zurück nach Stein.