Wegbeschreibung:
Zwei verschiedene Wege führen vom Ortszentrum in den Seewanderweg. Erste Möglichkeit: Von der Andreas-Hofer-Straße durch den Montiggler Weg oder vom Parkplatz Weinstraße die Weinstraße überqueren und links in den Wanderweg einbiegen und sich nach der Markierung Nr. 3 richten. Zweite Möglichkeit: Marktplatz oder Parkplatz Trutsch in den neben der Fahrstraße herlaufenden schmalen Weg (Alter Trutschweg, Markierung Nr. 3) einbiegen.
Gehzeit: ca. 3:00 h Höhenmeter bergauf: 429 m Höhenmeter bergab: 522 m Strecke: 8,7 km Schwierigkeitsgrad: leicht
Wegbeschreibung:
Dem am Ausgangspunkt beginnenden Forstweg, welcher zugleich der Höhenweg ist, in Richtung Süden (Hinweisschild »Altenburg«) nachgehen (Markierung Nr. 9). Die Standseilbahn überqueren und weiter über die Forststraße bis zum Ziegelstadl. Dort gleich nach der Brücke links hinunter nach Altenburg (Markierung Nr. 9 F). Andere Variante: Vom Ziegelstadl den Höhenweg weiter bis zum Gummererhof. Dort den Feldweg abwärts und alsbald dem Hinweisschild »Altenburg« (Markierung Nr. 9 G) folgen. Weiter über einen Forstweg nach Altenburg (Gehzeit für diese Variante ca. 1,5 Stunden).
Wegbeschreibung:
Am Parkplatz unterhalb des Kreit-Sattels folgt man dem Hinweisschild mit der Markierung Nr. 13A und kommt direkt zur Leuchtenburg. Die Leuchtenburg, ursprünglich Sitz der Herren von Rottenburg, wurde 1286 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Sie dürfte um das Jahr 1200 auf den Fundamenten einer frühgeschichtlichen Wallburg errichtet worden sein. Spärliche Fresken sind noch vorhanden. Schöne Aussicht auf den Kalterer See, die Südtiroler Weinstraße und ins Etschtal. Als Rückweg kann der Weg, der gleich rechts hinter der Burg hinunterführt genommen werden (Markierung Nummer 13B). Er endet ebenfalls am Ausgangspunkt.
Rundwanderweg Kaltern – Montiggler Seen Bequemer Weinberg- und Waldweg mit kleinen Steigungen
Wegbeschreibung:
Von der Andreas-Hofer-Straße in den Montiggler Weg einbiegen, die Weinstraße überqueren und dem Feldweg folgend über den Mazzoner Weinberghügel der Markierung Nr. 5 nachgehen.
Am Parkplatz von Montiggl nach links in den Weg Nr. 4 einbiegen und diesem bis nach Kaltern zurück folgen (Lavasontal).
Gehzeit: 4 h Höhenunterschied: 380 Meter Strecke: 11,8 km Schwierigkeitsgrad: mittel
Wegbeschreibung:
Die Veronikastraße hinauf, dann an der Linkskehre der Hauptstraße, am so genannten „Föhrenwaldele“ rechts in den Wanderweg einbiegen und dem Hinweisschild „Höhenweg“ (Markierung Nr. 9A) folgen. Nochmals die Fahrstraße überqueren, den Dosbichlweg hinauf und den Walweg entlang. Am Waldrand rechts einbiegen, den Waldhang hinauf zur Forststraße, dem eigentlichen Höhenweg. Rechts weiter bis zum roten Wegwärterhaus, die Mendelstraße überqueren und dort links abbiegen und dem Hinweisschild „Matschatscher Wanderweg“ (Markierung Nr. 9) folgen. Nun den Weg Nr. 7 in Richtung Steineggerhof nehmen. Am Steineggerhof rechts abbiegen, der Markierung Nr. 7A bis zu den Eislöchern nachgehen oder hinunter zum Strobelhof und von dort zu den Eislöchern. Bei den Eislöchern Hinweisschild in Richtung Kaltern- Mitterdorf (Markierung Nr. 15 und 15A). In den Weinbergen von Mitterdorf den Vialweg rechts hinauf und nach St. Nikolaus.
Gehzeit: ca. 3:50 h Höhenunterschied: ca. 346 m Strecke:7,4 km Schwierigkeitsgrad: leicht
Wegbeschreibung:
Über die Trutschstraße zur Weinstraße und dem Feldweg (Markierung anfangs Nr. 3 dann Nr. 20A) folgen. Am Matscherhof vorbei, bei der Weggabelung geradeaus und bei der nächsten Rechtskurve des Feldweges wiederum halb links hinauf in den Wald. Am Forstweg »Kasterneien« angelangt, links abbiegen (Markierung Nr. 20) zum Frühlingstal. Bei der Brücke geradeaus weiter zum Mazzoner Wanderweg links abbiegen und über diesen (Markierung Nr. 5) nach Kaltern zurück.
Anmerkung:
Es ist sehr empfehlenswert, das Frühlingstal unter der Woche zu erkunden, da dort weniger Wanderer unterwegs sind und die Natur noch besser genossen werden kann.
Gehzeit: 2:00 h Höhenunterschied: 250 m Strecke: 4,8 km Schwierigkeit: mittel
Wegbeschreibung:
Den Mühlenweg hinauf, am prächtigen Schloss Salegg vorbei und über den Krumbacher Weg zum Major-von-Morandell-Platz. Dort rechts hinauf, um das burgähnliche Schloss Kampan herum und weiter über den Garnellenweg in Richtung Oberplanitzing. Der Markierung Nr. 15A und 15 (Hinweisschild »Eislöcherweg«) folgen. Kuriosität: Die »Eislöcher« werden von mächtigen, aus einem Absturz stammen-den Felstrümmern gebildet. In den Nischen und Höhlen unter den zum Teil riesigen Steinbrocken ist es auch im Hochsommer so kalt, dass sich Eis bildet. Ungewöhnlich interessante Flora, die sich normalerweise auf 1500 m Meereshöhe befindet, obwohl es hier nur 500 m über dem Meer sind.
64% Steigung, da hofft man, dass die Technik solide ist. Erleichterung: die Bahnkonstruktion stammt von einem Schweizer, dem Ingenieur Emil Strub. Bei ihrer Eröffnung 1903 war die Mendelbahn die erste elektrisch betriebene Bahn Tirols und die steilste und längste durchgehende Standseilbahn Europas.
Somit ist schon die Anreise auf den Mendelpass ein Erlebnis. Und erst der erhebende Rundblick über das Etschtal und das Südtiroler Unterland!
Technische Daten:
Streckenlänge: 2,37 km
Fahrzeit: 12 Minuten
850 m Höhenunterschied
Fahrplan: Ganzjährig geöffnet Täglich im 20 Minuten Takt, um .13, .33, .53 geltend für Berg- und Talstation
Erste Fahrt: 8.13 Uhr
Letzte Fahrt: 20.13 Uhr
Preise:
Hin- und Rückfahrt
10,00 €
Einzelfahrt
6,00 €
Kinder unter 6 Jahren
kostenlos
d Die Fahrt mit der Mendelbahn ist in der mobilcard, museumobil Card, bikemobil Card sowie dem Winepass inkludiert.
Anmerkung: Der Transport von Hunden ist in der Mendelbahn grundsätzlich problemlos und kostenlos gestattet. Für große Hunde (ab einer Länge von 70 cm und einer Höhe ab 50 cm) muss der Besitzer für den Hund den Personenpreis bezahlen und es besteht Maulkorbpflicht.
df
Kontakt: Mendelbahn
St. Anton 1
39052 Kaltern +39 0471 962610