Von Pfelders nach Matatz | Pfelders

Hier beginnt Ihre Wanderung: Pfelders
Hier endet Ihre Wanderung: St. Martin in Passeier

Gehzeit: 5:45 h
Höhenunterschied: 350 m
Strecke: 20,2 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Startpunkt der Wanderung ist in Pfelders. Über die Brücke des Pfeldererbachs und schon ist man auf dem Meraner Höhenweg Nr. 24. Dem Bach entlang bis nach Unterstein, dann kurz auf Asphalt (rechts vom Bach). Weiter auf der linke Seite des Baches bis nach Krössbichl (1.566 m). Kurz vor Krössbichl geht es über die berühmten Brücke, die den südlichen und nördlichen Teil des Meraner Höhenweges verbindet. Nach 30 m Asphaltstraße links der Rodelbahn folgen bis nach Sefnar (1.448 m) und weiter auf der Straße bis nach Außerhütt (1.457 m). Rechts auf die Forststraße und der Markierung 24 folgen.  Nun befindet man sich im Naturpark Texelgruppe,  der Weg ist sehr gut beschildert. Bei Ulfas (1.328 m) führt der Wanderweg wieder kurz über Asphalt durch den Kammerwald bis nach Christl (1.029 m), wo eine Einkehrmöglichkeit besteht. Weiter geht es im sonnigen Teil in Richtung Süden nach Matatz (1.052 m). Hier gibt es die Möglichkeit in einem Gasthaus zu übernachten, um am nächsten Tag eine weitere Etappe des Meraner Höhenweges  zurückzulegen, oder man steigt auf Markierung 7 nach St. Martin in Passeier ab.

Variante:
Sollte die gesamte Etappe zu lang sein, gibt es einige Abstiegsmöglichkeiten ins Tal wie z.B. von Ulfas nach Platt und von Christl nach St. Leonhard.

Sefiarspitz | Pfelders

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Pfelders

Gehzeit: 5:30 h
Höhenunterschied: 720 m
Strecke: 6 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Von Pfelders fährt man mit dem Sessellift (Talstation am Dorfausgang) bis zur Grünbodenhütte. Der Weg führt rechterhand an der Hütte vorbei Richtung Süden auf den Gipfel (Beschilderung „Sefiar“). Zunächst geht es über die Skipiste bis zu einem kleinen Joch hinauf. Dann wandert man auf dem steiler werdenden Steig zum gut sichtbaren Gipfel. Für den Rückweg bis zur Grünbodenhütte nimmt man dieselbe Route. Von der Hütte aus führt ein breiter, nur mäßig steiler Weg durch den Wald im weiten Bogen nach Pfelders zurück (zur Gesamtgehzeit 1 Stunde dazurechnen). Oder man fährt mit dem Sessellift wieder zum Ausgangspunkt.

Variante:
Wer keine Gipfeltour unternehmen möchte, kann von der Grünbodenhütte aus auch auf einem breiten Panoramaweg zur Faltschnal Alm und weiter nach Lazins wandern. Von hier aus geht es auf Weg Nr. 8 eigentlich immer abwärts nach Pfelders zurück (Gehzeit: gut 2 Stunden).

Von Pfelders zur Schneidalm | Pfelders

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Pfelders

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 510 m
Strecke: 7,2 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Von Pfelders (1628 m) auf durchwegs steilem, teilweise steinigem Fußweg 6 A durch steile schrofendurchsetzte Gras-und Gebüschhänge hinauf zur Alm (2159 m; Ausschank); ab Pfelders gut 1:30 Std. – Empfohlener Abstieg: Von der Hütte kurz auf dem Weg 6 A talwärts bis zum rechts abzweigenden, nummernlos markierten Lazinser Steig (Wegweiser »Lazins«), auf diesem zuerst in Serpentinen abwärts und dann in leichtem Abstieg talein die Grashänge querend zu kleinem Lärchenwald und zum sonnseitigen, breiten Talweg (ca. 1770 m), auf diesem talaus zur Häusergruppe Zeppichl (1676 m) und auf dem Sträßchen weiter talaus nach Pfelders.

Zu den Spronser Seen | Pfelders

Hier beginnt Ihre Wanderung: Pfelders
Hier endet Ihre Wanderung: Dorf Tirol

Gehzeit: 7:00 h
Höhenunterschied: 960 m
Strecke: 17,6 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Die lange Tour beginnt beim Parkplatz in Pfelders neben der Bushaltestelle (1614 m); der Straße links vom Dorf folgen und auf dem Weg Nr. 6 bergauf durch den Wald zur Faltschnalalm (1871 m) wandern. Von hier führt der einzige Weg, Nr. 6, durch das baumlose Faltschnaltal am gleichnamigen Bach entlang, vorbei am Grubhüttl (2221 m), sehr steil zum Faltschnaljöchl (2417 m) hinauf. Weiter geht es immer steil zum Spronser Joch (2581 m). Trittsicherheit und alpine Erfahrung ist für diese Hochgebirgstour notwendig. Am höchsten Punkt dieser Tour angelangt, wird man mit der herrlichen Landschaft im Naturpark Texelgruppe belohnt. Nun geht es steil hinunter zum Schiefer- und Grünsee und dort bei der Abzweigung links bergab auf dem Weg Nr. 6–22 zum Oberkaser (2131 m). Hier empfiehlt es sich, eine ausgiebige Rast einzulegen, bevor man sich auf den langen Weg nach Dorf Tirol macht. Weiter auf dem Weg, dann auf der Forststraße, Nr. 6, vorbei am Unterkaser und der Bockerhütte. Bei der nächsten Abzweigung empfiehlt es sich, links bei der Longfallhütte (1075 m) einzukehren, um dann wieder auf dem Weg bzw. auf der Forststraße, Nr. 6, bis zum Tiroler Kreuz in Dorf Tirol (806 m) abzusteigen. Hier befindet sich ebenfalls eine Bushaltestelle.

Von Pfelders zum Erensee | Pfelders

Hier beginnt und endet: Talstation Grünbodenbahn

Gehzeit: 4:00 h
Höhenunterschied: 470 m
Strecke: 9,7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Mit der Kabinenbahn schwebt man in wenigen Minuten von Pfelders bequem 400 Höhenmeter hinauf bis zur Grünbodenhütte (bewirtschaftet), die erste Alm dieser Tour. Sie liegt auf einer Seehöhe von 2000 Metern über dem Meer und stellt den Ausgangspunkt der Rundwanderung dar. Wer lieber zu Fuß geht anstatt den Lift zu benützen, der folgt in Pfelders dem Steig Nr. 5 zur Grünbodenhütte (zeitlicher Mehraufwand 1 ½ Std.) Hier beginnt der schön angelegte Panoramaweg. Über die Hänge und später mäßig abfallend führt er in einer Dreiviertelstunde taleinwärts zur Faltschnalalm (auch Falschnalalm, 1875 m, bewirtschaftet), der zweiten Alm auf dieser Tour. Oberhalb der Hütte führt der Steig Nr. 7 in knapp eineinhalb Stunden teilweise steil hinauf zum Erensee (auch Ehrensee). Dieser liegt auf knapp 2300 Metern, umrahmt von Disteln und Wollgras in einer Mulde. An den Ufern des Sees grast Grauvieh. Zurück bei der Faltschnalalm folgt man der Markierung 4 in einer halben Stunde hinunter nach Lazins. Vom Lazinser Hof (1772 m), der dritten Einkehrmöglichkeit, aus kann man noch eine halbe Stunde taleinwärts zur Lazinser Alm (1858 m, bewirtschaftet) wandern oder talauswärts nach Pfelders zurückkehren. Hierfür folgt man entweder dem Forstweg (Nr. 8) oder Steig 24 (unschwierig) auf der linken Talseite. Steig 24 führt über Zeppichl (Gasthof). Die beschriebene Rundwanderung kann genauso gut in umgekehrter Richtung durchgeführt werden.

Variante:
Der Wanderweg Nr. 8 führt in gut einer Stunde auf Forststraße von Pfelders bis zur Lazinser Alm. Diese Strecke ist kinderwagentauglich und lädt im Winter zu einer leichten Wanderung inmitten verschneiter Landschaft ein.

Zur Zwickauer Hütte in Pfelders | Pfelders

Ihre Wanderung beginnt hier: Pfelders

Gehzeit: 6:30 h
Höhenunterschied: 1330 m
Strecke: 11,3 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Von Pfelders im gleichnamigen Passeirer Seitental (1622 m; hierher Straße von Moos) stets auf Weg 6 A durch steile Gras- und Geröllhänge westwärts hinauf zur Schneidalm (2159 m; Jausenstation) und in langem, durchwegs steilem Anstieg über zunehmend schroffer werdende Hänge in zahllosen Serpentinen empor zur Zwickauer Hütte (2980 m; knapp 4 Std.). – Abstieg: Auf dem Anstiegsweg; 2:30 Std.

Von Pfelders zur Stettiner Hütte | Pfelders

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Pfelders

Gehzeit: 7:00 h
Höhenunterschied: 1270 m
Strecke: 20,5
Schwierigkeitsgrad: schwierig

Wegbeschreibung:
Die Wanderung beginnt von Pfelders aus  auf einem breiten Weg am schattseitigen Hang (auch sonnseitig über die Häusergruppen Zeppichl und den Hof Lazins lohnend) in gut 1 Std. eben bis leicht ansteigend talein zur Lazinser Alm im Talschluss, nun auf dem in Serpentinen ansteigenden Weg 8 hinauf zum erwähnten Kessel und in mäßiger Steigung weiter zur Stettiner Hütte. Ab Pfelders rechnet man  4 Std.  Der Abstieg erfolgt über den beschriebenen Anstiegsweg in circa 3 Std.

Von St. Martin nach Flon, Christl und Matatz | St. Martin in Passeier

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: St. Martin in Passeier

Gehzeit:
2:30 h
Höhenunterschied: 230 m
Strecke: 9,7 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Die Route startet in St. Martin am “Martinerhof” (dort kann man auch parken). Nach dem Überqueren der Hauptstraße und der Passer geht man erst ein Stück auf dem Passerweg taleinwärts, dann rechts durch Wiesen hinauf (1A) bis zur Einkehr “Pfeiltal”. Hier trifft man auf den Europäischen Fernwanderweg E5, dem man bis zur Pfarrkirche in St. Leonhard folgt. Unterwegs kann man einen kurzen Abstecher zu einem Wasserfall machen. In St. Leonhard läuft man durch das Dorf, vorbei am Büro der Tourismusinformation, bis zum Passerweg und über den ausgeschilderten hübschen Gandellen Weg hinüber zum Sandwirt. Von dort führt der Passerweg gemütlich zurück zum Ausgangspunk St. Martin.

Variante:
Von Meran aus kann man auf dem gut ausgeschilderten Radweg entlang der kühlen Passer bis nach St. Martin (rund 14 km) oder bis nach St. Leonhard radeln.

Zur Fartleisalm im Passeiertal | St. Martin in Passeier

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: St. Martin in Passeier

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 410 m
Strecke: 8,1 km
Schwierigkeit: leicht

Wegbeschreibung:
Von einem kleinen Parkplatz unweit des Pfandlerhofes im Weiler Prantach (1026 m; hierher Straße von St. Martin herauf; in 1 Std. der Markierung 1/2 folgend auch zu Fuß erreichbar) den Wegweisern »Fartleis« und »Prantacher Alm« folgend (gemeint ist ein und dieselbe Alm, siehe oben) auf der breiten und geteerten Höfezufahrt mit Markierung 2 zuerst durch die Wände und Hänge der Fartleisschlucht talein und hinauf zu den wenigen Fartleishöfen und dann auf dem Fahrweg bleibend bzw. ihn an einzelnen Stellen auf dem alten Weg abkürzend in durchwegs mäßigem Anstieg durch Wald und Wiesen talein zu ersten Almhütten und durch Bergwiesen weiter talein zur Haupthütte der Alm (1449 m; Ausschank); ab Ausgangspunkt 1:30 Std. – Abstieg: Wie Aufstieg; gut 1 Std.

Von Klammeben nach Vindegg und Prenn | St. Martin in Passeier

Ihre Wanderung beginnt hier: Bergstation Hirzerseilbahn

Gehzeit: 2:45 h
Höhenunterschied Aufstieg: 70 m
Höhenunterschied Abstieg: 630 m
Strecke: 10,2 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Von der Bergstation der Seilbahn auf Klammeben wandert man auf Mark. Nr. 40 fast eben nach Süden zur Stafellalm. Kurz danach hält man sich auf dem Almenweg links und gelangt in sanfter Steigung zu den Videgger Assen, wo man den höchsten Punkt der Wanderung bereits überschritten hat. In einigen weiten Serpentinen führt der Almenweg hinunter, bis man wieder auf die Mark. Nr. 40 trifft, die nach links nach Videgg führt. Von dort folgt man der Mark. Nr. 40 über Oberkirn nach Prenn und zur Mittelstation der Hirzerseilbahn.