Sinne schärfen – Workshop | Girlan

Ihre geführte Tour startet hier: Kellerei K. Martini & Sohn

Was: Weinverkostung
Wo:
Kellerei K. Martini & Sohn, Girlan
Wann: Mittwoch – 10:00 Uhr
Dauer: 1,00 h
Treffpunkt: Kellerei K. Martini & Sohn
Preis: 15,00€
Anmeldung:
Anmeldung bis innerhalb Dienstag 16 Uhr: Tel. +39 0471 663 156

„Wer genießen kann trinkt keinen Wein mehr, sondern verkostet Geheimnisse“. Ganz nach diesem Motto versuchen wir mit Hilfe der Aromenbar Ihre Sinne zu schärfen, verkosten Weine, testen uns mit einer
Blindverkostung und genießen im Abschluss eine kleine Auswahl Südtiroler Qualitätsprodukte.

Geführte Weinsinneswanderung über den Kurtatscher Weinlehrpfad | Kurtatsch

Ihre geführte Tour startet hier: Hauptplatz Kurtatsch

Wann: Dienstags, bis einschließlich 29. Oktober
Uhrzeit: 14:00 Uhr
Dauer:  3,5-4 Stunden
Preis: 20,00 € (mit Winepass 10,00 €)
Teilnehmerzahl: mind. 6 Teilnehmer
Anmeldung: Anmeldung bis Mittwoch, 11 Uhr im Tourismusverein Südtiroler Unterland

Geführte Wanderung mit Verkostung von fünf Weinen.

Jahrhundertealte Weinbautradition prägt Mensch und Landschaft. Frau Margareth Benin Orian, geprüfte Natur- und Landschaftsführerin und Kurtatscher Weinbäuerin mit Leib und Seele, begleitet euch durch das wunderbare Kurtatscher Weinbaugebiet mit herrlichen Ausblicken auf das Etschtal.
Dabei beschreibt sie aus Erfahrung die Wachstumszyklen und die Arbeit im Weinberg im Jahreslauf. Fünf Weinverkostungen (beim Weingut Baron Widmann, am Panoramatisch im Weinberg, in der Schlosskellerei Turmhof und im tiefen Barriquekeller der Kellerei Kurtatsch im Ansitz Freienfeld) überzeugen euch von der Qualität der Kurtatscher Weine.


df

Kontakt:
Tourismusverein Südtiroler Unterland
Hauptmann Schweiggl Platz 8
39040 Kurtatsch an der Weinstraße
+39 0471-880100

Geführter Rundgang durchs Südtiroler Weinmuseum – Donnerstag | Kaltern

Ihre geführte Tour startet hier:  Tourismusbüro in Kaltern

Was: Museumsführung
Wo:
Weinmuseum Kaltern
Wann: Donnerstag – 10:00 Uhr
Dauer: 1,5 h
Treffpunkt: Tourismusbüro Kaltern
Anmeldung: innerhalb Mittwoch, 17 Uhr im Tourismusbüro
Preis: 5,00€

Geführter Rundgang durch das Südtiroler Weinmuseum – Zwischen alten Reben und jahrhundertealten Traditionen: Begeben Sie sich auf die Spuren der Südtiroler Weinbaugeschichte und erfahren Sie mehr über die Vielfalt der lokalen Weintradition. Begegnen Sie dem Saltner und dem „Kellertotzn“, erfahren Sie, was es mit dem Törggelen und der Johannesminne auf sich hat. Besichtigen Sie den Weingarten und lernen Sie die alten Rebsorten und traditionellen Rebgerüste kennen. Am Ende der Führung wird im stimmungsvollen Keller ein Glas Kalterersee-Wein verkostet.

Wanderung über den Steinegger Höhenweg

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Gasthof Wieslhof

Gehzeit : 5:00 h
Höhenunterschied: 294 m
Strecke: 13,2 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Die Wanderung über den Steinegger Höhenweg ist ein wunderschöner Rundweg mit Aussichten auf die Bergketten Rosengarten und Schlern. Einkehrmöglichkeiten gibt es bei der Jausenstation Oberölgart und beim Gasthof Wieslhof. Die Wanderung ist mittelschwer.

Wegbeschreibung:
Die Route startet in Steinegg, beim Parkplatz oberhalb vom Gasthof Wieslhof (1.255m). Von hier aus der Markierung gelber Schuh folgen und weiter auf Weg Nr. 5 bis zum Kaserer Bild (1.278m). Von hier aus geht es weiter zum Lerchhof und anschließend auf Weg Nr. 5 (1.310m) zur Jausenstation Oberölgart (1.201m). Der Forststraße mit Markierung gelber Schuh (Nr. 6) bis zur Wegkreuzung folgen.  Von dort auf Weg Nr. 3 zum Gasthof Wieslhof zurückkehren.

Wanderung rund um das Dorf | Steinegg

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Steinegg Dorfplatz

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 213 m
Strecke: 5,7 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Die Wanderung rund um das Dorf Steinegg ist eine Rundwanderung zum Kennenlernen des Sternendorfes Steinegg. Diese Wanderung ist einfach und eignet sich gut für Familien.

Wegbeschreibung:
Die Route startet in Steinegg auf dem Dorfplatz (820m). Von hier aus geht es auf Weg Nr. 2 zum Ölkreuz und weiter zum Kummer Hof (950m). Anschließend auf Weg Nr. 2 A zum Viglatscher Hof, weiter auf Weg Nr. 2 A zum Dosserkreuz (970m) und auf Weg Nr. 2 zur Katzenbachschlucht. Auf Weg Nr. 2 dann zurück nach Steinegg.

Wanderung zum Raketen-Baumhaus | Steinegg

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Zentrum Steinegg

Gehzeit: 0:40 h
Höhenunterschied: 38 m
Strecke: 2,7 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

In Steinegg befindet sich das erste Südtiroler Raketen-Baumhaus auf dem Weg der Sterne, gleich nach der Walderlebniszone Öl, wo sich jung und alt austoben und ihrer Fantasie freien Lauf lassen können

Wegbeschreibung:
Ausgehend von Steinegg – Dorfplatz, am Market Conad vorbei auf Weg Nr. 2 zum Raketen-Baumhaus und wieder zurück ins Dorf Steinegg.

Die Burgruine von Steinegg

So erreichen Sie die Burgen von Steinegg

Die Herren von Völs bauten in Steinegg um 1200 die Wohnburg mit Blick nach Süden und um 1300 die Wehrburg mit Blick ins Eisacktal. Diese Befestigungsanlage befindet sich über einer ca. 30 Meter hohen Felswand. Der Zugang wurde vor Jahren mit einem befestigten  Zaun bis zur Burganlage errichtet. Man betritt die Burg durch das einstige Burgtor, das noch gut erhalten ist. Ein großer Tel der Mauern auf dieser Seite steht noch. Doch von den Zinnen ist nichts mehr erhalten. Sie sind ebenso wie der Turm des Schlosses verfallen.

Von der Wohnburg befanden sich bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts noch Teile der Ringmauern und des Turmes. Leider wurden diese von einigen Ortsbewohnern, die sich ein Eigenheim bauten, abgetragen und als Bausteine verwendet. Heute finden wir am Fuße des einstigen Turms das „Bergheim“.

Die Herren von Völs besaßen das Gericht Steinegg mit Welschnofen. Sie haben diesen Zweig ihrer Familie nach der Festung Steinegg benannt: Henricus, Clara, Grimoldus und Christophorus de Steineck. Clara de Steineck wurde 1292 die erste Äbtissin des Klarissenklosters zu Meran. 1298 wurde ein Gozelin, Richter zu Steineck genannt. Das Gericht Steineck war der Landeshoheit der Grafen von Tirol unterworfen. Nach deren Aussterben derselben, erhielten 1366 aufgrund eines Schiedsspruches die mit ihnen verschwägerten Herren von Niederthor und Botsch von Bozen die Gerichte Steinegg und Karneid zu ewigem Besitz. Seit dem 14. Jahrhundert blieben Steinegg und Karneid im Besitz der Liechtensteiner. Diese waren jedoch Anhänger des Tiroler Adelsverbandes, der ein erbitterter Feind Herzog Friedrichs, „mit der leeren Tasche“ war. Wie gegen alle seine Feinde ging dieser auch gegen die Herren von Steinegg vor und zerstörte das Schloss um 1420, das nicht mehr aufgebaut wurde.
Das Gericht Steinegg blieb weiterhin erhalten, jedoch zum Pises Hof verlegt, wo es zwei Jahrhunderte aufrecht blieb.


df

Kontakt:
Tourismusverein Steinegg
Kirchweg 5
39053 Steinegg
+39 0471 619560 

Burg Karneid

So erreichen Sie die Burg Karneid

Am Eingang des Eggentales, etwas östlich von Bozen, blickt sie erhaben auf den Bozner Talkessel. Wahrscheinlich ist Burg Karneid im 13. Jahrhundert von den Herren von Greifensteiner erbaut worden.

Freitreppen klettern an der Burgfassade empor, romanische Fresken zieren die Kapelle. Majestätisch und erhaben wacht sie mit ihren Tortürmen über der Eggental-Schlucht: die Burg Karneid. Das Wahrzeichen der Gemeinde wurde von den Herren Greifenstein um 1200 n.Chr. erbaut und gehört auch heute noch zu den schönsten Anlagen Südtirols.

Burgbesuch:

Besichtigungen sind ausschließlich mit Führung möglich. Führungen finden in den Monaten April, Mai, Juni, September und Oktober statt. Immer freitags um 15:00 und 16:30 Uhr.

Treffpunkt: Einfahrt zur Burg bei der Abzweigung von der Landesstraße. Parkmöglichkeit besteht im Dorfzentrum von Karneid (Fußweg zur Burg entlang der Landesstraße ungefähr 10 Minuten).

Anmeldung: telefonische Voranmeldung im Sekretariat der Gemeinde Karneid bei Judith Ganthaler bis Donnerstag mittags! Die Anmeldung ist verbindlich. Es muss der Namen und der Wohnort hinterlassen werden. Besichtigungen sind nur möglich, wenn mindestens zehn Personen angemeldet sind, andernfalls findet die Besichtigung nicht statt. Höchstzahl: 20 Personen pro Führung.


Vergewissern Sie sich auf der Website bezüglich eventuellen abweichenden Öffnungszeiten.


Preise:

Normalpreis 7,00 €
Schüler/Studenten bis 25 Jahre, Senioren ab 65 Jahren 5,00 €

df

Kontakt:
Gemeinde Karneid
Karneider Straße 15, Kardaun
39053 Karneid
+39 0471 361300

Wanderung zu den Erdpyramiden | Steinegg

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Cafè Christl, Steinegg

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 280 m
Strecke: 5,4 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wissenswertes zu den Erdpyramiden:
Die Erdpyramiden

Die „Strafe Gottes“, mächtige Unwetter, sind auch tatsächlich der Auslöser für die Entstehung dieser einzigartigen, äußerst seltenen Naturdenkmäler. Wo eiszeitliche Gletscher Moränenlehm abgelagert haben, entsteht durch starke Regenfälle ein lehmiger Brei, der langsam ins Tal abfließt. Härteres Material wie größere Felsbrocken schützt den darunter liegenden Lehm vor dem Regen, und so haben sich über die Jahrtausende bis zu 30 m hohe Säulen mit „Hut“ gebildet

Wegbeschreibung:
Drei Stunden in aller Gemütlichkeit dauert die Rundwanderung von Steinegg zu den Erdpyramiden und wieder zurück. Die Markierung „gelbe Pyramiden“ führt von Steinegg zur Katzenbachschlucht und über den Lahnenweg unterhalb der imposanten Riesen aus Lehm vorbei. Weiter geht’s über den Raffeinerhof bergauf zum Dosser-Kreuz und von hier aus direkt hinunter zu den Pyramiden. Die Markierung 2 weist den Rückweg über den Katzenbachweg nach Steinegg.

Erdpyramiden | Steinegg

So erreichen Sie die Erdpyramiden

Wanderung: Pyramidenwanderung | Steinegg

Meineid und Geiz sollen der Sage nach dafür verantwortlich sein, dass anstelle einer saftig grünen und ertragreichen Wiese bei Steinegg heute Erdpyramiden in den Himmel ragen.

Die „Strafe Gottes“, mächtige Unwetter, sind auch tatsächlich der Auslöser für die Entstehung dieser einzigartigen, äußerst seltenen Naturdenkmäler. Wo eiszeitliche Gletscher Moränenlehm abgelagert haben, entsteht durch starke Regenfälle ein lehmiger Brei, der langsam ins Tal abfließt. Härteres Material wie größere Felsbrocken schützt den darunter liegenden Lehm vor dem Regen, und so haben sich über die Jahrtausende bis zu 30 m hohe Säulen mit „Hut“ gebildet.

Die Sage von den Steinegger Erdpyramiden:
Hier lag einst eine wunderschöne und ertragreiche Wiese, welche zum Unterhalt des jeweiligen Seelsorgers über Generationen hin vom Dosserbauer bewirtschaftet wurde. Als einer dieser Bauern nach mehrmaligen Aufforderungen den fälligen Pachtzins verweigerte, sollte das Gericht Steinegg ein Urteil in dieser Sache fällen. Da keine urkundliche Zeugnisse vorgelegt werden konnten, und der Dosserbauer, obwohl er wissend war, seine Behauptungen durch einen Eidschwur bekräftigt, wurde die Wiese diesem zugeschrieben.
Der Pfarrer war bedrückt, der Dosserbauer war stolz. Doch noch am selben Tag zogen sich dunkle Wolken zusammen und machten den Tag zur Nacht. Jedermann ahnte, dass etwas Unheimliches bevorstünde. Ein Wolkenbruch prasselte nieder, Blitze zuckten, Donner rollte, so wie es Steinegg noch nie erlebt hatte.
Erst gegen Morgen schien das Unwetter allmählich nachzulassen und als der Dosserbauer das saftige Gras seiner Wiese mähen wollte, traute er seinen Augen nicht. Vor ihm gähnte ein tiefer Abgrund, aus dem nur mehr einige Spitzen und Schuttkegel aufragten. Gott hatte sein Urteil gesprochen, jedoch anders, als die Menschen erwarteten.