Das Schloss Kastelbell

So erreichen Sie Schloss Kastelbell

Schloss Kastelbell, 1238 erstmals erwähnt, wahrscheinlich aber früheren Ursprungs, wurde von den Herren von Montalban erbaut. Das malerische Schloss liegt majestätisch auf einem mächtigen Felsblock am linken Ufer der Etsch. Die lang gestreckte Anlage misst über 70 m in der Länge und kaum 30 m in der Breite. Wegen seiner exponierten Lage musste Schloss Kastelbell im Laufe der Jahre immer wieder durch den Bau modernerer und stärkerer Wehranlagen geschützt werden.

Nach mehrfachem Besitzerwechsel ging das Schloss 1531 als Pfandlehen an die Familie Hendl über. 1813 und 1824 wurde das Schloss durch Brände weitgehend zerstört. Die Grafen Hendl bauten nur kleinen Teil zu Wohnzwecken wieder auf und somit war das Schloss dazu bestimmt, zur Ruine zu verfallen. Am Ende eines sich über Jahrzehnte hinziehenden Gerichtsvorganges, bei dem Graf Siegmund von Hendl und die Republik Italien um den Besitz des Schlosses kämpften, wurde schließlich ein Vergleich geschlossen: dieser ermöglichte dem Staat den Erwerb des Schlosses für 31.068 Lire (16,04 €).

Schloss Kastelbell war schon immer ein lebendiger Ort: Derzeit können Gäste auf der Burg die Dauerausstellung „Via Claudia Augusta“ besichtigen, im Frühjahr und im Herbst finden zusätzlich temporäre Kunstausstellungen statt. Zwischen Juni und September werden von Mittwoch bis Samstag Schlossführungen veranstaltet, in denen Historiker die bewegte Geschichte des Schlosses nachzeichnen.


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Kontakt:
Schloss Kastelbell
Schlossweg 1
39020 Kastelbell-Tschars
Tel.: +39 0473-624193

E-Bike Tour um den Kalterer See | Kaltern

Hier beginnt und endet Ihre Tour:  Auer

Dauer: 1:15 h
Höhenunterschied:
202 m
Strecke: 17,1  km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Der Kalterer See ist der wärmste Bergsee im Alpenraum. Die gemütliche Radtour, geeignet für die ganze Familie, führt entlang des Sees durch bezaubernde Obstwiesen und Weinberge. Erkunden Sie die schönsten Plätze im Süden Südtirols auf dem Fahrrad.

Wegbeschreibung:
Die Radtour beginnt in Auer am Hauptplatz und führt über den Hilbweg in den St. Peterweg. Links verläuft die Radroute über den Palainweg durch grüne Apfelplantagen zu einer kleinen Brücke. Diese überquert, geht es links weiter bis zur Etschbrücke. Auch diese überqueren und der Straße ca. 200 m entlang fahren. Bei der Abzweigung Gmund/Klughammer rechts abbiegen und der Straße folgen. Der Weg führt an einem Militärareal vorbei, durch prächtige Obstgärten bis ans Ufer des Kalterer Sees (Klughammer). Am See angekommen, folgen Sie dem Schild „Seerundweg“, welcher um den See und über denselben Weg zurück nach Auer führt.

E- Bike Tour zu den Montiggler Seen | Eppan

Hier beginnt und endet Ihre Tour:  St. Michael Eppan

Dauer: 1:30 h
Höhenunterschied:
393 m
Strecke: 19,3 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Einen gemütlichen Radtag in der Bikeregion Eppan verspricht die E-Bike-Tour zum Kleinen und Großen Montiggler See. An heißen Tagen lässt sich diese Tour hervorragend mit einem erfrischenden Bad in den klaren Seen verbinden.

Wegbeschreibung:
Gestartet wird von St. Michael-Eppan. Man radelt durch das Weindorf Girlan weiter auf ruhigen Nebenwegen nach Schreckbichl, vorbei an einigen traditionsreichen Weinhöfen, und weiter südwärts hinein in den Montiggler Wald mit schönen schattigen Passagen. Schließlich erreicht man zuerst den Kleinen und danach den Großen Montiggler See, den auch die Einheimischen gerne für einen Badeausflug nutzen. Mit dieser Badepause lässt sich die knapp zweistündige Biketour zu einer soliden Tagestour ausweiten. Auf dem Rückweg geht es vorbei am idyllischen Weiler Montiggl durch Wälder und schließlich auf dem Radweg zurück in den Ortskern von St. Michael.

Rund um den Mitterberg | Leifers

Hier beginnt und endet Ihre Tour:  Leifers

Dauer: 3:15 h
Höhenunterschied:
628 m
Strecke: 41,3 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Genießen Sie die schöne Natur auf dem Weg rund um den Mitterberg.

Wegbeschreibung:
Eine gemütliche Spazierfahrt von Leifers, über den Radweg nach Auer und von da aus in Richtung Kalterer See bringt Sie inmitten von Weinbergen in das malerische Dorf auf der anderen Talseite, weiter an den Apfelbäumen vorbei. Im Lavasontal radeln Sie gemütlich bis nach Eppan, wo Sie auf den Radweg nach Montiggl abbiegen können. Der idyllischen Landstraße entlang fahren Sie auf den Montiggler-Wald zu. Dort folgen Sie der Beschilderung großer Montiggler See. Der große und der kleine See, beide mitten im Wald gelegen, bieten Schutz vor der prallen Sonne und sind ideal für eine Abkühlung . Gönnen Sie sich eine Erfrischung am oder im See, beides ist zu empfehlen. Auf dem Radweg in Girlan geht es auf dem Heimweg schnell abwärts nach Frangart. Die Verbindung mit Bozen und dem Radweg der antiken Römerstraße Claudia Augusta bringt Sie zurück in Richtung Süden und nach dem Fahrsicherheitszentrum Pfatten, das Sie rechts hinter sich lassen, befinden Sie sich schon wieder in Leifers.

E-Bike Tour: Kreuzstein & Eislöcher | Eppan

Hier beginnt und endet Ihre Tour: Rathausplatz St. Michael

Dauer: 2:15 h
Höhenunterschied:
300 m
Strecke: 9,4km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Atemberaubendes Panorama und spannende Naturphänomene vereint in einer einzigen kurzen Tour. Am Fuße der Gand in Eppan befinden sich die bekannten Eislöcher, die mit einem ganz besonderen Klimaereignis aufwarten.

Wegbeschreibung:
Vom Rathausplatz St. Michael fährt man entlang der Straße in Richtung Berg und Perdonig, bis man das Gasthaus Kreuzstein erreicht. Auf der rechten Seite des Hauses führt eine kleine Straße zum ersten Ziel der Tour: dem Kreuzstein. Von diesem Felsenhügel bietet sich, trotz der niedrigen Höhe von 600 m.ü.d.M., ein spektakuläres Panorama: der Bozner Talkessel mit dem Schlern im Hintergrund, St. Pauls, Girlan und der Montiggler Wald. Die Tour führt auf der Straße noch einige Meter weiter bis zur Kreuzung, bei der man auf dem Weg 8/B bis zum Gasthof Steinegger weiterfährt. Von hier aus führt der Weg 8/B direkt zu den Eislöchern. Hat man das Biotop erreicht, kann man zu Fuß auf Erkundungstour des Naturphänomens gehen. An diesem Ort auf 500 m.ü.d.M., in einem lichten, mit Felsbrocken übersäten Wald, wachsen Pflanzen, die normalerweise nur auf 1.200 m.ü.d.M. wachsen. Dieses Naturphänomen wird durch das physische Prinzip der Luftzirkulation erklärt: Das Gebiet rund um die Eislöcher ist von Porphyrfelsen dominiert, zwischen denen sich ein System von unterirdischen Gängen entwickelt hat, welches einen ständigen Luftstrom erzeugt. Die warme Luft strömt durch die Ritzen von oben ein und kühlt beim Abwärtsströmen ab, um dann mit einer Temperatur von 0 und 9° C zu entweichen. Dank dieses Naturphänomens kann man auch während der Sommerzeit diesen enormen Temperaturunterschied deutlich spüren. Während der Sommermonate kann man hier sogar auf Eisstalaktiten treffen.
Anschließend geht es mit den Rädern wieder in Richtung Stroblhof. Hat man die Straße erreicht, fährt man einige hundert Meter hinunter bis zum Weg Nr. 540 auf der linken Seite, der über Pigeno nach St. Michael zurückführt.

E- Bike Tour: Auf den Spuren von Lagrein und Sauvignon | Leifers

Hier beginnt und endet Ihre Tour: Leifers

Dauer: 3:45 h
Höhenunterschied:
618 m
Strecke: 49,6 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Auf den Spuren von Lagrein und Sauvignon von Leifers bis nach Nals.

Wegbeschreibung:
Diese Radrundfahrt beginnt mitten in Leifers und bringt Sie über den Etschradweg nach Bozen zum Waltherplatz, dem historischen Zentrum von Bozen. Weiter führt Sie die Tour über die Altstadt zur Talferbrücke und geradeaus durch das Zentrum vom Stadtteil Gries nach Terlan, wo ein Abstecher in die Kellerei Terlan zum Erlebnis wird. Verkosten Sie hier einige der besten Südtieoler Rot – und Weissweine und lernen Sie viel über die moderne Kellertechnik. Für Kinder bietet sich der angrenzende Hochselgarten an, der Jung und Alt so richtig ins Schwitzen bringt. Weiter geht es nach Vilpian und Nals. Der Rückweg führt über Andrian und Frangart retour nach Leifers. Die Teilstrecke Bozen – Terlan kann auch mit dem Zug zurück gelegt werden.

Wein & Rad: Gewürztraminer & Blauburgunder | Kurtatsch

Hier beginnt Ihre Bike-Tour: Kurtatsch

Dauer: 3:00 h
Höheunterschied:
1120 m
Strecke:
40 km
Schwierigkeitsgrad:
mittel

Wegbeschreibung:
Die südlichste Weinradroute führt von den Weindörfern Kurtatsch und Margreid bis nach Kurtinig und Salurn. Der Rückweg verläuft über Neumarkt und Auer bis nach Tramin. Die Teilstrecke Salurn – Auer kann auch mit dem Zug zurückgelegt werden.

Die Weinroute Süd beginnt im Zentrum des historischen Weindorfes Kurtatsch und führt an der 1601 in Margreid als Rebsteckling gepfropften “Ur-Rebe” vorbei. Von hier geht es weiter nach Kurtinig, im Volksmund auch „Klein-Venedig“ genannt, weil es so oft überschwemmt wurde und nach Salurn, der südlichsten Gemeinde des Landes sowie Neumarkt, wo sich bis Montan die besten Blauburgunder-Lagen erstrecken. Gegen Ende der Radrundfahrt liegt das Weindorf Tramin. Nach diesem Dorf ist der autochthone Gewürztraminer benannt, der hier zu höchster Qualität ausgebaut wird.

Genussrunde von St. Michael bis nach Lana | Eppan

Hier beginnt und endet Ihre Tour: Parkplatz Kellerei St. Michael

Dauer: 3:45 h
Höhenunterschied:
146 m
Strecke: 50,6 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Vom Startpunkt aus fahren Sie auf dem Radweg Richtung Bozen. Sie folgen diesen bis Sie nach Sigmundskron kommen. Dort verlassen Sie den Radweg und fahren kurz die Straße entlang bis Sie zum Fluss Etsch ankommen. Von dort aus nehmen Sie den Radweg, der entlang der Etsch bis nach Lana führt.
In Lana angekommen überqueren Sie die Schnellstraße “MEBO” und den Fluss Etsch und fahren bei der Pfarrkirche von Lana vorbei Richtung Nals. Von dort aus folgen Sie den Weg Richtung Andrian und dann weiter bis nach Unterrain. Beim Golfplatz vorbei fahren Sie bis nach Sigmundskron. Dort folgen Sie den Radweg entlang bis Sie den Startpunkt wieder erreichen.

Weinradroute Mitte, Wein & Rad: Weißburgunder und Kalterersee | Kaltern

Hier beginnt und endet Ihre Tour: Kellerei Kaltern

Dauer: 2:00 h
Höhenunterschied: 428 m
Strecke: 23,4 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Die Radrundfahrt führt durch einige der bekanntesten und schönsten historischen Weindörfer an der Südtiroler Weinstraße, Girlan, Eppan und Kaltern, bekannt für ihren Weißburgunder und den autochthonen Kalterersee.

Wegbeschreibung:
Die kürzeste der drei Weinrouten beginnt in Kaltern am Platz vor den zwei großen Weinkellereien, der Kellerei Kaltern und der Erste + Neue Kaltern. Von hier führt die Route alsbald durch ein Waldstück zu den zwei Montiggler Seen. Sodann geht es weiter nach Girlan, einem historischen Weindorf, dessen unterirdische Keller mehr Platz einnehmen als das Dorf selbst. Die nächsten Etappen sind St. Pauls sowie St. Michael, das eigentliche Zentrum der Burgenregion Eppan. In diesem Top-Weinbaugebiet lohnt sich ein Besuch der Kellereien. Nun führt die Weinroute zurück nach Kaltern am See, das nicht nur wegen seines nach dem Kalterer See benannten Tropfen eines der bekanntesten Weindörfer des Landes ist.

Weinradroute Süd, Wein & Rad: Gewürztraminer & Blauburgunder | Kurtatsch

Hier beginnt und endet Ihre Tour: Kurtatsch

Dauer: 3:00 h
Höhenunterschied: 223 m
Strecke: 40 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Die südlichste Weinradroute führt von den Weindörfern Kurtatsch und Margreid bis nach Kurtinig und Salurn. Der Rückweg verläuft über Neumarkt und Auer bis nach Tramin. Die Teilstrecke Salurn – Auer kann auch mit dem Zug zurückgelegt werden.

Wegbeschreibung:
Die Weinroute Süd beginnt im Zentrum des historischen Weindorfes Kurtatsch und führt an der 1601 in Margreid als Rebsteckling gepfropften “Ur-Rebe” vorbei. Von hier geht es weiter nach Kurtinig, im Volksmund auch „Klein-Venedig“ genannt, weil es so oft überschwemmt wurde und nach Salurn, der südlichsten Gemeinde des Landes sowie Neumarkt, wo sich bis Montan die besten Blauburgunder-Lagen erstrecken. Gegen Ende der Radrundfahrt liegt das Weindorf Tramin. Nach diesem Dorf ist der autochthone Gewürztraminer benannt, der hier zu höchster Qualität ausgebaut wird.