Zum Völlaner Badl | Völlan

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung:  Völlan

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied:
190 m
Strecke: 4,3 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Eine Familienwanderung in idyllischer Landschaft mit Blick auf die Meraner Umgebung und Burggrafenamt; das “Badl” bietet die Möglichkeit, einzukehren, aber auch zur Entspannung bei einem der heilsamen Bäder.

Wegbeschreibung:
Vom südlichen Dorfrand von Völlan (696 m, Parkplätze) stets der Markierung 10 folgend zuerst auf geteertem Sträßchen und dann auf nicht asphaltiertem Fahrweg durch Obstgüter und Wald großteils leicht ansteigend zu einer Brücke über eine Waldschlucht und weiter durch Wald kurz hinaus zum Völlaner Badl (832 m, Gasthaus mit Kurbad); ab Völlan ca. 0:45 Std. – Die Rückkehr erfolgt auf dem beschriebenen Weg.

Völlan – Gruberhof – Platzers

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung:  Kirche Völlan

Gehzeit: 3:54 h
Höhenmeter bergauf: 768 m
Strecke: 11,78 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Diese erlebnisreiche Wanderung für geübte Bergwanderer beginnt an der Völlaner Kirche, führt am alten Nagelehof vorbei, zweigt dahinter bei der Wegkreuzung links ab (Weg Nr. 4), Richtung Jochweg und führt, allmählich ansteigend, durch Wälder und über Bergwiesen zum Gruberhof. Oberhalb des Hofes führt der Weg Nr. 2 durch Wälder und über Wiesen weiter nach Unterplatzers (Hauser). Hier stößt der Weg Nr. 2 auf den Weg Nr. 10, der vom Völlaner Badl herauf ins Dorf Platzers führt. Folgen Sie nun diesem Weg bis zum St.-Sebastians-Kirchlein in Platzers. Es stammt aus dem 16. Jahrhundert. Das kleine Dorf Platzers ist die abgelegenste Fraktion der Gemeinde Tisens. Rückkehrmöglichkeit: von Dorf Platzers auf Weg Nr. 10 nach Unterplatzers (Hauser) und weiter über das Völlaner Badl nach Völlan.

Panoramaweg | Völlan

Hier beginnt Ihre Wanderung: Nagelehof

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied:
440 m
Strecke: 6,30 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Der Panoramaweg Völlan bietet eine atemberaubende Aussicht über das Meraner Becken.

Wegbeschreibung:
Der Panoramaweg startet hinterm alten “Nagelehof” an der Wegkreuzung. Links abzweigend folgen Sie dem Weg Nr. 4 vorbei am Gruber- und Tratterhof. An der ersten Linkskurve zweigt der Panoramaweg rechts ab. Eben durch Wälder gelangen Sie zum ersten Aussichtspunkt, dem sogenannten “Kitzerknott” und nach einem etwas steileren Abstieg zum zweiten Punkt “Schöne Aussicht”. Die Wanderung führt weiter bis zu Weg Nr. 9, der steil abwärts führt. Beim Steinweiherhof biegen Sie rechts ab, am Sportplatz vorbei kommen Sie zum Ausgangspunkt.

 

Südtiroler Kastanienerlebnisweg | Völlan

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Kirche Völlan

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied:
160 m
Strecke: 3,2 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Mitten in Völlan oberhalb von Lana befindet sich der Kastanienerlebnisweg. Der Startpunkt des ca. 2 km langen, leicht begehbaren und ebenen Rundwegs ist von Weitem an der überdimensional großen Holzskulptur eines Kastanienigels erkennbar. Er führt als Rundwanderweg durch die malerische Gegend der traditionell bewirtschafteten Kastanienhaine Völlans.
An verschiedenen Stationen können Besucher jede Menge über die Kastanie lernen. Vom Holz des Baumes über Krankheiten bis zu der Artenvielfalt gibt es Informationen entlang des Kastanienweges. Für Familien und Freunde von leichten Wanderwegen zu empfehlen.

Wegbeschreibung:
Parkmöglichkeiten gibt es neben der Kirche in Völlan oder am Fussballplatz. Nun geht es den Propst-Wieser-Weg entlang. Nach dem Sportplatz macht ein “Keschtnigl”, in Menschensgröße, auf den Kastanienerlebnisweg aufmerksam. Am Weinreichhof vorbei, der Beschilderung folgend bis hin zum Einstieg des Kastanienerlebnisweges. Der Weg wurde so konzipiert, dass er für Jung und Alt zugänglich und leicht begehbar ist. Bei der Wanderung durch die Kastanienhaine erwarten die Besucher zehn, teilweise interaktive Stationen, wo sich alles um die edle Frucht dreht.

Infos am Lehrpfad:
In den vergangenen, mageren Jahrhunderten diente die edle Frucht im Stachelkleid als Grundnahrungsmittel, denn aus der Kastanie und dem Kastanienmehl lässt sich nicht nur Brot und Kuchen, sondern auch Nudel, Gnocchi und Polenta machen. Die Kastanie war auch Kaffeeersatz, besonders beliebt ist bis heute ihr herber Honig, und als proteinreiche Beilage sicherte sie in Krisenzeiten das Überleben der Bevölkerung. Im 19. Jahrhundert setzte dann das krankheitsbedingte Kastaniensterben in ganz Europa ein, das zur Dezimierung der Frucht und zur Verdrängung ihrer Bedeutung führte, die erst nach den Weltkriegen wieder einsetzte.

Höfetour | Burgstall

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Pfarrkirche Burgstall

Gehzeit: 4:40 h
Höhenunterschied: 630 m
Strecke: 15,2 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Rundwanderung zu den Bauernhöfen und Buschenschänken in Burgstall. Ideale Wanderung zur Törggelezeit.

Wegbeschreibung:
Ausgangspunkt der Wanderung ist oberhalb der Pfarrkirche von Burgstall (Parkmöglichkeit); Einstieg in den Graf-Volkmar-Weg den Waldweg entlang des Trimm Dich-Pfades. Nach ca. 200 m biegt der Höfeweg nach links ab, den Berghang hinauf. Der Waldpfad führt an den Buschenschänken Wieslerhof und Kofler vorbei. Der Kirchweg führt uns zurück zum Ausgangspunkt.

Zum Wieslerhof | Burgstall

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Pfarrkirche Burgstall

Gehzeit: 4:40 h
Höhenunterschied: 630 m
Strecke:  15,2 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Kurze Wanderung (ca. 45 Min.) zum Wieslerhof, die oberhalb der Kirche in Burgstall beginnt. Rechts zweigt der Graf-Volkmarweg ab, diesem ca. 5 Min. folgen. Dann biegt links der alten “Wieslersteig” ab. Über diesen schmalen und steilen Steig hinauf zum Wieslerhof.

Am Sunnseitnsteig | Burgstall

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Talstation Seilbahn Vöran

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 900 m
Strecke: 4,4 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wer den teils recht steilen Weg von Burgstall nach Vöran am Tschögglberg in Angriff nimmt, wird auf der Strecke mit ziemlicher Sicherheit von einigen schnelleren Athleten überholt werden. Der Sunnseitnsteig hat sich in den vergangenen Jahren zur Trainingsstrecke für (Berg)-Läufer und andere Sportler entwickelt. Der Grund: Auf rund vier Kilometern sind über 900 Höhenmeter zu bewältigen – und nach der Anstrengung schwebt man mit der Seilbahn gelenkschonend wieder zu Tal. Wofür Durchtrainierte nur etwas mehr als eine halbe Stunde benötigen, sollten Wanderer gut zwei Stunden einplanen.

Wegbeschreibung:
Der Weg beginnt am oberen Parkplatz der Talstation der Seilbahn Burgstall-Vöran. (Beschilderung „Sunnseitnsteig“ direkt bei der Seilbahn). Entlang des Steinschutzwalles geht es weiter, bis der Weg in den ehemaligen Anstieg von Burgstall mündet. Nicht allzu steil geht man über Kehren aufwärts, bis rechts ein schmaler, steiler Weg abzweigt (Markierung „Sunnseitnsteig“). Über diesen Weg erreicht man den alten Plattenweg.  Nach dem Bauernhof kurz unterhalb von Vöran zweigt dann wieder ein Steig ab, dem man bis zu den ersten Wohnhäusern folgt. Man geht noch wenige Minuten Richtung Ort und sieht linker Hand sofort die Bergstation der Seilbahn – samt Einkehrmöglichkeit. Mit einigen Ausnahmen alle halbe Stunde fährt die Gondel wieder ins Tal.

 

Flaumeichenwald und Orchideenwelt | Gargazon

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Bergstation, Vöran

Gehzeit: 4:00 h
Höhenunterschied: 670 m
Strecke: 8,3 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Die hier vorgeschlagene Wanderung besticht mit ihrem Gegensatz der submediterranen Vegetation am Sonnenhang des Etschtales und der überquellenden Pflanzenpracht auf über 6000 m² Gewächshausfläche, wo über 12.000 Pflanzen in einen Dschungel eingebettet sind. Die Besucher erwarten über 500 verschiedene Orchideenarten, die ein wahres Naturschauspiel an Farben, Formen und Düften bieten.

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz folgt man der Beschilderung „Sunnseitensteig“, an manchen Stellen recht steil, durch den Buschwald aufwärts. Im Sommer kann es hier recht heiß werden. Nach mehreren Serpentinen gelangt man schließlich an den Waldrand und zur Kreuzung mit der Mark. Nr. 4. Dieser folgt man nach rechts abwärts. Teilweise auf der Zufahrtsstraße zum Hof Pfrontschen geht es nun wieder durch den Buschwald abwärts. Vorbei am Wasserfall des Aschlbaches gelangt man hinunter nach Gargazon und folgt dem „Panoramaweg“, Mark. Nr. 3, nach links bis man schließlich direkt zu den Gewächshäusern der Orchideenwelt Raffeiner gelangt. Neben den bereits erwähnten Orchideen mit ihrem Blütenreichtum sind hier auch Koi- Karpfen, Schildkröten und auch Gebirgslori-Papageien zu bestaunen. Auch für Speis und Trank ist bestens gesorgt. Zurück zum Ausgangspunkt mit öffentlichem Bus von der drei Gehminuten entfernten Bushaltestelle.

Von Gargazon nach Vöran

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Gasthof zum Turm, Gargazon

Gehzeit: 4:30 h
Höhenunterschied: 910 m
Strecke: 11,6 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Von der Staatsstraße in Gargazon aus vorbei beim Gasthof Zum Turm und dann den Vöranerweg aufwärts. Bei der großen Rechtskurve überqueren wir links die Brücke über den Aschlbach. Dann geht es in steilen Serpentinen aufwärts zu den Höfen Morosing, Pfrontscher und Steger. Die Aussicht in die romantische Schlucht des Aschlbaches sollten wir uns nicht entgehen lassen! Von dort erreichen wir entweder bequem über die Fahrstraße das Dorfzentrum von Vöran, oder wir wählen den steileren, jedoch schöneren Fußweg zur Bergstation der Vöraner Seilbahn. Rückweg entweder mit der Seilbahn nach Burgstall und mit dem Bus zum Ausgangspunkt oder wie Hinweg.

Von Nals nach Andrian

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Dorfzentrum von Nals

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 275 m
Strecke: 8,6 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Dieser Rundweg ist als einfache Wanderung oder auch als Joggingstrecke geeignet.

Wegbeschreibung:
Vom Dorfzentrum Nals verläuft der Weg in südöstlicher Richtung an der Pfarrkirche St. Ulrich vorbei bis zur Schwanburg (in Privatbesitz). Dort biegt man links über die Brücke auf den Pitzonweg (Weg Nr. 5) und folgt dem stetig ansteigenden Weg bis zu einer Kreuzung. Nun folgt man links dem Weg Nr. 5 in ausgedehnten, erfrischenden Waldabschnitten Richtung Andrian. Am Dorfplatz von Andrian angekommen, verläuft der Weg über die historische „Via Claudia Augusta“ zurück nach Nals. Alternativ kommt man vom Andrianer Dorfplatz mit dem Bus (Linie 202) zurück nach Nals.