Trudner Mühlen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Truden

Gehzeit: 4:30 h
Höhenunterschied: 647 m
Strecke:  13,6 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Attraktionen entlang der Wanderung: Kneippanlage Truden

Wegbeschreibung:
Vom Dorfplatz aus in Truden, wandert man auf dem Wanderweg Nr. 6. Hier findet man ein wahres Paradies für Kinder vor: Kneippanlage, Abenteuer Naturspielplatz, Kletterturm u.v.m. Am Sportplatz vorbei, Einkehrmöglichkeit in der Jausenstation Runggen, weiter auf dem Weg Nr. 10 entlang bis in den Luftkurort Gschnon. Bei der einsamen Kapelle kann man den Ausblick auf das gesamte Südtiroler Unterland genießen (Einkehrmöglichkeit beim Berggasthof Dorfner). Über dem Steig Nr. 4 gelangt man in die Fraktion Mühlen (Einkehrmöglichkeit Restaurant „Zur Mühle“). Hier befindet sich auch der Klettergarten. Unterhalb des Cislonberges steigt man wieder hoch, dem Steig Nr. 13 entlang nach Truden.

Dorfwanderweg | Truden

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Truden

Gehzeit: 0:30 h
Höhenunterschied: 76 m
Strecke: 1,7 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Aufgrund der Abgeschiedenheit ist in Truden viel erhalten von dem, was die Menschen hier über Jahrhunderte gedacht, gebaut und bewegt haben. Vor maßlosen Eingriffen, die andernorts stattgefunden haben wurde unser Dorf bewahrt und hat nach wie vor den kleindörflichen Charme.
Beim Dorfrundweg in Truden erleben sie jahrhundertealte Baukultur. Mauern die Geschichten erzählen.

Wegbeschreibung:
Vom Dorfplatz aus wandern wir Dorfauwärts, vorbei an der 700 Jahre alten Linde, über den Porphyrgepflasterten Weg bis zum Dorfeingang. Von dort folgen wir der Wegmarkierung 3 bis zu einem Parkplatz. Über dem Panoramaweg (1a) treffen wir auf einer Erholungsplattform. Wie auf einem Balkon können wir die “3 Hörner” besichtigen: Schwarzhorn – Weißhorn – Trudner Horn. Hier verläuft die geologische “Trudner Bruchlinie”. Der Blick über die Trudner Dachlandschaft zeugt über die seit Generationen angewandte Realteilung der Höfe. Der Weg führt uns über den Ortsteil “Kruegen” zurück zu unserem Ausgangspunkt.

 

Zur Cisloner Alm | Truden

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Truden

Gehzeit: 2:45 h
Höhenunterschied: 270 m
Strecke: 7,9 km
Schwierigkeit: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz (1161 m) wählen wir den Weg Nr. 2, der anfangs steil bergan geht. Nach einer Linkskehre wird der Weg bald angenehmer und führt uns durch einen dichten Wald, der schließlich in den für diese Gegend typischen Kiefernwald wechselt. Es wird lichter und der Blick öffnet sich auf die Bergwelt der Umgebung. Dazu zählen auch die Gipfel der Lagoraikette.
Die Forststraße macht eine weite Schleife, wir steigen langsam abwärts bis in die Nähe der Hochwand und befinden uns inmitten von Almrosen und Latschen. Erneut kehrt sich die Marschrichtung um und wir wandern leicht abfallend zur Cislonalm (1249 m), die wir in 1½ bis 2 Stunden erreichen.

Der Abstieg erfolgt über die Forststraße mit der Markierung Nr. 1. Hier gibt es kurze steile Abschnitte. Wir erreichen den unteren Teil der Ortschaft Truden. Für den Rückweg benötigen wir ca. 1 Stunde.

Sagenweg | Truden

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Truden

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied: 100 m
Strecke: 3,8 km
Schwierigkeit: leicht

Wegbeschreibung:
„Das Steffa Mandl“, „der nächtliche Hobler“ sowie „die Wächter am Stuppner Tor“ sind nur einige der Trudner Sagenhelden, deren Geschichten über Generationen hinweg bis in die heutige Zeit überliefert wurden und so einige Trudner das Fürchten lehrten. Um allen Interessierten einen Einblick in das Trudner Fabelwesen zu ermöglichen, beschlossen die Lehrpersonen der Grundschule Truden im Jahr 2009, einen Sagenweg einzurichten, wobei die Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Klasse die gesamten Sagen aufgearbeitet und aufgezeichnet haben.

Als geeigneter Platz für den Sagenweg erwies sich der zwei Kilometer lange Rundwanderweg um das oberhalb von Truden gelegene Forchwaldegg (Weg Nr. 8). Dieser befindet sich inmitten von Lärchen,- Föhren- und Fichtenwald und ist sehr einfach zu bewältigen.

Panorama Cislon | Trodena

Ihre Wanderung beginnt und endet hier: Truden

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 308 m
Strecke:  7,7 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Vom Sattel am Nordende von Truden im Naturpark zweigt von der Landesstraße der Forstweg Praglasir (Nr. 2) ab. Nach Nordwesten, bei der Linkskehre geradeaus (Nr. 2A) zur Hochwand (1.301m). Unvermittelt befinden wir uns in alpiner Szene: Almrosen, Latschen, Alpensilberwurz, Steinbrech und Alpenwaldrebe an den felsigen Steilhängen des Cislon.
Das Panorama umspannt die Kette des Lagorai, Schwarzhorn und Weißhorn, die Zillertaler Alpen, die Texelgruppe und unten das Etschtal. Nun durch Tannenmischwald (Weg Nr. 2) zur Cisloner Alm (1.250 m, im Sommer und Winter bewirtschaftet). Zurück nach Truden auf Weg Nr. 1. Mit Kinderwagen erreicht man die Cisloner Alm nur über den Forstweg von der Dorfmitte (am Anfang Markierung Weg Nr.1)!

Zur Horn Alm | Truden

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Truden

Gehzeit: 5:00 h
Höhenunterschied: 770 m
Strecke: 15,1 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Von Truden aus folgen wir dem Europäischen Fernwanderweg „E5“. Durch herrlichen Nadelmischwald steigen wir teils auf der Forststraße, teils auf altem Karrenweg hinauf zum Ziss-Sattel. Mächtige Lärchen, Tannen und Fichten säumen den Weg. Der Weg führt weiter hinauf zur Horn Alm (1.710 m), umgeben von Weideflächen mit hochalpinen Pflanzen (Enzian, Kreuzblumen, Schwefelanemone, Bartglockenblume). Das Panorama an der Horn Alm belohnt den eher mühsamen Aufstieg: die Lagoraikette, die Palagruppe, das Schwarz- und Weißhorn, der Zanggenberg, Latemar, Rosengarten, Schlern, Stubaier und Ötztaler Alpen. Nach einer Rast machen wir einen Abstecher zum Schwarzensee, umwandern die Hornspitze, immer wieder den herrlichen Ausblick genießend und kehren auf dem Fernwanderweg wieder nach Truden zurück.

Naturparkhaus Trudner Horn | Truden

So erreichen Sie das Naturparkhaus

Das Naturparkhaus Trudner Horn befindet sich nur einige Gehminuten vom Dorfzentrum Truden entfernt und ist im Gebäude der “Alten Mühle” untergebracht. Unter dem Motto “Verborgenes sichtbar machen!” wird die Artenvielfalt des Naturparks Trudner Horn vorgestellt. Weitere Schwerpunkte sind zudem der geologische Gesteinsaufbau, die Tier-und Pflanzenwelt, verschiedene Baumarten und naturkundliche Kostbarkeiten wie Moore, Heckenlandschaften und Lärchenwiesen. Highlight des Hauses ist sicherlich die für Südtirol einzigartige, dreistöckige, voll funktionstüchtige Elevatormühle aus den Jahren 1948-49, die in den Sommermonaten bei den Getreidemahltagen immer wieder zum Einsatz kommt.
Interessierte aller Altersgruppen können hier den Naturpark “im Kleinen” entdecken. Zu sehen sind unter anderem mikroskopisch winzige Blütenpollen in tausendfacher Vergrößerung und verschiedene, im Naturpark vorkommende Skorpionarten und Flechten. In einer Baumrindenhütte kann man den Erzählungen der Köhler zuhören oder etwas über inzwischen selten gewordene Arbeiten wie das Torfstechen oder das „Lergetbohren“ erfahren.
Vor allem bei Kindern besonders beliebt sind der lebende Ameisenhaufen, abrufbare Laute der verschiedenen Nachtgreifvögel, die Erlebniswerkstatt und die Kindernachmittage. In einem eigenen Vorführraum werden Filme und Tonbildschauen zu den Naturparks und anderen Themen gezeigt.
Herzstück des Hauses ist eine für Südtirol einzigartige, voll funktionsfähige, elektrisch betriebene Elevatormühle, die mehr als drei Stockwerke hoch ist. Das Mehl, das hier in den Sommermonaten bei den Getreidemahltagen gemahlen wird, wird auch weiter verarbeitet: Im traditionellen Holzbackofen direkt am Naturparkhaus wird wie in Großmutters Zeiten Brot gebacken und dann natürlich auch verkostet.
Der Außenbereich des Naturparkhauses ist mit der typischen Porphyr- und Kalksteinvegetation des Parks, Kräutern und Nutzpflanzen gestaltet. Im Amphibienteich tummeln sich Frösche, Lurche, Wasserläufer und Libellen.
Neben der Dauerausstellung und Veranstaltungen bietet das Naturparkhaus auch immer wieder Sonderausstellungen zu den Themen Natur und Kultur im Naturpark Trudner Horn an. Das macht die Einrichtung zu einem immer wieder interessanten Ort des Erlebens und Lernens mit Spaß und Erholung.


Genaue Informationen bezüglich Öffnungszeiten und Preise finden Sie auf dieser Website.

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Kontakt:
Naturparkhaus Trudner Horn
Am Kofl 2
39040 Truden im Naturpark
+39 0471 869247

Kneippanlage | Truden im Naturpark

So erreichen Sie die Kneippanlage

Besuchen Sie die Kneippanlage Truden und erfahren Sie am eigenen Leib, welche Wirkung einfaches, kaltes Wasser auf Gesundheit und Wohlbefinden haben kann. Von Wassertretbecken, Gesichts-und Armbecken bis hin zu einer kalten Dusche bietet die Kneippanlage alle Voraussetzungen für Wasseranwendungen nach Pfarrer Kneipp.

Die Anwendungsregeln sind vor Ort ausführlich beschrieben, sodass ein jeder die Möglichkeit hat das erfrischende Erlebnis einer Kneippanlage zu genießen und deren Heilkraft für den eigenen Körper zu nutzen.

Anfahrt:
Von Truden aus in zehn Minuten Richtung Sportzone erreichbar.


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Kontakt:
Am Kofl 2
39040 Truden im Naturpark
+39 0471 869078
[email protected]

Kletterwand | Mühlen-Truden

So erreichen Sie die Kletterwand

Die kleine Ortschaft Mühlen bei Truden, auf 877 m ü.d.M. gelegen, erwartet seine Gäste mit einer atemberaubenden Naturlandschaft im Herzen des Naturparks Trudner Horn und einem der beliebtesten Klettergärten Südtirols.

Der Schwierigkeitsgrad der über 60 Routen reicht von 3 bis 7a, wobei die meisten sich bei 5a, 6a und 6b ansiedeln. Ausrichtung der Felswand: Süd. Die Wandneigung ist anliegend und senkrecht, der Fels besteht aus Kalk.

Winterwanderung Marteller Hütte | Martelltal

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Talschluss Martell

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 520 m
Strecke: 7,8 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Die Tour zur Marteller Hütte weist keine großen Schwierigkeiten auf. Am Anfang eng und abweisend, eröffnen sich im hinteren Abschnitt des Martelltales großartige Ausblicke auf die ringsum liegenden hohen Gipfel und Gletscher.

Wegbeschreibung:
Am Weg zur Marteller Hütte ganz hinten im Tal am Ende der Straße – hier befindet sich auch der Wendeplatz für den Linienbus – hält man sich rechts und wandert über gestuftes Gelände bergauf (Mark. 151). Kurz vor einem großen Felsabsturz hält man sich besser links und steigt im Uhrzeigersinn zur Zufallhütte auf (weniger steil als Mark 151). Nach rund 45 Minuten ist die Hütte (2265 m) erreicht. Bald darauf gelangt man zu einem Steinwall, der vor über. hundert Jahren als Schutzbau gegen Ausbrüche von Gletscherseen am Plimabach erbaut wurde. Man durchquert nun den weiten Talboden (Wegweiser Marteller Hütte, Winterskiweg) und steigt am Schluss etwas steil im Zickzack zur Marteller Hütte auf. Sie liegt in einem Sattel am Fuß der 3385 m hohen Venezia-Spitzen.
Abstieg von der Marteller Hütte: wie Aufstieg.

Variante:
Als nette Variante bietet sich knapp unterhalb der Zufallhütte (Mark. 36) ein Abstecher nach rechts durch mit Felsblöcken und Zirbelkiefern durchsetztes Gelände zum ehemaligen Hotel Paradiso an. Von dort über die (ehemalige)Straße zur Brücke über die Plima und zurück zum Parkplatz.