Passmuseum | Timmelsjoch

So erreichen Sie das Museum am Timmelsjoch

Wie ein Findling ragt das neue Passmuseum von Tiroler auf Südtiroler Seite hinaus und unterstreicht den grenzüberschreitenden Charakter der Timmelsjoch Erfahrung. Die „Eishöhle” im Inneren zollt den Pionieren der Hochalpenstraße und ihrer bemerkenswerten Leistung Tribut.

Erfahre mehr über …

  • die Geschichte der Timmelsjoch Hochalpenstraße.
  • den Namen Timmelsjoch.
  • eine Fibel aus vorchristlicher Zeit.

Genaue Informationen bezüglich Öffnungszeiten finden Sie auf dieser Website.

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Kontakt:
Tourismusverein Passeiertal
Passeirerstraße 40
39015 St. Leonhard in Passeier
+39 0473 656188

 

Erlebnisstraße | Timmelsjoch

So erreichen Sie das Timmelsjoch

Eine Straße, früher ein Saumpfad, eint Passeier- und Ötztal. Über Jahrtausende entstehen viele einzigartige Gemeinsamkeiten und überwinden die natürliche Grenze der Berge. An mehreren Haltepunkten informieren Architektur-Skulpturen den Reisenden über Natur, Geschichte, Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft der Region und erweitern seinen Horizont. Erkunde die Stationen und mach’ Die Timmelsjoch Erfahrung.

Die Stationen:

  • Steg
    An der Mautstation ergibt sich ein einmaliges Panorama mit dem hinteren Ötztal und seinen beeindruckenden 3000er-Gipfeln. Ein Steg, der ganz neue, atemberaubende Ausblicke eröffnet, informiert über die Landschaft und ihre Eigenheiten.
  • Schmuggler
    Dort, wo die Straße den Urweg von Zwieselstein nach Moos im Passeier kreuzt, entsteht ein begehbarer Würfel. Er entführt in die abenteuerliche Welt des Schmuggels über das Timmelsjoch.
  • Transit
    Eine ehemalige Kaserne aus dem Jahr 1930 wurde zu einem musealen Schmuckstück umfunktioniert. Gezeigt werden bisher unveröffentlichtes Bildmaterial zum Straßenbau und authentische Zeitzeugeninterviews von Personen aus dem Passeier- und dem Ötztal. Mit der Ausstellung soll den Straßenbauarbeitern ein Denkmal gesetzt werden.
  • Passmuseum
    Wie ein Findling ragt das neue Passmuseum von Tiroler auf Südtiroler Seite hinaus und unterstreicht den grenzüberschreitenden Charakter der Timmelsjoch Erfahrung. Die „Eishöhle” im Inneren zollt den Pionieren der Hochalpenstraße und ihrer bemerkenswerten Leistung Tribut.
  • Fernrohr
    Der geräumige Platz unterm Scheibkopf bietet ein wunderbares 180° Panorama mit dem Naturpark Texelgruppe. Ein Fernrohr fokussiert den Blick auf Granatkogel (3.304 m) und Hohen First (3.403 m), die markant aus dem ewigen Gletschereis ragen.
  • Granat
    Auf dem Felshang bei Stuls eröffnet sich ein spektakulärer Ausblick auf Moos und das hintere Passeiertal. Zwei Granaten – den geologischen Gesteinsformationen des Passeiers nachempfunden – dienen als Schauraum und Aussichtsplattform.

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Öffnungszeiten:

Die Befahrung ist nur von Ende Mai – Ende Oktober möglich.
täglich von 07:00 bis 20:00 Uhr geöffnet


Vergewissern Sie sich auf der Website bezüglich eventuellen abweichenden Öffnungszeiten.

 

Kuens am Fuße des Hahnenkammes | Kuens

Hier beginnt Ihre Wanderung: Oberhalb Gasthof Ungerichthof

Gehzeit: 2:45 h
Höhenunterschied: 350 m
Strecke: 6,6 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Gleich nach dem tiefen Graben des Finele- oder Spronser Baches (im Volksmund »Fineleloch« genannt) biegt man nach links in das Dorf Kuens ab und fährt über die Dorfstraße und die Höfezufahrten hinauf, mindestens bis zum Gasthof Ungerichthof, noch besser etwas weiter, wo am linken Straßenrand beschränkt Parkmöglichkeit besteht. Wenn man nicht am Ende des Weges noch eine Gegensteigung bewältigen will, sollte man nicht weiter als bis zu den Hinweistafeln nach Dorf Tirol fahren (links). Man folgt den Wegweisern »21 Gfeis Vernuer« und dann »Longfall« und »Kuenser Waalweg« hinauf. Beim Mutlechnerhof hört der Asphalt auf, und man trifft wieder auf Hinweisschilder. Vorbei am Wetterkreuz auf dem Josefberg geht es in den Wald hinein, und dann gabeln sich die Wege. Rechts geht die Markierung 21 nach Gfeis hinauf, und links beginnt mit einigen touristischen Hinweisen der »Kuenser Waalweg«, dem man für etwa 2 Kilometer folgt. Er ist, wie schon eingangs gesagt, in seinem ursprünglichen Zustand belassen. Am Ende des Waalweges überschreitet man auf einer Brücke den Finelebach und wendet sich nach rechts hinauf. Den Hinweisschildern folgend gelangt man in etwa einer Viertelstunde zum Gasthof Longfall, neben dem ein bemerkenswerter Wasserfall von den Hängen des Spronser Tales stürzt. Einem Schild folgend, kann man auch vor Überschreiten des Baches eine Abkürzung nach rechts steil hinauf zum Gasthof nehmen. Bis hierher war die Gehzeit 1:30 Stunden. Für den Rückweg steigt man über den Spronser Weg zurück hinab und gelangt, vorbei am Weg, den wir gekommen sind, bei der übernächsten Abzweigung zu einem Schild »Spronser Bach-Kuens«. Diesem folgen wir nach links, überschreiten wieder den Bach und gelangen auf dem unteren Kuenser Waalweg zurück zum Auto. Der untere ist als Waalweg nicht mehr erkennbar, weil vollständig in Rohre verlegt, aber er verläuft gänzlich eben. Von Longfall bis zum Auto muss man mit 1:15 Stunden rechnen.

Zu den Stuller Wasserfällen | Stuls

So erreichen Sie den Ausgangspunkt Ihrer Wanderung: Stuls oder Moos

Die Stuller Wasserfälle fallen unterhalb von Stuls in zwei Kaskaden, 112 Meter und dann 230 Meter tief und zählen zu den höchsten Wasserfällen Europas.

Wegbeschreibung:
Eine Wanderung zu diesen Wasserfällen ist direkt vom Dorf Moos aus möglich. Diese führt entlang des E5-Fernwanderweges wobei mit einer Gehzeit von etwa einer Stunde zu rechnen ist. Startend vom Dorfzentrum (1) bei der Bushaltestellegeht es bis zur Abzweigung Timmelsjoch (2). Der Timmelsjochstraße folgend talauswärts, durch das Straßentunnel bis zum Wegweiser „E5 – Wanderweg“ (3) an der linken Straßenseite. Dort führt ein schmaler Steig entlang der Felswand hoch, durch ein schmales Waldstück, anschließend vorbei an einem Gehöft (4). Von hier aus verläuft der Wanderweg wieder in den Wald Richtung Osten, bis man schließlich an die oberste Kaskade des Stuller Wasserfalls gelangt. Man kann anschließend noch durch den Wald weiterwandern, bis man zu den ersten Höfen von Stuls gelangt.  Ebenso ist es möglich, den umgekehrten Weg von Stuls aus startend zu gehen.
Von Breiteben oder der Timmelsjochstraße sind die gesamten Wasserfälle vor allem nach Regen gut ersichtlich.

Zu den Erdpyramiden bei Kuens | Kuens

Hier beginnt Ihre Wanderung: Ortsteil Finele, zwischen Dorf Tirol und Kuens

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 370 m
Strecke: 6,6 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Sehr schöne und abwechslungsreiche, besonders in den bunten Jahreszeiten Frühling und Herbst empfohlende Familienwanderung im Burggrafenamt mit den Highlights Erdpyramiden und Schloss Tirol.

Wegbeschreibung:
Unser Ausgangspunkt, der Ortsteil Finele, liegt direkt an der Passeirer Straße zwischen Dorf Tirol und Kuens. Von der Bushaltestelle Finele wandern wir beim dortigen Imbissstand rechts vorbei auf dem Weg Nr. 2 (Riefensteig) den Finelebach entlang, und bereits unterhalb der Kuenser Erdpyramiden vorbei, taleinwaärts hinein ins Fineletal. Nach etwa 700 Metern zweigt unser Weg Nr. 2 rechts hinauf zum Gasthaus Ungericht. Wir wandern aber noch weniger Meter den Bach entlang weiter, queren diesen dann und wandern auf der anderen Seite des Baches (das Schloss Auer bereits hoch über uns und jetzt mit bester Sicht hinüber auf die Kuenser Pyramiden) auf dem Pyramidenweg und anschließend auf dem “Tiroler Apfelweg” (Markierung 9) zunächst ein Stückchen durch Wald und dann durch Obstgüter hinauf zum Schloss Auer. Kurz nach der Schlossanlage aus dem 13. Jahrhundert zweigt vom Weg Nr. 9 der Weg 9A ab, dem wir nun über einen etwas steileren, alten Pflasterweg mit Spurrillen bis zum Tiroler Kreuz folgen. Von dort aus führt uns unsere Wanderung auf dem Fitnessweg durch den Wald (Kinderspielplatz auf Halbweg) hinaus zum Farmer Kreuz mit den Farmerhöfen (Einkehrmöglichkeit beim Cafè Innerfarmer oder im Restaurant Culinaria im Farmer Kreuz). Vom Außerfarmer steigen wir nun über den Weg 23A zunächst über Treppen und Stufen, dann durch schönsten Waldweg unterhalb der Hochmuth-Bahn und mit besten Ausblick auf die Tiroler Erdpyramiden direkt zum Schloss Tirol (Landesmuseum für Kultur- und Landegeschichte) ab. Über den Schlossweg (Markierung 26) und anschließend über den wunderbar beplanzten Falkner-Weg (Falknerpromenade) wandern wir schließlich in etwar einer halben Stunde hinüber nach Dorf Tirol mit Anschluss an die öffentlichen Transportmittel (Busbahnhof im Dorfzentrum).

 

Gfeis und Kuenser Waalweg | Kuens

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Mutlechnerhof

Gehzeit: 3:15 h
Höhenunterschied: 460 m
Strecke: 5,9 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Ausgehend vom Parkplatz beim Mutlechnerhof oberhalb von Kuens, am Eingang des Passeiertales, folgt man der Wegmarkierung 21 in Richtung Norden. Man wandert zunächst über Wiesen bis zur Weggabelung am östlichen Ende des Kuenser Waalweges. Von hier aus steigt man dann weiter auf bis zur Streusiedlung Gfeis (Einkehrmöglichkeit im Berggasthof Walde). Nachdem man eine kleine Pause eingelegt und die einmalige Aussicht genossen hat, folgt man dem Aufstiegsweg rund 700 m in Richtung Süden zurück. An der Wegkreuzung zweigt man rechts ab und geht auf dem Weg 24, dem bekannten Meraner Höhenweg entlang, weiter bis zur Abzweigung kurz vor dem Longfallhof. Nach einem kurzen Abstieg beginnt der Kuenser Waalweg. Dem Wasserlauf folgend wandern wir etwa 1,8 km in südöstliche Richtung bis wir die nächste Weggabelung erreichen. Hier rechts ab und über den Aufstiegsweg geht es anschließend zurück zum Ausgangspunkt.

Von Riffian zum Berggasthof Walde | Riffian

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Riffian

Gehzeit: 3:45 h
Höhenunterschied: 790 m
Strecke: 8,8 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Die Wanderung führt von Riffian, am Eingang des Passeiertales, hinauf nach Gfeis. Dieser kleine Bergweiler befindet sich am südlichen Rande des Naturparks Texelgruppe und von den sonnigen Hängen aus genießt man den Panoramablick auf die Sarntaler Alpen und auf das Meraner Becken.

Wegbeschreibung:
Ausgangspunkt der Wanderung ist Riffian, am Eingang des Passeiertales. Man folgt zunächst der Wegmarkierung 3A in westliche Richtung. An der nächsten Wegkreuzung geht es links weiter und der Beschilderung “Riffianer Waalweg” folgend erreicht man nach rund 10 Minuten eine Weggabelung, an der man rechts weitergeht und dem Weg Nr. 21 bis zum Berggasthof Walde in nördliche Richtung folgt (ca. 1:30 Std). Von hier aus der Straße nach Osten hin bis zur nächsten Wegkreuzung folgen, rechts abzweigen und über Weg 21A, dann 3A, geht es zurück nach Riffian.

Zur Faglsalm und zum Faglssee im Kalmtal | Riffian

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Berggasthof Magdfeld

Gehzeit: 5:00 h
Höhenunterschied: 950 m
Strecke: 11,0 km
Schwierigkeitsgrad: schwierig

Wegbeschreibung:
Ausgehend vom Berggasthof Magdfeld folgt man dem Fahrweg kurz aufwärts und zweigt dann bald links ab. Der Steig 6A Richtung Naserhof/Faglsalm führt in gut zwei Stunden mittelsteil bis steil und abschnittsweise etwas ruppig durch Wald und über Wiesenhänge (bei einem alten Heustadel links halten) empor bis zum Fiechtjöchl, das zu einer kurzen Rast einlädt. Der Blick ins Tal von oberhalb der Baumgrenze lohnt sich und die Gipfel der Sarntaler Alpen bieten ein prächtiges Panorama. Vom Jöchl bis zur Faglsalm (bewirtschaftet) sind nur mehr wenige Höhenmeter zu bewältigen, die Strecke lässt sich in weniger als 45 Minuten zurücklegen. Hinter der Hütte führt Steig Nr. 4 in einer Viertelstunde hinauf zum See. Dieser mittelgroße, sehr aussichtsreich gelegene See stellt auch in der Hauptsaison ein oft ruhiges Wanderziel dar. Wem der See nicht reicht, dem lacht bereits das Gipfelkreuz der nahen Sattelspitze entgegen, die problemlos erklommen werden kann. Man steigt wieder zur Alm ab, die ihren besonderen Charme ihrer urtümlichen Einfachheit verdankt, und folgt der Markierung 4 über die grünen Almböden hinab. Im weiteren Verlauf erfolgt der Abstieg durch Wald bis zu den Rapphöfen. Schließlich wandert man leicht ansteigend auf dem Fahrweg zurück nach Magdfeld. Beim Abstieg gut auf die Beschilderung achten, die Wegnummer ändert sich im unteren Abschnitt von 4 auf 24.

Almen und See von Obisell | Riffian

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Gasthaus Oberöberst

Gehzeit: 4:15 h
Höhenunterschied: 780 m
Strecke: 10,2 km
Schwierigkeitsgrad: schwierig

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz beim Gasthaus Oberöberst oberhalb Vernuer (1387 m; hierher zwischen Riffian und Saltaus von der Passeirer Talstraße abzweigende Straße) der Beschilderung Obisell folgend zuerst auf breitem Forstweg in nahezu ebener Waldquerung nordwestwärts hinein ins steile Saltauser Tal, dann mit Markierung 5 auf einfachem, an etwas ausgesetzten Stellen mit Geländern abgesichertem Bergweg durch die steilen und teilweise felsigen Hänge empor zur Unteren Obisellalm (2002 m; kein Ausschank) und weiterhin auf Steig 5 empor zum Obisellsee und zur dortigen Almhütte (2160 m; Ausschank meist lange in den Herbst hinein); ab Parkplatz knapp 2:30 Std.
Empfohlener Abstieg: Von der Alm auf Weg 5 hinunter bis zur Weggabel, hier rechts ab, den Wegweisern Hahnenkamm folgend durch die freien Berghänge hinaus zur Hahnenkammhütte (ca. 2050 m), auf Steig 21 hinab zu weiterer Weggabel (ca. 1950 m) und ab da stets auf Fußweg 21 A durch Wald mittelsteil hinunter zum Parkplatz beim Oberöberst; ab Alm knapp 2 Std.

Rundwanderung zum Pfitschköpfl | Riffian

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergweiler Gfeis ober Riffian

Gehzeit: 4:20 h
Höhenunterschied: 720 m
Strecke: 9,8 km
Schwierigkeitsgrad: schwierig

Wegbeschreibung:
Der kleine Bergweiler Pfeis mit seinen wenigen Bauernhöfen und dem Gasthaus Walde liegt recht dramatisch am steilen Hang weit über dem Eingang zum Passeiertal. Die Rundwanderung zum Pfitschköpfl beginnt beim bereits erwähnten Gasthof Walde und führt Anfangs auf dem markierten Weg Nr. 21 das Wiesengelände hoch bis nach etwa 15 min. am oberen Rand des freien Geländes der Weg 24A rechts in Richtung Öbersthöfe abzweigt. Dieser führt den Hang flach querend bis zu besagten Höfen (Einkehrmöglichkeit). Geradewegs durch die Höfegruppe hindurch und weiter auf Weg Nr. 5. Dieser führt vorerst moderat ansteigend etwa 30 min. durch den Wald, bevor er etwas steiler und recht kurvig hoch zur Unteren Obisellalm führt ( circa 2h ab Öbersthöfe. Wer möchte kann von hier aus in einer weiteren halben Stunde die bewirtschaftete Obere Obisellalm beim gleichnamigen Bergsee erreichen). Ab der Unteren Obisellalm führt Weg 21 größtenteils flach in 30 min Richtung Süden zur kleinen Hahnenkammhütte unterhalb des Pfitschköpfls. Hier erwartet einen eine großartige Aussicht über das Etsch- und Passeiertal. Weg 21 bringt ziemlich gewunden und teils steil wieder hinunter nach Gfeis zum Ausgangspunkt.