Kletterhalle Kubus | Schluderns

So erreichen Sie die Kletterhalle Kubus

Die Kletterhalle in Schluderns lockt mit 243 m² Kletterfläche, wobei die Routen so angelegt sind, dass gleichzeitig 11 Routen begangen werden können. Auch die Boulderfläche mit ihren 134 m² kann sich sehen lassen. Hier ist genügend Platz, dass 14 Boulderer gleichzeitig an der Wand sein können.

In der Kletterhalle KUBUS wird ganz besonders Wert auf die Sicherheit gelegt. So ist immer nach den vorgeschriebenen Regeln zu klettern und auch eine vollständige Sicherheitsausrüstung darf nicht fehlen. Kletterschuhe können eventuell ausgeliehen werden. Im Boulderraum ist keine Sicherheitsausrüstung notwendig, jedoch sollte immer Acht auf den Sturzraum gegeben werden.

Eckdaten zur Kletterhalle Kubus:
– Kletterfläche: 243 m²
– Routen: 11 gleichzeitig nutzbar
– Boulderfläche: 134 m²


Genaue Informationen bezüglich Öffnungszeiten und Preise finden Sie auf dieser Website.

 


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Kontakt:
Kletterhalle Schluderns
Auenweg 2
39020 Schluderns
[email protected]

Sonnensteig | Burgeis

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Burgeis

Gehzeit: 7:00 h
Höhenunterschied: 392 m
Strecke:  20,2 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Der „Sonnensteig“ ist ein Themenwanderweg, der über dem Hauptort Mals von Burgeis nach Spondinig verläuft. Entlang der Wanderung erfahren Spaziergänger allerlei Wissenswertes über die Vinschger Sagenwelt, zum Heiligen Benedikt, aber auch zu den Waalwegen und der speziellen Natur im Obervinschgau. Er führt am Kloster Marienberg vorbei, zum Oberwaal von Mals, von dort zur spektakulären archäologischen Ausgrabungsstätte am Ganglegg und endet in Spondinig. Der Sonnensteig kann auch in einzelne Etappen aufgeteilt werden.

Wegbeschreibung:
Der Themenwegder am westlichen Ortsrand von Burgeis beginnt, führt zuerst zum Kloster Marienberg. Dieser Abschnitt ist den Benediktinern gewidmet. Knapp vor Marienberg zweigt der Weg rechts ab und führt auf einen angenehmen Wandersteig an den nördlichen Ortseingang von Burgeis. Dort weiter durch einen Teil des Dorfes, wo am östlichen Ortsrand nach links abgebogen werden muss und über die Felder bis zur steinernen Brücke und weiter zum Oberwaal von Mals gelangt. Unterhalb der Höfe von Muntetschinig durchwandernd den Berghang oberhalb von Tartsch entlang bis zur archäologischen Ausgrabungsstätte Ganglegg oberhalb von Schluderns. Weiter geht es entlang des Leitenwaales, vorbei an den Höfen des Schludernser Berges bis nach Spondinig. Der Weg endet direkt an der Straße in unmittelbarer Nähe des Spondiniger Bahnhofes.
Entlang des Themenweges wird Wissenswertes über den Hl. Benedikt, die Waale, die Natur und die Sagen im Oberen Vinschgau anhand von Tafeln erklärt.

Schludernser Waalweg und Ganglegg

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Alte Mühle in Schluderns

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 310 m
Strecke: 6,9 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Die Wanderung führt zum Leitenwaal und zur prähistorischen Siedlung Ganglegg.

Wegbeschreibung:
Vom Hotel Alte Mühle (Parkplatz) in Schluderns führt der Weg Richtung Spielplatz und weiter bis zur kleinen Schutzmauer. Dort steigt man links über die Treppe hinauf und folgt dem Bach taleinwärts. Über den Serpentinenweg geht es dann zum Leitenwaal hinauf.
Der Weg zum Leitenwaal, Markierung 17, führt erst über den Avisiumsbach und nach 100 m auch über den Saldurbach. Nun geht es talauswärts zum Ganglegg, einer prähistorischen Siedlungsstätte, die öffentlich zugänglich ist und beispielhaft restauriert wurde. Anschließend steigt man über den Kalvarienberg wieder nach Schluderns und zum Hotel Alte Mühle ab.

Variante:
Von Schluderns wandert man zur Churburg und weiter zum ausgeschilderten Waalweg, der das ganze Saldurtal umrundet und über den Kalvarienberg wieder ins Dorf führt (Gehzeit: 3 Stunden).

Schludernser Au

So erreichen Sie die Schludernser Au

Südtirols größtes Auwaldgebiet liegt im Vinschgauer Oberland und ist Heimat vieler gefährdeter Tier- und Pflanzenarten.

Über den Talboden von Schluderns, auf einer Fläche von etwa 140 Hektar, erstreckt sich Südtirols größtes Auwaldgebiet, die Schludernser Au. Sanfte Erlen- und Pappelwälder, weites Schilfgebiet, seichte Tümpel und Bachläufe – Vegetation, die sich von der Umgebung abhebt. Dies ist das Refugium vieler gefährdeter Tier- und Pflanzenarten. Als Rastplatz seltener Vogelarten hat die Au internationale Bedeutung errungen.

In den Senken quillt Grundwasser aus dem Boden. Kleine Rinnsale bahnen sich ihren Weg zwischen Farnen und Moosen. Eisenbakterien färben die Pfützen rostrot. Zwischen Seggen und Binsen sticht im Frühjahr das leuchtende Gelb der Sumpfdotterblumen hervor.

Ein 2,7 Kilometer langer Lehrpfad führt durch das Gebiet und erklärt dem Besucher in Form von 12 Beobachtungsstellen und Hinweistafeln die natürlichen Wunder der Umgebung. Das Feuchtgebiet Schludernser Au wurde 1976 unter Naturschutz gestellt

 

 

Ganglegg und der Tartscher Bühel | Schluderns

So erreichen Sie den Tartscher Bühel

Ganz in der Nähe, hinter Schluderns, liegt Ganglegg, die am besten erforschte und befestigte Höhensiedlung der Bronze- und Eisenzeit im gesamten Alpenraum. Auch bedeutende Spuren der Römischen Antike sind zu sehen.

Der Tartscher Bühel war schon in Vorzeit und Antike besiedelt. Die Archäologen interessieren sich seit dem späten 19. Jahrhundert für den Hügel, der als historisches Zentrum des Vinschgau gilt. Vermutlich befand sich hier eine ca. 1,3 ha große Siedlung, von der heute allerdings nichts mehr zu sehen ist. Neben römischen Münzen, Schalensteinen und Eisenbeilen wurde ein 2.500 Jahre altes Hirschhorn mit rätischer Inschrift sowie Reste eines rätischen Hauses aus dem vierten oder dritten Jahrhundert vor Christus gefunden. Ein Kuriosum am Rande: Lange vor dem wissenschaftlichen Fund gab es im Volksmund schon Sagen und Anekdoten zur untergegangenen Siedlung.
Unter dem Hügel befindet sich dagegen eine 1939-1942 errichtete, aber unvollendete Bunkeranlage aus dem 2. Weltkrieg.

Sämtliche Funde aus Ganglegg sind im Vintschger Museum in Schluderns zu sehen. Eine lehrreiche Wanderung führt von Schluderns zur archäologischen Ausgrabungsstätte am Ganglegg. Zudem gibt es an der Fundstelle selbst einen archäologischen Park. Dort sind originale Strukturen wie Gebäude und Befestigungen zu sehen, die mit Texten aufbereitet wurden.

Kirchen in Mals

So erreichen Sie Mals

Einst wurde Mals die „Siebentürmige“ genannt, da die Ortschaft gleich über sieben Kirchtürme verfügte. Heute sind noch fünf dieser Bauwerke erhalten geblieben. Die 5 noch intakten Türme sind jener der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, die St. Benedikt Kirche aus karolingischer Zeit, die St. Martinskirche aus dem 12. Jahrhundert, der Turm der St. Johannskirche und der Bergfried der Fröhlichsburg.
Die Kirche zum Hl. Nikolaus und die Jakobskirche gibt es nicht mehr.

Die bedeutendste dieser Kirchen ist St. Benedikt, das älteste Gotteshaus. Dort können zum Teil noch Fresken aus der Karolingischen Zeit bzw. aus dem 9. Jahrhundert bewundert werden – die Malereien gehören zu den ältesten Fresken im deutschen Sprachraum. Historiker vermuten, dass das Gebäude auf einem rätischen Quellheiligtum steht. Der romanische Kirchturm wurde wohl erst im 12. Jahrhundert hinzugebaut, während die Kirche vermutlich im 8. Jahrhundert erbaut wurde und somit eine der ältesten Sakralbauten im Alpenraum ist. Die Kirche St.Benedikt kann einmal wöchentlich alleine oder mit Führungen besichtigt werden.
So erreichen Sie die St. Benedikt Kirche

Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt im Zentrum von Mals mit Ihrem typisch gotischen Kirchturm sticht dem Besucher gleich ins Auge. Der Kirchturm wurde 1530 erbaut und ist fester Bestandteil des Dorfbildes.
So erreichen Sie die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt

Stets verschlossen hingegen ist die Kirche St.Martin, die auf das 12.Jahrhundert zurückgeht und heute recht versteckt inmitten von Wohnhäuser steht. Im 16.Jahrhundert erhielt diese kleine Kirche einen gotischen Chor und wird heutzutage nur noch eher selten für Gottesdienste genutzt.

Von der 1799 von den Franzosen zerstörten Kirche St. Johann steht heute nur noch der romanische Turm und Reste der Kirchenfassade an der Seite des Punibachs. Dieser Turm gilt als der schönste der drei romanischen Türme von Mals. Das ehemalige Kirchenschiff wurde vor einiger Zeit in ein Wohnhaus umgewandelt und damit vor de Verfall gerettet.

Rotwildgehege in Stilfs und Trafoi

So erreichen Sie das Rotwildgehege

In Trafoi am Ortler und in Fragges bei Stilfs befinden sich zwei Rotwildgehege, in denen Sie die scheuen Tiere beobachten können.

Rotwild gilt in seinem Verhalten als sehr scheu und hat sich in unserer Zivilisation von einem tag- in ein nachtaktives Tier entwickelt. Deshalb ist es tagsüber relativ schwierig, Rothirsche zu entdecken, besonders an warmen und belebten Sommertagen. Gams- und Rotwild kommt übrigens in großer Anzahl auch im Nationalpark Stilfser Joch in freier Wildbahn vor.

Auf dem Weg zum Stilfser Joch, bei Trafoi am Ortler, befindet sich das wunderschöne Kirchlein zu den Hl. Drei Brunnen, ein Marienwallfahrtsort mit langer Geschichte und einer interessanten Legende.  In der Nähe wurde 2006 auch ein Rotwildgehege angelegt, in dem Sie die imposanten Bewohner des Nationalparks mit etwas Glück beobachten können.

Das zweite Rotwildgehege, “Fragges”, befindet sich nur wenige km weit entfernt in Stilfs. Benannt ist das Gehege nach dem Weiler Fragges, ebenso wie Trafoi ein Teil der Gemeinde Stilfs.

Anfahrt:
Eine Straße führt bis kurz vor den Wallfahrtsort Hl. Drei Brunnen, Parkmöglichkeiten sind vorhanden. Von dort aus ist es ein Fußweg von nur wenigen Minuten. Auch nach Fragges führt eine Straße.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig zugänglich

Der Seilbahnweg | Salurn

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Gfrill

Gehzeit: 1:00 h
Höhenunterschied: 435 m
Strecke: 2,8 km
Schwierigkeit: leicht

Der Seilbahnweg fährt von Gfrill zur Ruine der historischen Holz- und Materialseilbahn und bietet neben naturkundlichen Schöheiten Einblick in altes Gewerbe.

Wegbeschreibung:
Im Dorfkern von Gfill beginnt die Wanderung auf dem Wanderweg Nr. 8 der vom Dorf in Richtung Unterstein am Kalkofen vorbeifährt. Dieser erinnert noch heute an die mühsame Arbeit des Kalkbrennens, die Jahrhunderte hindurch einen wichtigen Nebenerwerb für die bäuerliche Bevölkerung darstellte. Nach einer Gehzeit von ca. 10 Minuten biegt der Wanderweg nach rechts in einen Saumpfad ab, der über Unterstein auf die Forststraße zur Wolfsgrube fährt. Die Wolfsgrube in Gfrill zeugt von der einst großen Verbreitung des Wolfes, der bis ins 19. Jahrhundert vehement verfolgt wurde.

Sanft schlängelt sich nun der Weg weiter durch dichten Mischwald bis hin zur ehemaligen Holz- und Materialseilbahn, wo sich dem Wanderer ein faszinierender Ausblick auf den Geier und die Salurner Klause eröffnet. Auf demselben Weg geht es dann wieder zurück nach Gfrill.

Von der Baita Garba nach Buchholz | Salurn

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Restaurant Baita Garba

Gehzeit: 2:45 h
Höhenunterschied: 382 m
Strecke: 6,9 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Bei dieser Wanderung erreichen Sie den Skulpturengarten in Buchholz. Der “Garten der Sehnsucht” vereint in einem kleinen Laubwald die Werke der Bildhauerin Tatz-Borgogno. „Freiheit und Harmonie zwischen Kunst und Natur“ – unter diesem Motto hat die Künstlerin über 200 Skulpturen aus Bronze und Marmor im Garten angefertigt und aufgestellt.

Wegbeschreibung:
Ausgangspunkt der Wanderung ist der Weiler Garbe kurz vor Salurn (von Norden kommend). Den Weg Nr. 3A einschlagen. Bei der Weggabelung links den Weg Nr. 3 nehmen bis nach Buchholz. Hier befindet sich der Skulputurengarten. Für den Rückweg Weg Nr. 3 wählen und beim Kirchlein St. Johann rechts dem Weg Nr. 5 bis Garbe folgen.

Winterwanderung über Ried, Lettner, Waldbrunn | Welsberg

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bahnhof Welsberg

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 144 m
Strecke: 5,3 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung
:
Von der Bushaltestelle in der Bahnhofstraße 1087m wandert man auf dem Gehsteig der Dorfausfahrt entlang durch die Unterführung und weicht nach ca. 50m rechts ab, um kurz darauf an einer Kreuzung mit dem Hinweisschild „Ried“ erneut nach rechts zu gehen und nun auf der Asphaltstraße geradeaus weiter zu gehen. Man gelangt gar bald zu einer Brücke mit der Beschilderung „Lettner Hof“, verlässt dort die Straße und steigt auf einem asphaltierten Weg ständig am Bach entlang bergauf.
Nach mehreren Kehren erreicht man den „Lettner Hof“. Dort der „Nr. 39“ folgend, die uns wiederum auffordert, nach rechts und dann geradeaus durch dunklen Wald zu gehen. Nach kurzer Wanderung gelangt man zum Endpunkt unserer Steigung mit dem Hinweisschild zum „Gailer Hof“ mit der bereits bekannten Markierung Nr. 39. Bis dorthin wird man ca. 1,5 km zurücklegen, jedoch mit geringen Höhenunterschieden. Dort erholt man sich, um abschließend den normalen Rückweg von 2 km nach Welsberg anzutreten.