Von Riffian nach Dorf Tirol | Riffian

Hier beginnt Ihre Wanderung: Bushaltestelle im Ortskern Riffian
Hier endet Ihre Wanderung: Dorfzentrum Dorf Tirol

Gehzeit: 3:45 h
Höhenunterschied: 470 m
Strecke: 9,8 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Von der Bushaltestelle in Riffian wandert man hinauf zur Wallfahrtskirche und setzt auf Markierung Nr. 5 fort hinauf zum Rösslsteig. Diesem folgt man nach links, er geht über in den Riffianer Waalweg, der naturgemäß in sanftem Gefälle talauswärts führt. Oberhalb von Kuenser reicht man in einer Spitzkehre die Straße und biegt nach rechts auf das Steiglein mit der Markierung Nr. 21 ab. Am Försterbach – meist kaum mehr als ein Rinnsal – geht’s zwar eher steil hinauf, man meidet aber die langweilige Zufahrtsstraße zu den Höfen. Am Ende der Steigung erreicht man die Höfe Greiter und Mutlechner und damit wieder den Kuenser Waalweg, der hinein ins Spronser Tal führt. Unterhalb der Jausenstation Longfall erreicht man die Zufahrtsstraße, der man talauswärts folgt, bis die Markierung Nr. 6B nach links abzweigt. Dieser folgt man kurz und biegt bei der ersten Verzweigung scharf nach rechts ab. Man folgt dem Steig in sanftem Gefälle hinunter zum Schloss Auer, biegt kurz darunter nach rechts auf den Apfelweg ab und gelangt in den Ortskern von Dorf Tirol. Rückkehr nach Meran mit dem Linienbus.

Wallfahrtskirche | Riffian

So erreichen Sie die Wallfahrtskirche Riffian

Die Kirche ist ein Barockbau aus dem Jahre 1671 vom Baumeister Franz Delai. Besonders sehenswert sind die Pietà aus der Zeit um 1415 und der Taufstein (zwischen 1380-1400). In der Friedhofskapelle, der ursprünglichen Gnadenkapelle, befinden sich bedeutungsvolle gotische Fresken aus dem Jahre 1415.

Im kirchlichen Leben des Burggrafenamtes spielt Riffian als Wallfahrtsort seit jeher eine bedeutende Rolle. Das Alter des Gnadenbildes in der Pfarrkirche, einer Stuckskulptur, die ein Pietà darstellt, die Legende um die Auffindung des Gnadenbildes im Bachschutt der Passer, die Lieblichkeit des Wallfahrtsortes selbst, all das mag dazu beitragen, daß die Wallfahrt zur Schmerzhaften Mutter Gottes von Riffian heute noch lebendig ist. Dazu kommt die staunende Bewunderung der Wallfahrer für das ehrwürdige Kirchlein Unsere Liebe Frau am Friedhof neben der Pfarrkirche.

Die schön und aussichtsreich oberhalb des Dorfes gelegene Pfarrkirche ist der Schmerzhaften Mutter Gottes geweiht und wird 1310 erstmals erwähnt. Aus dem Jahre 1368 wird von einer neuen Weihe der Kirche berichtet.
Mitte des 15. Jh. wurde die Kirche gänzlich umgebaut und endlich 1671, dem Zuge und Geschmack der Zeit folgend, der gotische Bau in Barockstil umgemodelt. Die Barockaltäre stammen aus dem 18. Jh. , fast die ganze übrige Inneneinrichtung gehört ebenfalls dieser Stilepoche an.

Besinnungsweg | Riffian

Anlässlich des Jubiläums„700 Jahre Wallfahrt“wurde 2010 der Besinnungsweg entlang des landschaftlich reizvollen Waalweges errichtet.
Der Bildhauer Hartmut Hintner aus Gsies (Südtirol) hat die Thematik der Sieben Schmerzen Mariens auf unsere Zeit und unser menschliches Schicksal übertragen und eindringlich in sieben Stelen aus Zirbenholz geschnitzt.

Hier beginnt Ihre Wanderung: Waalweg Kuens / Hohlgasse in Riffian
Gehzeit:
0:45 h
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:

Ereichbar ab Kuens:
Start am Beginn des Waalwegs oberhalb der Pfarrkiche Kuens im Kuenser Tal. Ziel ist die Wallfahrtskirche zu den Sieben Schmerzen Mariens in Riffian.
Erreichbar ab Riffian:
– über die Hohlgasse (zweigt beim Gasthof Kreuz von der Jaufenstraße ab)
– über die Kuenser Straße, an der Pfarrkirche Kuens vorbei, bis ins Kuenser Tal (Parkmöglichkeit)
– über den Kirchweg bzw. Rösslweg
– von der Wallfahrtskirche aus in Richtung „Waalweg“

Wanderung zum Seebergsee | Walten

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Wanns 

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 400 m
Strecke: 6 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Der Weg hinunter zur Wannser Alm führt durch sehr steiles Gelände und ist ziemlich schmal, jedoch gut begehbar. Am kleinen See gibt es schöne Plätzchen zum Verweilen.

Wegbeschreibung:
Von Wanns (südwärts) am Waldrand entlang (15), in einiger Entfernung links am Sailer Hof vorbei, über eine Brücke am Bach und anschließend (südwärts) auf einem Wirtschaftsweg rund 1 km taleinwärts (12, 15). Nun links über den Bach und (zuerst nordostwärts, zuletzt südostwärts) auf einem Zufahrtsweg durch den Wald zur Seebergalm und weiter zum Seebergsee hinauf (15). Vom Seebergsee (nordostwärts) über den bewaldeten Höhenrücken und anschließend über einen sehr steilen bewaldeten Hang hinunter ins Wannser Tal zur Wannser Alm (Jägersteig, 14a). Von der Wannser Alm auf dem Fahrweg hinaus nach Wanns (14).

Wanderung zum Erensee | Pfelders

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz in Pfelders

Gehzeit: 3:45 h
Höhenunterschied: 700 m
Strecke: 9,9 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz in Pfelders zuerst (südwestwärts) auf dem Fahrweg Richtung Lazins. Nach 500 m (oberhalb des Tennisplatzes) links abbiegen und in fast südlicher Richtung durch den Wald (einen Fahrweg überquerend) ziemlich steil hinauf zur Faltschnalalm.
Von der Faltschnalalm (immer südwärts) zuerst über die Brücke auf die andere Talseite und dann ziemlich steil auf einem schmalen Weg über den Berghang hinauf zur Mulde unter der steilen Erenspitze, in der der langgezogene Erensee liegt.
Vom Erensee wieder zurück zur Brücke vor der Faltschnalalm.
Kurz vor der Brücke links (westwärts) zuerst durch den Wald hinab und weiter taleinwärts über einen kurzen Anstieg nach Lazins.
Von Lazins über einen breiten Weg an der linken Seite talauswärts nach Zeppichl, von hier auf der Straße nach Pfelders hinab.

Saltauser Waalweg | Saltaus

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Hirzer Seilbahn


Gehzeit:
2:50 h
Höhenunterschied: 290 m
Strecke: 9 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz der Hirzer Seilbahn in Saltaus gehen wir hinunter zum Passerdammweg und weiter bis zum Apfelhotel Torgglerhof. Von dort führt der Waalweg bis ins Zentrum von Schenna oder nach der Waalerhütte Richtung Riffian und Meran. Nach einer gemütlichen Wanderung von ca. 1,5 Stunden kommen Sie Zentrum Meran, von wo aus Sie z.B. bequem wieder mit dem Bus bis nach Saltaus zurückfahren können.

Riffianer Waalweg | Riffian

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Kirchweg, Riffian

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied: 130 m
Strecke: 1,7 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Der Aufstieg zum Waalweg erfolgt über den Kirchweg bzw. Rösslweg. Der Rösslweg zweigt nach ca. 400m vom Kirchweg links ab und führt leicht ansteigend bis zum Schießstand, wo der Riffianer Waalweg beginnt. Er verläuft zwischen Waldrand und Wiesen bis nach Kuens und endet im Kuensertal. Der Rückweg kann über die Kuenserstraße, den Valtmaunweg oder über die Hohlgasse gemacht werden. Wer möchte kann den Ausgangspunkt des Waalweges im Kuensertal (Parkplatz) mit dem PKW erreichen und bis Riffian wandern (ca. 45 Min.).
Der Wanderweg ist nicht für Kinderwagen geeignet.

Teufelsteinweg | St. Martin in Passeier

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Pfarrkirche in St. Martin

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 240 m
Strecke: 5 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Von der Pfarrkirche in St. Martin den Garberweg in Richtung Schildhof Steinhaus (burgähnliches Haus, oberhalb St. Martin) gehen. Bei der Holzbrücke kurz unterhalb des Schildhofes rechts der Beschilderung „Teuefelsteinweg“ folgen. Seinen Namen hat er vom Teufelstein, welcher in der Mitte des Weges steht. Ein Felsblock mit dem Hufabdruck des Teufels. Ein kleiner See, eine Panoramaterrasse mit Sitznischen laden zum Verweilen ein und bestimmen die Atmosphäre.
Wanderweg für Kinderwagen nicht geeignet.

Kuenser Waalweg | Kuens

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Gasthof Ungericht (Schalenstein)

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 290 m
Strecke: 6,3 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Gasthof Ungericht (Schalenstein) geht es für ca. 10 Minuten der Straße entlang, hinauf zum Mutlechnerhof (837m), von wo die Markierung in weiteren 15 Minuten zum über 600 Jahre alten Kuenser Waal führt. Wie alle Waalwege geleitet auch der Kuenser Waalweg mehr oder weniger eben dahin. Man folgt ihm bis zu seinem Ursprung, der Waalfassung am Finelebach (1.020m), wozu knapp 90 Minuten Gehzeit benötigt werden. Jenseits der Brücke wandert man rechts vom Waal einige hundert Meter talabwärts, biegt dann scharf links ab und gelangt so auf den unteren Waalweg, der durch schattige Waldungen wieder zum Gasthof Ungericht führt. Der Wanderweg ist nicht für Kinderwagen geeignet.

Kummersee Rundweg | Moos

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bunker Mooseum

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 403 m
Strecke: 9,60 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Der nahe gelegene und sehenswerte Kummersee-Rundweg bei Rabenstein ist zu Fuß leicht zu erreichen. Der Rundweg um den sagenumwobenen Kummersee in Rabenstein im Hinterpasseier verbindet Naturerlebnis, Wandervergnügen und spannende Geschichtsvermittlung. In den Sommermonaten lässt sich das ehemalige Seebecken auf 1.340 m Meereshöhe in ca. zweieinhalb Stunden Weg Zeit, bei ungefähr 350 m Höhenunterschied umrunden. Festes Schuhwerk und wetterfeste Ausrüstung werden empfohlen. Bitte informieren Sie sich über die Schnee- und Wetterlage. An den acht Rast- und Informationsstationen, die in zeitlicher Abfolge um den ehemaligen See führen, wird Wissenswertes zu verschiedenen Themenbereichen des Kummersees und der Umgebung geboten. Den Kummersee in seiner zeitgeschichtlichen Entwicklung neu entdecken.

Wegbeschreibung:
Ab dem Bunker Mooseum am Dorfrand von Moos (1.007 m) den E5 bzw. den Kummersee-Rundweg Nr. 43 folgen. An der Passer entlang taleinwärts in etwa 1 ½ Stunden bis zum Talbecken unterhalb von Rabenstein wandern. Der Weg führt links zum verfallenen „Seehof“ weiter. Da der Rundweg derzeit (Stand Herbst 2013) nicht in seiner Gesamtlänge begehbar ist, empfiehlt es sich, vom „Seehof“ wieder das kurze Stück bis zur Straße, die nach Rabenstein führt, zurückzuwandern und von dort dem Kummersee-Rundweg (in entgegengesetzter Richtung) taleinwärts bis zum Rabensteiner Dorf (1.410 m) zu folgen. Unterwegs sind Infotafeln angebracht. Auf demselben Weg zurück nach Moos.