Seenrunde im Fanesgebiet | St. Vigil am Enneberg

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Berggasthof Pederü

Gehzeit: 5:00 h
Höhenmeter: 950 hm
Strecke: 20 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Vom Gasthaus Pederü (1545 m; hierher Straße von St. Vigil in Enneberg durch das Val dai Tamersc/Rautaul) auf dem breiten Schotterweg (Markierung 7, oder auf dem Wanderweg) in mäßiger Steigung südwärts hinauf zu ersten Geländeverflachung mit dem Piciodèlsee (1819 m; ab Ausgangspunkt 0:45 Std.). Weiter bergan zur Alm Klein-Fanes mit dem Grünsee (Lè Vert – 2042 m); ab Pederü 2:00 Std.
Von der nahen gelegenen Lavarellahütte auf Weg 12 westwärts nur leicht ansteigend über felsiges, karg bewachsenes Gelände und dann auf einer Höhe von ca. 2350 m leicht abwärts zum Rand einer großen Geländemulde, in welcher der Paròmsee liegt (2311 m; ab Grünsee 0:45 Std.). Vom Paròmsee hinauf zum Wanderweg und zurück zur Lavarellahütte und sich rechts haltend auf dem markierten Weg Nr. 7-12 in Richtung Limojoch (2172 m) – südlich davon liegt der Limosee (2159 m).
Abstieg: vom Limosee auf breitem Weg zurück zur Faneshütte und wie im Aufstieg hinab nach Pederü; knapp 2:00 Std. ab Limosee.

Zu den Koflerseen bei Rein | Sand in Taufers

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Rein

Gehzeit: 4:00 h
Höhenmeter: 850 hm
Strecke: 14,1 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Von der Ortschaft Rein im Tauferer-Ahrntal (1595 m) auf dem ins Knuttental führenden Sträßchen ein Stück talein, dann rechts hinüber zum Ebnerhof, von da ein Stück auf einer Höfezufahrt bis zur links abzweigenden Mark. 8 A, dann dieser folgend auf dem alten Fußweg durch Wald hinauf zur Unteren Kofleralm (2034 m), weiter durch Wald zur Oberen Kofleralm (2192 m), hier vom Hauptweg links ab und auf Steig 9 A durch steinige Grashänge mäßig steil hinauf zu den Seen (2412–2445 m); ab Rein knapp 2:30 Std. Abstieg: wie Aufstieg, ca. 1:30 Std. Für gehfreudige und trittsichere Wanderer bietet sich der Aufstieg zur Dreiecksspitze (3031m) oder der Arthur-Hardegen- Weg zur Kassler-Hütte an.

Zur Durra- und Knuttenalm | Sand in Taufers

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Rein um Reintal

Gehzeit: 2:30 h
Höhenmeter: 390 hm
Strecke: 7,2 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Vom großen Parkplatz 1,5 km hinter Rein in Taufers am Eingang ins Knuttental (1690 m) auf Steig 1 vom Talweg links ab (Wegweiser »Durraalm«), zuerst kurz durch freie Grashänge und dann durch Bergwald teils etwas steil, teils fast eben hinauf zu steilen Bergwiesen und zur Hütte der Durra-Alm (2096 m; Ausschank); ab Parkplatz 1 Std.
– Abstieg über die Knuttenalm: Auf Steig 1 A (gut markiert und beschildert) durch die freien Grashänge zuerst ein Stück nahezu eben, dann bald ziemlich stark absteigend und zuletzt kurz aufsteigend in knapp 0:45 Std. zum kleinen Almdorf der Knuttenalm (1869 m; Ausschank); von da schließlich teils auf dem ungeteerten Güterweg, teils abseits davon auf unmarkierten Pfaden, die meist neben dem Bach durch Grasgelände führen, in gemütlicher Wanderung talaus und zurück zum Parkplatz; ab Knuttenalm 1 Std., ab Durra-Alm knapp 2 Std.

Von der Plätzwiese zum Strudelkopf | Prags

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Brückele

Gehzeit: 3:00 h
Höhenmeter: 300 hm
Strecke: 9,5 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Anfahrt:
Anfahrt von Westen: A22 – Ausfahrt Pustertal – auf der SS49 bis zur Abzweigung ins Pragsertal (rechterhand) – in Schmieden sich links halten und weiter bis nach Brückele.

Wegbeschreibung:
Vom Berggasthaus Plätzwiese wandern wir auf Weg Nr. 37 zur Dürrensteinhütte (2.040 m) und zum alten österreichischen Werk Plätzwiese. Von dort auf dem Forstweg Nr. 34 zum Strudelkopfsattel und über unschweres Gelände weiter bis zum Gipfelkreuz des Strudelkopfes (2.307 m). Bereits der Aufstieg ist geprägt vom atemberaubenden Panorama auf die großen Gipfel der Pragser Dolomiten wie der Hohen Gaisl oder dem Seekofel. Der Strudelkopf bietet einen der schönsten Rundumblicke in den Dolomiten auf die Pracht des Weltnaturerbes mit den Gipfeln der Drei Zinnen, der Cadini-Gruppe, des Monte Cristallo bis hin zu den Tofanen und der Marmolata. Der Rückweg erfolgt über den Aufstiegsweg.

Am Fusse des Heiligkreuzkofels | Wengen im Gadertal

 Hier beginnt und endet Ihrer Wanderung: Weiler Spescia

Gehzeit: 4:00 h
Höhenmeter bergauf: 580 hm
Strecke: 10,5 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Während die Gletscher der Eiszeit und die anschließende Erosion den Wiesen ihre abgerundete Form gegeben haben, ist die Vielfalt an Lebensräumen, an Pflanzen und Tieren auf die Tätigkeit des Menschen zurückzuführen.

Wegbeschreibung:
Der Weg Nr. 15 beginnt am Parkplatz beim Weiler Spëscia. Man wandert durch Wälder und über Almwiesen zu den bekannten Armentara-Wiesen, die direkt unterhalb des imposanten Heiligkreuzkofels (sein ladinischer Name ist „Sas dla Crusc“) liegen. Von dort steigt man zur Wallfahrtskirche „Heiligkreuz“ und dem nahegelegenen, gleichnamigen Hospiz auf. Das Kirchlein ist mehrmals im Jahr Ziel von Wallfahrten aus den umliegenden Dörfern des Gadertales; aber auch die Gläubigen aus dem Pustertal und Eisacktal kommen hierher. Von Heiligkreuz folgt man dem Weg Nr. 15B, der unterhalb des Heiligkreuzkofelmassivs zum Weiler Spëscia führt. Dort trifft man auf den Weg Nr. 13A, über den man zurück zum Ausgangspunkt wandert.

Wanderung zur Gönneralm und Plattener Erdpyramiden

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz P3 in Platten oberhalb von Percha

Gehzeit: ca. 3:30 h
Höhenunterschied: ca. 580 m
Strecke: 5 km (je Richtung)
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Der Bergweiler Platten liegt an der Sonnenseite der Rieserfernergruppe, oberhalb von Percha. Nachdem wir durch Oberwielenbach gefahren sind, erreichen wir den Wanderparkplatz kurz vor dem Dorf. Vom Parkplatz aus folgen wir dem Wegweiser “Erdpyramiden”, der uns durch den Wald hinauf in Richtung Pyramiden führt. Da am Vormittag nicht so gute Lichtverhältnisse im Tal der Erdpyramiden herrschen, beschließen wir, zuerst zur Gönneralm zu wandern und das Naturdenkmal auf dem Rückweg zu besichtigen.
Um zur Gönneralm zu gelangen, können wir ab hier dem Wegweiser 16A und später 6 folgen. Die gemütlichere Variante hingegen folgt der Forststraße, die ab den oberen Höfen von Platten nicht mehr asphaltiert ist sondern als guter Schotterweg bis hinauf zur Alm führt. Oben angekommen können wir nicht nur die herausragende Aussicht, von den Dolomiten bis zur Ortlergruppe und zum Alpenhauptkamm, genießen. Die Gönneralm ist auch ein Tipp für Freunde der gepflegten heimischen Kost und wurde 2017 zur beliebtesten Almhütte Südtirols gewählt. Sie ist von Mai bis Oktober geöffnet. Am Abstieg ist es dann endlich Zeit, die Erdpyramiden zu bestaunen. Über einen wenige hundert Meter langen Pfad gelangt man von der Kurve der Forststraße bei den oberen Höfen von Platten direkt zu den beeindruckenden Zeugen der Erosion. Vermutlich sind es die prächtigsten Erdpyramiden Südtirols, die man von mehreren Aussichtspunkten am Pyramidenweg betrachten kann.

Bienenmuseum | Ritten

So erreichen Sie das Bienenmuseum

Das Bienenmuseum beherbergt im Untergeschoss, also im ehemaligen Stall des Hofes, eine Sammlung von historischen Imkergeräten, die im Zuge der Museumsführung erklärt werden.
Außerdem werden den Besuchern hier Filme über Bienenzucht und Bienenforschung gezeigt.

Bienenkörbe
Bereits in der Antike begannen die Menschen, den Bienenvölkern künstliche Behausungen anzubieten. Man verwendete Körbe, da diese dem natürlichen Wohnraum in hohlen Bäumen ähnlich waren. Die frühen Imker mussten hier den Honig mitsamt der Waben herausschneiden. Die Zerstörung der Waben war aber unvermeidbar, weil die Imker auch am Wachs interessiert waren, welches für die Herstellung von Kerzen und Segeltuch verwendet wurde.

Wachspressen
Diese Wabenstücke wurden dann in eine Presse gelegt und der Honig ausgepresst. Auch heute noch werden zum Teil Wachspressen verwendet. Nun aber um erhitztes, flüssiges Wachs durch ein Sieb oder Tuch zu pressen und so zu reinigen. Bienenwachs ist immer noch ein wichtiger Rohstoff für Kerzen, Hautcremes, Lippenstift, Salben, Malkreiden, Lederschutzmittel aber auch in Gummibärchen, im Lack von Geigen oder als Holzschutzmittel.


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Kontakt:
Bienenmuseum
Adresse

Radtour Pemmern – Rosswagen – Rittner Horn – Gasteiger Sattel – Gasserhütte

Hier beginnt und endet Ihre Tour: Parkplatz der Rittnerhorn Bergbahn in Pemmern

Höhenmeter bergauf: 755 m
Höhenmeter bergab: 538 m
Strecke: 13,6 km
Schwierigkeitsgrad: schwer
Anmerkung: 80% Schotter 20% Asphalt

Wegbeschreibung:
Die Tour beginnt am (gebührenpflichtigen) Parkplatz der Rittnerhorn Bergbahn und erreicht in mäßiger, aber stetiger Steigung, den höchsten Punkt des Ritten, dem Rittner Horn. Von Pemmern führt der asphaltierte Weg (Mark. 7) zum Rosswagen und von dort weiter (Mark. 4) bis über die Waldgrenze, wo sich die „Schian“, die Rittner Alm, öffnet. Hier mündet unser Weg in die Mark. 1 und führt uns zum Gasthof „Unterhorn“ oder zur „Jausenstation Feltunerhütte“. Bald erreichen wir (auf Weg 2 und 2a) den höchsten Punkt unserer Tour, das Schutzhaus Rittnerhorn am Rittner Horn. (Bitte nicht auf Mark. 1 abfahren!!). Nach einer kurzen Abfahrt vom Rittner Horn halten wir uns rechts und folgen kurz der Mark. 2 und dann dem breiten Weg (nicht markiert), der erneut in Mark. 1 einmündet, zum Gasteiger Sattel. Hier über Mark. 7, 7a, 6 zur neuen Gasser Hütte. Rückfahrt über die Anstiegswege.

Radtour Oberinn – Rosswagen – Pemmern – Tann | Ritten

Hier beginnt und endet Ihre Bike-Tour: Oberinn Ortskern

Höhenmeter bergauf: 606 m
Höhenmeter bergab: 519 m
Strecke: 12,4 km
Schwierigkeitsgrad: leicht
Anmerkung: 55% Schotter 45% Asphalt

Technisch einfacher Streckenverlauf mit längerer Auffahrt. Die Tour kann ab dem Rosswagen mit einer „Rittnerhorn-Tour“ verlängert werden. Abfahrt bis zur Tann auf asphaltiertem Belag. Ab Tann nach Oberinn erneut Forstweg bis zum „Hotscherhof“ und nach dem kleinen Kirchlein in „Engadein“ das letzte Stück zurück nach Oberinn auf der Straße.

Wegbeschreibung:
Wir beginnen die Tour in Oberinn, dem sonnigsten Dorf am Rittner Hochplateau. Wir haben hier mehrere Möglichkeiten unser Fahrzeug zu parken. In dieser Tourenbeschreibung steigen wir auf unsere Räder (Mark. 4A und dann 4) und gewinnen ziemlich schnell Höhe. Das Panorama öffnet sich oberhalb vom Dorf Oberinn. Wir halten Kurs zum „Rosswagen“ und bleiben immer auf Mark. 4 bis dorthin. Hier können konditionsstarke Biker die Tour auf das Rittner Horn verlängern, wir biegen rechts ab und lassen unsere Räder frei bis nach „Pemmern“ laufen. Bald darauf, wir bleiben auf der Asphaltstraße, erreichen wir die Tann und biegen rechts in den Weg Mark. 10 ein. Den technisch anspruchsvollsten Teil der Strecke haben wir bald hinter uns und erreichen bald die Hofstellen „Hotscher“ und „Häusler“. Wir können der asphaltierten Landstraße folgen und nach Oberinn einfahren.

Radtour um den Fennberg

Hier beginnt und endet Ihre Tour: Parkplatz „Zentral“ in Klobenstein

Höhenunterschied: 79 m
Strecke: 2,9 km
Schwierigkeitsgrad: leicht
Anmerkung: 80% Asphalt 20% Schotterweg

Bequemer Radspaziergang rund um die beliebte Aussichtskanzel zwischen Klobenstein und Lengmoos, den „Fenn“.

Wegbeschreibung:
Vom Parkplaz „Zentral“ in Klobenstein folgen wir der Mark. 24 bis zum sog. „Ulrichspass“ dem höchsten Punkt der historischen Kaiserstraße, über die bis ins 14. Jhd. n. Chr. der alte Brennerweg in den Süden zog. Nach dem kleinen Weiher beim „Amtmann“ folgen wir der Straße zum „Sporthotel Spögler“ und biegen kurz darauf nach rechts in den Weg mit Mark 21A und folgen dann dem Weg Mark. 21. Nach einem kurzen Anstieg erreichen wir wieder Klobenstein und unseren Ausgangspunkt am Parkplatz „Zentral“.