Hirzlweg

Ausgangs- und Endpunkt: Hotel Savoy, Karerpass
Gehzeit: 5–6 Stunden
Schwierigkeitsgrad: leicht

Eine Bergwanderung am Fuße des Rosengartens mit schönem Ausblick zum Latemar.

Wegbeschreibung:
Hotel Savoy – auf dem Wanderweg Nr. 548 zur Bartinger Alm und weiter zur Rotwandhütte. Von dort auf dem Hirzlweg zum Christomannos Denkmal bis unterhalb der Rotwand. Abstieg zur Masaré Hütte und wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Rosengartenwanderung

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Dorfzentrum Welschnofen

Gehzeit: 5:35 h
Höhenunterschied: 1322 hm
Strecke: 15,8 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Direkt aus dem Dorfzentrum Welschnofen führt die neue Kabinenbahn bis zur Frommer Alm (1743 m), von wo man per Sessellift bequem in Richtung Kölner Hütte (2337 m) schwebt. Oben angekommen, lädt die Laurins Lounge zu wunderbaren Panoramablicken, bevor es über steile Wiesen über Weg Nr. 550 zum Tschagerjoch (2630 m) geht. Im leichten Abstieg marschieren Wanderer zur Catinaccio Hütte, um anschließend über den Weg Nr. 540 Ciampedié zu erreichen. Anschließend führt der Schafsteig und der Weg Nr. 541 zur romantischen Rotwand Hütte; entlang des Weges öffnen sich immer wieder atemberaubende Ausblicke hinunter ins malerische Fassa- und Vajolontal. Dort startet der Hirzelsteig (Weg Nr. 549), ein viel begangener, einfacher Wandersteig, der die Rotwandhütte mit dem Ausgangspunkt Kölner Hütte verbindet.

Variante: Die Route startet bei der Paolina Hütte (2.125 m). Von hier führt die Wanderung auf Weg Nr. 539 und Weg Nr. 549 bis zur Rotwandhütte. Anschließend auf Weg Nr. 541 und den Schafsteig nach Ciampedié und weiter auf Weg Nr. 540 und Weg Nr. 550 zum Tschager Joch (2.630 m). Vom Tschager Joch geht es dann bergab zur Kölner Hütte (2.337 m) und Laurins Lounge und auf Weg Nr. 549 und 552 zurück zur Paolina Hütte.

Latemar Almenweg

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Obereggen Parkplatz

Gehzeit: 4:00 h
Höhenunterschied: 479 hm
Strecke: 10,9 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Die Wanderung startet in Obereggen – oberer Parkplatz (1.550 m). Der Almenweg 9 führt direkt in 40 Minuten zur Epircher Laner Alm (bewirtschaftet). Nach einer kleinen Einkehr geht die Wanderung auf dem Weg 9 weiter zur bewirtschafteten Mayrl Alm (30 min) oder weiter zum Reiterjoch (1.996 m) mit den herrlichen Almen Ganischger und Zischg (30 min). Der Rückweg erfolgt auf demselben Weg.

Zur Latemarhütte

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergstation Oberholz

Gehzeit: 2:50 h
Höhenunterschied: 757  m
Strecke: 7,3 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung
Die Bergwanderung startet an der Bergstation „Oberholz“ und führt über den Pfad Nr. 18 hoch in das felsige Gelände. An der Gamsstallscharte vorbei, mit herrlichem Panoramablick auf die Dolomiten gelangen die Wanderer in den Valsordakessel. Dem Weg Nr. 516 folgend, führt die gut gesicherte Bergwanderung vorbei an gewaltigen Bergstürzen aus bizarren Felsblöcken bis zur Latemarhütte auf 2671 m, die zum einkehren einlädt. Der Abstieg erfolgt auf dem Pfad Nr. 516 und Weg Nr. 22 zurück zu Ausgangspunkt der Wanderung, zur Bergstation des Panoramasesselliftes

Zur Magdeburgerhütte | Pflersch

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Innerpflersch

Gehzeit: 4:30 h
Höhenunterschied: 1020 m
Strecke: 10,2 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Anfahrt von Gossensaß hinein ins Pflerschtal, etwas außerhalb des Dorfes Innerpflersch (1245 m) von der Talstraße links ab und dann stets schattseitig (orographisch rechts) auf schmaler Straße talein bis zu einem kleinen Parkplatz in der Nähe des Wasserfalls Hölle (ca. 1465 m). Von da den Wegweisern Magdeburger Hütte folgend auf der Brücke über den Talbach und bald darauf auf dem alten Hüttenweg der Mark. 6 folgend durch großteils freies, von Grashängen und Felspartien bestimmtes Gelände, anfangs leicht ansteigend und später durchwegs steil hinauf zur Magdeburger Hütte (2423 m; Sommerbewirtschaftung); ab Parkplatz gut 2:30 Std. – Abstieg wie Aufstieg; 2 Std. (der zunächst bis auf fast 2900 m ansteigende Höhenweg zur Tribulaunhütte kommt als Abstiegsroute nicht in Frage).

Bergtour zur Wetterspitze | Pflersch

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: St. Anton

Gehzeit: 6:50 h
Höhenunterschied: 1550 m
Strecke: 17,2 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Von St. Anton/Innerpflersch führt der Weg Nr. 27 über mäßig steiles Gebiet zur Allrisser Almhütte (1534m). Am Allrissbach entlang geht es hoch bis zum Allrissjoch (2509m), links ab und steil hinauf zum Gipfel der Wetterspitze (Markierung 34). Der Abstieg nach Pflersch erfolgt über dem Aufstiegsweg.

Weisswand Runde | Pflersch

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Stein in Innerpflersch

Gehzeit: 6:15 h
Höhenunterschied: 1700 m
Strecke: 16,5 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Start der Weisswand Runde ist im Weiler Stein in Innerpflersch (Parkplatz). Von hier geht es zunächst auf Steig Nr. 8 circa 5,2 km und 900 hm hinauf zur Tribulaunhütte (Einkehrmöglichkeit) am wunderschön gelegenen Sandessee. Von der Tribulaunhütte führt die Route über Weg Nr. 7 hinüber zur Magdeburgerhütte (Einkehrmöglichkeit). Hier liegt auch das bereits angesprochene Teilstück zwischen Hohem Zahn und Weisswand. Nach der Querung kann, wer möchte, die circa 130 hm hinauf zum Gipfel der 3018 m hohen Weisswand in Angriff nehmen. Der Abstieg zurück zum Ausgangspunkt erfolgt über Weg Nr. 6, alternativ könnte man auch auf ca. 1850 hm rechts in Weg 6B einbiegen und an der Kastenfurtalm vorbei talauswärts bis zum Ausgangspunkt wandern.

Veranstaltungskalender

Archäologische Wanderung von Kurzras bis Vernagt | Schnals

Hier beginnt Ihre Wanderung: Kurzras
Hier endet Ihre Wanderung: Vernagt

Gehzeit: 4:20 h
Höhenunterschied: 1375 m
Strecke: 10,7 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Die archäologische Wanderung führt von Kurzras mit der Gletscherbahn zur Bergstation, über einen kurzen Aufstieg zur Grawand und dem beherrschenden Gipfelkreuz, über dem Kamm hinunter zum kleinen Finailsee bis zum ehemalig höchstgelegenen Kornhof “Finailhof”, gemütlich vorbei am Raffeinhof bis zum Tisenhof und dann ins Dorf Vernagt mit seinem wunderschönen Stausee.

Wegbeschreibung:
Mit der Schnalstaler Gletscherbahn erreichen wir von Kurzras (2.011 m) aus in wenigen Minuten die Bergstation (3.212 m), deren Terrasse einen unvergleichlichen Panoramablick auf die Bergwelt der Alpen bietet. Ab hier nun ein kurzer Aufstieg zur Grawand (3.251 m) mit ihrem beherrschenden Gipfelkreuz. Jenseits des Kammes ist in der Tiefe bereits der kleine Finailsee sichtbar, zu dem wir auf der archäologischen Wanderung A1 gelangen, die im übrigen dem Weg mit der Markierung Nr. 8 entspricht. Der Steig führt über den Kamm hinunter zum Finailjoch (3.084 m), direkt oberhalb der Aufstiegshilfen. Er ist stellenweise recht steil und im Frühsommer oft auch noch mit vereistem Firn bedeckt! Nahe dem wunderschön gelegenen Finailsee (2.709 m), in dessen Umgebung immer wieder Gemsen zu sehen sind, wurden archäologische Funde getätigt (Stele), die von der Anwesenheit des Menschen hier heroben bereits in grauer Vorzeit künden. Nach einem weiteren kurzen Abstieg gelangen wir zu den Überresten eines alten Schafpferches (Finailgrub): eine kreisförmige Trockenmauer, durchflossen von einem kleinen Wasserlauf. Noch etwas tiefer finden sich die Ruinen der Finailalm (2.307 m).

Der weitere Abstieg führt uns nun zum Finailhof (1952 m), einem Gebäudekomplex aus dem Spätmittelalter, der seine Zweckbestimmung heute noch voll und ganz erfüllt und ganzjährig bewohnt ist. Hier heroben wurde noch in den fünfziger Jahren Korn angebaut, ein deutlicher Hinweis auf die klimatische Gunstlage. Ohne großen Höhenunterschied wandern wir nun weiter zum Raffeinhof (1822 m), wobei auf einige etwas ausgesetzte Wegstellen zu achten ist. Von hier gelangt man, kurz durch einen lichten Lärchenwald ansteigend, zu einem großen Schalenstein am sogenannten Hüttenboden (Stele). Wir steigen nun weiter ab zum Tisenhof (1814 m), der majestätisch am Eingang des gleichnamigen Tales thront. Schön ist der Blick auf den Vernagtsee, auf dessen Grund früher acht Höfe standen, die teilweise etwas höher am Hang neu errichtet worden sind. Die Wanderung endet in Vernagt (1711 m).