Talferwiesen | Bozen

So erreichen Sie die Talferwiesen

Hexenstühle und Hexenbänke | Kastelruth

So erreichen Sie die Hexenstühle 

Das sagenumrankte Naturdenkmal am äußersten Westrand des Puflatsches (Externer Link)auf der Seiser Alm besteht aus fünfeckigen Augitporphyritsäulen (Externer Link)in der Form eines Doppelsitzes. Die so außergewöhnlich genau für zwei Personen passenden Maße von Arm- und Rückenlehnen, Sitz- und Fußflächen machen den „Hexensessel“ von Puflatsch wohl einzigartig in den ganzen Alpen.
Entgegen der landläufigen Meinung dürfte diese Felsformation jedoch durchaus natürlichen Ursprungs sein. Die so genannten „Hexenstühle“ befinden sich oberhalb Tiosels bei Kastelruth (1378 Meter). Es handelt sich um einen auffällig gespaltenen Kalkstein in Sesselform. Der Doppelsteinsitz aus Dolomit ist zirka einen Meter hoch und an Seiten- beziehungsweise Rückwand moosbewachsen.
Dei Hexenstühle sind als sagenumwobene urgeschichtliche Sehenswürdigkeit allgemein bekannt.

Wegbeschreibung: 
Erreichbar über den Wanderweg 7 und 8 von Kastelruth über Tiosels. Kurze Wanderung für die ganze Familie auf den Spuren der berühmten Schlernhexen im Seiser Alm-Gebiet.

Naturdenkmal “Säulenfichte” | Pfalzen

So erreichen Sie das Naturdenkmal Säulenfichte 

Ein sehr seltenes und interessantes Naturdenkmal steht am Fuße einer Böschung neben der Landstraße zwischen Hofern und Issing in der Nähe von Mühlen im Pustertal.
Dort ragt eine einmalige Pfahl- oder auch Girlandenfichte genannt aus dem Jungwuchs empor. Während der Terminaltrieb aufrecht in die Höhe wächst, hängen die ca. 30 cm langen Seitenäste senkrecht nach unten. Der etwa 85 Jahre (im Jahre 1991) alte Baum erreicht eine Höhe von gut 25 m (1991) und weist einen Umfang von 34 cm (1991) auf. Die Hängefichte ist nur schwer in die vielen Säulen- und Hängeformen, die bisher bekannt sind, einzuordnen. Es ist jedenfalls die schmalste Fichtenform, die jemals in Südtirol und weit darüber hinaus gefunden wurde. Diese “Spitzenfichten” sind eine Folge der auslesenden Wirkung von großen Schneelasten.

Kohlern | Bozen

So erreichen Sie Kohlern

Kohlern ist die grüne Lunge Bozens und außerdem Naturschutzgebiet.
Etwa 10 km vom Zentrum von Bozen entfernt befindet sich das kleine Bergdorf Kohlern, eine wahre Oase der Ruhe für all jene die aus dem hektischen Stadtleben mal schnell entfliehen wollen. Eine kurvige Bergstraße führt auf den Kohlerer Berg hinauf. Und auch eine Seilbahn führt von Bozen aus zu dem kleinen Dörfchen. Die Kohlerer Seilbahn ist sogar die älteste freischwebende Seilbahn der Welt, 1908 in Betrieb gesetzt. 2007 wurden neue Kabinen installiert. Die Seilbahn bringt Sie auf ca. 1.250 Metern und ist somit auch für viele Bozner ein sehr beliebtes Fortbewegungsmittel in die Sommerfrische.
Die kleine Siedlung, die sich in Bauernkohlern und Herrenkohlern gliedert, liegt im Herzen der Natur, umgeben von herrlichen Wäldern und Wiesen. Außerdem genießt man von hier eine bezaubernde Fernsicht, sei es auf die Stadt Bozen als auch auf Teile des Etschtals und des Überetsches.

Vernagt-Stausee | Schnalstal

So erreichen Sie den Vernagt-Stausee

Auf 1.689 m Meereshöhe liegt der bekannte Vernagt-Stausee im Schnalstal, am Eingang in den Vinschgau. Der vom Schnalser Bach gespeiste, rund 100 ha große See ist nach jenem Ort in Schnals benannt, der mit der Stauung des Wassers in den 50er- und 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts verschwand: Vernagt.
Heute zeugt nicht mehr viel vom einstigen Siedlungsgebiet. Allerdings: Bei niedrigem Wasserstand ragt ein Kirchturm aus dem Gewässer, der an die versunkenen acht Höfe erinnert. Zu sehen ist der Glockenturm, anders als jener im Reschensee, jedoch nur selten. Ein Umstand, der den besonderen Charme der Seen in der Ferienregion Meraner Land einmal mehr unterstreicht.
Neben der bewegten Geschichte rund um die Errichtung der 65 m hohen Staumauer, die insbesondere Geschichtsinteressierte entzückt, weiß der Vernagtsee in Südtirol auch Wanderer und Bergsteiger zu begeistern. Unzählige Wanderungen und Höhentouren nehmen hier ihren Anfang. Gemütlich gestaltet sich ein Abstecher nach Kurzras oder an den Tisenhof, der 1306 erstmals urkundlich erwähnt wurde, während ein Ausflug zur Fundstelle des Mannes aus dem Eis, dem Ötzi, schon anspruchsvoller ist.
Nicht entgehen lassen, das solltest Du Dir im Wanderparadies Schnalstal ebenso die Rundwanderung um den Vernagt-Stausee selbst. Der Seerundgang (Weg Nr. 13b bzw. 13a) beginnt etwas unterhalb des Leiterkirchleins, führt von dort über den Schnalser Bach bis an das hintere Ende des Sees im Vinschgau und von dort über die imposante, begrünte Mauer wieder zurück zum Ausgangspunkt. Du siehst: Selbst wenn Du  im Vernagtsee nicht schwimmen oder baden darfst, ist der Stausee Anziehungspunkt für große und kleine Südtirol-Aktivurlauber.

Wasserfall Schwarzbach | Luttach

So erreichen Sie den Wasserfall Schwarzbach 

Bewundern Sie das Schauspiel der tosenden Wasser am Schwarzbach-Wasserfall oberhalb von Luttach, der zwischen einer schmalen Felsspalte 15 Meter in die Tiefe stürzt und sich in einer blauen Lagune ergießt. Spüren Sie die kühlende Frische der Wassertröpfchen auf Ihrer Haut, atmen Sie die wohltuende Frische ein und genießen Sie das besondere Mikroklima der Umgebung und die farbigen Lichtreflexionen bei Sonnenschein. Gesäumt wird der Weg von hölzernen Skulpturen, die von internationalen Künstlern während des jährlich stattfindenden Bildhauer-Symposiums im Ahrntal geschaffen wurden.

Stoanerne Mandln | Sarntal

So erreichen Sie die Stoanernen Mandln

Wandermöglichkeit:
– Von Sarnthein zu den Stoanernen Mandln
Von der Sarner Skihütte zu den Stoanernen Mandln
Von Jenesien zu den Stoanernen Mandln
Von Mölten zu den Stoanernen Mandln
Schneeschuhwanderung Stoanerne Mandln

Bikemöglichkeiten:
Biketour von Jenesien zu den Stoanernen Mandln
Genussradtour zu den Stoanernen Mandln
MTB-Tour zu den Stoanernen Mandln

Die Stoanernen Mandln sind ein besonderer Ort, ein wahrer Kraftplatz in Mölten, und einer der schönsten Aussichtspunkte der Sarntaler Alpen: Von hier erblickt man die ganze Dolomitenwelt bis hin zur Marmolata und dem König Ortler.
Bei Ihrem Urlaub in Mölten sollten Sie unbedingt eine Wanderung zu diesen über 100 Mandln aus Steinen unternehmen. Wie eine Soldatenschar erwarten Sie die aus Sandsteinplatten aufgeschichteten Säulen.
Ihre Geschichte und Bedeutung ist nicht eindeutig. Dienten die Mandln vor ewiger Zeit etwa als Wegweiser? Haben Hirten sie zum Zeitvertreib aufgestellt? Deuten sie auf Hexentreffs oder Kelten-Kult hin? Felsblockgravuren und Feuersteingeräte lassen auf ein Treiben in der Steinzeit und im Mittelalter schließen. Eine Gerichtsschrift aus dem Jahre 1540 belegt den Ursprung, dass an diesem Ort vor knapp 500 Jahren Hexentänze und Teufelsfeiern zelebriert wurden – Schauergeschichten wie Gewittermachen und das Verspeisen von Kindern inklusive. Uralte Ritz-Zeichen deuten sogar darauf hin, dass der Aussichtspunkt vor Jahrtausenden ein keltischer Kultplatz war.

 

Teufelssessel | Eppan

So erreichen Sie den Teufelssessel 

Die Gegend Eppan/Berg und Pigenò ist nicht nur besonders attraktiv, sie hat auch sehr viel zu erzählen. So auch vom Teufel, der einsame Wanderer lockt.
Der Teufel trieb anscheinend in Eppans Umgebung sehr oft sein Unwesen. Es sollen die Ritter und Edelleute gewesen sein, die immer wieder angegriffen wurden. Ihr ausschweifender Lebensstil soll immer wieder Unmut erregt und somit für Abrechnungen gesorgt haben.
Der Kalvarienberg oberhalb St. Michael führt zur Gleifkirche. Wenn man vom Aussichtspunkt, an dem eine Krippe steht, etwa 100 Schritte zurückgeht entdeckt man einen Porphyrfelsen, der aussieht wie ein Lehnsessel. Nur dieser Stein blieb frei von Moos und Flechten.
Vor langer Zeit trieb sich der Teufel rund um den Ansitz Schulthaus immer wieder herum. Einmal war eine Dame sehr spät nachts noch unterwegs und wurde auch vom Teufel angesprochen. Sie ließ sich “umgarnen”, ging mit ihm mit und bewirtete ihn. Als die junge Frau jedoch nicht auf weitere Wünsche des Teufels einging, erdrückte er sie genau auf dem “Lehnstuhl”. Die Eindrücke warnen heute noch die Bewohner der Umgebung.

Wandergebiet Hirzer | Sarntal

So erreichen Sie den Hirzer
Hier kommen Sie zur Wanderkarte!

Das Wandergebiet Hirzer befindet sich größtenteils auf dem Gemeindegebiet von Schenna, ist aber am einfachsten vom Passeiertal aus zu erreichen, wo in der Ortschaft Saltaus die Talstation der Hirzer Seilbahn beginnt.
Das Wandergebiet erstreckt sich ab der Mittelstation der Seilbahn auf einer Höhe von 1450 Metern bis zum knapp 2600 Meter Hohen Ifinger Gipfel aus. Dazwischen liegen die bekannten Almhütten des Hirzergebietes, der bequeme Almenweg und viele kleinere, aber nicht minder sehenswerte Wanderwege.
Die Lifte und Almen im Hirzergebiet sind von Ostern bis Allerheiligen geöffnet. Wie bereits anfangs erwähnt, stellt die Hirzer Seilbahn die einfachste Aufstiegsmöglichkeit in das Wandergebiet dar. Weil dich diese ohne Mühe auf 2000 Meter Meereshöhe bringt und ab hier alle Wanderziele in greifbarer Nähe sind. Alternativ erreichst du den Hirzer auch ab Schenna mit der Seilbahn Verdins- Oberkirn, von wo aus dich ein etwas betagter, aber romantischer Sessellift auf 1800 Meter zum Gasthaus Grube bringt.

Öffnungszeiten und Preise:
Von Mitte Juni bis Ende September:

Hier erhalten Sie Informationen zu den Öffnungszeiten und den Preisen.


df

Kontakt:
Seilbahnanlagen Hirzer GmbH
Passeirerstr. 2
39010 Saltaus/St. Martin in Passeier
+39 0473 645498 

Weißhorn | Jochgrimm

So erreichen Sie das Weißhorn

Hier am Weißhorn befindet sich die berühmte Bletterbachschlucht, die auch für Geologen eine interessante Zone darstellt. Der “Grand Canyon Südtirols” ist am Fuße des Weißhorns erwanderbar und wird von einem eigenen kleinen Museum, dem “Geoparc Aldein Radein”, mit Informationen inhaltlich ergänzt. Das Weißhorn ist, wie auch sein Bruder, das Schwarzhorn, Teil des Europäischen Fernwanderweges E5.
Die Spitze des Weißhorns ist ziemlich schnell erreichbar, da sich der entsprechende Parkplatz bereits auf 2.000 m Höhe am Jochgrimm befindet. Auch unterhalb des Gipfels gibt es einen Rundwanderweg, der auf der Ostseite eine wunderbare Aussicht auf das Rosengarten-Latemargebirge bietet. Zwischen Schwarz- und Weißhorn liegt das kleine, für Familien sehr gut geeignete Skigebiet Jochgrimm.
Schwarz- und Weißhorn sind nur ungefähr 1.000 Meter voneinander entfernt. Der Unterschied der beiden nahen Gipfel ist geologisch erklärbar. So ist ein Bruch in der Erdkruste, die sogenannte Trudner Linie, Grund dafür, dass das Schwarzhorn im Verhältnis zum Weißhorn um ungefähr 1.000 Meter angehoben wurde. Die Schichten auf dem Porphyr wurden in der Zwischenzeit abgetragen. Nun hat das Schwarzhorn fast dieselbe Höhe wie das Weißhorn.