Hier beginnt und endet Ihre Tour: Neumarkt
Dauer: 4:30 h
Strecke: 35.8km
Höhenmeter: 1290 hm
Schwierigkeit: mittel
Von der Radweg-Raststation bei Neumarkt über die Hauptstraße in die Neumarkter Fraktion Vill. Kurz vor dem Ortseingang zweigt links ein steiler Fahrweg durch die Weinberge ab. Er mündet in die Hauptstraße, die wir überqueren. Wir folgen schmalen Weg und erreichen kurze Zeit später das schmucke Dörfchen Pinzon. Von Pinzon geht es der wenig befahrenen Straße entlang bis nach Montan, wo die Morgensonne zu einer ersten Kaffeepause einlädt. Kurz vor dem Ortseingang haben wir bereits den Wegweiser „Bahntrasse“ entdeckt, dem wir nun folgen und eine der schönsten Radstrecken des Unterlandes befahren. Dort, wo die einst die Fleimstaler Bahn auf den Berg hinaufschnaufte, gewinnt man mit dem Mountainbike auf dem breiten Schotterweg in recht gemütlicher Fahrt ziemlich schnell einige Höhenmeter und hat bald einen einzigartigen Blick über das Unterland und zum Kalterer See. Durch den Wald, an Bauernhöfen vorbei und durch ehemalige Eisenbahntunnels, die bei der Einfahrt automatisch beleuchtet werden, führt der Weg bis nach San Lugano. Wir halten aber beim bekannten Pausa-Hof und nehmen kurz vorher rechts den anspruchsvollen, nicht markierten Weg nach oben. Nach rund 200 Metern geht es am Wegkreuz links ab und dann immer geradeaus durch Wald und über Wiesen bis zur Straße, die von Kaltenbrunn nach Truden führt.
Abfahrt: Endlich folgt die erste Abfahrt auf der Hauptstraße in den Weiler Mühlen und dort links ab, immer auf einer Fahrstraße, nach Gschnon. Dort befindet sich ein ehemaliges Kapuzinerkloster und die empfehlenswerte Einkehr „Dorfnerhof“. Direkt von dort führt eine schmale Straße in Richtung „Gfriller Sattel“. An der Abzweigung „Forststraße Kanzel“ geht es wieder ab von der geteerten Straße und zunächst hügelig, dann im „Downhill“-Stil hinunter nach Mazzon und wieder zurück nach Vill.