Blütenwanderung | Natz-Schabs

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Dorfzentrum Natz

Gehzeit: 1:45 h
Höhenunterschied: 70 m
Strecke: 6 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung
Man wandert zunächst auf der Straße vom Dorfplatz in Natz ausgehend in Richtung Viums. 200 m nach der Ortschaft Natz erreicht man die Abzweigung, nach links Markierung 1 zum Biotop Sommersürs. Dieser Weg führt am Biotop vorbei auf Weg Nr. 5 zum Flötscher Weiher. Hier überquert man die Straße und folgt der Markierung 2 in Richtung Raas. Am Moser vorbei, wandert man auf der nördlichen Seite des Raiermoos entlang und steigt auf Weg Nr. 6 zum Wasserspeicher auf. Für die Rückkehr nach Natz bieten sich zwei Möglichkeiten an: entlang der Straße zwischen den zwei Sportplätzen Markierung 1B oder rechts vorbei am Biotop Laugen auf Weg Nr. 6 zum Ortszentrum von Natz.

Geopfade in Teis | Villnöss

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung:  Mineralienmuseum Teis

Die Erlebniswege zeigen die geologischen und botanischen Eigenheiten der Umgebung auf.

Geopfad 1: Geologischer und botanischer Lehrpfad
Über den Vereinshausplatz mit Trinkwasserbrunnen aus Granit und Bruchsteinmauer führt der Weg an der Kirche vorbei, bergseitig mit interessanten geologischen Aufschlüssen und Informationstafeln zur Geologie und Botanik fast ebenen Weges bis hinter die “Lahne” (Weg Nr. 11) zum Rastplatz mit Blick auf das Dorf. Ein Teiser-Kugel-Schürfstollen, “Summ- und klingende Steine” laden zum Verweilen und Experimentieren ein.

Geopfad 1a: Botanischer Lehrpfad
Abzweigung oberhalb der Kirche entlang des botanischen Lehrpfades mit Informationstafeln zu Bäumen und Sträuchern. Nach etwa 400 m Abstecher in Richtung Süden über die Gemeindeweide (artenreiche Steppenheide) zum Teiser Wetterkreuz mit der “Rayéta”. Zurück über die “Råste” (Weide mit Vieh- Rastplatz und alten Lärchen). Auf Weg Nr. 1 abwärts durch trockenen Föhrenwald auf andesitischem Tuff- und Lavagestein zum Weg Nr. 11.

Geopfad 2: Rundgang am Teich “Mesner Lacke”
Über die Brunngasse (Brunnen aus einem Granitfindling, mit Trinkwasser, Sitzbänken und einer jungen Weißbuche) nordwärts zum schönen, zwischen Wiesen gelegenen Beregnungsteich. Um das Gewässer ist ein Rundweg angelegt (kinderwagen- und rollstuhltauglich). In drei Bereichen laden Bänke ein, sich zu entspannen, den Tanz der Libellen zu verfolgen und den Fröschen zu lauschen. Gesteinsbrocken an der Ostseite erzählen von der Geologie des Gebietes. Zurück auch über den Spielplatz “Kårrner Waldele” und Schelmbühl.

Geopfad 3: Heilig-Grab-Hügel
Ein geschichtsträchtiger Hügel mit einer Hl.-Grab-Kapelle und Schützengräben mit Felsenbunker aus dem 1. Weltkrieg. Die Aussicht reicht von den Geislerspitzen über Raschötz, Rittnerhorn, Latzfonser Kreuz, Radlsee bis zu den Zillertaler Alpen. Panoramatafeln geben Hinweise zu den umliegenden Ortschaften, Bergen und zur geologischen Beschaffenheit der Umgebung.

Ladurner Rundweg im Pflerschtal | Ladurns

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergstation Seilbahn Ladurns

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 310 m
Strecke: 3,5 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Der Ladurner Rundweg beginnt an der Bergstation Ladurns (Einkehrmöglichkeit). Zunächst führt der Weg an den Ladurner Lacken, einem Biotop mit zwei kleinen Seen, vorbei. Weiter geht es über den Dolomieu-Weg bis zur Abzweigung Teissljöchl/Edelweißhütte. Es folgt ein kurzer Aufstieg auf das Wastenegg, von hier aus lässt sich das großartige Panorama auf die zerklüfteten Felswände des Tribulaun genießen. Der Blick schweift weiter über die Stubeier Alpen bis hin zum Brennergrenzkamm. Historisch interessant auch die sogenannten Silberböden, wo einst Bergbau betrieben wurde. Weiter leicht absteigend zum Teisljöchl und links ab zur Edelweißhütte (Einkehrmöglichkeit). Von hier schließlich und bequemer Wanderung auf einem Forstweg mit der Markierung Nr. 34 zurück zum Ausgangspunkt.

Der Ladurner Rundweg ist eine hervorragende Gelegenheit die Aussicht auf einen besonders beeindruckenden Berggipfel zu genießen, den Pflerscher Tribulaun. Die Besteigung des 3097 m hohen Gipfels selbst ist geübten Kletterern vorbehalten, den Wanderern bietet dafür dieser Rundweg eine ausgezeichnete Gelegenheit, die mächtigen und gefährlichen Felswände aus sicherer Entfernung zu bewundern.

Was viele vielleicht nicht wissen, der Gipfelaufbau des Pflerscher Tribulaun besteht aus mehreren hundert Meter dickem Hauptdolomit. Diese Gesteinsart wurde vom Geologen Déodat de Dolomieu nicht etwa in den Dolomiten entdeckt, sondern hier in den Stubaier Alpen.

 

Die abwechslungsreiche Rosskopf-Runde | Sterzing

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergstation Rosskopf

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 260 m
Strecke: 5,3 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Kinder werden auf dieser Rundtour ihren Spaß haben. Vor allem wegen des Streichelzoos „Rossy Park“ in der Nähe der Bergstation der 6er Kabinenbahn. Hier hoppeln Hasen munter durch das Freigehege, spielen Zwergziegen mit Schafen und lassen sich langmähnige Ponys streicheln. Und einmal die Woche gibt es Nachmittags ein Lama-Trekking, bei dem Kinder selbst die gutmütigen Tiere führen dürfen.

Wegbeschreibung:
Startpunkt dieser familienfreundlichen Rundtour ist die Bergstation der Rosskopfbahn hoch über Sterzing. Vorerst führt der Weg knapp 300m südwestlich einen leicht ansteigenden Forstweg entlang, dann rechts ab Richtung Sternhütte bis kurz vor die Sterzinger Hütte. Links ab auf Weg Nr. 24 und anschließen auf Weg 34A in etwa einer halben Stunde zur Vallmingalm. Hier bilden die größeren und kleineren Almhütten ein regelrechtes Dorf, eine absolute Seltenheit in Südtirol. Und natürlich wird hier im Sommer auch noch Käse hergestellt, davon zu kosten kann sicher nicht schaden.

Weiter führt die Rundtour auf gut gangbarem Weg zum Biotop Kastellacke mit dem kleinen geschützten See und von dort in wenigen Minuten auf Weg Nr. 19 zurück zum Ausgangspunkt mit dem bereits angesprochenen Streichelzoo.

 

Zu den Reinswalder Mühlen | Reinswald

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Talstation Reinswald

Gehzeit: 1:00 h
Höhenunterschied: 80 m
Strecke: 3 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Die Reinswalder Mühlen liegen im Mühltal im Sarntal. Von der Bergstation Reinswald aus sind die Mühlen auch mit dem Kinderwagen leicht zu erreichen. Der Weg dorthin ist Teil eines Abschnittes des Urlesteig. Die restaurierten Wassermühlen sind im Sommer wie auch im Winter ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie.

Rund um den Durnholzer See mit dem Kinderwagen | Durnholz

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Durnholz

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied: 50 m
Strecke: 3 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz unterhalb Durnholz auf schmaler Höfestraße kurz hinauf zum Ausfluss des Durnholzer Sees, links auf dem Sträßchen in ebenem Spaziergang am Westufer des Sees entlang. Dann erreichen Sie seine Nordecke und spazieren auf einem rechts abzweigenden Fahrweg am Fuß von Wiesenhängen zur Ostecke des Sees weiter. Nach der Brücke über den Großalmbach auf einem hübschen Waldweg am Südostufer des Sees zurück zum Ausfluss und zum Parkplatz.

Mehr über den Durnholzer See

Urlesteig – Für die ganze Familie | Reinswald

Hier beginnt Ihre Wanderung: Bergstation Reinswald

Benannt nach den “Urlelockn”, zwei kleinen Weihern in der Nähe von Reinswald, unterteilt sich dieser Naturerlebnispfad in sechs Etappen, so dass Sie je nach Laune 70 bis 560 Höhenmeter absteigend gewältigen können. Den Ausgangspunkt des Urlesteigs erreichen Sie ganz bequem mit der Reinswalder Kabinenbahn. Eine Wanderung auf dem Urlesteig ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Hier können die Kinder forschen, klettern, auf die Riesenlibelle kraxeln, mit dem Floß über den Teich schippern und im Latschenlabyrinth nach dem rechten Weg suchen.

Wegbeschreibung:

  • Abschnitt 1 – Thema: Wasser
    Hier beginnt der Abschnitt: Pichlberg (Bergstation)
    Hier endet der Abschnitt: Pfnatschalm
    Gehzeit: 0:20 h
    Höhenunterschied im Abstieg: 52 m
    Strecke: 0,7 km

dd

  • Abschnitt 2 – Thema: Tiere
    Hier beginnt der Abschnitt: Pfnatschalm
    Hier endet der Abschnitt: Sunnolm
    Gehzeit: 0:30 h
    Höhenunterschied: 244 m
    Strecke: 1,8 km

 

df

  • Abschnitt 3 – Thema: Geschichte und Kultur
    Hier beginnt der Abschnitt: Pichlberg (Bergstation)
    Hier endet der Abschnitt: Getrumalm
    Gehzeit: 1:00 h
    Höhenunterschied im Abstieg: 30 m
    Strecke: 3,2 km

 

df

  • Abschnitt 4 – Thema: Pflanzen
    Hier beginnt der Abschnitt: Getrumalm
    Hier endet der Abschnitt: Kehren
    Gehzeit: 1:00 h
    Höhenunterschied: 270 m
    Strecke: 2,5 km

 

df

  • Abschnitt 5 – Thema: Naturgewalten
    Hier beginnt der Abschnitt: Kehren
    Hier endet der Abschnitt: Reinswalder Mühlen
    Gehzeit: 1:00 h
    Höhenunterschied im Abstieg: 274 m
    Strecke: 2,5 km

 

df

 

 

Von Mazon nach Pinzon

Hier beginnt Ihre Wanderung: St. Michael Kirche Mazon
Hier endet Ihre Wanderung: Pinzon bei Montan

Gehzeit: 0:50 h
Höhenunterschied: 120 m
Strecke:
ca. 2 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
In der Nähe der Kirche St. Michael, beginnt der Streifzug durch die Wald- und Reblandschaft.
Zuerst geht es zur Burgruine Caldiff, die sich an einen Vorsprung über dem Mühlental klammert. Hier verlässt man auch das bekannte Neumarkter Weinbaugebiet. Der Waldweg führt in die Schlucht des Trudner Baches, bevor es auf der anderen Seite wieder hoch geht.
Bald lichtet sich der Wald und erreicht eine von Trockenwiesen geprägte Naturlandschaft, die bald von ausgedehnten Weingütern abgelöst wird: das Gebiet von Glen und Pinzon bei Montan, wie Mazon ebenfalls für den vorzüglichen Blauburgunder bekannt. Das kleine Dorf Pinzon ist übrigens bekannt für seinen alten Saltnerturm, die Stephanskirche mit dem Flügelaltar, den Platz mit dem Brunnen und zahlreiche interessante Fresken an den alten Hauswänden.
Auf demselben Weg geht es danach wieder zurück nach Mazon.

Von Barbian zum Winterlehof | Barbian

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Barbian Dorf

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 521 m
Strecke: 11,3 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Barbianer Dorfzentrum wandern wir auf dem Keschtnweg Richtung Villanders bis zu den Kreuzerhöfen und noch ein kurzes Stück weiter bis zu einer Linkskurve. Dort zweigt rechts abwärts der Keschtnweg nach Sauders ab. Zuerst überwinden wir einen kurzen, steilen Abstieg bis zum Zargenbach und dann geht es gemütlicher weiter bis nach Sauders (Einkehrmöglichkeiten). Der Rückweg verläuft zuerst auf der Asphaltstraße Richtung Villanders, bis zur großen Kehre, weiter aufwärts und auf dem Wanderweg 4 bis zum Winterlehof. Von dort kehren wir wieder auf der Straße nach Barbian zurück.

Barbianer Zwetschkenweg | Barbian

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Dorfzentrum Barbian

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 110 m
Strecke: 4 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Der Zwetschkenweg in Barbian im Südtiroler Eisacktal verdankt seinen Namen den vielen Zwetschkenbäumen entlang der Route. Unterwegs findet man immer wieder Schautafeln, die interessante Fakten über die Barbianer Zwetschke vermitteln.
Die zweistündige Wanderung ist im April und Mai besonders schön, während der Blütezeit der Zwetschkenbäume. Doch auch im Sommer und im Herbst bietet dieser Wanderweg einen wunderbare Aussicht.

Wir starten am Dorfplatz in Barbian und wandern auf dem Zwetschkenweg in Richtung Unterdorf am Feltuner vorbei bis zum Wetterkreuz. Dort aufwärts am Stich und Frühaufhof vorbei, überqueren die Straße und bei Haus Urban wandern wir aufwärts bis zur Weggabelung. Von dort rechts weiter und durchs Oberdorf entlang bis wir wieder in den Dorfkern gelangen.