MTB-Tour über Monte Roen, Schwarzer Kopf und Grauner Joch | Kaltern

Hier beginnt und endet ihre Bike-Tour: Kaltern Marktplatz
Dauer: ca 4 Stunden
Höhenunterschied: 1493 m
Strecke: 41,0 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Tourbeschreibung:
Die gute alte Mendel hat’s in sich: Zwar ist ihre höchste Erhebung, der Roen, “nur” 2116 m hoch, doch diese Tour bringt Abwechslung, tolle Auf- und Abfahren, aber auch Schiebe- und Tragestrecken. Heute wollen wir uns den alten Wunsch erfüllen, endlich auf den Gipfel hoch zu radeln.
Los geht es in Kaltern, vom Marktplatz fahren hoch zur Talstation der Mendelbahn. Da wir uns die Mendelstraße, die an Wochenenden vor allem die Motorradfahrer freut, ersparen wollen, nutzen wir das Angebot der Fahrradmitnahme und genießen die Auffahrt mit der altehrwürdigen Standseilbahn. Oben angekommen, geht’s gleich los. Am Mendelpass folgen wir dem Wegweiser Nr. 500, der uns in 30 Minuten zum Rifugio Mezzavia (Halbweg Hütte) führt. Dann geht es auf dem angenehm breiten, und nur für kurze Stücke steilen Forstweg weiter zur Malga Romeno, einer urigen, bewirtschafteten Alm auf 1780 m.
Hier ist erstmal Schluß mit Radfahren. Denn der Weg Nr. 500, der von der Malga Romeno weiter auf den Roen-Gipfel führt, ist nicht nur steil, sondern hat auch noch einen schlechten Schotterbelag. Den Reifen fehlt der nötigen Halt. Mehr als eine halbe Stunde schieben und tragen wir unsere Bikes – abschnittsweise gelingt das Fahren dann doch ein Stück. Endlich ist der höchste Punkt erreicht: Der Gipfel des Roen! Wir haben die Baumgrenze unter uns gelassen und genießen die grandiosen Aussicht auf die Bergwelt. Bis in die Schweiz, nach Österreich, Venetien und die Lombardei reicht der Rundumblick. Schade nur, dass das Wetter heute eher mittelmäßig ist. Nach einer wohlverdienten Verschnaufpause auf der Wiese entschließen wir, über den Schwarzen Kopf und das Grauner Joch abzufahren.
Ein Single Trail führt bis zum Aussichtspunkt “Verbrenntes Egg”, immer an den höchsten Punkten des Mendelkammes weiter südwärts. Bei den steilsten Stücken müssen wir unsere Bikes hinunter tragen, kurz vor dem Kreuz am Schwarzen Kopf ist es nicht einfach, auf dem steilen und rutschigen Kies Halt unter den Füßen zu finden. Dann geht’s weiter abwärts, schließlich landen wir auf einer Forststraße, die uns zum Grauner Joch führt. Von dort geht es dann nur noch abwärts, eine genussvolle Talfahrt auf dem Forstweg führt ins Dorf Graun (800 m) hinunter. Von dort fahren wir auf der Straße nach Kurtatsch und über Rungg, Tramin und die Weinstraße nach Kaltern zurück.

Madritschjoch MTB-Tour | Spondinig

Hier beginnt und endet Ihre Tour: Spondinig

Dauer: ca. 7:00-9:00 h
Höhenunterschied:
1745 m
Strecke:
74 km
Schwierigkeitsgrad:
schwer

Wegbeschreibung:
Wir starten bei Spondinig (890 m), wo die Stilfserjoch-Straße von der Straße zum Reschen abzweigt, fahren über die Radroute durch die Auwälder der Prader Sand in Richtung Prad. Und hier beginnt er, der erste knackige Aufstieg. Bis zur Ortschaft Stilfser Brücke folgen wir der Stilfersjoch-Passstraße, dann zweigt links ein Waldweg (Markierung: Sulden) den Hang hinauf ab: Eine Abkürzung, welche die ersten Kehren der Suldener Straße und den Ort Gomagoi ausklammert. Dann geht es weiter auf der Asphaltstraße nach Außersulden, dann durch Sulden bis zur Talstation der Seilbahn (1920 m).
Nach rund 1.250 m Anstieg ist es eine Wohltat, diese Seilbahn bis hinauf zur Schaubachhütte nutzen zu dürfen. Rund 700 Höhenmeter Steigung werden damit überwunden. Und nun beginnt der härteste Teil der Tour, hoch zum Joch. Dazu nutzen wir die Schotterstraße, die parallel zum Sessellift hoch zur Madritschhütte (2.820 m) führt. Nach der wohl verdienten Mittagspause nehmen wir das letzte Stück Aufstieg in Angriff. Teils tretend, teils schiebend – etwa durch die Schneefelder – erreichen wir den 3.125 m hohen Übergang. Ein überwältigender Ausblick über die Ortlergruppe ist der Lohn der Anstrengung. Nun stellt sich die Frage: Wie flowig wird der Trail hinunter nach Martell? Der erste Abschnitt ist kaum befahrbar, zu steil, rutschig und kantig sind die Steine – also Bike bergab tragen… doch bald lässt der Belag eine flotte Abfahrt zu! Dennoch ist große Achtsamkeit geboten, denn immer wieder gibt es kurze Abschnitte, bei denen ein schwungvolles Bergab zu gefährlich ist. Alles in allem aber ein tolles Gefühl mit grandiosen Aussichten. Kurz vor dem Schutzhaus Zufallhütte biegt der Trail links ab hinunter zur Enzianhütte. Asphalt unter den Rädern – und los geht die Abfahrt durchs Martelltal nach Morter bei Latsch hinab. Von hier aus geht es am Radweg wieder gemütlich zum Ausgangspunkt zurück.
Wälder, Gletscher, Steinwüsten, hochalpine Heidelandschaft… wechselvolle Wege und Landschaftsbilder bietet diese Mountainbike-Tour, die wir nicht so schnell vergessen werden. Mit dem Bike auf über 3.000 m… kein alltägliches Erlebnis!

MTB-Tour Pfunderer Joch | Sterzing

Hier beginnt und endet Ihre Tour: Bahnhof Sterzing

Dauer: ca. 5:30 – 6:00 h
Höhenunterschied: 1640 m
Strecke: 45 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
An diesem strahlenden Spätsommertag entscheiden wir uns für eine MTB-Tour auf das Pfunderer Joch. Vorausgeschickt: diese Tour ist nicht ohne Vorbereitung und sehr gute Kondition zu schaffen! Wir starten am Bahnhof von Sterzing (930 m) und radeln über die Staatsstraße ins Pfitschertal, leicht bergauf, ein Kinderspiel, wenn man bedenkt, was uns noch erwartet. (Variante: Forstweg). Der Tunnel sollte rechts auf dem Weg umgangen werden! In Fußendrass (1.380m, km 13,5) biegen wir rechts auf einen Forstweg, hier ist das Pfunderer Joch bereits angeschrieben.
Ab hier ist Schluss mit Lustig – der Schotterweg geht gleich nach der Brücke gnadenlos steil nach oben und erlaubt absolut kein Verschnaufen, und das für mehr als 5 km. Nun ist die Waldgrenze erreicht und der Blick schweift über die umliegende Bergwelt. Wir erreichen die Großberg-Almen auf einer Meereshöhe von 1920 m, wo der Weg geringfügig “flacher” wird und uns, wenn auch nur ganz kurz, verschnaufen lässt. Gegenüber ist die Serpentinenstrasse zum Schlüsseljoch zu sehen, ein ebenfalls beliebter Bike-Übergang auf der anderen Talseite. Weiter geht es, wieder unerbittlich steil, Richtung Pfunderer Joch, das nun allmählich ins Blickfeld rückt. Nach der Überquerung eines Baches ist der befahrbare Teil des Weges bald zu Ende und Einer nach dem Anderen entscheidet sich für das Schieben. Bald wirft der Weg auch die Härtesten aus dem Sattel und wird schlichtweg unbefahrbar. Die letzten Höhenmeter und Serpentinen werden von allen zu Fuß zurückgelegt. Am Pfunderer Joch erwartet uns ein mächtiges Schneefeld sowie ein einmaliges Panorama mit Felbe, Grabspitze, Weißzint & Co., das uns den extremen Aufstieg bald vergessen lässt.
Nach einer ausgiebigen Pause und einem obligatorischen Foto-Shooting brechen wir auf Richtung Pfunders – hier erwartet uns zunächst eine weitere Schiebepassage, der Rest der Abfahrt ist ein Traum für Singletrail-Fahrer und auch für weniger extreme Biker bis auf mehrere Teilstücke weitgehend fahrbar. Sobald die Weitenbergalm zu sehen ist, beginnt aber nochmal für (mehr oder weniger) alle eine Schiebepassage. Ab der Alm (natürlich nach einer Einkehr) ohne Gegenanstieg auf einem Forstweg Richtung Duner Klamm/Pfunders und auf Asphalt talauswärts bis nach Vintl am Eingang des Pfunderertales.

Radtour Pustertaler Sonnenstraße | Bruneck

Hier beginnt und endet Ihre Tour: Bruneck

Dauer:
ca. 3:00 h
Höhenunterschied: 650 m
Strecke: 23 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Bruneck, die Hauptstadt des Pustertales, ist Ausgangspunkt unserer Fahrradtour über die Sonnenstraße. Vom Bahnhof geht es nach Stegen, wo wir bei der Nikolauskirche den Kreisverkehr am Nordring erreichen. Wir überqueren die Brücke über die Ahr und biegen am westlichen Flussufer in die Sonnenstraße in Richtung Pfalzen ein. Aus der Stadt heraus, führt diese bald durch ein Waldgebiet aufwärts. Nach einer Weile lichten sich die Bäume und der Blick auf die sonnigen Wiesen und Felder von Pfalzen wird frei.
Vorbei am Dorf Issing geht es weiter nach Mühlen mit dem Schloss Schöneck, dann kurvt die Straße durch den Wald und es geht leicht aufwärts nach Hofern und Moos. Einige km weiter, vorbei an den Weilern Pichlern, Ast und Enderast, erreichen wir bei Terenten auf 1.245 ü.d.M. den höchsten Punkt der Rundfahrt.
Wir fahren nun die Straße nach Niedervintl hinunter, wo wir das Ende der Pustertaler Sonnenstraße erreicht haben. Knapp 550 Höhenmeter haben wir auf dieser etwa 26 km langen Strecke überwunden, somit ist diese Tour (fast) jedem zumutbar. Wer die Strecke mit Kindern fährt, sollte auf den Verkehr achten. Zwar ist die Strecke nicht sonderlich stark befahren, doch als einzige Zufahrt nach Pfalzen und Terenten fahren hier dauernd Autos, Lastwagen und Busse vorbei.
Um nach Bruneck zurück zu gelangen, gibt es auch folgende Alternativen: Über den Pustertaler Fahrradweg (Zufahrt in Vintl über den Prieler Weg), oder mit der Pustertal Bahn (Bahnhof Vintl).

Radtour von Girlan nach Perdonig und Gaid | Girlan

Hier beginnt und endet ihre Tour: Girlan

Dauer: ca. 2:00 h
Höhenunterschied: 600 m
Strecke: 12,5 km
Schwierigkeitsgrad: leicht-mittel

Wegbeschreibung:
Im Zentrum von Girlan fahren wir in Richtung St. Michael und biegen bald rechts in den Maria-Rast-Weg ein. Dieser führt uns durch die Obstwiesen zur Umfahrungsstraße, die wir queren. Ab hier folgen wir den Straßenschildern nach Eppan Berg und Perdonig. Es geht durch den Ortskern von St. Michael und dann über die kleine Bergstraße in die höheren Gebiete, durch die Weinlandschaft im Gebiet oberhalb von St. Pauls und St. Michael. Vorbei an verschiedenen Schlössern, Ansitzen und Burgen, u.a. dem weithin sichtbaren Schloss Freudenstein, geht es immer leicht aufwärts – die Sonne brennt unbarmherzig auf den Asphalt. Abhilfe bringt der schattige Wald, der bereits in Sichtweite ist und auf der Höhe des Gasthofs Kreuzstein beginnt. Wald und Obstwiesen wechseln sich ab, vorbei am Stausee ist Perdonig nicht mehr weit. Die Siedlung sticht durch die eigentümliche Kirche, inmitten sattgrüner Wiesen, ins Auge. Eine Verschnaufpause legen wir beim Gasthof Lipp ein, der sich rund 1 km weiter in exponierter Panoramalage befindet und die Sicht auf Bozen und die Dolomiten öffnet. Der letzte Abschnitt nach Gaid bringt uns nochmal ins Schwitzen: Steile Abschnitte auf der engen Straße und mehrere Täler werden gemeistert, bis wir nach einer Kurve das Kirchlein zu den 14 heiligen Nothelfern sehen. Hier, beim idyllischen Moarhof, haben wir unser Ziel erreicht. Die Abfahrt ist, naturgemäß, in einem Bruchteil der für die Auffahrt benötigten Zeit absolviert und verdient auch aufgrund der Aussicht das Attribut: göttlich.

Radtour Umbrailpass Stilfser Joch | Glurns

Hier beginnt und endet Ihre Tour: Glurns

Dauer: ca. 4:00 h
Höhenunterschied: 2010 m
Strecke: 65 km
Schwierigkeitsgrad: mittel – schwer

Wegbeschreibung:
2.758 m, der zweithöchste für Straßenfahrzeuge befahrbare Alpenpass, so kennt man das Stilfserjoch mit seinen 48 Kehren und Haarnadelkurven. Gemeinsam mit dem benachbarten Umbrailpass bildet sich eine schöne Rundfahrt, die wir Ihnen hier gerne vorstellen. Unser Ausgangspunkt ist das Städtchen Glurns im Vinschgau, 900 m ü.d.M. (wie bei Rundfahrten üblich kann jeder Punkt an der Strecke als Start/Ziel gewählt werden). Wir fahren auf der SS 41 in Richtung Taufers im Münstertal (1.250 m ü.d.M.) und überqueren die Schweizer Grenze nach Müstair. In der folgenden Ortschaft Santa Maria (1.370 m) befindet sich auf der linken Seite die Abzweigung zum Umbrailpass (Bormio). Zackig geht es eine Serie von Kehren hoch, bis zum Gasthof Alpenrose Plattatschas (1.800 m), dann durch das Umbrailtal weiter (mit einem nicht asphaltierten, aber sauber trassierten Abschnitt von etwa 1,5 km Länge).
Der Vorteil dieser Strecke für den Anstieg ist der geringe Verkehr: nur wenige Autos um Motorräder stören die Ruhe der beeindruckenden hochalpinen Landschaft. Am Umbrailpass (2.501 m) überqueren wir die Grenze nach Italien (Lombardei); kurz darauf mündet die Straße in die SS 38 (Strada statale dello Stelvio). Noch etwa 260 Höhenmeter sind zu meistern, dann sind wir ganz oben. Um eine gute Sicht auf die Straße, die Berge (mit dem mächtigen Ortler) und das Tal zu erhalten, lohnt sich der kurze Abstecher zum Restaurant Tibet-Hütte. Die Abfahrt ist Fahrspaß pur. Kehre für Kehre der famosen Stilfserjoch-Straße geht es abwärts, vorbei am Gasthof Franzenhöhe und schließlich zur Baumgrenze, vorbei am Ort Trafoi hinunter nach Prad. Hier biegen wir links in die Straße nach Glurns ab, 20 Minuten später haben wir unsere Rundfahrt beendet.

Radtour von Brixen nach St. Andrä | Brixen

Hier beginnt und endet ihre Tour: Brixen

Dauer: ca. 2:00 h
Höhenunterschied: 370 m
Strecke: 18 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Unsere heutige MTB-Tour startet in Brixen – um zum Ausgangspunkt zu gelangen, radeln wir Richtung östlichen Stadtrand, wo die Straße Richung Lüsen beginnt. Wir folgen dem Straßenverlauf bergauf, die Steigung ist angenehm und einfach zu bewältigen. Immer wieder bieten sich schöne Blicke auf das Talbecken von Brixen, die gegenüberliegende Seite des Eisacktals und das Apfel-Hochplateau von Natz-Schabs.
Nach wenigen km kommen wir zu einer Abzweigung, wir folgen dem Wegweiser “St. Andrä“, der uns rechts abbiegen lässt und auf eine Bergstraße führt. Zunächst durch den Wald, dann vorbei an zart-grünen Wiesen und Höfen gelangen wir nach Karnol – mit schönem Blick auf Brixen und Umgebung. Stets dieser Straße folgend gelangen wir schließlich ins Zentrum von St. Andrä, von wo wir nach einer gemütlichen Einkehr in zahlreichen Kehren zurück in die Bischofsstadt gelangen. Fazit: nette Rundfahrt mit schönem Blick auf Brixen, ideal für einen Halbtages-Ausflug über den Dächern der Bischofsstadt – mit abschließendem Stadtbummel natürlich.

Radtour Villanderer Alm | Klausen

Hier beginnt und endet ihre Tour: Klausen

Dauer: ca. 3:30 h
Höhenunterschied: 1220 m
Strecke: 36 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Unser Startpunkt ist der Bahnhof von Klausen (Anfahrt mit der Bahn) – von hier geht es zunächst durch die Obserstadt und weiter, links abbiegend, auf den Radweg Richtung Waidbruck, dem wir für ca. 4 km in südlicher Richtung folgen. Auf der Höhe der Gewerbezone Kalten Keller überqueren wir die Staatsstraße, ab hier geht es stetig bergauf. Wir folgen der Beschilderung “Sauders“ (Entfernung 2,5 km), den Eisacktaler Talkessel lassen wir hinter bzw. unter uns. Nur wenige Autos befahren diese Straße, und so können wir den Blick auf das Eisacktal in Ruhe genießen.
Bald erreichen wir auch Villanders, ab hier halten wir uns an die Beschilderung “Villanderer Alm“ und “Gravetsch“. Wir fahren stets auf der asphaltierten Straße weiter, bald liegt auch der Kirchturm von Villanders zu unseren Füßen. Gegenüber blicken wir auf Lang- und Plattkofel sowie den Schlern. Weiter geht es zum Sambergerhof, hier starten viele Wanderwege auf die Villanderer Alm. Kurz wird die Straße steil, dann geht es wieder in gemächlicherer Steigung Richtung Alm. Rund 200 hm trennen uns noch von der Gasser Hütte. Vorbei an den Parkplätzen für Wanderer erreichen wir schließlich die Alm und unser Ziel, die Gasser Hütte, wo wir uns eine Einkehr verdient haben.
Die Gasser Hütte ist Ausgangspunkt für eine Vielzahl an Wanderungen auf der Villanderer Alm, die z.T. auch für Kinder geeignet sind. Zudem bietet die Gasser Hütte eine herrliche Sonnenterrasse mit Blick auf Lang- und Plattkofel sowie die Sellagruppe.
Für die Rückfahrt hat man verschiedene Möglichkeiten: Abfahrt über die Anstiegsroute, oder z.B. über das St. Anna Kirchlein (an der Kehre zum Pfunderer Bergwerk abbiegen und Beschilderung durch den Wald folgen) – über eine Forststraße (teils steil) erreicht man schließlich das beeindruckende und schmale Tinnetal entlang des Tinnebaches, das sich bis ins Zentrum von Klausen schlängelt.

Radtour Rabland – Naturns | Rabland

Hier beginnt und endet Ihre Tour: Seilbahnstation Aschbach

Dauer: ca. 2:00-3:00 h
Höhenunterschied: geringe Steigung
Strecke: 22 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Von Rabland (Seilbahnstation Aschbach) radelt man auf einer asphaltierten Straße durch Obstwiesen nach Plaus, weiter nach Naturns und Tschars. Beim Ortsteil Sand biegt man links in den Steinach-Weg ein und fährt über Tabland nach Tschirland. Rechts abzweigend führt der Unterrohl-Weg bis zum Sportplatz in Naturns. Über den Dornsbergerweg gelangt man wieder nach Plaus. Von dort geht es rechts ab nach Obermelz, von wo man schließlich über Mair in Ried den Ausgangspunkt Rabland erreicht.

Penser Joch Radtour | Sterzing

Hier beginnt und endet Ihre Tour: Sterzing

Dauer: ca. 2:00-3:00 h
Höhenunterschied: 1270 m
Strecke: 66,3 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Der Tag ist noch jung, die Luft kühl, als es los geht in Sterzing (948 m ü.d.M.). Zuerst folgt die Route der Jaufenstraße in Richtung Ratschings/Ridnaun, gleich nach der Autobahnbrücke zweigt die Penserjochstraße links ab. Bis auf die Höhe des Dorfes Elzenbaum geht es die ersten 3 km recht flach am Waldrand vorbei, dann beginnt die erste knackige Steigung (11 und dann 12,5%), die uns bis zur Höfegruppe von Egg führt. Hier informiert ein Schild, dass wir die 1.500 m-Marke erreicht haben. Die ersten Kehren ziehen die Straße weiter hoch und es dauert nicht lange, bis die Waldgrenze (zwischen 1.900 und 2.000 m) erreicht ist, wo sich zwei weitere Kehren befinden.
In einer von Almwiesen geprägten Landschaft folgt nun eine halbkreisförmige, etwa 4 km lange Strecke bis zur Passhöhe, kurz vor dem Ziel ist nochmal eine Steigung von fast 15% dabei. Nach der verdienten Mittagspause am Alpenrosenhof steht nun die Abfahrt auf dem Programm: Zackig hinunter unter die 2000-m-Marke, dann eine gemütlichere, kontinuierliche Abfahrt vorbei an den Orten Pens, Weißenbach und Aberstückl nach Astfeld und Sarnthein. Durch die Schlucht geht es dann hinab nach Bozen. Rückfahrt nach Sterzing: Diese kann auf der Radroute Eisacktal und Wipptal erfolgen, oder bequemer dank Fahrradmitnahme im Regionalzug.