Radtour von Klobenstein – Maria Saal – Bad Siess – Tann

Hier beginnt und endet Ihre Tour: Parkplatz „Kaiserau“ in Klobenstein unterhalb vom Bahnhof Klobenstein

Höhenmeter bergauf: 482 m
Höhenmeter bergab: 479 m
Strecke: 11,8 km
Schwierigkeitsgrad: leicht
Anmerkung: 90% Asphalt 10% Schotter

Schöne Panoramatour ohne technische Ansprüche, vorwiegend auf wenig befahrenen Straßen und Forstwegen.

Wegbeschreibung:
Die Tour ist mit den markantesten Rittner Sehenswürdigkeiten gespickt. Ausgangspunkt ist der Parkplatz „Kaiserau“ in Klobenstein, unterhalb des Bahnhofs des „Rittner Bahndls“, der Schmalspurbahn die bereits seit 1907 am Rittner Hochplateau verkehrt. Wir überqueren die Bahnhofsbrücke und erreichen die Kreuzung an der „Rittner Stube“, dort halten wir uns der Straßenbeschilderung in Richtung „Pemmern“ bis zu einer Haarnadelkurve (nach etwa 300 m) und folgen der Mark. 33A. Wir überqueren die Straße und fahren ein Stückchen zurück bis zur Einfahrt einer schmalen Straße auf der wir unsere Tour fortsetzen über den Finsterbach weiter nach Maria Saal mit der Wallfahrtskirche mit dem interessanten Fresko der Madonna mit dem Regenschirm. (Hinweis der Wanderweg 24 ab Lengmoos durch das Erdpyramidental ist nur für Fußgänger erlaubt). In mäßiger Steigung bewältigen wir den Anstieg nach „Bad Siess“ und folgen anschließend dem Schotterweg bis zur „Tann“. Hier gönnen wir uns neben einer atemberaubenden Aussicht auch die rasante Abfahrt nach Klobenstein.

Radtour von Oberbozen nach Wolfsgruben

Hier beginnt und endet Ihre Bike-Tour: Bergstation der Rittner Seilbahn

Dauer: ca. 2:00 h
Höhenunterschied: 145 m
Strecke: 10,4 km
Schwierigkeitsgrad: leicht
Anmerkung: 80% Schotter 10% Waldweg 10% Asphalt

Die Tour führt vorwiegend auf breiten Schotterwegen, Forst- und Waldwegen. Die markierten Wege sind Wanderwege, auf denen der Wanderer Vorrecht genießt.

Wegbeschreibung:
Die Tour beginnt bei der Bergstation der Rittner Seilbahn in Oberbozen und folgt der schmalen Asphaltstraße in das kleine Gewerbegebiet. Kurz danach folgen wir dem Forstweg durch den schattigen Wald bis sich die Aussicht beim „Lobishof“ öffnet. Weiter führt der Weg an einer alten Mühle und am „Moserhof“ vorbei, bis wir auf bequemer Wegführung den Weiler „Riggermoos“ erreichen. Hier halten wir uns rechts auf Mark. 6 und durchqueren die „Kaseracker“ bis ein Stück vor dem „Kaserhof“ wo wir der Mark. 18 folgen und auf einer wenig befahrenen Asphaltstraße erreichen den Ausgangspunkt der Tour.

Mit dem Rad zur Pertinger Alm | Terenten

Hier beginnt und endet Ihre Tour: Parkplatz am Schneeberg

Gehzeit: 1:15 h
Höhenunterschied: 280 m
Strecke: 5,1 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Die Pertinger Alm liegt auf der Sonnenseite des Pustertals oberhalb von Terenten. Vom Parkplatz am Schneeberg führt eine Forststraße (Markierung 5) hinauf zur Pertinger Alm. Oben angelangt bietet sich eine herrliche Panoramaaussicht.

 

Fahrradroute Pustertal: Etappe Bruneck – Franzensfeste

Hier beginnt Ihre Biketour: Bruneck
Hier endet Ihre Biketour: Franzensfeste

Dauer: 2:30 h
Höhenmeter bergauf: 975 m
Höhenmeter bergab: 1046 m
Strecke: 34,7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Die Etappe Bruneck –Franzensfeste ist reich an kulturhistorischen Schätzen, welche die Strecke einzigartig machen. Die Siedlungen, Burgen und Baudenkmäler aus der Römerzeit bis hinein ins Mittelalter säumen den Radweg entlang der Rienz und bieten interessante Einblicke in die Geschichte des Tales.

Hügelig ist auch diese Etappe der Fahrradroute Pustertal, die das Verbindungsstück zwischen dem Mittleren Pustertal und dem Eisacktal bildet. Von Bruneck geht es in Richtung Westen nach St. Lorenzen, in die ehemalige römische Straßenstation Mansio Sebatum. Ausgrabungen und ein Museum bieten die Möglichkeit mehr über die Römer im Pustertal zu erfahren. Ebenso findet man dort Schloss Sonnenburg und der Streichelzoo im Ansitz Wildberg ist eine gern gesehene Abwechslung für Klein und Groß. Ruhig geht es weiter durch Wald- und Wiesenlandschaften nach Ehrenburg (Schloss Ehrenburg) und Kiens. Käseliebhaber kommen dort in der Hofkäserei Gatscher ganz auf ihre Kosten. Weiter geht die Fahrt nach St. Sigmund und Vintl. In der dortigen Lodenwelt kann das Erlebnismuseum zum Thema Loden, ein Tierfreigehege, sowie die Feinkäserei Capriz besucht werden. Entlang dieser Strecke kommt der Genuss also sicher nicht zu kurz! Nach dem Passieren von Vintl führt die Radroute vorbei an der Mühlbacher Klause, einer ehemaligen Tal- und Straßensperre aus dem 12. Jhd., bis nach Mühlbach. Nun kann entweder die Rückfahrt mit dem Zug angetreten werden oder für alle jene, noch etwas Kondition und Motivation übrig haben, lohnt sich die Weiterfahrt bis Franzensfeste um die dortige Festung zu besichtigen.

Wegbeschreibung:
Von der Innenstadt in Bruneck (835m) führt die Radroute der Rienz folgend durch die Stadt hindurch in Richtung St. Lorenzen. Dieses Teilstück verläuft Großteils auf Schotterwegen und endet erst kurz vor St. Lorenzen wieder in einer asphaltierten Straße, welche uns direkt ins Ortszentrum von St. Lorenzen (810m) führt. Nach St. Lorenzen verlässt die Radroute für eine kurze Zeit den Flussverlauf und führt über die Fraktion St. Martin in Richtung Gadertal. Entlang des Pflaurenzer Kopfes geht es dann wieder zurück in Richtung Fluss und Bahntrasse. Abwechselnde An- und Abstiege kennzeichnen die Strecke über Ehrenburg (805m) in Richtung Westen nach Kiens. Wiesen, Felder und Wälder sind charakteristisch für das Landschaftsbild entlang der Radroute von St. Sigmund, nach Ober- und Niedervintl. Ab Niedervintl führt die Radroute leicht abfallend vorbei an der Mühlbacher Klause um dann bis Mühlbach wieder stetig anzusteigen (777m). Wer möchte kann hier die Rückreise mit dem Zug antreten. Alternativ besteht die Möglichkeit über eine kleine Anhöhe hinweg bis an den Ortsrand von Schabs (772m) zu fahren. Nach der Unterquerung der Staatsstraße folgt die Radroute einer wenig befahrenen Nebenstraße über Aicha (730m) bis zur Festung Franzensfeste. Hier mündet die Fahrradroute Pustertal in die Brennerradroute Brenner – Bozen.

Mögliche Varianten entlang der Strecke:

Radroute Val Badia von Bruneck bis nach San Vigilio bzw. San Martin –23 bzw. 24 km lang
Kennenlernen der Ladinischen Kultur und Sprache.
Radroute Tauferer Ahrntal von Bruneck über Sand in Taufers bis nach St. Jakob – 36 km lang
Auf dem Sattel durch das Reich der über 70 Dreitausender.
Brennerradroute Brenner-Bozen ab Franzensfeste in Richtung Brenner (45km) oder in Richtung Bozen (43 km)

Wuhnleger Runde | Tiers

Hier beginnt und endet Ihre Tour: Tiers

Dauer: 4:25 h
Höhenunterschied: 480 m
Strecke: 10,3 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Zeitzeugen berichten von einem Bombenabwurf 1943, der den kleinen Weiher am Wuhnleger gebildet hat. Kröten, Salamander und Libellen sind dort zu beobachten und bieten eine beeindruckende Biodiversität. Die Aussicht auf den Rosengarten und die Vajolettürme und die Spiegelung derselben im Weiher gelten als Naturschauspiel, das es nicht zu verpassen gilt.

Wegbeschreibung:
Über den Kirchensteig verlässt die den Startpunkt Tiers und folgt der asphaltierten Oberstraße in Richtung Tschamintal. Entlang der Strecke passiert man einige Höfe bis man auf einem Forstweg von oben kommend Weisslahnbad erreicht. Von dort ist es nur noch ein kleines Stück zum Umkehrpunkt an der Tschamin Schwaige. Gut gestärkt geht es auf den Rückweg, der kurz nach Weisslahnbad nach rechts oben zum Highlight der Tour, dem Wuhnleger-Weiher führt. Die nun folgende Abfahrt geht weiter in Richtung Westen bis die Tour auf den Völsegger Weg trifft, der zum Startpunk nach Tiers zurück führt.

Radtour zur Anratterhüttentour | Natz-Schabs

Hier beginnt und endet Ihre Tour: Natz

Dauer: 4:00 h
Höhenmeter bergauf: 1240  m
Strecke: 35 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Von Natz auf Markierung 1 vorbei am Biotop Samesirs und links weiter zum Flötscherhof. Über Schabs hinunter zum Gasthof Sonneck. Hier rechts hoch auf Wanderweg 9, dann links ab zum Urlaubstöckl. Von hier über die Bergstraße hinauf bis kurz vor Spinges. Links vorbei in Richtung Anratterhütte zum Parkplatz und Wetterkreuz (1357m). Nun über den Schotterweg Nr. 9 hoch bis zur Anratterhütte (1814m). Tolle Einkehrmöglichkeit mit typischen Gerichten. Kurz zurück auf dem Hinweg, nach ca. 1 km links abbiegen in Richtung Vals. Bei der nächsten Kreuzung rechts ab und der Schotterstrasse bis ins Valstal folgen. Auf Asphalt geht es kurz talauswärts, nach ca. 2 km links abzweigen und über die alte Valler-Straße mit rot-weißer Markierung am Valler Bach entlang bis Mühlbach. Auf dem Radweg führt die Tour zurück zum Ausgangspunkt.

Biketour Hängebrücken Tour | Natz-Schabs

Hier beginnt und endet Ihre Tour: Natz

Dauer: 3:30 h
Höhenmeter bergauf: 920 m
Strecke: 30,4 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Start in Natz Richtung Süden zum Kreuzweg am Ölberg wo nach einem kurzen Trailstück sogleich auch die steile Schotterstraße Nr. 6 in die Rienzschlucht startet. Kurz vor und kurz nach der Hängebrücke muss wohl fast jeder sein Bike schieben oder gar tragen. Nach einer sehr steilen Auffahrt zum Niedersthof ein Stück entlang einer Asphaltstraße bei der ersten Gabelung links hoch und nach ca. 300 m links in den Trail Nr. 1 (Höfeweg). Dieser führt zum Kreuzstöckl und auf einem schönen Trail (Nr. 1) und später Asphalt weiter bis nach Spisses. Immer noch auf einer angenehmen Nebenstraße geht es über Gifen und Nauders rechts rauf zum Leitler Hof. Hier noch weiter auf der Schotterstraße (Nr. 3 Kranterrunde) hoch bis links der Trail Nr. 3 abgeht. Nun wird’s abschnittsweise recht sportlich bis nach Vintl wo man wieder den Radweg erreicht. Dieser führt nach Mühlbach und weiter bis zum Nussbaumerhof, wo man kurz vorher rechts auf eine Schotterstraße (Nr. 9A) ausweicht. Diese führt nach Schabs wo es weiter über den Trail 3A geht. Dieser führt uns zum Flötscher Weiher und auf der Straße zurück nach Natz.

Schabs – Säben

Hier beginnt und endet Ihre Tour: Schabs

Dauer: 4:30 h
Höhenmeter bergauf: 690 m
Strecke: 48,9 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Die Rundtour führt von Schabs über den Radweg nach Aicha und bei der Franzensfeste auf den Radweg nach Vahrn. Von hier geht’s über den St.-Cyrillus-Weg (mit enigen Schiebepassagen) hinauf zum St.-Cyrillus-Kirchlein und weiter nach Tils. Auf asphaltierten Wegen gelangen wir nun nach Feldthurns. Hier fahren wir auf der Latzfonser Straße noch etwa 500 m weiter und biegen dann auf den Feldweg Nr. 12 ab und gelangen so ohne viel Höhenunterschiede nach Pardell und weiter nach Säben. Ein steiler Pflasterweg führt an der Südseite des Felssporns hinunter nach Klausen. Über den Eisacktaler Radweg gelangen wir zurück nach Brixen und vorbei an Kloster Neustift über die alte Pustertaler Straße und über die Raier Böden zurück nach Schabs.

Bike und E-Bike-Verleih | Oberbozen

Sie möchten den Ritten ganz gemütlich auf dem Sattel eines Mountainbikes entdecken? Dann sind Sie bei uns genau richtig!
Wir bieten unseren Hausgästen und auch anderen Gästen am Ritten die Möglichkeit, Mountainbikes und E-Mountainbikes auszuleihen. Auch ein Helm für absolute Fahrsicherheit ist bei uns erhältlich. Kommen Sie einfach zum Gasthaus Babsi in Oberbozen in der Nähe der Bergstation der Rittner Seilbahn und holen Sie Ihr gewünschtes Bike ab. Sie können es nur für einen Tag oder auch länger mieten.
Auf Wunsch bieten wir auch den Lieferservice zu den Hotels am Ritten an!

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Preise:

Tage 1 2 3 4 5 6 7
E-Bike 42,- € 69,- € 94,- €  119,- € 144,- € 169,- € 170,- €
Bike 18,- € 32,- € 46,- € 58,- € 68,- € 78,- € 80,- €
Helm 3,- € 5,- € 6,- € 7,- € 8,- €  9,- € 10,- €

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Kontakt:
Gasthaus Babsi
Dorf 4
39054 Oberbozen am Ritten 
+39 0471 345385

Von Unterreinswald, Latzfonser Kreuz zum Durnholzer See

Hier beginnt und endet Ihre Tour: Hotel Bergerhof

Dauer: 5:00 h
Höhenmeter bergauf: 1250 m
Strecke: 29,1 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Beim Hotel Bergerhof (1250 m) folgen wir der schmalen Asphaltstraße taleinwärts, passieren einen Bauernhof und gelangen nun in den schmäler werden Eingang in das Gedrumtal. Über einen grobschottrigen Traktorweg fahren wir immer steiler werdend hinauf, wobei ein kurzer Abschnitt kurz geschoben werden muss. Flach wird dieser Abschnitt bis zum Pkt. 1459 Meter nie, ist aber bis zur Einmündung in die Asphaltstraße fahrbar. Beim Kreuzungspunkt folgen wir dem Wegweiser in Richtung Reinswald. Über die Asphaltstraße geht es hinauf in den stufenförmig angelegten Ort und in ein paar Kehren bis zur Talstation des Schigebietes von Reinswald (großer Parkplatz). Direkt am Beginn des Parkplatzes (zahlreiche Wegschilder), folgen wir der schmalen Asphaltstraße anfangs in Kehren und in weiterer Folge geradeaus in das Gedrumtal. Wir folgen immer den Wegtafeln mit der Aufschrift “Gedrumalm). Steilere Abschnitte wechseln bis auf 1788 m immer wieder mit flacheren Abschnitten ab. Bei einer Linkskehre und einem Kreuz fahren wir geradeaus und münden in die Schotterstraße ein. Anfänglich sehr angenehm, steilt sich die Straße zusehends auf und auch der Schotter wird etwas grober und weicher, wobei aber die gesamte Strecke bis zur Gedrumalm fahrbar ist. Haben wir die Gedrumalm (2094 m) passiert, münden wir in einen gut fahrbahren Traktorweg ein. Über diesen hinauf bis zu einer kleinen Hütte bzw. in das weitläufige Kar. Hier beginnt der erste Teil der Schiebestrecke, der anfangs über weite Almflächen sanft bergan führt. Schon bald steilt sich das Gelände etwas auf, wobei das Bike nach wie problemlos geschoben werden kann. Haben wir diese Stufe überwunden, führt der Steig unschwierig, jedoch über felsige Abschnitte in östlicher Richtung zur Lückl Scharte (kurze Tragepassagen). Auf der Lückl Scharte haben wir 2378 m den höchsten Punkt dieser Runde erreicht. Die Schutzhütte Latzfonser Kreuz (2311 m) mit dem wunderschönen Kirchlein bereits vor Augen, schieben wir das Bike ca. 60 Höhenmeter hinunter, um dann in wenigen Minuten die Schutzhütte zu erreichen. Bevor wir eine Rast einlegen und uns stärken, bestünde noch die Möglichkeit mit dem Ritzlar (2528 m) den Hausberg zu besteigen. Etwas über 200 Höhenmeter (ca. 30-40 Minuten Gehzeit) sind dabei zu bewältigen. Im Mittelteil ist der Anstieg durchwegs steil und auch mit Seilen gesichert. Aus diesem Grund sollte man den Anstieg nur mit Berg- oder Wanderschuhen ins Auge fassen. Vom Ritzlar ist auch ein Übergang zur Kassianspitze möglich. Von dort führt auch der Wanderweg Nr. 17 zurück zur Schutzhütte. Nach der verdienten Rast, folgen wir dem Steig direkt unterhalb der Schutzhütte in nordöstlicher Richtung. Dieser Abschnitt bis zur Fortschellscharte ist eine reine Schiebe- und Tragestrecke, wobei nach wenigen Minuten ein kurzer steiler Abschnitt überwunden werden muss. Um die Scharte zu erreichen, muss noch einmal Anstieg von knapp 60 Höhenmetern erfolgen. Auf der Fortschellscharte (2299 m) angelangt, öffnen sich die weiten Flächen der Großalpe mit dem darunterliegenden Taleinschnitt. In angenehmer Steilheit schieben wir nun das Bike auf dem Steig Nr. 5 bis zu den Großalmhütten auf 2054 m. Ab den Großalmhütten erreichen wir die Forststraße und gelangen auf dieser zur Kofeljoch Hütte auf 1885 m. Dieser Abschnitt ist etwas verwirrend, da die gut ausgebaute Forststraße direkt neben der Hütte geradeaus weiterführt. Die Weiterfahrt nach Durnholz führt jedoch rechterhand über einen steilen Traktorweg hinunter, der nach wenigen Minuten wieder in eine Forststraße einmündet. Ab dem Oberst-Hof (1763 m) erfolgt der letzte Teil der Abfahrt über eine schmale Asphaltstraße bis zum Durnholzer See (1548 m). Entlang des Westufers und vorbei beim Fischerwirt (Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit) führt uns die Fahrt in das kleine Örtchen von Durnholz (1558 m). Die wunderschöne Kirche aus dem 12 Jhd. mit ihren einzigartigen Fresken, sollte man sich anschauen. Auch der Friedhof mit den schmiedeeisernen Kreuzen, einheitlichen Gräbern, die mit Edelweiß verziert sind ist sehenswert. Zudem laden zwei Gasthöfe in Durnholz ebenfalls zu einer Einkehr ein. Die wenigen Meter wieder hinunter zum See folgen wir nun der Durnholzer Landesstraße bis nach Unterreinswald bzw. zum Hotel Bergerhof.