Almenweg | Ratschings

Hier beginnt Ihre Wanderung: Jaufenstraße (Ratschings)
Hier endet Ihre Wanderung: Flading

Gehzeit: ca. 4:03 h
Höhenunterschied: 530 m
Strecke: 14,2 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Der Ratschinger Almenweg startet an der Jaufenstraße und führt durch herrliche Landschaft an sieben Almen vorbei. Als erstes erreicht man nach ungefähr einer halben Stunde Gehzeit die Kalcheralm, von dort geht es auf dem gleichen Weg weiter zur Rinneralm und an der Bergstation vorbei, hoch zur Wasserfalleralm. Entlang des bestehenden Wanderweges verläuft er weiter zur Saxnerhütte. Die nächsten Almen sind die Äußere und Innere Wumblsalm. Der Weg endet schließlich bei der Klammalm auf 1925 m, von der man auf dem markierten Weg Nr. 12 hinunter nach Flading gelangt. Der Almenweg ist in einer Tagestour leicht zu bewältigen und auch für Familien geeignet.
Möglich ist auch die Auffahrt bzw. Talfahrt mit der Kabinenbahn Ratschings-Jaufen – von der Bergstation aus kann man den Almenweg auch begehen.

Dörferrunde | Natz-Schabs

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Natz

Gehzeit: ca. 3.30 h
Höhenmeter: 210 m
Strecke: 11 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Durch den Dorfkern von Natz und dann rechts abbiegend auf den Wanderweg Dörferrunde durch den Fruhnwald hinaus zum Aussichtspunkt Waldertor. Über Viums vorbei am Viummer Kreuz führt der Weg hauptsächlich auf Waldsteigen nach Schabs. Weiter geht es durch das Dorf und links, dem Schild Dörferrunde folgend, durch Wald und später durch Obstwiesen zum Flötscher Weiher. Am Hotel Seehof überquert man die Straße und wandert weiter durch Wiesen und Wald, immer auf dem ausgeschilderten Weg bis Raas. Anschließend führt der Weg durch die Kulturgründe am Speicherbecken vorbei auf die Straße nach Natz. Kurz rechts der Straße folgen und beim Sportplatz Laugen der Mark. Dörferrunde folgend zum Ausgangspunkt zurück.

Hoachwool Klettersteig | Naturnser Sonnenberg

So erreichen Sie den Hoachwool Klettersteig

HOACHWOOL – Klettersteig Naturnser Sonnenberg
Imposante Felsen, die einzigartige Landschaft des Naturnser Sonnenberges, atemberaubende Ausblicke, Elferplott, Stegerfrau, Verbotener Steig und das eindrucksvolle Bewässerungssystem der Alpen – die Waale: all das bietet der Klettersteig HOACHWOOL.

Der Klettersteig kreuzt den ehemaligen Naturnser Schnalswaal und gibt Einblicke, unter welcher Gefahr und mit welcher Ausdauer die damaligen Bauern den Waal errichten und warten mussten. Entsprechend der abwechslungsreichen Gelände wechseln sich steile, schwierige
Abschnitte mit kurzen Gehstücken und ausgesetzten Querungen ab.
Der Steig erfordert neben geeigneter Ausrüstung Klettertechnik und Erfahrung sowie absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Wo erforderlich, ist der Weg durch Stahlseile, Steighilfen und Leitern gesichert. Der Rastplatz „Sattele“ in der Wandmitte sorgt für eine erholsame Pause. Eine beeindruckende, abwechslungsreiche und auch anspruchsvolle Halbtagestour.

Wege- und Klettersteigverlauf:

  • Einstieg:
    Vom Parkplatz (P) in Natuns-Kompatsch über den Gehsteig, vorbei an der Talstation Unterstell, dann dem Waalweg zum Eingang des Schnalstales folgen. Am westlichen Bachufer beginnt der Zustieg (E).
  • Klettersteig, Abschnitt 1:
    Dem Bachufer taleinwärts folgend, vorbei am Klettergarten Juval, erreicht man über eine kurze Steilstufe die grandiose Seilbrücke (S) über den Schnalsbach.
  • Klettersteig, Abschnitt 2:
    Von der Brücke geht es hinauf über ein gestuftes Gelände zu den geneigten Platten, die zum horizontalen Teil des Klettersteigs und alten Waal führen. Nun beginnt die exponierte, einzigartige Passage über Lärchenholzrinnen dem Abgrund entlang. Vor dem Rastplatz „Sattele“ gilt es noch
    eine steile Wand zu überwinden.
  • Klettersteig, Abschnitt 3:
    Es geht links weiter zunächst abwärts auf einem alten Steig und dann aufwärts über schöne, kompakte Felsen. Das Sicherungsseil führt über Platten, Verschneidungen und Kanten bis zu einem Pfeilerkopf. Ab diesem Punkt wird der Klettersteig deutlich leichter und erreicht den Ausstieg (T) auf der Höfler Weide.
  • Abstieg:
    Entlang des Zaunes der Höfler Weide führt der Weg bis zum Kreuzungspunkt mit dem Wanderweg Nr. 10 (Naturns – Unterstell). Nach dem Tor bestehen zwei Möglichkeiten: entweder auf dem Wanderweg hinab, vorbei am „Schwalbennest“, zur Talstation, oder ein Aufstieg von 30 min. zur Bergstation (B) samt gemütlichem Gasthof. Von dort sorgt die Seilbahn für eine bequeme Abfahrt ins Tal.

Bogenschießen | Latsch

So erreichen Sie das Bogenzentrum

Die abwechslungsreichen Parcours zum Bogenschießen im Feriengebiet Latsch-Martelltal liegen an der Talstation und an der Bergstation der Bergbahnen Latsch und lohnen einen Besuch. Sie erstrecken sich in abwechslungsreichem Gelände mit großartigem Panorama. Beide Gebiete haben einen komplett anderen Charakter und verzaubern den Bogenschützen auf Ihre ganz eigene Art und Weise. Unter dem Motto: Wenig laufen – viel schießen! werden im Bogenzentrum auch Kaffee, Snacks und Getränke angeboten.

Bogenparcour Schlegl:
Der Bogenparcours Schlegl liegt auf 1.000 im Herzen des sonnenverwöhnten Vinschgau und ist einfach vom Dorf Latsch aus zu erreichen. Man folgt der Bergstraße über Tarsch bis zur Liftstation. Gleich hinter dem Bogenzentrum liegt der Einstieg in den Parcours Schlegl mit 28 Abschusspositionen gestellt nach IFAA. Es gibt Möglichkeiten für jedes Niveau: vom schwarzen Parcours, ideal für Anfänger und Kinder, über einen mittleren Schwierigkeitsgrad zum anspruchsvollen Parcours für geübte Bogenschützen. Die Natur am Parcours Schlegl ist einzigartig: sie reicht vom offenen Waldgelände bis zum mystischen Mooswald.

Bogenparcour Almrausch:
Vom Bogenzentrum mit dem Sessellift einfach zu erreichen ist der hochalpine Parcours Almrausch mit 28 Zielen gesteckt nach IFAA. Dieser liegt auf 2.000 Metern und bietet dem Bogenschützen von Mitte Mai bis Ende Oktober einen atemberaubenden Blick auf Täler und Berge des Vinschgaus. Almrausch haben wir unseren Parcours getauft, da sich 200 Meter oberhalb der Almlounge die Tarscher Alm befindet, die auch als Labstation zum Verweilen einlädt. Der Parcours erstreckt sich im Halbkreis durch den Wald bis zur Tarscher Alm. Die Abschüsse befinden sich im freien Gelände und die Ziele im Wald. Der Ausblick von hier oben ist überwältigend und betritt den zweiten Parcoursteil.

Öffnungszeiten:

01. April – 31. Mai 01. Juni – 31. Oktober
Dienstag 10:00 bis 18:00
Mittwoch 10:00 bis 18:00 10:00 bis 18:00
Donnerstag 10:00 bis 18:00 10:00 bis 18:00
Freitag 10:00 bis 18:00 10:00 bis 18:00
Samstag 10:00 bis 18:00 10:00 bis 18:00
Sonntag 10:00 bis 18:00 10:00 bis 18:00

Montag Ruhetag


Vergewissern Sie sich auf der Website bezüglich eventuellen abweichenden Öffnungszeiten.

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Preise:
Erwachsene mit Leihausrüstung: 18,00€
für beide Parcours: 32,00€

Kinder mit Leihausrüstung: 14,00€
für beide Parcours: 25,00€


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Kontakt:
Bogensport Alpen vereinfachte GMBH
Kreischteggweg 20 / Tarsch
39021 Latsch

 

Kletterfelsen | Latsch

So erreichen Sie den Klettergarten

Zu den größten und beliebtesten Klettergärten des Vinschgau zählt der Klettergarten von Latsch. Nach Süden ausgerichtet scheint hier die Sonne sogar im Dezember noch bis 15 Uhr und ermöglicht ein angenehmes Klettern an sonnigen Wintertagen. Besonders Liebhaber von Leisten finden hier zahlreiche Routen, die ordentlich Fingerschmalz und feine Fußtechnik verlangen.

Im Klettergarten Latsch versuchen sich Anfänger im einfacheren Sektor „Alpingeschichte“, während Fortgeschrittene „Latsch Vegas“ für sich entdecken. 78 verschiedene Routen, Leisten, Löcher, Platten und all dies in kompaktem Gneis. Im Sektor Alpingeschichte wurden die Routennamen sehr gezielt eingesetzt. Die verschiedenen Routen sollen die Charakteristika der großen Alpinrouten im Kleinen widerspiegeln.

AquaForum | Latsch

So erreichen Sie das Aquaforum

Freizeitspaß für die ganze Familie in einem vielfältigen und familienfreundlichen Bad einerseits, aber auch Ruhe und Erholung in einer exklusiven Saunalandschaft andererseits sind im AquaForum in Latsch nun Wirklichkeit.

Das 25 m-Sportbecken bietet reichlich Platz zum ungestörten Schwimmen und Austoben, für den Anfänger genauso wie für den erfahrenen Schwimmer. Daneben stehen im Kleinkinderbereich Wasser und Wasserattraktionen im Mittelpunkt, während sich die etwas Größeren auf der 50m-Röhrenrutsche mit Lichteffekten unterhalten können. Aber damit nicht genug: Entspannungssuchende finden im Solebecken (Salzwasserbecken) mit Unterwassermassagen und auf der Luftsprudelbank unter freiem Himmel Erholung und Wohlbefinden, während andere sich im geräumigen Whirlpool und auf den vielen Relaxliegen mit Panoramablick angenehm ausruhen können.

An warmen Tagen wird die große Liegewiese im Freien zum ausgiebigen Sonnenbaden einladen. Zum Vor- und Nachbräunen im Frühling bzw. im Herbst stehen in windgeschützter Lage zahlreiche Sonnenliegen zur Verfügung.


Genaue Informationen bezüglich Öffnungszeiten und Preise finden Sie auf dieser Website.

 

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Kontakt:
AquaForum Latsch
Marktstraße 48
39021 Latsch
+39 0473 623560

Der Saumpfad | Truden – Altrei

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Truden

Gehzeit: 3:10 h
Höhenunterschied: 442 m
Strecke: 9,5 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Entlang der Strecke stoßen wir immer wieder auf Schautafeln bei welchen Natur, Kultur und Geschichte der zwei Wanderdörfer dargestellt wird. Wir präsentieren dabei unsere Mythoslandschaft, erzählen von unseren Traditionen, unserer Historie sowie den kulturellen und kulinarischen Besonderheiten.

Wegbeschreibung:
Vom Wanderstartplatz in Truden wandert man durchs Dorf aufwärts Richtung Dorfeingang. Von dort folgt man der Wegmarkierung Nr. 5, über dem Sagenweg (Nr. 8) gelangen wir zum malerischen Rungganöhof, dort weiter, immer der Markierung 5 folgend vorbei an der Pinterschupfe, Peraschupf und Riegenschupfe (alle nicht bewirtschaftet) bis zum Biotop Langes Moos. Von hier über dem Weg Nr. 9 zur Krabes Alm (1.540 m). Von dort über dem Weg Nr. 6 und dann 5 direkt zum Wanderstartplatz nach Altrei.

Tipp:
Mit dem ö­ffentlichen Verkehrsmitteln vom Endpunkt der Wanderung zurück zum Ausgangspunkt.

Peraschupfe und Krabesalm | Truden

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Truden

Gehzeit: 4:00 h
Höhenunterschied: 500 m
Schwierigkeitsgrad: mittel

Die Gegend rund um das Trudner Horn eignet sich bestens für ausgedehnte Wanderungen im Frühling und Herbst, wo vor allem die Landschaft entdeckenswert ist.

Wegbeschreibung:
Die Tour beginnt am Kirchplatz in Truden und führt auf der Hauptstraße aufwärts bis zu einer Linkskehre. Dort zweigen Sie rechts ab auf die Straße mit Weg Nr. 5. Über Wiesen gehen Sie bergauf. Bei der Verzweigung wählen Sie Weg Nr. 5, der Sie durch Wald zu einer Forststraße führt. Folgen Sie dieser nach rechts bis zur Teilung, dort halbrechts zur Verzweigung dreier Fahrwege. Nun wählen Sie den mittleren Weg (Nr. 5) durch lichten Nadelwald hinauf zur Waldwiese bei der „Pinterschupfe“, danach über den Einsiedlerhügel bis zur Peraschupfe (1432 m) mit bezaubernden Birken- und Lärchenbeständen, Teichen und Brunnen. Weiter führt Sie Weg Nr. 5 aufwärts bis zum Sattel zwischen Einsiedlerhügel und Gampenberg, wo Sie auf die kleine Rigenschupfe (1476 m) treffen. Ein schöner Promenadenweg führt eben weiter bis zu einer Lärchenwiese und über sie zum Biotop „Langmoos“ mit der Baita del Felice (1452 m). Auf Weg Nr. 9 halten Sie sich rechts und gehen hinauf zu einer Verzweigung, wo Sie rechts hoch zur Jausenstation Krabesalm (1540 m) hinaufwandern.
Nachdem Sie die die herrliche Aussicht von der Krabesalm genossen haben, folgen Sie weiter dem Weg Nr. 9, der Sie in ca. 1 Std. auf breitem Forstweg zum Ziss-Sattel führt. Hier treffen Sie auf den E5, dem Sie nach rechts abwärts folgen. Durch den Ort geht es vorbei an der Kirche hinauf zum Ausgangspunkt.

Panorama Cislon | Trodena

Ihre Wanderung beginnt und endet hier: Truden

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 308 m
Strecke:  7,7 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Vom Sattel am Nordende von Truden im Naturpark zweigt von der Landesstraße der Forstweg Praglasir (Nr. 2) ab. Nach Nordwesten, bei der Linkskehre geradeaus (Nr. 2A) zur Hochwand (1.301m). Unvermittelt befinden wir uns in alpiner Szene: Almrosen, Latschen, Alpensilberwurz, Steinbrech und Alpenwaldrebe an den felsigen Steilhängen des Cislon.
Das Panorama umspannt die Kette des Lagorai, Schwarzhorn und Weißhorn, die Zillertaler Alpen, die Texelgruppe und unten das Etschtal. Nun durch Tannenmischwald (Weg Nr. 2) zur Cisloner Alm (1.250 m, im Sommer und Winter bewirtschaftet). Zurück nach Truden auf Weg Nr. 1. Mit Kinderwagen erreicht man die Cisloner Alm nur über den Forstweg von der Dorfmitte (am Anfang Markierung Weg Nr.1)!

Zur Horn Alm | Truden

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Truden

Gehzeit: 5:00 h
Höhenunterschied: 770 m
Strecke: 15,1 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Von Truden aus folgen wir dem Europäischen Fernwanderweg „E5“. Durch herrlichen Nadelmischwald steigen wir teils auf der Forststraße, teils auf altem Karrenweg hinauf zum Ziss-Sattel. Mächtige Lärchen, Tannen und Fichten säumen den Weg. Der Weg führt weiter hinauf zur Horn Alm (1.710 m), umgeben von Weideflächen mit hochalpinen Pflanzen (Enzian, Kreuzblumen, Schwefelanemone, Bartglockenblume). Das Panorama an der Horn Alm belohnt den eher mühsamen Aufstieg: die Lagoraikette, die Palagruppe, das Schwarz- und Weißhorn, der Zanggenberg, Latemar, Rosengarten, Schlern, Stubaier und Ötztaler Alpen. Nach einer Rast machen wir einen Abstecher zum Schwarzensee, umwandern die Hornspitze, immer wieder den herrlichen Ausblick genießend und kehren auf dem Fernwanderweg wieder nach Truden zurück.