Das Hochplateau der Rodenecker-Lüsner Alm mit dem Kinderwagen | Lüsen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Zumis

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 180 m
Strecke: 10,9 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Kurz nach Beginn der Wanderung, bietet sich die Möglichkeit einen Abstecher zur Oberhauser Alm (rechts ab) zu machen. Wir gehen aber den bequemen Forstweg in Richtung Ronerhütte (1832 m), die wir in ca. einer Dreiviertelstunde erreichen, weiter. Anfangs führt uns der Weg durch einen lichten Wald welcher durch die Hochalm abgelöst wird. Liebliche Wiesen und ein überwältigendes Panorama begleiten uns weiter in ca. einer Stunde bis zu einer Weggabelung, wo wir uns zwischen der Rastnerhütte (1931 m) oder der Starkenfeldhütte (1930 m) entscheiden müssen. Beide Hütten sind in ca. 5 Minuten erreicht. Hier halten wir Mittagsrast und können uns am vielfältigen Weitblick erfreuen: Zillertaler Alpen, Großglockner, Geislergruppe, Brenta, Ötztaler und Stubaier Alpen. Die Rückkehr erfolgt über denselben Weg bis kurz nach der Ronerhütte, wo wir rechts abbiegen und dem Confinweg mit der Markierung Nr. 4 bis zum Parkplatz folgen. Wegbeschaffenheit: angenehm befahrbare Forststraße bzw. Waldweg. Kinderwagen: alle.

Wald-Wild-Wunder-Weg | Ritten

Die Wanderung beginnt hier: Oberbozen

Entlang des Weges lernen Groß und Klein an acht Stationen verschiedene Tiere kennen, die für unseren intakten Wald wichtig sind. Es werden bunte überdimensionale Tierfiguren aus gemaltem Holz dargestellt. Jede Figur steht zudem in Kombination mit einer Aktivität, die Assoziationen zum charakteristischen Wesen oder Verhalten des jeweiligen Tieres schafft. Die Tierskulpturen bestehen aus kolorierten Massivholzelementen, die im Boden verankert sind. Die Spielstationen sind in Holz oder Stahl hergestellt und in der Nähe der Tierskulptur positioniert…. Fiona, Ivo, Bella, Frankie, Sissi, Rudy, Karl und Walter freuen sich auf euch!

Wegbeschreibung:
Zu Beginn des Weges begrüßt uns Pyramix, der uns so einiges über die Wildtiere am Ritten erzählt. Schon ist die Neugier geweckt und los geht’s!
Wir sehen bereits erste farbige Flecken zwischen den Bäumen durchleuchten. Was das wohl sein könnte? …Es ist Fiona, die schlaue Frau Fuchs. Hier im Wald hat sie einen tollen Platz für ihren Bau gefunden.
Der Weg führt uns weiter zu Ivo, einem stacheligen Gefährten, den man vor allem nachts bei der Futtersuche antrifft. Na, welches Tier ist da wohl gemeint?
Immer wieder kommen wir an verschiedenen Wald- und Wiesenbewohnern vorbei. Ob bei Walter dem fleißigen Buntspecht, der mit seinem spitzen Schnabel eine Höhle für seine Küken in den Baum hämmert oder Sissi, dem emsigen Eichhörnchen, das im Sommer seine Vorräte für den Winter sammelt.
An jeder dieser Stationen finden Kinder tolle Spielmöglichkeiten, die ihnen die Eigenschaften der Tiere auf spielerische Weise nahebringen und natürlich gibt es auch eine Beschreibung des Wildtieres mit seinen besonderen Merkmalen.

Poststeig | Lajen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Lajen

Gehzeit:  3:00 h
Höhenunterschied: 100 m
Strecke: 12 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Auf dem alten Poststeig wurde bis zum Bau der Straßenverbindung nach Gröden die Post vom Briefträger ins Grödner Tal gebracht.

Wegbeschreibung:
Der Poststeig Markierung „P“ startet in Lajen (1093 m, Hinweise) und führt auf Feldweg ostwärts ansteigend nach Tschöfas  (1212 m, Einkehr). Mit ständigerSicht zum Langkofel geht es durch  Felder und Wiesen in abwechslungsreicher Folge weiter. Oberhalb von Weiler Tanürz verläuft der Weg im Wald, bei den Felsonnes Höfen wechselt man kurz auf die Unterseite der Hauptstraße und erreicht dann St. Peter (1211 m. Einkehr). Man folgt hier der teils neuen Wegtrassierung (Hinweise), dann der ansteigenden Asphaltstraße zur Jausenstation Pedrutsch  (1210 m). Ein nahezu eben verlaufender Waldweg führt hier südwärts, oberhalb der Pontiveser Klause entlang zum teils felsigen, steilen Waldhang. Man durchquert hier eine Felssturzzone, in einer Kehre erreicht man dann die Felder von Außerwinkel. An der Wegverzweigung rechts haltend, führt die Markierung „P“ bei den ersten Häusern von Außerwinkel zur Nevelstraße, dann über die Bahnhofstraße zum Ortskern von St. Ulrich (1234 m, gute Busverbindung).

Von dort aus fährt je nach Lage der Unterkunft stündlich die Buslinie 351 und 350 nach Lajen zurück .

Geführte Weinsinneswanderung über den Kurtatscher Weinlehrpfad | Kurtatsch

Ihre geführte Tour startet hier: Hauptplatz Kurtatsch

Wann: Dienstags, bis einschließlich 29. Oktober
Uhrzeit: 14:00 Uhr
Dauer:  3,5-4 Stunden
Preis: 20,00 € (mit Winepass 10,00 €)
Teilnehmerzahl: mind. 6 Teilnehmer
Anmeldung: Anmeldung bis Mittwoch, 11 Uhr im Tourismusverein Südtiroler Unterland

Geführte Wanderung mit Verkostung von fünf Weinen.

Jahrhundertealte Weinbautradition prägt Mensch und Landschaft. Frau Margareth Benin Orian, geprüfte Natur- und Landschaftsführerin und Kurtatscher Weinbäuerin mit Leib und Seele, begleitet euch durch das wunderbare Kurtatscher Weinbaugebiet mit herrlichen Ausblicken auf das Etschtal.
Dabei beschreibt sie aus Erfahrung die Wachstumszyklen und die Arbeit im Weinberg im Jahreslauf. Fünf Weinverkostungen (beim Weingut Baron Widmann, am Panoramatisch im Weinberg, in der Schlosskellerei Turmhof und im tiefen Barriquekeller der Kellerei Kurtatsch im Ansitz Freienfeld) überzeugen euch von der Qualität der Kurtatscher Weine.


df

Kontakt:
Tourismusverein Südtiroler Unterland
Hauptmann Schweiggl Platz 8
39040 Kurtatsch an der Weinstraße
+39 0471-880100

Almenweg | Ratschings

Hier beginnt Ihre Wanderung: Jaufenstraße (Ratschings)
Hier endet Ihre Wanderung: Flading

Gehzeit: ca. 4:03 h
Höhenunterschied: 530 m
Strecke: 14,2 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Der Ratschinger Almenweg startet an der Jaufenstraße und führt durch herrliche Landschaft an sieben Almen vorbei. Als erstes erreicht man nach ungefähr einer halben Stunde Gehzeit die Kalcheralm, von dort geht es auf dem gleichen Weg weiter zur Rinneralm und an der Bergstation vorbei, hoch zur Wasserfalleralm. Entlang des bestehenden Wanderweges verläuft er weiter zur Saxnerhütte. Die nächsten Almen sind die Äußere und Innere Wumblsalm. Der Weg endet schließlich bei der Klammalm auf 1925 m, von der man auf dem markierten Weg Nr. 12 hinunter nach Flading gelangt. Der Almenweg ist in einer Tagestour leicht zu bewältigen und auch für Familien geeignet.
Möglich ist auch die Auffahrt bzw. Talfahrt mit der Kabinenbahn Ratschings-Jaufen – von der Bergstation aus kann man den Almenweg auch begehen.

Dörferrunde | Natz-Schabs

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Natz

Gehzeit: ca. 3.30 h
Höhenmeter: 210 m
Strecke: 11 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Durch den Dorfkern von Natz und dann rechts abbiegend auf den Wanderweg Dörferrunde durch den Fruhnwald hinaus zum Aussichtspunkt Waldertor. Über Viums vorbei am Viummer Kreuz führt der Weg hauptsächlich auf Waldsteigen nach Schabs. Weiter geht es durch das Dorf und links, dem Schild Dörferrunde folgend, durch Wald und später durch Obstwiesen zum Flötscher Weiher. Am Hotel Seehof überquert man die Straße und wandert weiter durch Wiesen und Wald, immer auf dem ausgeschilderten Weg bis Raas. Anschließend führt der Weg durch die Kulturgründe am Speicherbecken vorbei auf die Straße nach Natz. Kurz rechts der Straße folgen und beim Sportplatz Laugen der Mark. Dörferrunde folgend zum Ausgangspunkt zurück.

Der Saumpfad | Truden – Altrei

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Truden

Gehzeit: 3:10 h
Höhenunterschied: 442 m
Strecke: 9,5 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Entlang der Strecke stoßen wir immer wieder auf Schautafeln bei welchen Natur, Kultur und Geschichte der zwei Wanderdörfer dargestellt wird. Wir präsentieren dabei unsere Mythoslandschaft, erzählen von unseren Traditionen, unserer Historie sowie den kulturellen und kulinarischen Besonderheiten.

Wegbeschreibung:
Vom Wanderstartplatz in Truden wandert man durchs Dorf aufwärts Richtung Dorfeingang. Von dort folgt man der Wegmarkierung Nr. 5, über dem Sagenweg (Nr. 8) gelangen wir zum malerischen Rungganöhof, dort weiter, immer der Markierung 5 folgend vorbei an der Pinterschupfe, Peraschupf und Riegenschupfe (alle nicht bewirtschaftet) bis zum Biotop Langes Moos. Von hier über dem Weg Nr. 9 zur Krabes Alm (1.540 m). Von dort über dem Weg Nr. 6 und dann 5 direkt zum Wanderstartplatz nach Altrei.

Tipp:
Mit dem ö­ffentlichen Verkehrsmitteln vom Endpunkt der Wanderung zurück zum Ausgangspunkt.

Peraschupfe und Krabesalm | Truden

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Truden

Gehzeit: 4:00 h
Höhenunterschied: 500 m
Schwierigkeitsgrad: mittel

Die Gegend rund um das Trudner Horn eignet sich bestens für ausgedehnte Wanderungen im Frühling und Herbst, wo vor allem die Landschaft entdeckenswert ist.

Wegbeschreibung:
Die Tour beginnt am Kirchplatz in Truden und führt auf der Hauptstraße aufwärts bis zu einer Linkskehre. Dort zweigen Sie rechts ab auf die Straße mit Weg Nr. 5. Über Wiesen gehen Sie bergauf. Bei der Verzweigung wählen Sie Weg Nr. 5, der Sie durch Wald zu einer Forststraße führt. Folgen Sie dieser nach rechts bis zur Teilung, dort halbrechts zur Verzweigung dreier Fahrwege. Nun wählen Sie den mittleren Weg (Nr. 5) durch lichten Nadelwald hinauf zur Waldwiese bei der „Pinterschupfe“, danach über den Einsiedlerhügel bis zur Peraschupfe (1432 m) mit bezaubernden Birken- und Lärchenbeständen, Teichen und Brunnen. Weiter führt Sie Weg Nr. 5 aufwärts bis zum Sattel zwischen Einsiedlerhügel und Gampenberg, wo Sie auf die kleine Rigenschupfe (1476 m) treffen. Ein schöner Promenadenweg führt eben weiter bis zu einer Lärchenwiese und über sie zum Biotop „Langmoos“ mit der Baita del Felice (1452 m). Auf Weg Nr. 9 halten Sie sich rechts und gehen hinauf zu einer Verzweigung, wo Sie rechts hoch zur Jausenstation Krabesalm (1540 m) hinaufwandern.
Nachdem Sie die die herrliche Aussicht von der Krabesalm genossen haben, folgen Sie weiter dem Weg Nr. 9, der Sie in ca. 1 Std. auf breitem Forstweg zum Ziss-Sattel führt. Hier treffen Sie auf den E5, dem Sie nach rechts abwärts folgen. Durch den Ort geht es vorbei an der Kirche hinauf zum Ausgangspunkt.

Panorama Cislon | Trodena

Ihre Wanderung beginnt und endet hier: Truden

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 308 m
Strecke:  7,7 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Vom Sattel am Nordende von Truden im Naturpark zweigt von der Landesstraße der Forstweg Praglasir (Nr. 2) ab. Nach Nordwesten, bei der Linkskehre geradeaus (Nr. 2A) zur Hochwand (1.301m). Unvermittelt befinden wir uns in alpiner Szene: Almrosen, Latschen, Alpensilberwurz, Steinbrech und Alpenwaldrebe an den felsigen Steilhängen des Cislon.
Das Panorama umspannt die Kette des Lagorai, Schwarzhorn und Weißhorn, die Zillertaler Alpen, die Texelgruppe und unten das Etschtal. Nun durch Tannenmischwald (Weg Nr. 2) zur Cisloner Alm (1.250 m, im Sommer und Winter bewirtschaftet). Zurück nach Truden auf Weg Nr. 1. Mit Kinderwagen erreicht man die Cisloner Alm nur über den Forstweg von der Dorfmitte (am Anfang Markierung Weg Nr.1)!

Zur Horn Alm | Truden

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Truden

Gehzeit: 5:00 h
Höhenunterschied: 770 m
Strecke: 15,1 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Von Truden aus folgen wir dem Europäischen Fernwanderweg „E5“. Durch herrlichen Nadelmischwald steigen wir teils auf der Forststraße, teils auf altem Karrenweg hinauf zum Ziss-Sattel. Mächtige Lärchen, Tannen und Fichten säumen den Weg. Der Weg führt weiter hinauf zur Horn Alm (1.710 m), umgeben von Weideflächen mit hochalpinen Pflanzen (Enzian, Kreuzblumen, Schwefelanemone, Bartglockenblume). Das Panorama an der Horn Alm belohnt den eher mühsamen Aufstieg: die Lagoraikette, die Palagruppe, das Schwarz- und Weißhorn, der Zanggenberg, Latemar, Rosengarten, Schlern, Stubaier und Ötztaler Alpen. Nach einer Rast machen wir einen Abstecher zum Schwarzensee, umwandern die Hornspitze, immer wieder den herrlichen Ausblick genießend und kehren auf dem Fernwanderweg wieder nach Truden zurück.