Haselburg | Bozen

So erreichen Sie die Haselburg 

Genuss und Geschichte über den Dächern von Bozen
Seit dem 12. Jahrhundert thront die Haselburg über Bozen. Die Herren von Haselberg errichteten ihren Sitz auf den Porphyrfelsen über dem Stadtteil Haslach, nicht nur aus militärischen Gründen, sondern auch um des lieben Prestiges willen. Das glaubt man gerne: Der Blick über das Tal und die Dächer von Bozen erweckt heute ebenso wie damals ein Gefühl von Weite und Erhabenheit.
Die bewegte Geschichte der Burg, die einmalige Lage und die behutsame Sanierung der historischen Mauern machen die Haselburg heute zu einem ganz besonderen Ort, wo kulinarischer Genuss und das einmalige historische Ambiente zu einem unvergesslichen Erlebnis verschmelzen.
Heute ist in der Haselburg ein Restaurant untergebracht, zudem werden Räume für Seminare, Kongresse und Hochzeiten genutzt. In der SkyBar mit Blick über Bozen werden Feiern abgehalten. Sehenswert sind innen die motivreichen Fresken, darunter Bilder antiker Kaiser und Feldherren, sowie Szenen aus dem antiken Mythos des Apoll. Und wie ist sie zu erreichen? Eine Straße führt von der Stadt auf den Hügel, vom Parkplatz im Wald ist es ein kurzer Fußweg zur Burg.

Öffnungszeiten Restaurant:
11:30-14:00 und 18:30-21:30 Uhr
Ruhetag: Sonntagabend und Montag


df

Kontakt: 
Haselburg
Kuepachweg 48
39100 Bozen
+39 0471 402 130

Tschenglsburg | Prad am Stilfserjoch

So erreichen Sie die Tschenglsburg 

Die Tschenglsburg, auch Fuchsburg genannt, ist trotz verschiedener Bauzeiten eine geschlossene bauliche Anlage. Das große Rundbogentor aus dem Jahr 1000 ist mit Quadern aus weißem Marmor eingefasst und zeigt am Keilstein das schön gemeißelte Wappen der Herren von Tschengls. Seit 1860 ist die Burg in Privatbesitz und ist heute ein Kulturgasthaus.

Öffnungszeiten:
ganzjährig geöffnet:
von 10:00 bis 01:00 Uhr
Montag Ruhetag


Vergewissern Sie sich auf der Website bezüglich eventuellen abweichenden Öffnungszeiten.

df

Kontakt:
Tschenglsburg
Tschengls
39023 Tschengls
+39 320 0829165

Toblburg – Besinnungsweg zum Heiligen Franziskus | Sand in Taufers

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Winkel/Wasserfallbar

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 600 m
Schwierigkeitsgrad: mittel

Die Burg am Kofl, die ehemalige Toblburg, war der Stammsitz der Edlen von Taufers. Die Ruinen waren beinahe schon dem Erdboden gleich, als man vor drei Jahrzehnten begann, sie freizulegen. Laut Volksglauben handelt es sich um Überreste eines Klosters. Belegt ist aber, dass einer der Letzten aus dem Geschlecht der Edlen von Taufers hier zwar ein Kloster geplant hatte, es jedoch nie gebaut wurde. Tatsächlich handelt es sich bei den Mauerresten um die Ruine einer Burg, die die Edlen von Taufers im 12. Jahrhundert erbauten, bevor sie für ihren Sitz den Platz am Eingang ins Ahrntal wählten.

Wegbeschreibung:
Der Besinnungsweg zum Heiligen Franziskus geht vom Tauferer Ortsteil Winkel aus und führt entlang des Reinbaches mit den drei großen Wasserfällen durch eine romantische Naturlandschaft, wie sie Caspar David Friedrich gemalt haben könnte, hinauf zur Burgruine am Kofl, die von den Einheimischen Tobelburg genannt wird. Die verschiedenen Stationen des Franziskusweges, die den Sonnengesang des hl. Franz von Assisi zum Thema haben, sind von Ahrntaler Künstlern und Künstlerinnen gestaltet worden.

Alternativ:
Alternativ dazu gibt es den “Klaraweg” – Ausgangspunkt ist der Parkplatz an der Straße nach Rein in Taufers – an der Abzweigung Richtung Ahornach vorbei, rechts oberhalb dem E-Werk. Von dort sind es circa 10 Gehminuten bis zur Toblburg.

 

Schloss Sonnenburg | St. Lorenzen

So erreichen Sie das Schloss Sonnenburg

Auf einem Hügel hoch über dem Zusammenfluss von Rienz und Gader gelegen, ist man dem Himmel ein Stück näher – und das spürt man! Seit mehr als 4000 Jahren haben Menschen diesen sonnigen Ort zu ihrem Zuhause gemacht. Heute beherbergt die ehemalige Abtei ein Schlosshotel mit besonderem Charme: Behutsam in die ehrwürdigen Mauern integriert, verbinden sich Komfort und Tradition zu einer unverwechselbaren Atmosphäre an diesem Logenplatz im Pustertal.

Öffnungszeiten:
Die Burg bleibt 2020 geschlossen.


df

Kontakt:
Schloss Sonnenburg
Pustertalerstraße
39030 St. Lorenzen
+39 0474 479999

Schloss Annenberg | Latsch – Martelltal

So erreichen Sie das Schloss Annenberg

Aus dem 13. Jahrhundert, mit gotischer Kapelle aus dem 15. Jahrhundert. War im Besitz der Herren von Matsch (Chorstuhl und Altar befinden sich im Landesmuseum in Innsbruck). Später ging das Schloss in den Besitz der Grafen von Annenberg über.

Öffnungszeiten:
ganzjährig geöffnet


Besichtigung nur von Außen möglich. Das Schloss ist in Privatbesitz.

df

Kontakt:
Schloss Annenberg
Hauptstraße 38/A
39021 Latsch

Schloss Rodenegg | Rodeneck

So erreichen Sie Schloss Rodenegg

Die bewegte Geschichte der uneinnehmbaren Festung auf der Felsnadel über der Rienzschlucht macht den Besuch von Schloss Rodenegg zu einem Abenteuer für die ganze Familie. In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts als Wehrburg erbaut, gab die Familie der Grafen von Wolkenstein dem Schloss im 16. Jahrhundert seine heutige Gestalt. Ritterliche Geschichten und die Atmosphäre des alten Gemäuers schüren die Phantasie kleiner Abenteurer. Und die Erzählungen über den Exempelprozess gegen den berüchtigten Hexenmeister Mathias Perger, auch Lauterfresser genannt, der 1645 auf dem Schloss durchgeführt wurde, lassen so manchem Besucher einen Schauer über den Rücken laufen. Besonderen Eindruck beim Rundgang durch die Anlage hinterlässt der Freskenzyklus in der Trinkhalle, der erst im Jahre 1972 entdeckt wurde.

Öffnungszeiten:
Mai bis Mitte Oktober:
Sonntag bis Freitag um 11:30 Uhr und 14:30 Uhr
Juli und August auch 16:00 Uhr

Anmerkung: Besichtigung nur mit Führung möglich


Vergewissern Sie sich auf der Website bezüglich eventuellen abweichenden Öffnungszeiten.

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Preise:

Erwachsene 8,00 €
Gruppen 6,00 €
Jugendliche von 10 bis 18 Jahren 4,00€
Kinder von 6-10 Jahren
3,00€

df

Kontakt:
Schloss Rodenegg
Vill 1
Rodeneck
+39 0472 454056

Aschburg | Terenten

Die Wanderung zur Aschburg beginnt hier: Terenten

Im Jahre 1256 wurde das Winnebach-Schlössl, auch Aschburg genannt, erstmals urkundlich erwähnt. Die Burg gehörte ursprünglich Rodank-Dienstleuten von Asch. Vor etwa 50 Jahren stand noch ein Teil des Bergfrieds und in der Mitte des Turms ragte eine mächtige, sagenumwobene Fichte empor. Um 1970 wollte ein Terner in der Aschburg nach dem legendären Goldschatz suchen und sprengte den Turm mit Schießpulver. Der Sage nach soll Arnold V. von Schöneck die Burg als Jagdschloss errichtet haben. Am Ende ihres Lebens sollen die Schönecker wilde, verrohrte Burschen gewesen sein und die Menschen überfallen und ausgeplündert haben. Aus diesem Grund heißt das Schloss im Volksmund auch „Rabaschlössl“ – Raubschloss.


dsgf

Kontakt:
Tourismusverein Terenten
St-Georgs-Str. 1
39030 Terenten
+39 0472 546140

Die Burgruine von Steinegg

So erreichen Sie die Burgen von Steinegg

Die Herren von Völs bauten in Steinegg um 1200 die Wohnburg mit Blick nach Süden und um 1300 die Wehrburg mit Blick ins Eisacktal. Diese Befestigungsanlage befindet sich über einer ca. 30 Meter hohen Felswand. Der Zugang wurde vor Jahren mit einem befestigten  Zaun bis zur Burganlage errichtet. Man betritt die Burg durch das einstige Burgtor, das noch gut erhalten ist. Ein großer Tel der Mauern auf dieser Seite steht noch. Doch von den Zinnen ist nichts mehr erhalten. Sie sind ebenso wie der Turm des Schlosses verfallen.

Von der Wohnburg befanden sich bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts noch Teile der Ringmauern und des Turmes. Leider wurden diese von einigen Ortsbewohnern, die sich ein Eigenheim bauten, abgetragen und als Bausteine verwendet. Heute finden wir am Fuße des einstigen Turms das „Bergheim“.

Die Herren von Völs besaßen das Gericht Steinegg mit Welschnofen. Sie haben diesen Zweig ihrer Familie nach der Festung Steinegg benannt: Henricus, Clara, Grimoldus und Christophorus de Steineck. Clara de Steineck wurde 1292 die erste Äbtissin des Klarissenklosters zu Meran. 1298 wurde ein Gozelin, Richter zu Steineck genannt. Das Gericht Steineck war der Landeshoheit der Grafen von Tirol unterworfen. Nach deren Aussterben derselben, erhielten 1366 aufgrund eines Schiedsspruches die mit ihnen verschwägerten Herren von Niederthor und Botsch von Bozen die Gerichte Steinegg und Karneid zu ewigem Besitz. Seit dem 14. Jahrhundert blieben Steinegg und Karneid im Besitz der Liechtensteiner. Diese waren jedoch Anhänger des Tiroler Adelsverbandes, der ein erbitterter Feind Herzog Friedrichs, „mit der leeren Tasche“ war. Wie gegen alle seine Feinde ging dieser auch gegen die Herren von Steinegg vor und zerstörte das Schloss um 1420, das nicht mehr aufgebaut wurde.
Das Gericht Steinegg blieb weiterhin erhalten, jedoch zum Pises Hof verlegt, wo es zwei Jahrhunderte aufrecht blieb.


df

Kontakt:
Tourismusverein Steinegg
Kirchweg 5
39053 Steinegg
+39 0471 619560 

Burg Karneid

So erreichen Sie die Burg Karneid

Am Eingang des Eggentales, etwas östlich von Bozen, blickt sie erhaben auf den Bozner Talkessel. Wahrscheinlich ist Burg Karneid im 13. Jahrhundert von den Herren von Greifensteiner erbaut worden.

Freitreppen klettern an der Burgfassade empor, romanische Fresken zieren die Kapelle. Majestätisch und erhaben wacht sie mit ihren Tortürmen über der Eggental-Schlucht: die Burg Karneid. Das Wahrzeichen der Gemeinde wurde von den Herren Greifenstein um 1200 n.Chr. erbaut und gehört auch heute noch zu den schönsten Anlagen Südtirols.

Burgbesuch:

Besichtigungen sind ausschließlich mit Führung möglich. Führungen finden in den Monaten April, Mai, Juni, September und Oktober statt. Immer freitags um 15:00 und 16:30 Uhr.

Treffpunkt: Einfahrt zur Burg bei der Abzweigung von der Landesstraße. Parkmöglichkeit besteht im Dorfzentrum von Karneid (Fußweg zur Burg entlang der Landesstraße ungefähr 10 Minuten).

Anmeldung: telefonische Voranmeldung im Sekretariat der Gemeinde Karneid bei Judith Ganthaler bis Donnerstag mittags! Die Anmeldung ist verbindlich. Es muss der Namen und der Wohnort hinterlassen werden. Besichtigungen sind nur möglich, wenn mindestens zehn Personen angemeldet sind, andernfalls findet die Besichtigung nicht statt. Höchstzahl: 20 Personen pro Führung.


Vergewissern Sie sich auf der Website bezüglich eventuellen abweichenden Öffnungszeiten.


Preise:

Normalpreis 7,00 €
Schüler/Studenten bis 25 Jahre, Senioren ab 65 Jahren 5,00 €

df

Kontakt:
Gemeinde Karneid
Karneider Straße 15, Kardaun
39053 Karneid
+39 0471 361300

Das Schloss Kastelbell

So erreichen Sie Schloss Kastelbell

Schloss Kastelbell, 1238 erstmals erwähnt, wahrscheinlich aber früheren Ursprungs, wurde von den Herren von Montalban erbaut. Das malerische Schloss liegt majestätisch auf einem mächtigen Felsblock am linken Ufer der Etsch. Die lang gestreckte Anlage misst über 70 m in der Länge und kaum 30 m in der Breite. Wegen seiner exponierten Lage musste Schloss Kastelbell im Laufe der Jahre immer wieder durch den Bau modernerer und stärkerer Wehranlagen geschützt werden.

Nach mehrfachem Besitzerwechsel ging das Schloss 1531 als Pfandlehen an die Familie Hendl über. 1813 und 1824 wurde das Schloss durch Brände weitgehend zerstört. Die Grafen Hendl bauten nur kleinen Teil zu Wohnzwecken wieder auf und somit war das Schloss dazu bestimmt, zur Ruine zu verfallen. Am Ende eines sich über Jahrzehnte hinziehenden Gerichtsvorganges, bei dem Graf Siegmund von Hendl und die Republik Italien um den Besitz des Schlosses kämpften, wurde schließlich ein Vergleich geschlossen: dieser ermöglichte dem Staat den Erwerb des Schlosses für 31.068 Lire (16,04 €).

Schloss Kastelbell war schon immer ein lebendiger Ort: Derzeit können Gäste auf der Burg die Dauerausstellung „Via Claudia Augusta“ besichtigen, im Frühjahr und im Herbst finden zusätzlich temporäre Kunstausstellungen statt. Zwischen Juni und September werden von Mittwoch bis Samstag Schlossführungen veranstaltet, in denen Historiker die bewegte Geschichte des Schlosses nachzeichnen.


kj

Kontakt:
Schloss Kastelbell
Schlossweg 1
39020 Kastelbell-Tschars
Tel.: +39 0473-624193