Schloss Tirol | Dorf Tirol

So erreichen Sie Schloss Tirol

Schloss Tirol ist das historisch bedeutendste Schloss Südtirols. Seine Entstehungsgeschichte reicht bis ins späte 11. Jahrhundert zurück.
Seit 2003 beherbergt Schloss Tirol das Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte. Der Schwerpunkt des musealen Parcours liegt auf der Darstellung der Geschichte des Landes von den Anfängen bis in die heutige Zeit.

Die ältesten Bauteile liefert die Kirchengrabung in der Vorburg (drei Bauphasen, Dreiapsidensaal aus dem 9. Jh.). Im Südpalas liegen die beiden romanischen Portale. Die Burgkapelle zum Hl. Pankratius ist als Doppelkapelle errichtet; bedeutsam ist ihr gotischer Freskenschmuck. Das vermeintliche Hochzeitszimmer von Gräfin Margarethe von Tirol, genannt Maultasch, liegt im Mushaus. Im Bergfried, der erst nach 1902 fertiggestellt wurde, findet sich auf 20 Ebenen eine beeindruckende Darstellung zur Geschichte Südtirols im 20. Jahrhundert. Das historische Wirtschaftsgebäude dient als Sonderausstellungsbereich.

Öffnungszeiten:
15. März bis 8. Dezember:
Mittwoch bis Sonntag von 10:00 bis 17:00 Uhr
Montag und Dienstag Ruhetag


Vergewissern Sie sich auf der Website bezüglich eventuellen abweichenden Öffnungszeiten.

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Preise:

Erwachsene 7,00 €
Familienkarte (2 Erwachsene mit Kinder bis 14 Jahre) 14,00 €
Kleine Familie 1 Erwachsener mit Kinder bis 14 Jahre) 7,00€
Gruppen ab 15 Personen
4,90€
Senioren ab 65 Jahren 4,90€
Studenten und Lehrlinge bis 27 Jahren 3,50€
Schulklassen 1,50€
Kinder bis zu 6 Jahren freier Eintritt
Zuschlag für Führungen- pro Person 2,00€

Anmerkung: Kostenloser Eintritt mit dem Winepass!


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Kontakt:
Schloss Tirol
Schlossweg 24
39019 Dorf Tirol
+39 0473 220221

 

Burg Boymont | Eppan

So erreichen Sie die Burg Boymont

Boymont ist um 1235 entstanden, als der Bischof von Trient dem Herrn Heinrich von Lagestel erlaubte, auf dem Hügel Boimont ein neues Schloss zu erbauen. Es wird vermutet, dass der Name so viel wie Ochsenberg bedeutet. Heinrich von Lagestel war ein angesehener Ministeriale im Gefolge des Grafen Ulrich von Eppan, dem Hausherrn der Burg Hocheppan oberhalb von Boimont. Auffallend ist die Größe der Wohnanlage, welche für wohl mehr als eine Familie gebaut worden ist. Nachdem die Familie von Boimont bereits im 14. Jahrhundert ausgestorben war, gingen die Anteile an die Töchter und deren Männer über. Um 1530 wurde die Burg zerstört, vermutlich aufgrund eines Brandanschlags. Sie wurde dann nicht wieder aufgebaut. Nach mehreren Besitzwechseln erwarb 1977 Fritz Dellago die Burg. Dieser ließ Sie restaurieren und wieder in Stand setzen. Somit ist die Burg heute im Besitz der Eigentümer des Schloss Korb.

Baustil und Besonderheiten:
Die Burg wurde in der Romanik errichtet und weist auch typische Stilmerkmale dieser Zeit auf. Es ist jedoch erstaunlich und untypisch, wie klar die Linien des rechteckigen Baus sind.
Die stattliche Anlage zieren entlang der Ringmauer sehr schöne Triforen und Fenster mit drei Bögen.
Besonders diese Rundbogenfenster wurden im Zuge der Restaurierung aufwändig saniert. Der Hauptturm befindet sich im Nordosten und im Nordwesten existiert ein kleinerer Turm. Über dem Eingang liegt die Burgkapelle.

Öffnungszeiten Burgschenke:
Ostern – Allerheiligen
Dienstag-Sonntag 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Montag Ruhetag (außer im Oktober)


Vergewissern Sie sich auf der Website bezüglich eventuellen abweichenden Öffnungszeiten.

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Preise:
Informationen zu den Preisen bei der Burgruine Boymont


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Kontakt:
Burgruine Boymont
Hocheppaner Weg 5
39057 Eppan
+39 0471 636000

Schlandersburg

So erreichen Sie die Schlandersburg

Die Schlandersburg wurde als Wohnschloss der Hendl um 1600 erbaut. Die Burg ist zum bedeutendsten Renaissancebau im Vinschgau ausgebaut worden. 1988 übernahm das Land Südtirol die Burg. Heute befinden sich darin Ämter wie die öffentliche Bibliothek, das Arbeitsamt und das Forstamt – sowie eine Menhir Ausstellung.

Im Zuge eines Umbaus einer Gärtnerei kamen 2013 in Vetzan bei Schlanders zwei Figurenmenhire aus Vinschger Marmorzum Vorschein. Die Menhire sind seit März 2017 in der Schlandersburg im Rahmen einer umfassenden Menhir-Ausstellung zu sehen. Neben diesen beiden Originalen sind achtzehn abstrahierte Bildstelen aus Metall zu sehen. Sie bilden die achtzehn Menhire ab, die im Verlauf der letzten Jahrzehnte in Südtirol und Trentino gefunden wurden.

Öffnungszeiten der Ausstellung:
1. Januar bis 31. Dezember

Mo,Di, Mi, Do, Fr, Sa von 9:00 bis 12:00 Uhr
Mo, Do und Fr von 14:00 bis 18:00 Uhr
Di von 14.00 bis 19:00 Uhr

Vergewissern Sie sich auf der Website bezüglich eventuellen abweichenden Öffnungszeiten.

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Preise:

Eintritt frei


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Kontakt:
Schlandersburg
Schlandersburgstr. 6
39028 Schlanders
+39 0473 730616

 

Eyrsburg

Die Burg wird im Jahre 931 als Teil der Propstei Kortsch von der bischöflichen Kirche von Freising den bayrischen Grafen von Moosburg als Lehen übergeben. Heute besteht noch der Turm der Eyrsburg, an dem Fresken zu sehen sind.

Am Ostrand des kleinen Ortes Laas sind die überbauten Reste eines mittelalterlichen Ansitzes zu finden. Von dem ursprünglichen Bau hat sich nur ein quadratischer Wohnturm mit einer Kantenlänge von 5,2 Meter und einer Mauerstärke von 0,65 Meter erhalten, der an seiner Ostseite die Reste eines Wappenfreskos (Königsadler und goldenes Vlies und vier kleinen Wappen, Bindenschild, Tirol, Österreich, Burgund und die Jahreszahl 1497) aufweist und dessen Wehrplatte von Schwalbenschwanzzinnen gekränzt ist. Er ist in späterer Zeit in einen Gebäudekomplex integriert worden. Auf der gegenüberliegenden, nördlichen Straßenseite steht ein alter Wohnbau, der offenbar längere Zeit mit dem Wohnturm verbunden war und mit diesem eine Besitzeinheit bildete. Vielleicht war er sogar durch eine Holzbrücke im Obergeschoss mit diesem baulich verbunden.
Unterschiedliche Aussagen existieren zum Namen des Ansitzes. Während der Wohnturm fast einhellig als Eyrsburg benannt wird, wird der Begriff Moosburg entweder für den gegenüberliegenden Wohnbau, für den Komplex aus Turm und Wohnbau, aber auch alternativ zu Eyrsburg gebraucht.


df

Kontakt:
Tourismusverein Schlanders-Laas
Kapuzinerstraße 10
39028 Schlanders
+39 0473 730155

Lamprechtsburg | Reischach

So erreichen Sie die Lamprechtsburg

Die Ursprünge der Lamprechtsburg in Reischach, Südtirol, gehen bis ins 11. Jahrhundert zurück. Die damalige Holzkonstruktion wurde später durch eine schlichte Befestigung aus Stein ersetzt, welche bis heute erhalten geblieben ist. Die Lamprechtsburg besteht aus aus einem Zwinger, dem Turm, dem Palas und der Kapelle. Sie ist vollständig eingeschlossen von einer Ringmauer.

Beeindruckend ist allerdings ihre Lage. Malerisch thront sie auf einem Bergvorsprung über der Rienzschlucht. Über Straßen und Fußwege ist sie jedoch gut erreichbar.


Nicht für die Öffentlichkeit zugänglich!

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Kontakt:
Tourismusverein Bruneck Kronplatz
Rathausplatz 7
39031 Bruneck
+39 0474 555722

Burgruine Lichtenberg | Prad

So erreichen Sie die Bergruine Lichtenberg

Lichtenberg verzaubert. Umgeben von 14 Dreitausendern ist die Burgruine eine der eindrucksvollsten und kunsthistorisch wertvollsten Sehenswürdigkeiten Südtirols.

Die ausgedehnte Anlage aus den Anfängen des 13. Jahrhunderts befand sich bis 1513 im Besitz der Grafen von Tirol. Bis heute ist die frei zugängliche Burgruine im oberen Vinschgau im Besitz der Grafen Khuen-Belasi. Die von Prad auch zu Fuß erreichbare Burganlage im Vinschgau fesselt Besucher durch seine Größe und einen prächtigen Fresken-Zyklus, der aber größtenteils nur noch im Innsbrucker Museum Ferdinandeum zu besichtigen ist.


df

Kontakt:
Tourismusverein Prad
Kreuzweg 4 C
39026 Prad am Stilfserjoch
+39 0473 616034

Ganglegg und der Tartscher Bühel | Schluderns

So erreichen Sie den Tartscher Bühel

Ganz in der Nähe, hinter Schluderns, liegt Ganglegg, die am besten erforschte und befestigte Höhensiedlung der Bronze- und Eisenzeit im gesamten Alpenraum. Auch bedeutende Spuren der Römischen Antike sind zu sehen.

Der Tartscher Bühel war schon in Vorzeit und Antike besiedelt. Die Archäologen interessieren sich seit dem späten 19. Jahrhundert für den Hügel, der als historisches Zentrum des Vinschgau gilt. Vermutlich befand sich hier eine ca. 1,3 ha große Siedlung, von der heute allerdings nichts mehr zu sehen ist. Neben römischen Münzen, Schalensteinen und Eisenbeilen wurde ein 2.500 Jahre altes Hirschhorn mit rätischer Inschrift sowie Reste eines rätischen Hauses aus dem vierten oder dritten Jahrhundert vor Christus gefunden. Ein Kuriosum am Rande: Lange vor dem wissenschaftlichen Fund gab es im Volksmund schon Sagen und Anekdoten zur untergegangenen Siedlung.
Unter dem Hügel befindet sich dagegen eine 1939-1942 errichtete, aber unvollendete Bunkeranlage aus dem 2. Weltkrieg.

Sämtliche Funde aus Ganglegg sind im Vintschger Museum in Schluderns zu sehen. Eine lehrreiche Wanderung führt von Schluderns zur archäologischen Ausgrabungsstätte am Ganglegg. Zudem gibt es an der Fundstelle selbst einen archäologischen Park. Dort sind originale Strukturen wie Gebäude und Befestigungen zu sehen, die mit Texten aufbereitet wurden.

Klösterle St. Florian | Neumarkt

So erreichen Sie das Klösterle von St. Florian

Das Klösterle in St. Florian wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Es war bekannt als Pilgerhospiz, da es in der Vergangenheit vielen Reisenden eine Unterkunft bot. Es handelt sich um eines der wenigen noch vollständig erhaltenen Hospize dieser Art in Europa. Man vermutet, dass der berühmte Maler Albrecht Dürer auf seiner ersten Reise nach Italien wegen Überschwemmungen im Klösterle eine Bleibe suchte. Das gut erhaltene einmalige Kunstdenkmal im romanischen Stil, ist für die Besucher über den Dürer-Weg erreichbar. In den Sommermonaten werden dort Veranstaltungen, wie Konzerte und Theaterstücke aufgeführt.


Nur bei Veranstaltungen für die Öffentlichkeit zugänglich.

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Kontakt:
Klösterle St. Florian
St. Florian/Laag
39040 Neumarkt
+39 0471 810231

Schloss Enn | Montan

So erreichen Sie Schloss Enn

Das herrschaftliche Schloss Enn liegt auf einem Hügel oberhalb von Montan. Es entstand um 1300 auf Wunsch der adligen Herren von Enn, die damals auch in Besitz der Festung von Castelfeder waren. Im Zuge einer Auseinandersetzung wurde die Familie von Enn vom Schloss vertrieben und anschließend von mehreren Adelsfamilien, die das Schloss bewohnten, immer wieder umgebaut. Seit dem 17. Jahrhundert ist das Schloss Enn im Privatbesitz der Familie Albrizzi und ist deshalb für Besucher nicht zugänglich. Eine Ausnahme bildet das Schlosskonzert, welches einmal im Jahr Mitte August stattfindet. Eine gute Gelegenheit um den Schlosshof zu sehen und ein traditionelles Konzert mit heimischer Musikkapelle im Sommer zu erleben.


Nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.

Kontakt:
Schloss Enn
Schloss Enn Straße
39040 Montan
+39 0471 810231

Raubritterburg Stetteneck | St. Ulrich

Im Sommer 2000 kamen im Annatal in St.Ulrich, am sog. Pincanhügel am Fuße des Balest, Mauerreste einer Südtiroler Burg aus dem 13. Jahrhundert zu Tage.
Die Forschungen haben ergeben, dass es sich um Schloss Stetteneck handeln muss, das nur einmal in einem Dokument des Jahres 1324 erwähnt wurde, weshalb man nur wenig darüber weiß. Adelheid, die Tochter des Ritters Gebhard von Stetteneck, war wahrscheinlich die letzte Besitzerin des Schlosses. Die Ausgrabungen sind noch nicht ganz abgeschlossen. Zu den wichtigsten bisherigen Funden zählen unter anderem die Reste eines romanischen Tors.


Die Ruine kann momentan nicht besichtigt werden.

df

Kontakt:
Dolomites Val Gardena
+39 0471 777777