Burg Taufers | Sand in Taufers

So erreichen Sie die Burg Taufers

Wandermöglichkeit:
Wanderung zu den Reinbach-Wasserfällen

Die Burg Taufers liegt auf einer natürlichen, zu Ahornach (Gemeinde Ahrntal) gehörenden Bergnase, auf 957 m ü.d.M. Nach einer “Burg Tobel” um 1100, wurde um 1225 die heutige Burg Taufers zum ersten Mal erwähnt. Anfang des 14. Jahrhunderts waren die Herren von Taufers im Besitz der Anlage, doch als die Familie 1349 ausstarb, verfiel das Gebäude zusehends. Der romanische Teil – der Bergfried, der Wohnturm mit Doppelbogenfenstern und die Burgkapelle – stammt aus dieser Zeit.

Erst unter den Herzögen von Österreich wurde die Burg im 15. Jahrhundert ausgebaut. Das Brunnenhaus, Zugbrücken und Wehrgänge kamen nach 1500 dazu. Ludwig Lobmayr renovierte den Bau zum ersten Mal zu Beginn des 20. Jahrhunderts, 1945 sorgte dann Hieronymus Gassner dafür, dass die Anlage intakt blieb.

Wie die Trostburg im Eisacktal, ist heute auch die Burg Taufers Eigentum des 1963 gegründeten Südtiroler Burgeninstituts. Ein großer Teil der Anlage ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Einrichtung der 64 Räume ist fast vollständig erhalten, alte Kachelöfen beheizen die Wohnräume. Die Zirbelholztäfelung, die “Pacher-Fresken” in der Kapelle, Schränke aus den verschiedenen Kunstepochen, Rüstungen und eine große Bibliothek bieten dem Besucher einen guten Einblick in die Geschichte der Burg.

Öffnungszeiten (Uhrzeiten der Führungen):

Sommernebensaisonen (Juni – Mitte Juli und September – Anfang November:
täglich (auch montags) in deutscher und italienischer Sprache um 10:00, 11:00, 12:00, 14:00, 15:15 und 16:30 Uhr

Sommerhauptsaison (Mitte Juli –  Ende August)
deutsche Führungen:
täglich (auch montags) um 10:00, 11:10, 12:15, 14:00, 15:15, 16:30 Uhr
Di, Do zusätzlich um 21:00 Uhr (Nachtführung)
italienische Führungen.
täglich (auch montags) um 10:00, 10:30, 11:10, 11:45, 12:15, 13:15, 14:00, 14.35, 15:15, 15:50, 16:30, 17:00 Uhr
Di, Donnerstag zusätzlich um 21 Uhr (Nachtführung)

Wintersaison:
Anfang November – Anfang Dezember:
täglich (auch montags) um 15:00 Uhr (dt.) sowie um 16:00 Uhr (ital.)

Anfang Dezember – Ende Mai:
täglich (auch montags) um 11:00 Uhr und um 15:00 Uhr (dt.) sowie um 12:00 Uhr und um 16:00 Uhr (ital.)

Ausnahme: Am 24. Dezember bleibt die Burg nachmittags und am 25. Dezember bleibt die Burg vormittags geschlossen. Am 1. Januar nur am Nachmittag geöffnet.


Vergewissern Sie sich auf der Website bezüglich eventuellen abweichenden Öffnungszeiten.

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Preise:
Außenbereich: Turm und Austellung ohne Führung

Erwachsene 6,00 €
Kinder unter 6 Jahren freier Eintritt
Kinder von 6-14 Jahren 3,00 €
Senioren ab 65 Jahren
3,00 €
Studenten
3,00 €

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Innenbereich mit Führung:

Erwachsene 8,00 €
Kinder unter 6 Jahren freier Eintritt
Kinder von 6-16 Jahren 4,00 €
Senioren ab 65 Jahren
6,00 €
Studenten
6,00 €
Erwachsene inklusive Ausstellung oder Hochsaison
10,00 €
Studenten und Senioren inklusive Ausstellung oder Hochsaison
7,00 €
Kinder von 6-14 Jahren inklusive Ausstellung oder Hochsaison
5,00 €

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Anmerkung: 
Jedes 3. zahlende Kind ist kostenlos.
Freier Eintritt mit der Museumcard oder Museumobil Card.


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Kontakt:
Burg Taufers
Ahornach 1
Sand in Taufers
+39 0474 678053 oder +39 340 8690168

Castel Katzenzungen | Prissian

So erreichen Sie Schloss Katzenzungen

Das Schloss Katzenzungen, 1244 erstmals urkundlich unter Henricus de Cazenzunge erwähnt, kam in bäuerlichen Besitz und verwahrloste zunehmend. Nach dem Erwerb durch die Familie Pobitzer (1978) wurde es wieder vollständig restauriert. Zwischen dem 16. und 18. Jh. erlebte das Schloss unter den Herren von Breisach aus dem Elsass seine Glanzzeit und zählte damals zu den vornehmsten Adelssitzen des Landes. Mit dem Aussterben dieses Geschlechts kam das Renaissanceschloss in bäuerlichen Besitz und verwahrloste in dieser Zeit zunehmend. Nach dem Erwerb durch die Familie Pobitzer aus Meran, im Jahre 1978, wurde es wieder vollständig restauriert. Seither ist Castel Katzenzungen ein Ort der Kommunikation geworden und wieder zu seinem ursprünglichen Zweck zurückgekehrt, nämlich dem eines “Lust-Schlosses”.

In den herrschaftlichen Sälen, getäfelten Renaissancestuben, der schwarzen Räucherküche und den Gewölbekellern finden das ganze Jahr über gastronomische und kulturelle Ereignisse wie Galaabende, Hochzeiten, Tagungen, Ausstellungen, Konzerte,statt. Vor dem Schloss, unterhalb der Steinbrücke, die zum Schlosseingang führt, gedeiht die größte und wohl auch älteste Rebe der Welt. Die Weißweinrebe”Versoaln” ist laut neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen 360 Jahre alt und ihr 300 m² großes Laubdach entspringt nur einem einzigen Wurzelstock.


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Kontakt:
Castel Katzenzungen
Prissian 11
39010 Tisens bei Meran
+39 0473 927018

Schloss Korb | Eppan

So erreichen Sie Schloss Korb

Nicht weit unterhalb der Burgruine Boymont befindet sich das Schloss Korb. Das wohl Auffälligste an diesem Schloss ist der breite 4 eckige Wohn- und Wehrturm aus dem 13. Jahrhundert. Ursprünglich war der Turm nur von Zierzinnen gesäumt, heute sind diese noch zusätzlich von einem Pyramidendach bedeckt.

Geschichte:
Das Schloss Korb muss um die gleiche Zeit wie die Burgruine Boymont entstanden sein, jedenfalls wird um 1236 das erste Mal der Beiname „de Corva“ also von Korb erwähnt. Die Herren von Korb waren Ministerialen der Grafen von Eppan und siedelten sich deshalb wahrscheinlich auch so nahe an der Burg Hocheppan an. Ab dem 14. Jahrhundert ging der Besitz des Schlosses von einem Adelsgeschlecht zum nächsten, zu späterer Zeit erwarben auch höher gestellte Familien ohne Adelstitel das Schloss. Einer der bekannteren ehemaligen Bewohner des Schlosses ist Friedrich Teßmann, der Südtirol eine Bibliothek stiftete.


Da es sich bei Schloss Korb um ein Hotel handelt, kann es nicht besichtigt werden.

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Kontakt:
Schloss Hotel Korb
Hocheppanerweg 5
39057 Eppan
+39 0471-636000

Schloss Vorst | Algund

So erreichen Sie Schloss Vorst

Am rechten Etschufer in Algund, auf einem kleinen Felsenhügel, steht Schloss Vorst. Erbaut wurde das Schloss im 13. Jahrhundert und im Jahre 1302 wurde es erstmals schriftlich erwähnt. Im 16. Jahrhundert wurde die Anlage erweitert. 1880 wurde die Anlage von den Herren von Vorst, Ministerialien von Tirol, ein zweites Mal umgebaut. Die aktuellen Besitzer des Schlosses sind jene der bekannten Bierbrauerei Forst, welche sich nur wenige Meter weiter befindet.


Das Schloss kann zwar von außen bewundert werden, ist jedoch nicht für Besucher geöffnet.

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Kontakt:
Schloss Vorst
Stilfserjochstraße
39022 Algund
+39 0473 448600

Ruine Maultasch | Terlan

So erreichen Sie die Ruine Maultasch

Die Ruine Neuhaus, auch Ruine Maultasch genannt, entstand wahrscheinlich zu Beginn des 13. Jahrhunderts als Doppelburg, und zwar bestehend aus einer Straßensperre an der Straße im Tal und aus der eigentlichen Burg oben auf dem Felssporn. Anscheinend hielt sich die Landesfürstin Margarethe, Gräfin von Tirol und Herzogin von Kärnten – genannt die Maultasch – öfters hier auf. Den Namen „Maultasch” soll Margarethe böswilligerweise wegen ihres unförmigen Mundes oder ihrer losen Zunge erhalten haben.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet

Eintritt frei!


Kontakt:
Tourismusverein Terlan
Dr. Weiser Platz 2
39018 Terlan
+39 0471 257165

Kloster Säben | Klausen

So erreichen Sie Kloster Säben

Der Säbener Berg und sein Kloster verdienen wegen ihrer Archäologie, Geschichte und Kunst größte Aufmerksamkeit.

Die Klausner Künstlerin Sonja Hofer umschreibt die Burg über Klausen folgendermaßen: Erhaben und markant, aber auch ein wenig kühl hebt sich die bleiche, von starrer Regelmäßigkeit gekennzeichnete pseudoromantische Architektur des Klosterbaues vom Himmel ab.

Viel gibt es zu erzählen über die geschichtsträchtliche Bergburg bei Klausen: Um das Jahr 1000 wurde der Bischofsitz von Säben nach Brixen verlegt. Bis dahin war die Heiligkreuzkirche für etwa 400 Jahre Kathedrale des Bistums Sabiona. Der Heilige Berg zählt zu den ältesten Wallfahrtsorten Tirols, so wird der weitgehend bekannte Ladiner Kreuzgang schon im Jahre 1503 erwähnt. Seit nunmehr 300 Jahren hat ein Frauenorden den Berg in Besitz genommen.

Das Kloster selbst ist heute noch von Nonnen bewohnt und daher für Besucher nicht zugänglich. Wohl aber sind drei Kirchen und eine Kappelle öffentlich zugänglich.

Öffnungszeiten:

1. Schloss Branzoll:
privat, nicht zu besichtigen

2. Gnadenkapelle, Marienwallfahrt:
Montag-Sonntag 08:00 bis 18:00 Uhr

3. Liebfrauenkirche:
von Juli bis Oktober zugänglich
Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag von 14.00 – 17.00 Uhr
im Oktober mittwochs nicht geöffnet

4. Klosterkirche:
Montag-Sonntag 08:00 bis 17:00 Uhr

5. Heilig Kreuzkirche:
Montag-Sonntag 08:00 bis 17:00 Uhr

6. Kloster:
Wegen der Klausur ist das Kloster nicht zu besichtigen.

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Anmerkung:
Kloster Säben ist nur zu Fuß erreichbar, entweder über den Kreuzweg (30 Minuten) oder entlang der Promenade (40 Minuten).

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Eintritt frei!


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Kontakt:
Tourismusverein Klausen
Marktplatz 1
39043 Klausen
+39 0472 847424

Ruine Unterkasatsch – Pfeffersburg | Nals

So erreichen Sie die Ruine Unterkasatsch

Auf dem gegen Nals vorspringenden Felsenhügel des Tisener Vorbichls, oberhalb des Tisener Dorfteils Schernag, erbauten 1194 fünf Männer aus Tisens mit der Erlaubnis des Bischofs Konrad II von Beseno eine Burg. An dieser Stelle, die Kasatsch genannt wird (vom Lat. casaccia = großes Haus), befinden sich auch Spuren einer vorgeschichtlichen Wallburgensiedlung. Diese Burg hatte dem Bischof von Trient und seinen Ministerialen, den Grafen von Eppan, gegenüber immer offen zu sein. Von der Burg bezog zwar kein Geschlecht seinen Namen; sie wurde wiederholt mehreren Dienstleuten der Eppaner Grafen belehnt. In den Jahrhunderten darauf wechselte die Burg öfters Besitzerfamilie. Noch vor 1600 taucht für die Burg Kasatsch auch der Name Pfeffersburg auf, da die damaligen Besitzer dieser Wehranlage die Herrn von Pfeffersberg waren. Heute ist nur mehr wenig von der einstigen Burgenanlage zu sehen. Erkennen kann man noch die ungefähr oval verlaufende Ringmauer und Reste eines zweiteiligen Einbaues. Um 1600 ist die Anlage schon nicht mehr behaust und gilt als verfallen. Der Baubestand ist aufgrund fehlender Umbauten original erhalten, wenngleich die abgeschlossene Renovierung in den Jahren 1999-2002, die von der Eigentümerin der Anlage, Frau Verena Jordan, initiiert wurde, die Ruine zu sichern wusste. Die vorbildliche Erhaltung der Burgruine Kasatsch verhilft zu einem einzigartigen Erlebnis auf einer Zeitreise in Ritterzeit und Mittelalter.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet

Eintritt frei!


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Kontakt:
Tourismusverein Nals
Rathausplatz 1/A
39010 Nals
+39 0471 678619

Hofburg | Brixen

So erreichen Sie die Hofburg

Der Innenhof der Hofburg mit den Renaissanceloggien im Süden und Norden, mit den geschlossenen Barockfassaden im Osten und Westen, dem alten Burgtor und dem barocken Marmorportal und Türmchen der Hofkirche gehört zu den stimmungsvollsten Schlosshöfen Südtirols.

Das in der Hofburg untergebrachte Diözesanmuseum beherbergt in 70 Schauräumen die Kunstsammlung mit wertvollen Skulpturen und Tafelbildern aus dem Mittelalter bis hin zur neuzeitlichen Kunst, den Brixner Domschatz, den Kaisertrakt mit den Majolikaöfen, historischem Mobiliar und dem Wiener Porzellan, den Bischofstrakt und die barocke Kapelle. Im Erdgeschoss ist die aus ca. 5000 Figürchen bestehende Jahreskrippe untergebracht, welche Fürstbischof Karl Franz von Lodron für seine Wohnräume in der Hofburg anfertigen ließ. Ergänzt wird die Krippensammlung durch Weihnachtskrippen aus Brixen, Tirol, Neapel und Sizilien.

Öffnungszeiten:
Donnerstag bis Sonntag von 11:00 bis 17:00 Uhr

Winteröffnungszeiten:
27. November  bis 10. Januar 
täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr, am 24. und 25. Dezember geschlossen


Vergewissern Sie sich auf der Website bezüglich eventuellen abweichenden Öffnungszeiten.

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Preise:

Hofburg und Krippensammlung:
Erwachsene 10,00 €
Senioren ab 65 Jahren 8,00 €
Gruppen ab 10 Personen 8,00 €
Schüler und Kinder ab 13 Jahren 4,00 €
Kinder bis 12 Jahre (in Begleitung der Eltern) freier Eintritt
Nur Krippensammlung:
Erwachsene 8,00 €
Gruppen ab 10 Personen 6,00 €
Schüler und Kinder ab 13 Jahren 3,00€
Kinder bis 12 Jahre (in Begleitung der Eltern) freier Eintritt

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Anmerkung: Freier Eintritt mit der BrixenCard, MuseumobilCard und MuseumCard


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Kontakt:
Hofburg Brixen
Hofburgplatz 2
39042 Brixen
+39 0472 830505

Denkmal des Hl. Johannes von Nepomuk | Sterzing

Nach wiederholten Überschwemmungen wurde 1739 zu Ehren des Hl. Johannes von Nepomuk (1350 – 1393) ein Denkmal errichtet. Er wird als Wasser- und Brückenheiliger verehrt und bei drohenden Wassergefahren gerne angerufen. Der hl. Johannes aus der böhmischen Stadt Pomuk wollte der Legende nach das Beichtgeheimnis der Königin von Böhmen nicht preisgeben, weshalb ihn der König in der Moldau ertränken ließ. Aus diesem Grund wird er als Wasser- und Brückenheiliger verehrt.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet

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Preise:
Eintritt frei!


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Kontakt:
Denkmal des Hl. Johannes von Nepomuk
Neustadt
39049 Sterzing
+39 0472-765325

Knappenkapelle St. Magdalena | Ratschings

Das gotische Hügelkirchlein wurde 1480 von den Schneeberger Knappen erbaut und mit einem kostbaren Flügelaltar von Matthias Stöberl ausgestattet.

Öffnungszeiten:

1. Mai bis 31. Oktober:
Montag von 16:00 bis 17:00 Uhr

1. Juli bis 31. August:
Freitag von 10:30 bis 11:30 Uhr


Vergewissern Sie sich auf der Website bezüglich eventuellen abweichenden Öffnungszeiten.

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Preise:

Eintritt frei!


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Kontakt:
Knappenkapelle St. Magdalena
Jaufenstrasse 1
39040 Ratschings
+39 0472 760608