Badesee Göllersee | Aldein

So erreichen Sie den Göllersee

In Aldein gibt es einen kleinen Badesee, den Göllersee, der fast wie im Märchen mitten im Wald liegt. In der Nähe befinden sich Panoramapunkte wie Rotwand und Burgstallegg, von denen man auf das gesamte Etschtal sowie das Südtiroler Unterland blicken kann. Der See ist gegenüber der Feuerwehrhalle Aldein über den Wanderweg Nr. 17b in etwa 30 Gehminuten errreichbar. Baden und Wandern in einem also!

Öffnungszeiten:
Juni – September

Fennberger Badesee | Kurtatsch

So erreichen Sie den Fennberger Badesee: Fennberger See

Das Juwel von Unterfennberg ist unbestreitbar der kleine Fennberger (oder Fenner) Badesee. Über 35 Orchideenarten, Flusskrebse und weitere Tier- und Pflanzenarten finden im 10 ha großen Biotop rund um den Fenner See geschützten Lebensraum. Seerosen und Libellen erscheinen als lebende Schmuckstücke in Ufernähe. Obwohl der See als Biotop mit ungewöhnlicher Flora und Fauna ausgewiesen ist, bietet ein kleiner Steg die Gelegenheit, im seidigen Moorwasser mit Panoramablick auf die kleine Kirche und die umliegenden Berge zu schwimmen. Erreichbar mit dem Auto, über Wanderwege oder über den Fennberger Klettersteig, das Plateau bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Spazierengehen sowie zwei Gasthäuser. Als Ziel einer Biketour ist das Plateau ebenfalls empfehlenswert, sei es für Mountainbiker, Motorradfahrer oder Rennradfahrer.

Kneipp – Paradies | Vahrn

Familienspaß in der Kneippanlage in Vahrn!

Südtirol und das Eisacktal haben einige kleine, versteckte Schätze zu bieten. Einer dieser Schätze ist die Kneipp-Tretanlage am Schalderer Bach in Vahrn. Diese Kneippanlage am Bachlauf des Schalderer Bachl ist die älteste Wassertretanlage Südtirols – wurde aber 2016 erweitert und neugestaltet. Neben den Kneippbecken inmitten des schattigen Waldes finden wir in Vahrn nun auch eine große Liegewiese, einen Kinderspielplatz, ein kleines Labyrinth, einen Trimm-Dich-Pfad und einen Barfußweg.

Wie kommt man zur Kneippanlage?
Mit dem Auto fahren wir bis ins Dorf von Vahrn. Im Zentrum finden wir die „Metzgerei Amort“ und dort befindet sich ein Parkplatz, der Ausgangspunkt des Spazierganges.
Um zur Kneippanlage zu kommen, folgt man dem Erlebnisweg, Bachverlauf. So findet man am Wegesrand immer wieder Hinweisschilder und Informationen, z.B. zu den riesigen Kastanienbäumen und den am Bach lebenden Tieren. Dazu zählen Feuersalamander, Blindschleichen und viele mehr. Die Kneippanlage ist nicht zu verfehlen und mit Kleinkindern in 10-15 Gehminuten erreicht. Dort angekommen geht es natürlich sofort ins kühle Nass!

Was ist eigentlich kneippen?
Das Wassertreten (kneippen) geht auf Sebastian Kneipp, einem bayrischen Pfarrer, zurück. Dabei bewegt man sich in kaltem, fließendem Wasser in freier Natur. Das hat eine abhärtende und kreislauffördernde Wirkung. Mit solchen Wechselbädern aus warmem und kaltem Wasser hat der Pfarrer Cholera- und Tuberkulosekranke geheilt – später wurde die Wirkung wissenschaftlich untersucht und bestätigt.

Neben der Kneippanlage, die übrigens komplett kostenlos genutzt werden kann, finden wir am Schalderer Bach für die ganze Familie tolle Wandermöglichkeiten. Aber erst einmal möchte ich euch erzählen, wie Ihr zur Kneipp-Tretanlage kommt.

Die älteste Kneipp-Anlage Südtirols:
Wer genug vom kühlen Nass hat, kann sich auf dem Spielplatz austoben. Eltern können sich auf der Liegewiese mit einem guten Buch entspannen oder die vorhandenen Trimm-dich Geräte nutzen.

Barfußweg:
Um die Kneipp-Tretanlage führt auch ein Barfußweg, ein ganz besonderes Erlebnis für Kinder. Dort spaziert man Barfuß über Kieselsteine, Tannenzapfen, Äste, große Steine, Baumrinde, Gras und mehr.

Kontakt:
Tourismusverein Brixen
Regensburger Allee 9
39042 Brixen
+39 0472-836401

Pyramidenkneippweg Rudlbach | Taisten

Ausgangsort: Taisten Tourismusbüro
Distanz: 2 km
Höhenunterschied: 150 m
Schwierigkeit: leicht

Wegbeschreibung:
Vom Tourismusbüro Taisten gehen Sie zunächst nach rechts und folgen Sie der Markierung 41a. Nach der Brücke „Rudlbach“ folgen Sie links der Markierung 55. Der Wegweiser Pyramidenkneippweg bringt Sie dann zum zwei Kilometer langen Kneippweg Taisten.

Beschreibung:
In das kalte Wasser zu treten mag anfangs sicherlich eine kleine, für manche auch eine größere, Überwindung sein. Allmählich aber, wird man durch die warme und entspannende Reaktion belohnt.
Vor mehr als 100 Jahren hat Sebastian Kneipp eine ganzheitliche Naturheilkunde entwickelt, wobei ihm wichtig war, Körper, Geist und Seele des Menschen im Zusammenhang zu sehen. Vor allem durch das Wassertreten werden der gesamte Körperorganismus, das Herz, die Durchblutung, die Atmung und der Stoffwechsel aktiviert.
Den Barfusswanderweg Rudlbach, auch „Pyramidenkneippweg Rudlbach“ genannt, finden Sie, wenn Sie vom Tourismusbüro Taisten zunächst nach rechts der Markierung 41a folgen und dann, nach der Brücke „Rudlbach“ links der Markierung 55. Der Wegweiser Pyramidenkneippweg bringt Sie dann zum zwei Kilometer langen Kneippweg Taisten.
Allerdings müssen auch beim Wassertreten einige Hinweise beachtet werden: Warme Füße und Beine sind Voraussetzung, ebenso soll keine Anwendung unmittelbar vor oder nach dem Essen durchgeführt werden. Gehen Sie vorwärts und heben Sie dabei abwechselnd die Beine aus dem Wasser heraus: Storchenschritt. Die Dauer der Anwendung richtet sich nach der Reaktion (starkes Kältegefühl und Kribbeln) und muss, wenn dies eintritt, beendet werden. Nach dem Wassertreten nicht abtrocknen, sondern das Wasser abstreifen und für schnelle und gute Wiedererwärmung sorgen.

Spronser Seen | Dorf Tirol

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Seilbahn Hochmuth

Gehzeit: 6:30 h
Höhenunterschied: 1.140 m
Strecke: 12,4 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Im Herzen der Texelgruppe liegen die zehn Spronser Seen, die größte hochalpine Seenplatte. Diese Rundwanderung erfordert ein wenig Ausdauer und Schwindelfreiheit, belohnt den geübten Wanderer dafür aber mit herrlichen Ausblicken aus verschiedenen Perspektiven.

Wegbeschreibung:
Anfahrt mit dem Auto oder Bus zur Talstation der Seilbahn Hochmuth. Von der Bergstation Hochmuth weiter auf dem Weg 22 an Steinegg (Gasthof) rechts vorbei bis Mutkopf (Gasthof), auf Weg 23 bis zur Mutspitze und zur Taufenscharte. Von hier auf dem Weg 25 rechts weiter, vorbei an der Pfitscher und Kaser Lacke bis zur Oberkaseralm (Schutzhütte). Den Weg 22 folgend bis zum Grünsee und an diesem links vorbei zum Langsee. Rechts am See vorbei und auf Höhe der Mitte des Sees, rechts leicht ansteigend bis zur Abzweigung. Weiter auf dem Weg 7 zur Hochgangscharte. Der Abstieg erfolgt steil zum Hochganghaus (Schutzhütte). Von dort auf dem Meraner Höhenweg zur Leiteralm (Gasthof) und weiter zur Seilbahn Hochmuth.

Preise und Öffnungszeiten der Aufstiegsanlage:
– Seilbahn Hochmuth

Wolfsgrubner See | Ritten

So erreichen Sie den Wolfsgrubner See

Idyllisch liegt der Wolfsgrubner See unweit von Oberbozen zwischen bewaldeten, sanften Hügeln und bietet Spaß und Erholung zu jeder Jahreszeit: Im Sommer ermöglicht er mit seiner ausgezeichneten Badewasserqualität ungetrübten Badespaß, geduldige Fischer können Karpfen, Hechte, Schleien oder Aale aus dem Wasser ziehen, und eine gemütliche Wanderung um den See verspricht natürliche Entspannung in klarer Bergluft.
Im Winter geht’s am See dann schon ausgelassener zu: Hier glühen beim Eislaufen die Kufen! Und das in jedem Winter, denn mit seiner geringen Tiefe und der Lage auf 1.172 Höhenmetern friert die gesamte Wasseroberfläche des Sees jedes Jahr wieder komplett zu.

Erreichbarkeit:
Zu erreichen ist der Wolfsgrubner See das ganze Jahr über gemütlich zu Fuß über den Weg Nr. 15 von Oberbozen aus in 25 Minuten.
Ein großer, kostenfreier Parkplatz steht für alle Autofahrer gegenüber vom See bereit.
Mit der Rittner Bahn erreichen Sie Wolfsgruben von Klobenstein oder Oberbozen im Halb-Stundentakt, von der Bahnhaltestelle Wolfsgruben spazieren Sie in ca. zehn Minuten zum See.

Die Rittner Bahn:
– Rittner Bahn 


df

Kontakt:
Wolfsgrubener See
Wolfsgruben
39054 Oberbozen
+39 0471 356100

Biotop Pirchner Moos | Terenten

Die Wanderung zum Biotop beginnt hier: Terenten

Das Pirchner Moos liegt auf 1.300 m Höhe und ist leicht nach Süden geneigt. Den geologischen Unterbau des Biotops bildet der Brixner Granit. Das Biotop selbst zeigt zwei verschiedene Vegetationsbereiche. In der Kernzone liegt ein kleines Nieder- und Flachmoor mit einem hochmoorartigen Randbereich. Das kleine Feuchtbiotop ist umgeben von Feucht- und Nasswiesen, lockerem Waldbestand und Hecken. Im Moorbereich lassen sich verschiedene Moose, unter anderem das Torfmoos, aber auch Fieberklee, Sumpf-Herzblatt, Sumpf-Rispengras, Blutwurz, Seggen und Knabenkrautarten finden. Die Feuchtwiesen wurden früher zur Gewinnung von Pferdefutter und Einstreu der Ställe gemäht. Die reichhaltige Pflanzenvielfalt des Biotops bietet einer Vielzahl von Tieren Unterschlupf und Lebensraum. So lassen sich hier urzeitliche Flugkünstler wie Königslibellen und Azurjungfern beobachten. Bei entsprechender Witterung kann man auch den Feuersalamander finden. Der Mäusebussard liebt den freien Raum der Streuwiesen. Nördlich des Biotops, am Scheitelpunkt des Hohenbichls, verläuft die „Pustertal-Linie“, die Grenze zwischen südalpinem und ostalpinem Gesteinsaufbau dieser Gegend. Diese Störungslinie ist eine der wichtigsten Erdbebenlinien der Alpen. Startpunkt: Terenten Zentrum

Kneippanlage | Terenten

So erreichen Sie die Kneippanlage Terenten

Kneippen ist eine ganzheitliche Lebensphilosophie, die darauf abzielt, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Durch das Setzen gezielter und regelmäßig durchgeführter Reize wird der gesamte Organismus trainiert und so die Selbstheilungskräfte, die Widerstandsfähigkeit und die Stressresistenz erhöht. Die Folgen sind eine erhöhte Lebensqualität und eine gesteigerte Selbstverantwortung gegenüber der eigenen Gesundheit.

Die Wassertretanlage befindet sich auf dem großen Spielplatz im Zentrum von Terenten und ist frei zugänglich.

Die Passerschlucht | Passeiertal

Hier beginnt Ihre Wanderung: St. Leonhard i. P. 
Hier endet Ihre Wanderung: Moos i. P.

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 330 m
Strecke: 7,9 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Entlang der Felsenriesen und Waldabschnitten schlängelt sich der Weg direkt am Flussufer entlang, wo die Passer ruhig durch herrliche Becken und über reich geformte Blöcke und Felsen läuft.
Ein ehrgeiziges Projekt macht die Naturschönheit zugänglich, welche die Gewalt der Passer freigelegt und geformt hat. Sie hat sich über die vielen Jahre in den Fels eingekerbt und beeindruckende Felsformationen, Kolche und Strudel gebildet. Im Rahmen der Umwelt–Ausgleichsmaßnahmen beim Bau des Kraftwerks Enerpass entstand 2008 der Plan einen Weg von St. Leonhard nach Moos zu schaffen. Der Weg ist Teil der Wasserwege, die rund um Moos angelegt sind und zeigen, wie Wasser und Eis das Tal geformt haben. Sitzgelegenheiten und Infostelen begleiten den Weg, nur wenige, um der Natur nicht den Vorrang zu nehmen, sondern den Fokus auf ihre Schönheit zu lenken. Viele waren an der Verwirklichung beteiligt, um am Ende etwas zum glücklichen Abschluss zu bringen, das zu Beginn aussichtslos schien.

Anmerkung: Der Weg ist nicht für Kinderwägen geeignet

Wegbeschreibung:
Der Weg verläuft ab St. Leonhard auf der linken Seite bis Gomion, überquert dort die Brücke und geht anschließend auf der rechten Seite fast bis Moos weiter. Der Weg schlängelt sich auf Höhe des Wassers den Fluss entlang. Auf Halbweg steigt der Weg in einer Serpentine an und führt durch einen Wald und durch eine senkrechte Wand bis zum Weiler Aue kurz vor Moos, wo der Steg wieder die Passer überquert.

Gilfenklamm | Ratschings

So erreichen Sie die Gilfenklamm

Die “Kaiser-Franz-Josefs-Klamm”, wie sie vor 100 Jahren getauft wurde, ist weltweit die einzige Klamm, die tief in reinweißen Marmor eingeschnitten ist! Der Ratschingser Bach zwängt sich gischtend zwischen turmhohen Felswänden hindurch und stürzt sich donnernd über zahlreiche Wasserfälle zu Tal! Ein unvergeßliches Erlebnis!

Öffnungszeiten:
Anfang Mai bis Anfang November:
durchgehend von 9:00 bis 17:00 Uhr
Juli und August von 9:00 bis 18:00 Uhr


Vergewissern Sie sich auf der Website bezüglich eventuellen abweichenden Öffnungszeiten.

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Preise:

Erwachsene 5,00 €
Kinder 3,00 €
Gruppe von min. 20 Personen 4,50 €
Mit der activeCARD Ratschings kostenlos

df

Kontakt:
Ratschings Tourismus Gen.
Jaufenstraße 1
39040 Ratschings
+39 0472 760608