Pfarrkirche Maria Himmelfahrt | Terlan

So erreichen Sie die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt

Ein hochgotischer Bau mit bedeutenden Fresken

Die Terlaner Pfarrkirche ist ein hochgotischer Bau aus dem 14. Jahrhundert. Der kleinere, romanische Seitenturm bestand bereits im 13. Jahrhundert. Die Kirche beherbergt das größte Freskenvorkommen Südtirols auf dem Land. Die bedeutenden Fresken wurden wahrscheinlich vom Bozner Meister Hans Stockinger um 1399-1407 geschaffen. Um 1880 wurden die Fresken übermalt und in den Jahren 1950-1971 wieder gereinigt und teilweise restauriert.

Ein besonderes Charakteristikum bildet das mit buntglasierten Ziegeln gedeckte Dach der Kirche und des kleinen Turmes. Der Kirchturm ist rund 75 m hoch und wurde im spätgotischen Stil im 16. Jahrhundert erbaut. Er neigte sich im Lauf der Jahrhunderte, bis er eine Schieflage von mehreren Metern erreichte – „Der schiefe Turm von Terlan“. Aus diesem Grund wurde er im Jahr 1884 abgetragen und in den Jahren 1891-1893 mit den originalen durchnummerierten Sandsteinquadern wieder in seiner ursprünglichen Form aufgebaut. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist die Plastik „Krönung Mariens durch Christus”, die um 1370-1380 im oberitalienischen Stil geschaffen wurde. Sie befindet sich im Außenbereich oberhalb vom Haupteingang.

Einen Kirchenführer zum Preis von 5,00 € erhalten Sie sowohl in der Kirche selbst als auch im Tourismusverein Terlan.

Mausoleum | Schenna

So erreichen Sie das Mausoleum Schenna

Die Grabkapelle steht auf einer künstlichen Terrasse am Westrand des Kirchenhügels und zählt zu den frühesten und zweifellos auch zu den gelungensten Sakralbauten im neugotischen Stil. Das Mausoleum wurde in den Jahren 1860 bis 1869 nach den Plänen des Wiener Baumeisters  Prof. Moritz Wappler als Grabstätte für Erzherzog Johann von Österreich, seine Gemahlin Anna Gräfin Meran, geb. Plochl, sowie für seinen Sohn Franz Graf Meran und dessen Gemahlin Theresa Gräfin Lamberg errichtet. Der Bau ist in rotem Sandstein und Granit aus dem Ifingergebiet errichtet worden. In der unterirdischen Gruftkapelle mit den schweren Kreuzrippengewölben steht der marmorne Sarkophag des Erzherzogs Johann und seiner Gemahlin.

Öffnungszeiten:
Besichtigung nur mit Führung
16. April – 31. Oktober:
Donnerstag 9:30 Uhr

Preise:

Erwachsene 3,00 €
Kinder bis 10 Jahre freier Eintritt
Kombiticket Schloss Schenna und Mausoleum (Führung im Schloss und Eintritt im Mausoleum 10,00€

 


fg

Kontakt:
Mausoleum Schenna
Kirchweg
39017 Schenna
+39 0473-945630

St. Elisabethkirche im Deutschhaus | Sterzing

So erreichen Sie die Elisabethkirche im Deutschhaus

Der oktogonale Bau wurde 1729 – 1733 nach Plänen von Giuseppe Delai anstelle einer älteren Kapelle errichtet. Matthäus Günther aus Augsburg schuf sowohl das Hochaltarbild als auch die Deckengemälde mit der hl. Elisabeth und dem hl. Georg, den beiden Patronen des Deutschen Ordens. Die Wände und das Gewölbe werden von einer reichen, außergewöhnlich feinen Stuckdekoration von Anton Gigl aus Innsbruck geschmückt. Die Kirche ist über das H. Multscher- und Stadtmuseum zu besichtigen.

 

Preise:

Erwachsene 2,50 €
Kinder von 6-15 Jahren 1,20 €
Kinder unter 6 Jahren freier Eintritt

fg

Kontakt:
St. Elisabethkirche im Deutschhaus
Deutschhausstraße
39049 Sterzing
+39 0472-765325

Kapuzinerkirche | Klausen

So erreichen Sie die Kapuzinerkirche 

Die Kapuzinerkirche geht  auf die Stiftung der spanischen Königin Maria Anna zugunsten ihres Beichtvaters Pater Gabriel Pontifeser zurück. Die Kirche wurde wie das Kloster zwischen 1699 und 1701 gebaut. Sie ist in ihrer Schlichtheit ein schönes Beispiel für die Architektur des Kapuzinerordens.
In einer Nische über dem Hauptportal erhebt sich die Marmorstatue des Schutzpatrons der Kirche, des Heiligen Felix von Cantalice. Das Hochaltarblatt und das Altarbild der Seitenkapelle stammen vom lombardischen Maler und Kupferstecher Paolo Pagani.

Die Bilder der Seitenaltäre wurden anfangs dem wohl bekanntesten Künstler im Bologna des 17. Jahrhunderts Carlo Cignani zugeschrieben. Doch heute wird eine Verwechslung der Namen in den Quellen vermutet: Ein Werk wird als typische Arbeit des lombardischen Malers Stefano Maria Legnani angegeben, das Blatt des zweiten Altars hingegen wird einem unbekannten, wahrscheinlich lokalen Meister zugeordnet.

Öffnungszeiten:
28. März – 31. Oktober
Dienstag–Samstag: 09:30–12:00 Uhr und 15:30–18:00 Uhr

Anmerkung: Zugang durch das Stadtmuseum

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Kapuzinerkirche Klausen
Frag 1
39043 Klausen
+39 0472-846148

 

Totenkirchl | Villanders

So erreichen Sie das Totenkirchl

Wandermöglichkeit::
-Rundwanderung Villanderer Alm

Das Totenkirchl liegt auf 2186 m Meereshöhe am Übergang von Villanders ins Sarntal auf dem Hochplateau der Villanderer Alm, welche zu den größten Hochalmen Europas zählt.

Aufgrund seiner ausgesetzte Lage muss das Kirchlein ständig erneuert oder renoviert werden. In seiner heutigen Form wurde es 1899 gebaut. Die letzte Renovierung erfolgte 1981 durch die Villanderer Schützen.
Beeindruckend ist die überlebensgroße Kreuzigungsgruppe im Inneren der Kirche.

Heilige Messe:
Juli und August:
Sonntag 11:00 Uhr auf der Villanderer Alm

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Totenkirchl
F.v.Defreggergasse 6
39040 Villanders
+39 0472-843121

Kloster Marienberg | Mals

So erreichen Sie Kloster Marienberg

Seit 900 Jahren thront das Benediktinerstift Marienberg auf einem Berghang oberhalb des Dorfes Burgeis. Einst als Stiftung der Edlen von Tarasp im 12. Jahrhundert erbaut, war das Kloster über Jahrhunderte geistiges und kulturelles Zentrum des Oberen Vinschgaus. Hier wurde im Mittelalter die Landwirtschaft revolutioniert, hier finden sich einmalige Schriften einer großen, historischen Bibliothek, hier wurde aber auch das erste Vinschger Paarlbrot, das Vinschger Urpaarl, gebacken.

Noch heute ist die Benediktinerabtei wichtiger religiöser und kultureller Bezugspunkt in der Region, ein Ort der Ruhe und Kraft, der Geschichte und Zukunft, der Arbeit und des Gebets, der sowohl Einheimische als auch Gäste inspiriert. Besonders sehenswert sind das Museum und die Krypta mit ihren leuchtenden Fresken, eines der größten Zeugnisse romanischen Kunstschaffens im Alpenraum.

Schon von weitem sichtbar ist Kloster Marienberg, auf 1340 m.ü.M. die höchstgelegene Benediktinerabtei Europas. Seit seiner Gründung im 12. Jh. leben hier Mönche nach den Ordensregeln des Heiligen Benedikt von Nursia. Im ehemaligen Wirtschaftstrakt der Anlage sind Schauräume eingerichtet, in denen historische Eckdaten und das Alltagsleben im Kloster vermittelt werden. Sehenswert sind auch die romanischen Krypta-Fresken mit ihren einzigartigen Engelsdarstellungen.

Öffnungszeiten:
Mitte März bis Ende Oktober:
Montag bis Samstag von 10:00 bis 17:00 Uhr
27. Dezember bis 05. Januar:
Montag bis Samstag von 10:00 bis 17:00 Uhr
Geschlossen an allen Sonntagen und kirchlichen Feiertagen,
ausgenommen Ostermontag und Pfingstmontag.


Vergewissern Sie sich auf der Website bezüglich eventuellen abweichenden Öffnungszeiten.

df
Führung im Museum:
jeden 1. Mittwoch im Monat um 10:00 Uhr

Krypta
Montags 15:30 Uhr
Donnerstags 10:30 Uhr
Samstags 15:30 Uhr

Bibliothek
Mittwochs 15:30 Uhr
Freitags 10:30 Uhr
Bibliothek nur mit Anmeldung innerhalb 12:00 Uhr des Vortages

Preise:

Erwachsene 5,50 €
Kinder bis 14 Jahre frei in Begleitung der Eltern

hl
Kontakt:

Kloster Marienberg
Schlinig 1
39024 Mals
+39 0473 843980

Maria Lourdes Kirche | Laas

So erreichen Sie die Maria Lourdes Kirche

Die Lourdeskirche wurde laut Überlieferung erbaut, da an dieser Stelle auf der Brücke am 15. Juni 1885 ein Stellwagen über die Böschung stürzte und Herr Benedict Edler von Vintschgau aus Meran tödlich verunglückte. Seine Witwe ließ zum Gedenken eine Marienkapelle errichten. Unter Pfarrer Ortner wurde eine neue Kirche zu Ehren der Lourdes-Mutter Gottes erbaut, in neu-romanischem Stil. Auch heute ist die Kirche noch ein beliebter Wallfahrtsort.

St. Sisinius Kirche | Laas

So erreichen Sie die St. Sisinius Kirche

Die St. Sisinius Kirche liegt am westlichen Dorfende von Laas und gehört zu den ältesten Kirchen im Vinschgau (9. Jh.). Die vorromanische Kirche mit Ringmauer steht auf einem Hügel, von dem man einen herrlichen Ausblick genießen kann. Am Karfreitag und Karsamstag befindet sich in der St. Sisinius Kirche das Ostergrab.

Wanderung:
Wanderung Laas – St. Sisinius

Pfarrkirche St. Johannes | Laas

So erreichen Sie die Pfarrkirche St. Johannes

Die Pfarrkirche St. Johannes entstand um 1200 über einem Vorgängerbau und wurde nach einem verheerenden Dorfbrand im 19. Jh. umgestaltet. Im Inneren ist die Apsis schlicht, eine Besonderheit stellt eine Reliefplatte mit den drei Heiligen Alexandrius, Maritius und Sisinius dar.Der angrenzende Friedhof ist sicherlich sehenswert, da das Gesamtbild vom weißen Marmor beherrscht wird. Jeder Grabstein wurde auf Bestellung von Laaser Bildhauern mit christlichen Motiven geschaffen.

Gottesdienst Sa 19.30, So 10 Uhr (Winter Sa 18 Uhr, So 10 Uhr)

Pfarrkirche Maria Himmelfahrt | Schlanders

So erreichen Sie die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt

Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt und die Michaelskapelle wurden nach dem Brand von 1499 wieder aufgebaut, 1505 eingeweiht und in neubarockem Stil restauriert. Um 1900 fand eine Erneuerung der Künste durch den Jugendstil statt. Der Kirchturm ist mit seinen rund 90 m der höchste Kirchturm Gesamt-Tirols. Am 2. Sonntag im September findet die traditionelle Maria-Namen-Prozession statt, bei der die Statue Mariens vom Hochaltar schwebt und durch das Dorf getragen wird.
Die Kirche ist ganzjährig geöffnet.
Gottesdienst Sa 19:30 Uhr, So 8:30 Uhr, 10:00 Uhr, 19:30 Uhr