Pfarrkirche | Jenesien

So erreichen Sie die Pfarrkirche Jenesien

Erbaut um die Mitte des 15. Jahrhunderts; Patrone der Kirche sind der hl. Genesius, der hl. Sylvester und die hl. Margaretha. Mittlerweile sind Kirche und Turm renoviert.
1186 ist die Kirche St. Genesius erstmals urkundlich erwähnt. Jedoch weist ein erhalten gebliebenes Kollektar auf die Entstehungszeit im 9. oder 10. Jahrhundert hin.

Der Turm wurde markant im Wechsel mit roten und weißen Sandsteinquadern in den Jahren 1481 bis 1492 aufgebaut. Der Spitzhelm wurde erst 1608 aufgesetzt. Der Kirchenbau in jetztigem Erscheinungsbild geht auf den Umbau aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. Pfarrer Untertrifaller beauftragte diese Umgestaltung in den Jahren 1838/39. Die Weihe wurde im Jahr 1847 gefeiert.

Öffnungszeiten:
ganzährig geöffnet.

Der Eintritt ist frei!


fg

Kontakt:
Pfarrkirche Jenesien
Schrann 7
39050 Jenesien
+39 0471-354196

Pfarrkirche Petrus und Paulus | Sexten

So erreichen Sie die Pfarrkirche Petrus und Paulus

Die Pfarrkirche Petrus und Paulus in Sexten beeindruckt mit dem kunsthistorisch wertvollen Grabsteinwerk „Totentanz“, gestaltet vom Südtiroler Künstler Rudolf Stolz. Pfarrkirche Petrus und Paulus Um 1824/26 errichteter Bau mit Altarblättern des venezianischen Malers C. Dusi. Deckengemälde und Kreuzwegstationen sind ein Meisterwerk von Albert Stolz. Der gepflegte Friedhof, wo nicht nur die Grabstätten großer Sextner Bergsteiger zu finden sind sondern auch Holz- und Sandsteinskulpturen bekannter Südtiroler Künstler. Besonders eindrucksvoll sind die Fresken der Malerbrüder Ignaz, Albert und Rudolf Stolz, wobei letzterer auch den sehenswerten Totentanz am Friedhofseingang schuf. Weiters können Sie einen Taufstein um 1650 und den schönen Friedhof mit Arkaden besichtigt werden.

Öffnungszeiten:
Montag-Sonntag 08:00 bis 19:00 Uhr

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Pfarrkirche Petrus und Paulus
Dolomitenstr. 45
39030 Kiens
+39 0474-710310

Pfarrkirche zum Hl. Cyriak | Pfalzen

So erreichen Sie die Pfarrkirche zum Hl. Cyriak

Die Pfarrkirche von Pfalzen ist dem hl. Cyriak geweiht. Der Heilige war Diakon in Rom und erlitt unter Kaiser Diokletian den Märtyrertod.
Der ursprünglich gotische Bau der Pfarrkirche geht auf das 15. Jahrhundert zurück. 1851 wurde die alte Kirche bis auf den Turm niedergerissen, und in den folgenden Jahren wurde die neue Kirche – diesmal in Nord-Südrichtung aufgebaut.
Der Aufgang zum Gotteshaus ist sehr beeindruckend. Zwei mächtige Rosskastanienbäume säumen die Steintreppe. Der Blick zur Fassade zeigt eine Nische mit einer gotischen Madonna eines unbekannten Malers.

Im Innern der Kirche führen rechts und links nach dem Portal Holztreppen auf die Empore und auf den Chorraum. Die Deckengemälde und die Gemälde am Chorbogen sind vom Maler Christian Holzinger signiert und tragen das Datum 1853. Sie zeigen die Himmelfahrt Mariens, die Anbetung der Erdteile, Szenen aus dem Leben des hl. Cyriak und die vier Kirchenväter. Am Chorbogen wird dargestellt, wie das Christentum das Heidentum besiegt. Am rechten Aufgang zum Altarraum steht ein Weihwasser- oder Taufbrunnen aus Granit, versehen mit dem Steinmetzzeichen und der Jahreszahl 1578.
Der barocke Hochaltar mit seinem einfachen Säulenaufbau trägt die Statuen des hl. Augustinus, des hl. Sebastian, der Heiligen Florian und Kassian. Das Hochaltarblatt, ein Werk von Karl von Henrici stellt das Martyrium des hl. Cyriak dar, es besticht durch die Farbabstufungen und die gelungene Gesamtkomposition.
Die Friedhofskapelle, die im 17. Jh. errichtet wurde, stellt eine originelle Anlage mit rundem Chor und quer vorgelegtem, tonnengewölbtem Schiff dar. Sie wurde im Jahre 1994 vergrößert und zur Leichenkapelle umfunktioniert. Wertvolle Figuren aus dem vorigen Jahrhundert wurden in den 70er Jahren gestohlen.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Pfarrkirche zum Hl. Cyriak
Kirchplatz
39030 Pfalzen
+39 0474-538833

Pfarrkirche zum Hl. Laurentius | St. Lorenzen

So erreichen Sie die Pfarrkirche zum Hl. Laurentius

In St. Lorenzen lohnt sich besonders ein Besuch der hübschen Pfarrkirche zum Hl. Laurentius im Ortszentrum. Diese gehört zu den ältesten Kirchen im Pustertal und hat eine ganze Reihe von Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Die Pfarrkirche zum Hl. Laurentius ist schon von Weitem gut zu sehen. Eine Besonderheit bilden hier die zwei ungleichen Türme der Kirche. Das heterogene Äußere der Kirche zeigt, dass hier im Laufe der Jahrhunderte immer mal wieder angebaut und umgebaut worden ist. Bereits im 4. oder 5. Jahrhundert entstand hier der erste Kirchenbau, die erste urkundliche Erwähnung der Pfarrkirche zum Hl. Laurentius fand im 11. Jahrhundert statt. Der größere der beiden Türme, der im gotischen Stil errichtet wurde, stammt aus dem Jahr 1454, die Turmuhr wurde dagegen erst im Jahr 1541 angebracht. Der zweite Turm wurde wahrscheinlich schon im 13. Jahrhundert errichtet, später aber noch einmal erhöht. Ursprünglich war dies wohl der einzige Kirchturm, der mit großer Wahrscheinlichkeit an einer Seitenkapelle der Ursprungskirche angebracht war.

Das wertvollste Kunstwerk im Kircheninneren ist die „Muttergottes mit dem Jesukind mit der Traube“. Dieses befindet sich auf einer kleinen Erhöhung auf der linken Kirchenseite, direkt neben dem Seitenaltar. Es handelt sich hier um die Überreste eines um 1460 geschnitzten Flügelaltars, der von dem bekannten Brunecker Bildhauer Michael Pacher stammt. An den Chorfenstern sind Szenen aus dem Leben des Hl. Laurentius zu sehen, dem Namensgeber der hübschen Pfarrkirche.

Wirklich beeindruckend ist die angebaute Egerer-Kapelle, die sich auf der Nordwestseite der Kirche befindet. Die spätgotische Kapelle stammt wahrscheinlich aus dem 15. Jahrhundert, geweiht wurde die Kapelle, die der Adelsfamilie von Egerer als Gedächtniskapelle diente, am 20. August 1714.

Ebenfalls sehenswert sind die hübschen Fresken in der kleinen Kapelle. An der Decke befinden sich Darstellungen des Marienlebens, die wahrscheinlich aus dem frühen 18. Jahrhundert stammen. Die freigelegten Fresken an der Ostseite stammen sogar aus dem 15. Jahrhundert und damit aus der Zeit der Gotik.
Was man zwar nicht sehen, dafür aber hören kann, sind die beiden Kirchenglocken. Im großen Turm hängen sechs Kirchenglocken, die größte, die dem Herz Jesu geweiht ist, bringt dabei stolze 2620 Kg auf die Waage. Damit ist die die viertgrößte Kirchenglocke im Pustertal.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Pfarrkirche zum Hl. Laurentius
Franz-Hellweger-Platz 6
39030 St.Lorenzen
+39 0474-474038

Heilig-Geist-Kirche | Kasern

So erreichen Sie die Heilig-Geist-Kirche

Wohl einer der schönsten Wallfahrtsorte des Landes befindet sich am Ahrntaler Talschluss in Kasern. Die Heilig-Geist-Kirche diente einst als Knappenkirche für die Bergwerksleute des Prettauer Kupferbergwerks sowie als Schutz für Reisende, die über die Krimmler Tauern ins Pinzgau oder nach Salzburg wanderten. Wann genau das Kirchlein errichtet wurde, ist nicht klar. Einer Legende zufolge soll man genau an dieser Stelle einst ein läutendes Glöcklein in der Erde gehört haben. Nachdem man nach diesem gegraben hatte, kam ein Bildnis des Heiligen Geistes zum Vorschein. Dieses wurde von diesem Platz entfernt, aber man fand man es immer wieder hinter jenem Stein, in dessen Schutz das Kirchlein heute steht. So beschloss man, hier eine Kapelle zu errichten, die – natürlich – dem Heiligen Geist geweiht ist.

Die ersten Aufzeichnungen gehen auf das Jahr 1455 zurück, als der Brixner Bischof Kardinal Nikolaus Cusanus diesen Ort sowie einen dazugehörigen Friedhof weihte. Um 1500 wurde die Kirche erweitert – im Zuge dieser Arbeiten wurden Kunstwerke entfernt, die aber seit 1981 wieder im Kirchlein zu sehen sind, geschützt durch einen Panzerschrank. Weitere nennenswerte Kunstwerke in der Kirche sind die Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit hinter dem Tabernakel, sowie Holzstatuen der Heiligen Oswald, Kilian, Ursula, Franziskus und Andreas. Zahlreiche Fresken verleihen dem Kirchlein eine künstlerisch wertvolle Note.

Vor allem bekannt ist das Heilig-Geist-Kirchlein aber wegen des durchschossenen Kreuzes, um das sich ebenfalls eine Sage rankt. Das Kreuz stand ursprünglich am Prastmann-Hof. Ein Schütze, der auf dem Weg zum Preis-Schießen ins Pinzgau war, wollte noch einmal seine Zielsicherheit erproben und schoss drei Mal in frevelhafter Manier auf das Kreuz. Im Pinzgau hatte er Erfolg und ergatterte einen Stier als Preis, den er freudig nach Hause geleitete. Als die beiden aber am Kreuz vorbei kamen, wurde der Stier wild und tötete den Schützen. Heute führt der Kaserer Kreuzweg von Kasern zum besagten Kirchlein. Am Wegesrand befinden sich überdachte Holzsäulen mit Reliefs, die von Jugendgruppen aus dem Ahrntal sowie von Schülern der Schnitzerschule St. Jakob umgesetzt wurden und die Leidensgeschichte Jesu darstellen.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Heilig Geist Kirche
Kasern
39030 Prettau
+39 0474-651500

Pfarrkirche Enneberg | St. Vigil in Enneberg

So erreichen Sie die Pfarrkiche Enneberg

Die Kirche von Enneberg-Pfarre kann als Mutterkirche angesehen werden, da von ihr allein und für lange Zeit das religiöse Leben über das ganze Tal ausgestrahlt wurde. Es ist geschichtlich nachgewiesen, dass Enneberg seit 1214 einen ständigen Seelsorger hatte und dass der erste Pfarrer ein gewisser Marquardus war. In einer Urkunde des Jahres 1347 wird die Kirche ausdrücklich als „Pfarrkirche der Hl. Maria von Enneberg“ angeführt.

Die heutige Kirche ist ein stattlicher Barockbau in Kreuzform. Von besonderer Schönheit ist der im Renaissance-Stil kunstvoll holzgeschnitzte Hochaltar. Das Kunstwerk stammt aus dem Jahre der Pest 1636. In der Mitte ist die Wunderstatue der Gnadenmutter sichtbar. Sowohl für die Bevölkerung des Gadertales als auch für die Pilger aus dem Pustertal ist die Kirche von Enneberg-Pfarre ein beliebtes und vielbesuchtes Wallfahrtsziel.

Öffnungszeiten:
Montag-Sonntag 07:00 bis 20:00 Uhr

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Pfarrkirche Enneberg
Catarina-Lanz-Str. 14/3
39030 St. Vigil in Enneberg
+39 0474-501037

Pfarrkirche zum Hl. Erzengel Michael | Innichen

So erreichen Sie die Pfarrkirche zum Hl. Erzengel Michael

Kirche, der seit dem 8. Jahrhundert bestehenden Urpfarre Innichen, die bis ins 12. Jahrhundert das östliche Pustertal größtenteils umfasste. Sie ist die eigentliche Seelsorgskirche der Hofmark Innichen, die bis 1803 zur Grundherrschaft des Hochstiftes Freising gehörte.

Aus der ursprünglich romanischen Kirche wurde nach 1735 durch Umbau einer der bedeutendsten Sakralbauten des Spätbarock in Tirol. Die Ausmalung zählt zu den Hauptwerken des Malers Christoph Anton Mayr aus Schwaz. Die Altäre sind Werke des Innichner Kunsttischlers Josef Stauder. Die Bilder der Seitenaltäre schuf Carl Jehle, das Hochaltarbild Karl Blaas. Der Außenbau, besonders die prächtige Westfassade der Kirche bilden ein schmückendes Juwel des Marktzentrums.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Pfarrei zum Hl. Erzengel Michael
Attostraße 5
39038 Innichen
+39 0474-913164

Dom Maria Himmelfahrt | Bozen

So erreichen Sie den Dom von Bozen

Der Dom Maria Himmelfahrt ist das Wahrzeichen Bozens und gleichzeitig ein Kleinod romanischer und gotischer Bauart, Zeichen der fortwährenden fruchtbaren Begegnung südlicher und nördlicher Einflüsse in Bozen.

Der erste Grundriss geht schon auf frühchristliche Zeit zurück, im 11. Jh. wurde eine rechteckige Kirche romanischen Stils angelegt und 1180 auf den Namen Maria Himmelfahrt geweiht. Die Augsburger Baumeisterbrüder Schiche verpassten der Basilika im 14. Jh. ein gotischer Kleid aus rötlichem (Grödner) und gelbem (Unterlandler) Sandstein. Die Wasserspeier und kunstvoll ziselierten Balustraden erinnern an Notre Dame von Paris und sind Glanzstücke hochgotischer Baukunst.

Ein einzigartiges Meisterwerk gotischer Steinmetzkunst ist der 1517 fertig gestellte Glockenturm des Schwaben Hans Lutz von Schussenried. Er setzte dem romanischen Sockel einen quadratischen Aufbau mit durchlöchertem Maßwerk und darauf einen sechseckigen Aufgang auf. Dieser ist gekrönt von kunstvoll gearbeiteten Strebebögen mit Figuren. Die Doppelordnung von Spitzbogenfenstern, blindem und durchlöchertem Maßwerk vermittelt den Eindruck von Leichtigkeit.

Jedes Element verjüngt sich und erzeugt dadurch einen Eindruck von Tiefe. Wenn man dicht vor dem Dom steht und hinaufschaut, scheint der Turm mit dem wie einen Helm aufgesetzten filigranen ziselierten Dach unendlich hoch, mitten in den Himmel zu stechen. Eine Anekdote besagt, dass die Bozner sich Jahrzehnte hindurch nicht getraut haben, die Glocken zu läuten, aus Angst, der Turm könnte einstürzen.

Auf der Seite zum Waltherplatz hin befindet sich auch das so genannte Leitacher Törl, eines der schönsten hochgotischen Portale in ganz Tirol. Dieses Tor war Zeichen eines Privileges, das der Propst des gleichnamigen Weingutes nahe Bozen erhalten hatte: Nämlich am Sonntag nach Pfingsten als Einziger vor diesem Tor Wein verkaufen zu dürfen. Unter den dargestellten Figuren sind besonders ein Winzer und eine Winzerin in typischer Bozner Tracht bemerkenswert.
Daneben, direkt unterhalb des Turms, befindet sich eine um 1400 entstanden Freskenmalerei, die eindeutig von einem Schüler Giottos stammt, wie die plastische Darstellung der Körper und die perspektivische Räumlichkeit zeigen. Daneben das Bild eines Jakobspilgers, erkenntlich an der Muschel, mit Pilgerstab, Pilgertasche und großer Geldtasche am Gürtel.

Öffnungszeiten:
Montag-Samstag 10:00 bis 12:00 und 14:00 bis 17:00 Uhr

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Dom Maria Himmelfahrt
Pfarrplatz 27
39100 Bozen
+39 0471-978676

Wallfahrtsort Maria Weißenstein | Deutschnofen

So erreichen Sie den Wallfahrtsort Maria Weißenstein

Der Dom in den Dolomiten:
Mächtig und imposant fügt sich der Wallfahrtsort Maria Weissenstein in die liebreizende Naturlandschaft des Eggentals. Jeder Baum, jede Wiese scheint hier beseelt von der Marienerscheinung des Einsiedlers Leonhard Weißensteiner, dem – im Jahre 1553 – nach einem Absturz in eine tiefe Schlucht die Muttergottes begegnet war. Ihr zu Ehren erbaute er eine Kapelle, die fortan weiterentwickelt wurde und heutzutage eindrucksvoller Pilgerort und Namensgeber der Ortschaft bei Petersberg ist.

Eine Weltberühmtheit und der Papst:
Am 24. August 1885 krönte der damalige Bischof von Trient, Giovanni Giacomo della Bona, im Beisein von 130 Priestern und 15.000 Gläubigen das Bild der Schmerzhaften Mutter Gottes neu. Die weltweite Berühmtheit erbrachte dem Wallfahrtsort den Besuch des Papstes Johannes Paul II im Juli 1988. Und bereits Johannes Paul I schätzte bei seiner Sommerfrische in Maria Weissenstein den Zauber dieser sattgrün lieblichen Landschaften rund um den „Dom in den Dolomiten“.

Prachtbau aus dem Barock:
Unter Gläubigen und Spirituellen gilt der Wallfahrtsort Maria Weissenstein als Kraftplatz, der auf Heilung und Einsichten hoffen lässt. Von Dankbarkeit zeugen die zahlreichen Votivbilder, die den Seiteneingang zur Kirche lückenlos säumen. Die Kirche selbst besitzt eindrucksvolle Kunstschätze, wie das Gnadenbild der Schmerzhaften Muttergottes, den mit Blattgold und –silber überzogenen Hochaltar, Gewölbe-Fresken von Adam Mölk sowie Seitenaltäre von Pußjäger und weitere Werke von A. Silber und F. Haider. In der Kirche befindet sich auch die Ursprungskapelle, im Außenbereich hingegen die Kapelle des hl. Peregrin Laziosi, Schutzpatron der Krebskranken.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet
Montag-Sonntag 7:30 bis 19:00 Uhr geöffnet
Messordnung Feiertage 10:00 Uhr, 14:00 Uhr & 16:00 Uhr
Messordnung Werktage 10:00 Uhr

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Maria Weißenstein
Weißenstein 9
39050 Deutschnofen
+39 0471-615165

Die alte Algunder Pfarrkirche | Algund

So erreichen Sie die alte Algunder Pfarrkirche

Im Osten des Gartendorfes Algunds, an der Grenze zum Meraner Stadtteil Gratsch, liegt auf dem Schuttkegel des Grabbaches der Algunder Ortsteil Dorf. Hier erhebt sich die alte Pfarrkirche zu St. Hippolyt und Erhard, welche 3 Bauperioden, Romanik, Gotik und Barock aufweist und erstmals um 1200 erwähnt wurde. Innen wie außen birgt diese Kirche einige wertvolle Kunstschätze, die auf die bewegte Zeit- und Kunstgeschichte Tirols hinweisen. Zwischen 1618 und 1628 erhielt die Pfarrkirche ein neues Langhaus in frühbarockem Stil, geplant vom Architekten Francesco Lucchese.

Öffnungszeiten:
Montag – Sonntag 07:00 bis 19:00 Uhr

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Pfarrkirche St. Hippolyt und Erhard
St. Kassian Weg
39022 Algund
+39 0473-448600