Pfarrkirche zum Hl. Ulrich | Nals

So erreichen Sie die Pfarrkirch zum Hl. Ulrich

Die Kirche zum Heiligen Ulrich wurde im 12. Jahrhundert vom Stift St. Afra in Augsburg gegründet und ist seit 1910 die Pfarrkirche von Nals.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet

Gottesdienstzeiten:
Samstag 19:00 Uhr und Sonntag 10:00 Uhr

Eintritt frei!


fg

Kontakt::
Tourismusverein Nals
Rathausplatz 1/A
39010 Nals
+39 0471-678619

St. Apollonia-Kirche | Nals

So erreichen Sie die St. Apollonia-Kirche 

In Obersirmian steht auf einem hochragenden Porphyrhügel die Kirche zur Hl. Apollonia. Das kleine Gotteshaus, welches ursprünglich dem Hl. Pelagius geweiht war, wurde im 12. oder 13. Jh. auf uraltem Siedlungsgrund erbaut. Es besitzt ein aus Stein gerahmtes Portal aus der Zeit um 1500.
St. Apollonia steht auf einem bewaldeten Hügel, der auf der Sirmianerstraße mit dem Auto in wenigen Minuten erreicht werden kann. Schon der Standort legt die Vermutung nahe, dass die kleine Kirche in sehr früher Zeit erbaut worden ist. Der Fund eines Bronzearmbandes weist außerdem auf eine frühgeschichtliche Siedlung hin.
Der ursprüngliche romanische Bau wurde um 1300 errichtet und besitzt eine Rundapsis mit Streben. Das Portal ist steingerahmt mit Eselsrückenbogen und Rundstab und dürfte aus dem Beginn des 16. Jahrhunderts stammen. Die Tonne im Langhaus und das Gratgewölbe im Chor reichen in das 17. Jahrhundert zurück. Die Mauernische mit Eisentürchen diente als Sakramentshäuschen.
Die Heilige Apollonia ist Fürbitterin gegen Zahnschmerzen und deshalb mit einer Zange in der Hand dargestellt. Sie ist Symbol ihres Martyriums, wobei ihr auf grausame Weise alle Zähne ausgerissen wurden.

Anmerkung: Den Schlüssel zur Kirche erhalten sie im Restaurant Apollonia, welches sich direkt unterhalb des Hügels befindet.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Tourismusverein Nals
Rathausplatz 1/A,
39010 Sirmian
+39 0471-678619

Dom | Brixen

So erreichen Sie den Dom Brixen

Der Dom zu Brixen ist das Wahrzeichen der Stadt und die Bischofskirche der römisch-katholischen Diözese Bozen-Brixen. Der Dom trägt die Titel Kathedrale und Basilica minor.

Der ursprüngliche Bau des Doms geht auf das Jahr 980 zurück. Nach zwei Bränden erfolgte um 1200 die romanische Neugestaltung mit dreischiffigem Langhaus sowie zwei Fassadentürmen. Ein barocker Neubau erfolgte 1745-1754 mit Fresken von Paul Troger und Gemälden seiner Schüler. Der Hochaltar wurde von Theodor Benedetti vollendet und ist einer der bedeutendsten Barockaltäre Tirols. Der Dom hat eine Ausstattung mit wertvollstem Marmor, insgesamt 33 verschiedenen Arten. Die Orgel besitzt 3.335 Pfeifen und 84 Register.

Öffnungszeiten:
Montag-Sonntag 06:00 bis 12:00 Uhr und 15:00 bis 18:00 Uhr

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Diözese Bozen-Brixen
Domplatz 2
39100 Bozen
+39 0471-306200

Kloster Neustift | Brixen

So erreichen Sie Kloster Neustift

Geführte Tour durch Kloster Neustift

Kloster Neustift wurde 1142 vom seligen Bischof Hartmann als Augustiner-Chorherrenstift gegründet und wurde durch seine Klosterschule zu einem der Hauptzentren der Bildung und der Kunst. Die Klosteranlage ist eine der größten Tirols, die romanische Stiftskirche von Kloster Neustift wurde 1742 barockisiert. Einmalig am Kloster Neustift ist der Rundbau der Engelsburg, ehemals Hospiz und Verteidigungsanlage. Im gotischen Kreuzgang sind wertvolle Fresken, während im Innenhof auf dem Brunnen die Weltwunder dargestellt sind, das 8. Weltwunder sollte Neustift sein.

Von einmaliger Schönheit im Kloster Neustift ist die Bibliothek im Rokokostil, in der Pinakothek finden sich mittelalterliche Bilder hervorragender Meister: Michael und Friedrich Pacher, Marx Reichlich. Die Türkenmauer stammt aus bewegten Zeiten. Mühle, Wasserbauten und Weinkeller weisen hingegen auf die wirtschaftliche Bedeutung des Stiftes hin. Rund um Kloster Neustift liegt das nördlichste Weinbaugebiet in Südtirol mit den bekannten Weißweinen Sylvaner, Müller Thurngau und Kerner.

Bei der Stiftsführung erfahren Sie Wissenswertes zum Orden der Augustiner Chorherren, erhalten Einblick in die über 875-jährige Geschichte des Stiftes und lernen die Stiftskirche, den Kreuzgang, die reiche Pinakothek und den berühmten Bibliothekssaal kennen.

Öffnungszeiten:
Montag – Samstag

Anmerkung: Eine Besichtigung des Klosters ist nur mit einer Führung möglich. An kirchlichen Feiertagen werden keine Führungen angeboten.

Preise:

Erwachsene 9,00 €
Gruppen ab 10 Personen 7,00 €
Kinder von 6-17 Jahren 4,00€

f
Anmerkung:
Hunde können bei den Führungen nicht mitgenommen werden. Auch im frei zugänglichen Kreuzgang sind Hunde nicht erlaubt.
Fotografieren ist im Außenbereich und in der Stiftskirche erlaubt, in den Räumlichkeiten bitten wir aufs Fotografieren zu verzichten.


fg

Kontakt:
Augustiner Chorherrenstift Neustift
Stiftstr. 1
39040 Vahrn
+39 0472-836189

Kreuzgang | Brixen

So erreichen Sie den Kreuzgang

Der Brixner Domkreuzgang zählt zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern Südtirols. Berühmt ist der Kreuzgang vor allem wegen seiner Fresken aus der Zeit der Gotik. Ursprünglich entstand er in der vorromanischen Zeit, wurde später aber romanisch und gotisch umgestaltet. Besonders sehenswert sind die Darstellung des Elefanten (3. Arkade) und die Anbetung der Könige (13. Arkade).
Mit den angrenzenden Gebäuden Brixner Dom, Johanneskapelle und Frauenkirche stellt der Kreuzgang das Zentrum des Dombezirks dar.

Öffnungszeiten:
01. – 30. November:
Montag bis Samstag von 06:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr
01. Dezember bis 06. Januar:
Täglich von 06:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Domkreuzgang
Domplatz
39042 Brixen
+39 0472-834034

Pfarrkirche | Lajen

So erreichen Sie die Pfarrkirche von Lajen

Diese Pfarrkirche ist dem hl. Stephanus und dem hl. Laurentius geweiht. Die alte, romanische Pfarrkirche, von der heute nur mehr sehr wenig erhalten ist, erhob sich an der selben Stelle wie die heutige; sie war jedoch bedeutend kleiner und stand quer zum heutigen Kirchenbau, nach Osten gerichtet. Im Jahr 1714 bekam der Turm eine barocke Zwiebel aufgesetzt. 1842-1845 wurde an die Stelle der alten die neue, klassizistische Pfarrkirche erbaut; nur der 36 m hohe romanische Glockenturm mit der barocken Zwiebelhaube blieb stehen. Die Pfarrkirche, von manchen wegen ihrer für eine Dorfkirche großen Ausmaße, auch der “Dom auf dem Berg” genannt, zählt zu den größten säulenlosen Kirchenbauten in Südtirol: sie ist im Schiff 40 m lang und 15,6 m breit. Die Deckenflächen wurden 1844 von Josef Arnold und seinen Söhnen gemalt. Die Fresken schildern Gegebenheiten aus dem Leben der Kirchenpatrone Stephanus und Laurentius. Über dem Hochaltar wird die Krönung Mariens dargestellt, am Hauptschiff zeigen die Gemälde den hl. Stephanus bei der Predigt, dessen Steinigung und das Martyrium des heiligen Laurentius. Im letzten Bild vor dem Chor predigt der hl. Laurentius den Armen. An den Seiten der Decke befinden sich vier kleinere Gemälde mit den vier Evangelisten und Szenen aus dem Evangelium. Das Altarbild des Hauptaltars stammt von Peter Kachler aus St. Georgen bei Bruneck: Maria mit dem Jesuskind und den zwei Fresken in unserer Pfarrkirche.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Pfarrkirche Lajen
Kirchgasse 3
39040 Lajen
+39 0471-655633

Wallfahrt Maria Trens | Sterzing

So erreichen Sie den Wallfahrtsort Maria Trens

Wandermöglichkeit:
Rundwanderung Trenser Höhenweg

Geschichte:
Einst fand ein Bauer unter dem Geröll einer Mure eine völlig unversehrte Marienstatue. Behutsam trug er das Bildnis nach Hause, wo er es mit seiner Familie andächtig verehrte. Doch am nächsten Morgen traute der fromme Bauer seinen Augen nicht: Die Statue war verschwunden. Sollten hier etwa dreiste Diebe am Werk gewesen sein? Nach längerer verzweifelter Suche fand er die Figur schließlich in der Dorfkapelle neben der Kirche. In Windeseile war das wundersame Ereignis in aller Munde und schon bald zogen zahlreiche Gläubige zur „Trenser Mutter“, um von ihr Trost und Hilfe zu erflehen.
Seit Jahrhunderten zieht die Wallfahrtskirche Maria Trens unzählige Menschen aus nah und fern an, die mit ihren Anliegen zur „Trenser Mutter“ pilgern. Auch für Kunstliebhaber ist die Kirche ein wahres Schmuckkästchen. Wann die Wallfahrt nach Maria Trens in Südtirol ihren Anfang genommen hat, ist nicht wissenschaftlich belegt. Feststeht, dass im Jahre 1345 zu Avignon ein Ablass zum Bau einer Marienkirche verliehen wurde, die sich bereits 100 Jahre später als Pilgerziel größter Beliebtheit erfreute. Im 15. Jahrhundert wurde das Gotteshaus im spätgotischen Stil erweitert, 300 Jahre später wurde es im Zuge einer Barockisierung vom Wiener Maler Adam Mölck freskiert. Die Malereien zeigen vor allem Darstellungen aus dem Leben der Kirchenpatronin Maria.
Das heutige Gnadenbild der Muttergottes wurde um 1470 von einem unbekannten Bildschnitzer aus dem Umfeld des berühmten Ulmer Meisters Hans Multscher geschaffen. Es wird seit Anfang des 18. Jahrhunderts in einer eigens errichteten Seitenkapelle – der Gnadenkapelle – verehrt. Die aus Zirbenholz geschnitzte Marienfigur mit Diadem und blümchenverziertem Mantel hält das Jesuskind in ihren Armen; verspielt greift es mit seiner linken Hand nach dem weißen Schleier der Mutter, die Rechte den Pilgern entgegengestreckt.
Wie viele Menschen in dieser langen Zeit mit ihren Sorgen und ihren Ängsten den Wallfahrtsort Maria Trens bei Sterzing aufgesucht haben, lässt sich nur erahnen. Seelische und leibliche Not, Krankheit und Tod – die zahlreichen Votivtafeln in der Kirche, ein künstlerisches Zeugnis tiefer Volksfrömmigkeit, geben nur einen kleinen Einblick in die Anliegen, welche die Menschen zur Gottesmutter Maria getragen haben.
Im kirchlichen Leben unserer Ferienorte spielt die Wallfahrt nach Maria Trens auch heute noch eine bedeutende Rolle, wenn etwa beim so genannten „Gerichtskreuzgang“, der jedes Jahr am 1. Mai stattfindet, Hunderte von Gläubigen aus der Umgebung von Sterzing und ganz Südtirol zusammenströmen, um gemeinsam auf dem jahrhundertealten, im Jahre 2000 neu angelegten Pilgerweg singend und betend zur Kirche ziehen. In früheren Jahren sollen einige Pilger den letzten Anstieg zur Kirche sogar auf den Knien zurückgelegt haben, um ihren Bitten besonderen Nachdruck zu verleihen. All dies macht Maria Trens bei Sterzing zu einem ganz besonderen Kraftort, zu einer wahren spirituellen Quelle auch für Nicht-Pilger.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Pfarrei Maria Himmelfahrt Maria Trens
Rudolf Maria Kruckenhauserstr. 02
39040 Freienfeld Maria Trens
+ 39 0472-647132

Pfarrkirche St. Valentin | Gossensass

So erreichen Sie die Pfarrkirche St. Valentin

Erste Spuren verweisen auf einen romanischen Bau um das 6. Jahrhundert. 565 erwähnte Venantius Fortunatus in einem Reisebericht einen „templum Valentini“. Ob es sich hierbei jedoch um die Kirche am Brenner handelte ist nicht eindeutig zu belegen.
Ein romanischer Turm flankiert das Kirchenschiff, das im 15. Jahrhundert gotisch umgebaut wurde. Das steingerahmte Hauptportal sowie der polygonale Chor stammen ebenfalls aus dieser Zeit.

Die Wegkapelle an der Friedhofsmauer mit tiefer Rundbogennische wurde 1692 errichtet, was die Jahreszahl am dazugehörigen Opferstock anzeigt. 1983 bzw. 1985 schließlich wurde die Pfarrkirche umfassend restauriert. Am 14. Oktober 1962 wurde am Brenner die neu erbaute Pfarrkirche Maria am Wege benediziert, welche St.Valentin als Hauptkirche im Ort ersetzte.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Pfarrkirche St. Valentin
Brenner
39041 Gossensass
+39 0472-632327

Kapelle Maria Heimsuchung | Gossensass

Die Kapelle Maria Heimsuchung in Brennerbad zwischen Brenner und Gossensaß stammt aus der Zeit des Nobeltourismus um 1900, als hier unzählige Berühmtheiten in prachtvollen Grandhotels abstiegen. Damals hatte die Thermalhochburg Brennerbad sogar einen eigenen Bahnhof. Eine erste Kapelle in Brennerbad wurde jedoch bereits 1680 zu Ehren “Maria Heimsuchung” eingeweiht.

1882 erfolgte die Grundsteinlegung zur heutigen Kapelle. Nach Entwürfen von Baumeister Josef Vonstadl erbaut, wurde sie 1886 geweiht. Der neuromanische Bau besteht aus einem Haupt- und zwei Seitenschiffen sowie runder Apsis. Der erste Hochaltar stammt von F. Schmalzlaus aus St. Ulrich, doch schon 1889 hat die Kapelle anscheinend einen neuen Altar erhalten, den Bildhauer Stufflesser nach Zeichnungen von Johann Maria Reiter schuf.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Kapelle Maria Heimsuchung
Brennerbad
39041 Gossensass
+39 0472-632372

Alte Pfarrkirche | Schenna

So erreichen Sie die alte Pfarrkirche von Schenna

Im 12./13. Jahrhundert ist diese Kirche im romanischen Stil erbaut und im 16. Jahrhundert gänzlich umgestaltet worden, seither wurde baulich wenig verändert. Der barocke Hochaltar mit den Statuen der Heiligen Franz Xaver und Johann Nepomuk wurde um 1730 errichtet und 1819 umgestaltet. Außer den vier Altären befinden sich in der Kirche auch noch wertvolle Einzelskulpturen wie der spätgotische hl. Sebastian und der barocke hl. Johannes der Täufer.

Die Kreuzwegstationen stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Bei den Restaurierungsarbeiten 1975 wurden schöne, alte Fresken freigelegt und die Statuen kunstvoll erneuert. In der süd-östlich angebauten Johanneskapelle sind bei späteren Renovierungen in den 80er Jahren sehr gut erhaltene Fresken aus dem 14. Jahrhundert gefunden worden; sie zeigen Szenen der Johannes- und der Pankrazlegende; die klugen und die törichten Jungfrauen, Evangelisten, Engelchöre und andere Heiligenbilder.

Seit der Fertigstellung der neuen Pfarrkirche 1931 war diese Kirche zweckentfremdet und diente als Abstellraum und Proberaum für den Chor. Im März 1981 wurde die Kirche wieder eröffnet und neu konsekriert. Sie bildet nun einen würdigen Rahmen für Gottesdienstfeiern und Andachten in kleinerem Kreise und Hochzeiten. Gegenüber im Mesnerhaus ist ein Marmorrelief eingemauert, das die Krönung Mariens zeigt und ein Werk aus dem 14. Jahrhundert ist.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Alte Pfarrkirche
Kirchweg
39017 Schenna
+39 0473-945633