Burg Sprechenstein | Freienfeld

So erreichen Sie die Burg Sprechenstein 

Das Schloss Sprechenstein ist eine Burg auf 1073 m Höhe in der Südtiroler Gemeinde Freienfeld im Südosten des Sterzinger Talkessels. Die Gesamtanlage ist in zwei miteinander verbundene Baugruppen gegliedert und liegt genau gegenüber von Burg Reifenstein. Kennzeichnend für Sprechenstein ist sein Rundturm.
Die Burg befindet sich in einem guten Zustand und ist bewohnt. Sie gehörte lange Zeit dem Geschlecht der Grafen und Fürsten von Trautson, seit 1775 den Fürsten von Auersperg-Trautson.
Umgeben von hohen Burgmauern befindet sich in der Burg die 1511 vollendete Erasmuskapelle (dem heiligen Erasmus geweiht). Die Burgkapelle ist in einem frühgotischen Stil gehalten.
Ebenso befinden sich in der Burg Fürstenzimmer für Fürsten auf Durchreise, die auch heute noch mit gut erhaltenen alten Möbeln im Renaissance-Stil ausgestattet sind.
Derzeit ist die Burg für Besucher nicht zugänglich.
In den Jahren 2007 bis 2008 wurde der stark beschädigte, zum Schloss Sprechenstein gehörige Bauernhof bis auf zwei noch gut erhaltene Mauern abgerissen und neu aufgebaut. Daneben wurde ein weiteres, fünfstöckiges Gebäude errichtet, das neben einer Burgschenke und einer Käserei, auch drei Ferienwohnungen und eine Privatwohnung beinhaltet. Auch im Schloss selber wurden mehrere kleinere Umbauten vorgenommen.
Im Herbst 2008 wurde die Hofanlage feierlich eingeweiht. In der Käserei wird bereits Milchverarbeitung betrieben, die endgültige Eröffnung der Burgschenke erfolgte Anfang Sommer 2009.


df

Kontakt:
Burg Sprechenstein
Sprechenstein 1 A
39040 Freienfeld
+39 340 2515904

Schloss Eschenlohne | St. Pankraz

So erreichen Sie Schloss Eschenlohne

Die eindrucksvolle Burgruine ragt kurz vor St. Pankraz auf einem bewaldeten Hügel in den Himmel. Besichtigt werden kann Schloss Eschenlohe heute zwar nicht mehr, aufgrund der idyllischen Kulisse zählt es jedoch zu den beliebtesten Fotomotiven im Umkreis und gilt zugleich als Wahrzeichen von Ulten.
Zu finden ist die Burg – bzw. das, was davon übrig ist – auf einer Anhöhe rund zwei Kilometer vor St. Pankraz, genau dort, wo Hagenbach und Falschauer zusammenfließen. Ihren Namen erhielt sie von der Familie der Eschenloher, die einst über das Ultental herrschten. Deren Name wiederum ist auf das Wort „Loach“ zurückzuführen, was so viel wie Laubwald bedeutet.
Als Schloss Ulten wurde die Burg Eschenlohe 1164 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und diente lange Zeit den hiesigen Grafen als Wohnsitz. Später ging sie an die Grafen von Trapp, deren Nachfahren noch immer im Besitz der Burg sind, sie allerdings nicht mehr bewohnen. Daher hat auch der Zahn der Zeit sichtlich an den Gemäuern genagt, sodass nur noch Abschnitte der Ringmauer, Teile eines Nebengebäudes und der mächtige Bergfried erhalten sind.
Betreten kann man die Ruine von Schloss Eschenlohne heute wie gesagt nicht mehr – von außen betrachten jedoch sehr wohl. Dazu bietet es sich insbesondere an, eine kleine Wanderung zu unternehmen, die von St. Pankraz bis auf den Burghügel führt.


Nicht für die Öffentlichkeit zugänglich!

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Kontakt:
Tourismusgenossenschaft Ultental/Proveis
St. Walburg 104
39016 Ulten
+39 0473 795387

Erasmuskapelle auf der Wehrburg | Prissian

So erreichen Sie die Erasmuskapelle auf der Wehrburg

Die heutige Kapelle wurde 1474 geweiht und im 17. Jh. umgebaut. Sie ist ein freistehender Bau mit geradem Abschluss, Gratgewölben über Pilastern und Spitzbogentür mit Stäben und Kehle.
Am Altar findet sich eine Pietà aus der Zeit um 1420, die von vorzüglicher Qualität aber teilweise beschädigt ist. Sie gehört nicht zum ursprünglichen Bestand der Kapelle.

Karl Atz berichtet um 1911, dass die Burggakelle von Bewohnern der Umgebung oft bei Unterleibsleiden besucht wird.

Die Ursprünglich Kapelle befand sich ursprünglich vielleicht woanders und zwar im Erdgeschoss des talseitigen Turmes. Hier findet sich ein Medaillon mit Schmerzensmann, umgeben von den Symbolen der vier Evangelisten. Rechts davon befindet sich eine throndende Maria mit Kind unter einem reich gegliederten gotischen Baldachin sowie links drei Heiligenfiguren. Außen sind zwei weibliche Heilige mit Märtyrerpalmen und ein andrianisches Allianzwappen mit Helm und Zier zu sehen.

Öffnungszeiten:
ganzjährig geöffnet


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Kontakt:
Erasmuskapelle auf der Wehrburg
Prissian 7
39010 Prissian
+39 0473 920934

Burgruinen Rotund und Reichenberg | Taufers in Münstertal

So erreichen Sie Burgruinen Rotund und Reichenberg

Von der Ortschaft Taufers im Münstertal im Vinschgau sind sie gut sichtbar, die Ruinen der Schlösser Reichenberg und Rotund. Bereits seit dem Jahr 900 thronen sie über dem Tal und locken immer wieder Neugierige, Schaulustige und Abenteurer an, welche die Gebäudereste, die noch übrig sind, betrachten möchten.

Um 900 gaben die Bischöfe von Chur den Auftrag die Schlösser Rotund und Reichenberg zu erbauen, denn sie wollten sie als Residenzen nutzen. Auf steilen Hügeln erbaut, kann man weite Teile des Münstertales überblicken. Jedoch wurden die Schlossanlagen nach einiger Zeit verkauft und wechselten im Laufe der Jahre immer wieder die Besitzer, bis sie vollständig verlassen wurden

Schloss Rotund:
Hoch oben auf 1500 m befindet sich die Burg Rotund, welche aufgrund dieser Lage zu den höchstgelegenen Burgen Tirols zählte. Mitte des 12. Jahrhunderts ging Schloss Rotund an die Edlen von Rotund über, bis es im Jahre 1310 an Henrich von Reichenberg verkauft wurde. Im Laufe ihrer Zeit wechselte die Schlossanlage immer wieder seine Besitzer, so scheinen die Freiherren von Schlandersberg und von Hendl in Urkunden auf. Im 15. Jahrhundert wurde die Burg erneuert und ausgebessert, bis sie dann Ende des 17. Jahrhunderts nicht mehr bewohnt war und dem Verfall überlassen wurde. Der letzte Schlossherr war Baron von Heydorf.

Schloss Reichenberg:
Ebenfalls auf einem steilen Hang liegt Schloss Reichenberg, jedoch befindet es sich unterhalb von Schloss Rotund. Ursprünglich befand sich diese Schlossanlage im Besitz der Bischöfe von Chur, jedoch geriet sie in der Mitte des 12. Jahrhunderts in die Hände der Herren von Reichenberg, Raubritter, welche Angst und Schrecken verbreiteten. Ende des 17. Jahrhunderts, im Jahre 1680, wurde auch diese Schlossanlage verlassen und seinem Schicksal überlassen. Heute kann man von außen die Ruine besichtigen, denn weite Teile der Burganlage sind verfallen, nur der Burgfried ist gut erhalten.

Öffnungszeiten:
ganzjährig:
Besichtigung nur von außen möglich


gfh

Kontakt:
Burgruine Rotund und Reichenberg
39024 Taufers im Münstertal
+39 0473 833046

Haselburg | Bozen

So erreichen Sie die Haselburg 

Genuss und Geschichte über den Dächern von Bozen
Seit dem 12. Jahrhundert thront die Haselburg über Bozen. Die Herren von Haselberg errichteten ihren Sitz auf den Porphyrfelsen über dem Stadtteil Haslach, nicht nur aus militärischen Gründen, sondern auch um des lieben Prestiges willen. Das glaubt man gerne: Der Blick über das Tal und die Dächer von Bozen erweckt heute ebenso wie damals ein Gefühl von Weite und Erhabenheit.
Die bewegte Geschichte der Burg, die einmalige Lage und die behutsame Sanierung der historischen Mauern machen die Haselburg heute zu einem ganz besonderen Ort, wo kulinarischer Genuss und das einmalige historische Ambiente zu einem unvergesslichen Erlebnis verschmelzen.
Heute ist in der Haselburg ein Restaurant untergebracht, zudem werden Räume für Seminare, Kongresse und Hochzeiten genutzt. In der SkyBar mit Blick über Bozen werden Feiern abgehalten. Sehenswert sind innen die motivreichen Fresken, darunter Bilder antiker Kaiser und Feldherren, sowie Szenen aus dem antiken Mythos des Apoll. Und wie ist sie zu erreichen? Eine Straße führt von der Stadt auf den Hügel, vom Parkplatz im Wald ist es ein kurzer Fußweg zur Burg.

Öffnungszeiten Restaurant:
11:30-14:00 und 18:30-21:30 Uhr
Ruhetag: Sonntagabend und Montag


df

Kontakt: 
Haselburg
Kuepachweg 48
39100 Bozen
+39 0471 402 130

Tschenglsburg | Prad am Stilfserjoch

So erreichen Sie die Tschenglsburg 

Die Tschenglsburg, auch Fuchsburg genannt, ist trotz verschiedener Bauzeiten eine geschlossene bauliche Anlage. Das große Rundbogentor aus dem Jahr 1000 ist mit Quadern aus weißem Marmor eingefasst und zeigt am Keilstein das schön gemeißelte Wappen der Herren von Tschengls. Seit 1860 ist die Burg in Privatbesitz und ist heute ein Kulturgasthaus.

Öffnungszeiten:
ganzjährig geöffnet:
von 10:00 bis 01:00 Uhr
Montag Ruhetag


Vergewissern Sie sich auf der Website bezüglich eventuellen abweichenden Öffnungszeiten.

df

Kontakt:
Tschenglsburg
Tschengls
39023 Tschengls
+39 320 0829165

Toblburg – Besinnungsweg zum Heiligen Franziskus | Sand in Taufers

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Winkel/Wasserfallbar

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 600 m
Schwierigkeitsgrad: mittel

Die Burg am Kofl, die ehemalige Toblburg, war der Stammsitz der Edlen von Taufers. Die Ruinen waren beinahe schon dem Erdboden gleich, als man vor drei Jahrzehnten begann, sie freizulegen. Laut Volksglauben handelt es sich um Überreste eines Klosters. Belegt ist aber, dass einer der Letzten aus dem Geschlecht der Edlen von Taufers hier zwar ein Kloster geplant hatte, es jedoch nie gebaut wurde. Tatsächlich handelt es sich bei den Mauerresten um die Ruine einer Burg, die die Edlen von Taufers im 12. Jahrhundert erbauten, bevor sie für ihren Sitz den Platz am Eingang ins Ahrntal wählten.

Wegbeschreibung:
Der Besinnungsweg zum Heiligen Franziskus geht vom Tauferer Ortsteil Winkel aus und führt entlang des Reinbaches mit den drei großen Wasserfällen durch eine romantische Naturlandschaft, wie sie Caspar David Friedrich gemalt haben könnte, hinauf zur Burgruine am Kofl, die von den Einheimischen Tobelburg genannt wird. Die verschiedenen Stationen des Franziskusweges, die den Sonnengesang des hl. Franz von Assisi zum Thema haben, sind von Ahrntaler Künstlern und Künstlerinnen gestaltet worden.

Alternativ:
Alternativ dazu gibt es den “Klaraweg” – Ausgangspunkt ist der Parkplatz an der Straße nach Rein in Taufers – an der Abzweigung Richtung Ahornach vorbei, rechts oberhalb dem E-Werk. Von dort sind es circa 10 Gehminuten bis zur Toblburg.

 

Schloss Sonnenburg | St. Lorenzen

So erreichen Sie das Schloss Sonnenburg

Auf einem Hügel hoch über dem Zusammenfluss von Rienz und Gader gelegen, ist man dem Himmel ein Stück näher – und das spürt man! Seit mehr als 4000 Jahren haben Menschen diesen sonnigen Ort zu ihrem Zuhause gemacht. Heute beherbergt die ehemalige Abtei ein Schlosshotel mit besonderem Charme: Behutsam in die ehrwürdigen Mauern integriert, verbinden sich Komfort und Tradition zu einer unverwechselbaren Atmosphäre an diesem Logenplatz im Pustertal.

Öffnungszeiten:
Die Burg bleibt 2020 geschlossen.


df

Kontakt:
Schloss Sonnenburg
Pustertalerstraße
39030 St. Lorenzen
+39 0474 479999

Schloss Annenberg | Latsch – Martelltal

So erreichen Sie das Schloss Annenberg

Aus dem 13. Jahrhundert, mit gotischer Kapelle aus dem 15. Jahrhundert. War im Besitz der Herren von Matsch (Chorstuhl und Altar befinden sich im Landesmuseum in Innsbruck). Später ging das Schloss in den Besitz der Grafen von Annenberg über.

Öffnungszeiten:
ganzjährig geöffnet


Besichtigung nur von Außen möglich. Das Schloss ist in Privatbesitz.

df

Kontakt:
Schloss Annenberg
Hauptstraße 38/A
39021 Latsch

Pfarrmuseum und Archäologiemuseum | Völs am Schlern

So erreichen Sie das Pfarrmuseum und Archäologiemuseum

In der St. Michaels-Kapelle neben der Pfarrkirche wird im Obergeschoss spätgotische sakrale Kunst aus den umliegenden Filialkirchen gezeigt. Im Erdgeschoss befindet sich das Archäologiemuseum mit Funden vom Peterbühel und der Umgebung aus der Jungsteinzeit und der Spätantike bis zum Mittelalter.


Genaue Informationen bezüglich Öffnungszeiten und Preise finden Sie auf dieser Website.

 

hh

Kontakt:
Pfarrmuseum und Archäologiemuseum
Boznerstraße 4
39050 Völs am Schlern
+39 0471 725087