Burglehenpark | Dorf Tirol

Eingebettet in Obstwiesen und Weinreben, bietet der Burglehenpark am Ortseingang von Dorf Tirol einen traumhaften Ausblick auf die Umgebung und lädt zum Erholen und Verweilen ein. Für die Kinder wurde im Burglehenpark ein Spielplatz errichtet, der neben zahlreichen Spielgeräten eine ganz besondere Attraktion bietet: das Pferd Jakob. Das stählerne Kunstwerk wurde vom bekannten Rittner Künstler Franz Messner konstruiert und ist allen Kindern dieser Erde gewidmet.

Öffnungszeiten:
Montag – Sonntag von 07:00 bis 22:00 Uhr


df

Kontakt:
Burglehenpark
Hauptstraße 61-62
39019 Dorf Tirol
+39 0473 923314

Erdpyramiden | Ritten

So erreichen Sie die Erdpyramiden

Die höchsten und formschönsten Erdpyramiden in Europa findet man am Ritten, und das gleich an mehreren Orten: Im Finsterbachgraben auf dem Weg von Lengmoos nach Mittelberg, im Katzenbachgraben unterhalb von Oberbozen und im Gasterergraben in Unterinn.

Das Material aus dem die Erdpyramiden entstehen ist rund 25.000 Jahre alt. Erdpyramiden bestehen aus kegelförmig aufgeschüttetem Lehm und dem darauf liegenden Felsbrocken und bilden oft bizarre Landschaftsformen. Entstehen können sie in Böden aus spätzeitlichem Moränenlehm, der hier am Ritten vom Eisacktaler Hauptgletscher und einigen lokalen Nebengletschern zurückgeblieben ist. Diese Böden sind in trockenem Zustand steinhart, während sie – sobald es regnet – zu einem weichen Brei werden, abrutschen und so 10 – 15 Meter hohe Steilhänge bilden.
Weitere Regenfälle waschen diese Hänge aus, liegen allerdings im weicheren Erdmaterial Gesteinsbrocken, wird der Lehm unter diesen Felsen vor dem Regen geschützt und während das umliegende Material weiter und weiter vom Wetter abgetragen wird, wachsen die majestätischen Erdpyramiden förmlich aus dem Boden heraus.
Wie lange es braucht, bis sich eine Erdpyramide herausgebildet hat, ist schwer zu sagen, da hier zu viele Komponenten zusammenspielen. Ebenso wenig lässt es sich genau festlegen, wie alt eine Erdpyramide ist oder werden kann. Es steht aber fest, dass die größten und schönsten Pyramiden sich in einem bis zu Tausenden von Jahren anhaltenden Zeitraum bilden können.
Ganz schnell vorbei ist es mit einer Erdpyramide, wenn der Deckstein erst einmal von der Spitze der Pyramide fällt: Das Material ist dadurch schutzlos dem Regen ausgesetzt und die Säule wird bei jedem Regen kleiner. Und während durch diesen Vorgang die eine Erdpyramide verschwindet, entsteht weiter oben am Hang schon die nächste.


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Kontakt:
Tourismusverein Ritten
Ing. Josef Riehl Platz 1
39054 Oberbozen
+39 0471 345245

Knottnkino | Vöran

So erreichen Sie das Knottnkino

Wandermöglichkeit:
– Wanderung zum Knottnkino

Das Knottnkino ist eines der schönsten Aussichtspunkte und befindet sich auf dem porphyrroten Rotsteinkogel in Vöran. Es wurde vom Südtiroler Künstler Franz Messner gestaltet.

Der Aussichtspunkt mit 30 Kinosesseln aus Stahl und Kastanienholz lädt die Wanderer ein, Platz zu nehmen, zu reflektieren und die einmalige Aussicht wie in einem Naturkinozu genießen. Man hat eine einzigartige Rundsicht auf die Texelgruppe bis zum Penegal und weiter bis zum Weißhorn,  und das gemütlich wie in einem Kino.

Der Film wechselt  im Knottnkino ständig: mit den Jahreszeiten, den Tageszeiten, dem Klima, dem Wetter, täglich, stündlich ist ein neues Programm zu sehen.

Knottn bedeutet im Südtiroler Dialekt Fels. Vor Millionen von Jahren, als der Tschögglberg von Lava und Aschenregen geformt wurde, entstanden diese weinroten, runden Kuppen. Diese Felsformationen sind in Südtirol einmalig, in Vöran kann man drei davon finden: den Rotsteinkogel, den Beimsteinkogel und den Untersteinkogel.

Rainguthof Gfrill | Tisens

So erreichen Sie den Rainguthof Gfrill

Auf unserem kleinen, urigen und sehr alten Bergbauernhof halten wir viele verschiedene Kleintiere wie Ponys, Zwergziegen, Pfauen, Pferde, Zwergschafe, Wollschweine, Esel, Enten, Gänse….

Der Hof befindet sich ca. 2 km oberhalb beider Gastbetriebe auf 1100 m sodass er auch zu Fuß schnell erreichbar ist.
Besonders unsere Gäste, aber auch alle anderen Tierfreunde, sind am Hof immer gern gesehen.
Für Kinder ist ein Besuch immer wieder ein Erlebnis, da man doch einige der Tiere streicheln kann, und es im Jahresverlauf immer wieder Nachwuchs gibt.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet


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Kontakt:
Gfrillerhof KG
Gfrillstr. 16
39010 Gfrill
+39 0473 920936

Versoaln-Rebe | Prissian

So erreichen Sie die Versoaln-Rebe

Die Versoaln-Rebe bei Schloss Katzenzungen  in Prissian ist die weltweit größte und wohl auch älteste Rebe der Welt. Am Nordhang der Burg breitet sich das Laubdach der über 360 Jahre alten, autochthonen Rebe auf einer Fläche von 300 m² auf einer traditionellen Pergola aus Kastanienholz aus. Glaubt man der Legende, dann wächst die Versoln-Rebe sogar schon seit 600 Jahren an diesem Ort.
Hauptanbaugebiet dieser grün getönten, fruchtigen und fein strukturierten Sorte war einst das Vinschgau. Die Weine des Versaillers bzw. Versoaln weisen eine leicht betonte Säure auf.


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Kontakt:
Castel Katzenzungen
Prissian 11
39010 Tisens bei Meran
+39 0473 927018

Orchideenwelt | Gargazon

So erreichen Sie die Orchideenwelt in Gargazon

Südtirol ist ein besonderes Stückchen Erde. Durch die 300 Sonnentagen im Jahr, das milde, fast schon mediterrane Klima, gedeiht die Südtirol Orchidee hier zu einer besonders gesunden, kräftigen und lebendigen Schönheit.
Das hat Valtl Raffeiner bereits vor vielen Jahren erkannt. So ist aus seiner Leidenschaft für Orchideen die Idee entstanden, die hervorragenden Bedingungen Südtirols zu nutzen, um Menschen mit der außergewöhnlich hochwertigen und farbenprächtigen Orchideen-Vielfalt zu erfreuen.

Die Raffeiner Orchideenwelt bietet nicht nur Orchideenliebhabern eine Erlebniswelt zum Staunen und Entdecken, sondern auch Familien aus Südtirol und Urlaubern aus Nah und Fern.
Doch nicht nur die Einzigartigkeit der exotischen Schönheiten wird unsere Besucher faszinieren, sondern die gesamte Struktur der Anlage wird für große Augen sorgen:
In der Seenlandschaft versinkt der Besucher im Spiel von Farben der Koi Karpfen. Über eine Brücke gelangt er ans andere Ufer und kommt dabei an einen Wasserfall vorbei, der Urlaubsgefühle weckt.
Kindern wird auf unterschiedlichen Flächen Platz geboten, sich auszutoben und gleichzeitig können sie auf vielen Stationen spielerisch ihr Wissen über Orchideen, deren Wachstum und Vermehrung erlernen.
Auch ein Blick in die Orchideenproduktion öffnet sich für alle Neugierigen, um die Kultur der aus der eigenen Produktion stammenden Schönheiten zu begutachten.
Die Tropen-Villa mit einem wunderschönen Teich, indem Orchideen ihre Bahnen schwimmen, lädt zum Verweilen ein. Es könnte sich hier auch Ihr ganz spezielles Event abspielen. Ob romantisch oder Business – ideal für jedermann.
Im ORCHIDEA lässt sich ein erlebnisreicher Rundgang am besten bei einem Stück hausgemachten Kuchen oder einer kleinen mit Liebe zubereiteten Köstlichkeit ausklingen. Nebenan können die Kinder auf unserem Abenteuerspielplatz im Auge behalten werden.
Ob bei einem Rundgang auf eigene Faust durch die europaweit einzigartige Dschungelwelt der Orchideen oder in der Gruppe mit einer Führung – Sie werden unsere Philosophie spüren: Menschen mit außergewöhnlichen und prächtigen Orchideen aus Südtirol Freude zu schenken.
Erforschen Sie die Raffeiner Orchideenwelt und lassen Sie sich verzaubern.

Öffnungszeiten:
Montag bis Sonntag 10:00 bis 18:00 Uhr
Ab 1. November von 10:00 bis 17:00 Uhr

Führungen für Gruppen und Einzelpersonen nur auf Anfrage!


Vergewissern Sie sich auf der Website bezüglich eventuellen abweichenden Öffnungszeiten.

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Preise:

Kinder bis 6 Jahre freier Eintritt
Kinder von 7 bis 16 Jahre 6,50 €
Erwachsene 11,00 €
Erwachsene ab 65 Jahren 10,00 €
Kl. Familienkarte (1 Erw. + eigene Kinder bis 18 Jahre) 16,00 €
Gr. Familienkarte (2 Erw. + eigene Kinder bis 18 Jahre) 26,00 €
Gruppen ab 15 Personen 9,50 €
Jahreskarte Kinder bis 12 Jahre 18,00 €
Jahreskarte Erwachsene 30,00 €
Führung Einzelpersonen 3,60€

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Anmerkung:
Hunden ist der Zutritt in die Raffeiner Orchideenwelt nicht gestattet. Gerne können sie an der Hundestation mit Wassernapf verweilen oder in die ORCHIDEA mitgenommen werden.


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Kontakt:
Orchideenwelt
Reichstraße 26
39010 Gargazon
+39 0471 920218

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff | Meran

So erreichen sie die Gärten von Schloss Trauttmansdorff

Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn (Sissi) erkor Schloss Trauttmansdorff bei Meran in Südtirol zu ihrer bevorzugten Winterresidenz. Heute zählen die Botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff zu den schönsten Gartenanlagen der Welt. Nicht umsonst wurden die Gärten mit der Auszeichnung Internationaler Garten des Jahres 2013 bedacht.

Über 80 verschiedene Gartenlandschaften führen auf einer botanischen Reise durch alle Vegetationszonen. Bedingt durch das milde Klima Merans wachsen hier Pflanzen aus aller Welt. In den Terrassengärten erblühen duftende Englische Rosen und Königslilien, in den Sonnengärten wachsen Kakteen und Olivenbäume. Aus den Früchten wird Olivenöl gewonnen – Schloss Trauttmansdorff in Südtirol beherbergt somit die nördlichste Olivenölproduktion Italiens. Im Schloss befindet sich außerdem das Touriseum, das Landesmuseum für Tourismus. Auf humorvolle Weise vermittelt es 200 Jahre Tourismusgeschichte in Tirol und Meran.

Attraktion in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff:
– Touriseum 


Genaue Informationen bezüglich Öffnungszeiten und Preise finden Sie auf dieser Website.

 

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Kontakt:
Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff
St. Valentin Str. 51 a
39012 Meran
+39 0473 255600 

Ultner Ur-Lärchen | Ulten

So erreichen Sie die Ultner Ur-Lärchen

Wandermöglichkeiten:
Zu den Ultner Urlärchen

– Ultner Höfeweg 

Die drei Urlärchen stehen auf 1.430 Metern Meereshöhe bei St. Gertraud am Rande eines Bannwaldes, der die Außerlahnhöfe vor Lawinen schützt.
Mit “Lahn” bezeichnen die Ultner eine Lawine. Sie sind die letzten Zeugen der ersten menschlichen Besiedlung, als das hintere Ultental noch das Reich der Bären, Wölfe und Luchse war.
Bei einer 1930 umgestürzten Lärche wurden über 2.000 Jahresringe gezählt. Die drei Überlebenden – vom Sturm und Wetter vielfach gezeichnet – gelten als die ältesten Nadelbäume Europas. Der ganze Wipfel, der mit 36,5 Metern die höchste Lärche ist (Stammumfang 7 m) infolge eines Blitzeinschlages abgedorrt.
Auch der dickste Baum mit 8,34 Metern Umfang und der auffälligen knollenförmigen Wucherung (Höhe 34,5 m), hat den Wipfel eingebüßt.
Die Lärche, mit der großen Stammhöhle, ist hingegen schon vor Generationen in sechs Metern Höhe geborsten.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet


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Kontakt:
Tourismusverein Ultental-Proveis
St. Walburg 104
39016 Ulten
+39 0473 795387

Wilder-Mann Bühel | Eppan

So erreichen Sie den Wilder-Mann Bühel

Wandermöglichkeit:
Von den Montiggler Seen auf den Wilden-Mann-Bühel

Mitten im Montiggler Naturschutzgebiet, nicht weit vom Weiler Schreckbichl entfernt, befindet sich ein geheimnisvoller Ort. Auf 643 Meter Höhe kann man auf dem sogenannten Wilder-Mann-Bühel oder auch „Wild Monn Bichl“ den Ausblick über den gesamten Montiggler Wald und das Überetscher Gebiet genießen.

Es handelt sich hierbei um eine Kuppe aus Porphyr, welcher in dieser Gegend vermehrt vorkommt. Dieser besondere Platz wurde bereits in der jüngeren Eisenzeit als Siedlungsplatz genutzt. Die Kuppe wurde künstlich mit aufgehäuften Steintrümmern erhöht. Im Steinmeer lassen sich nur schwer Terrassen und die rechteckige Umfriedung des Siedlungsplatzes erkennen.
Der Name des Ortes selbst stammt von alten Erzählungen, wonach genau auf diesem Hügel vor ewigen Zeiten ein Einsiedler in einer zerfallenen Hütte gelebt haben soll, der wundersame Dinge geschehen lassen konnte. Er wurde von den Bewohnern der umliegenden Dörfer nur „der wilde Mann“ genannt. Historische Funde belegen wohl aber eher die Theorie, dass es sich hierbei im einen eisen- und bronzezeitlichen Brandopferplatz handeln muss.
Fest steht aber, dass Ende des 19. Jahrhunderts ein Bauernsohn namens Peter Wöth dort gelebt hat. Peter Wöth, auch der „Wilde Wettn Peter“ oder „der Wilde Monn va Girl“ genannt, lebte an diesem Hügel im Montiggler Wald die letzten Jahre seines Lebens, nachdem er mehrere Jahre auf Goldsuche nach Nordamerika ging und dort bei Indianern lebte. Auch um diese faszinierende Persönlichkeit ranken sich Gerüchte. Fest steht, dass er sich mit kirchlichen und staatlichen Obrigkeiten schwer tat und deshalb die Abgeschiedenheit dieses verzauberten Ortes suchte. Kurz vor seinem Tod erstellte er sich selbst eine Art Grabstein am Wilden Mann Bühel mit der Inschrift: „P.W. geb. 1824“ mit einem eingravierten Kreuz, der sich auch noch heute dort befindet. Er wurde entgegen seines Wunsches aber nicht dort begraben, sondern im Friedhof von St. Pauls.
Aus einer späteren Zeit stammen zahlreiche Porphyrmännchen, welche im 20. Und 21. Jahrhundert am Hügel plaziert wurden. Sie speichern am Tag die Sonnenwärme des Tages, um sie am Abend wieder abzugeben.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet


df

Kontakt:
Tourismusverein Eppan
Rathausplatz 1
39057 Eppan
+39 0471 662206