Geopfade in Teis | Villnöss

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung:  Mineralienmuseum Teis

Die Erlebniswege zeigen die geologischen und botanischen Eigenheiten der Umgebung auf.

Geopfad 1: Geologischer und botanischer Lehrpfad
Über den Vereinshausplatz mit Trinkwasserbrunnen aus Granit und Bruchsteinmauer führt der Weg an der Kirche vorbei, bergseitig mit interessanten geologischen Aufschlüssen und Informationstafeln zur Geologie und Botanik fast ebenen Weges bis hinter die “Lahne” (Weg Nr. 11) zum Rastplatz mit Blick auf das Dorf. Ein Teiser-Kugel-Schürfstollen, “Summ- und klingende Steine” laden zum Verweilen und Experimentieren ein.

Geopfad 1a: Botanischer Lehrpfad
Abzweigung oberhalb der Kirche entlang des botanischen Lehrpfades mit Informationstafeln zu Bäumen und Sträuchern. Nach etwa 400 m Abstecher in Richtung Süden über die Gemeindeweide (artenreiche Steppenheide) zum Teiser Wetterkreuz mit der “Rayéta”. Zurück über die “Råste” (Weide mit Vieh- Rastplatz und alten Lärchen). Auf Weg Nr. 1 abwärts durch trockenen Föhrenwald auf andesitischem Tuff- und Lavagestein zum Weg Nr. 11.

Geopfad 2: Rundgang am Teich “Mesner Lacke”
Über die Brunngasse (Brunnen aus einem Granitfindling, mit Trinkwasser, Sitzbänken und einer jungen Weißbuche) nordwärts zum schönen, zwischen Wiesen gelegenen Beregnungsteich. Um das Gewässer ist ein Rundweg angelegt (kinderwagen- und rollstuhltauglich). In drei Bereichen laden Bänke ein, sich zu entspannen, den Tanz der Libellen zu verfolgen und den Fröschen zu lauschen. Gesteinsbrocken an der Ostseite erzählen von der Geologie des Gebietes. Zurück auch über den Spielplatz “Kårrner Waldele” und Schelmbühl.

Geopfad 3: Heilig-Grab-Hügel
Ein geschichtsträchtiger Hügel mit einer Hl.-Grab-Kapelle und Schützengräben mit Felsenbunker aus dem 1. Weltkrieg. Die Aussicht reicht von den Geislerspitzen über Raschötz, Rittnerhorn, Latzfonser Kreuz, Radlsee bis zu den Zillertaler Alpen. Panoramatafeln geben Hinweise zu den umliegenden Ortschaften, Bergen und zur geologischen Beschaffenheit der Umgebung.

Zu den Reinswalder Mühlen | Reinswald

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Talstation Reinswald

Gehzeit: 1:00 h
Höhenunterschied: 80 m
Strecke: 3 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Die Reinswalder Mühlen liegen im Mühltal im Sarntal. Von der Bergstation Reinswald aus sind die Mühlen auch mit dem Kinderwagen leicht zu erreichen. Der Weg dorthin ist Teil eines Abschnittes des Urlesteig. Die restaurierten Wassermühlen sind im Sommer wie auch im Winter ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie.

Urlesteig – Für die ganze Familie | Reinswald

Hier beginnt Ihre Wanderung: Bergstation Reinswald

Benannt nach den “Urlelockn”, zwei kleinen Weihern in der Nähe von Reinswald, unterteilt sich dieser Naturerlebnispfad in sechs Etappen, so dass Sie je nach Laune 70 bis 560 Höhenmeter absteigend gewältigen können. Den Ausgangspunkt des Urlesteigs erreichen Sie ganz bequem mit der Reinswalder Kabinenbahn. Eine Wanderung auf dem Urlesteig ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Hier können die Kinder forschen, klettern, auf die Riesenlibelle kraxeln, mit dem Floß über den Teich schippern und im Latschenlabyrinth nach dem rechten Weg suchen.

Wegbeschreibung:

  • Abschnitt 1 – Thema: Wasser
    Hier beginnt der Abschnitt: Pichlberg (Bergstation)
    Hier endet der Abschnitt: Pfnatschalm
    Gehzeit: 0:20 h
    Höhenunterschied im Abstieg: 52 m
    Strecke: 0,7 km

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  • Abschnitt 2 – Thema: Tiere
    Hier beginnt der Abschnitt: Pfnatschalm
    Hier endet der Abschnitt: Sunnolm
    Gehzeit: 0:30 h
    Höhenunterschied: 244 m
    Strecke: 1,8 km

 

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  • Abschnitt 3 – Thema: Geschichte und Kultur
    Hier beginnt der Abschnitt: Pichlberg (Bergstation)
    Hier endet der Abschnitt: Getrumalm
    Gehzeit: 1:00 h
    Höhenunterschied im Abstieg: 30 m
    Strecke: 3,2 km

 

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  • Abschnitt 4 – Thema: Pflanzen
    Hier beginnt der Abschnitt: Getrumalm
    Hier endet der Abschnitt: Kehren
    Gehzeit: 1:00 h
    Höhenunterschied: 270 m
    Strecke: 2,5 km

 

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  • Abschnitt 5 – Thema: Naturgewalten
    Hier beginnt der Abschnitt: Kehren
    Hier endet der Abschnitt: Reinswalder Mühlen
    Gehzeit: 1:00 h
    Höhenunterschied im Abstieg: 274 m
    Strecke: 2,5 km

 

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Von Mazon nach Pinzon

Hier beginnt Ihre Wanderung: St. Michael Kirche Mazon
Hier endet Ihre Wanderung: Pinzon bei Montan

Gehzeit: 0:50 h
Höhenunterschied: 120 m
Strecke:
ca. 2 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
In der Nähe der Kirche St. Michael, beginnt der Streifzug durch die Wald- und Reblandschaft.
Zuerst geht es zur Burgruine Caldiff, die sich an einen Vorsprung über dem Mühlental klammert. Hier verlässt man auch das bekannte Neumarkter Weinbaugebiet. Der Waldweg führt in die Schlucht des Trudner Baches, bevor es auf der anderen Seite wieder hoch geht.
Bald lichtet sich der Wald und erreicht eine von Trockenwiesen geprägte Naturlandschaft, die bald von ausgedehnten Weingütern abgelöst wird: das Gebiet von Glen und Pinzon bei Montan, wie Mazon ebenfalls für den vorzüglichen Blauburgunder bekannt. Das kleine Dorf Pinzon ist übrigens bekannt für seinen alten Saltnerturm, die Stephanskirche mit dem Flügelaltar, den Platz mit dem Brunnen und zahlreiche interessante Fresken an den alten Hauswänden.
Auf demselben Weg geht es danach wieder zurück nach Mazon.

Besinnungsweg | Riffian

Anlässlich des Jubiläums„700 Jahre Wallfahrt“wurde 2010 der Besinnungsweg entlang des landschaftlich reizvollen Waalweges errichtet.
Der Bildhauer Hartmut Hintner aus Gsies (Südtirol) hat die Thematik der Sieben Schmerzen Mariens auf unsere Zeit und unser menschliches Schicksal übertragen und eindringlich in sieben Stelen aus Zirbenholz geschnitzt.

Hier beginnt Ihre Wanderung: Waalweg Kuens / Hohlgasse in Riffian
Gehzeit:
0:45 h
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:

Ereichbar ab Kuens:
Start am Beginn des Waalwegs oberhalb der Pfarrkiche Kuens im Kuenser Tal. Ziel ist die Wallfahrtskirche zu den Sieben Schmerzen Mariens in Riffian.
Erreichbar ab Riffian:
– über die Hohlgasse (zweigt beim Gasthof Kreuz von der Jaufenstraße ab)
– über die Kuenser Straße, an der Pfarrkirche Kuens vorbei, bis ins Kuenser Tal (Parkmöglichkeit)
– über den Kirchweg bzw. Rösslweg
– von der Wallfahrtskirche aus in Richtung „Waalweg“

Wanderung zur Trejer Alm | Speikboden

Hier beginnt Ihre Wanderung: Bergstation Kabinenbahn Speikboden
Hier endet Ihre Wanderung: Trejer Alm

Gehzeit: ca. 1:00 h
Höhenunterschied: 108 m
Strecke: ca. 2,3 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Aufstiegsanlagen:
– Bahn & Sessellift Speikboden

Wegbeschreibung:
Für den Hin- oder Rückweg kann man eine Einzelfahrt mit der Kabinenbahn nutzen. Auffahrt mit der Kabinenbahn Speikboden bis auf 2000m. Von dort nach links zur Trejer Alm Weg Nr. 26 folgen.

Wanderung auf die Aschtalm | St. Magdalena in Gsies

Hier beginnt Ihre Wanderung: Parkplatz am Weiler Huiben
Hier endet Ihre Wanderung: Aschtalm

Gehzeit: 0:45 h
Höhenunterschied: 353 m
Strecke: 3,4 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Familienfreundliche Wanderung auf die Aschtalm!

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz am Weiler Huben wandern wir auf dem Forstweg mit der Beschilderung Nr. 10 durch gesunden Nadelwald. Immer wieder halten wir kurz an, – schließlich und endlich sind wir ja nicht auf der Flucht, – um einige Blicke auf die vielen Gsieser Almen, auf das so genannte zweite Stockwerk unseres „Talaufbaues“ zu werfen. Über viele Jahrzehnte hinweg war der Gsieser Bauer nämlich auf die Almweiden im Sommer, wie auch auf das kräuterreiche, aromatische und gesunde Heu für die lange Winterfütterung förmlich angewiesen. Wenn man während der Sommermonate die Bauern von Innergsies beim Mähen an steilen Bergmähdern beobachtet, spürt man auch heute noch diese tiefe Verwurzelung mit der Scholle, aber auch die wirtschaftliche Abhängigkeit so manches Kleinbauern. Und während wir uns mit dem Partner so unterhalten, sind wir schon auf der Aschtalm 1950m (Einkehrmöglichkeit) angelangt. Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg.

Barfußweg | Ratschings

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Pulvererhof (Innerratschings)

Gehzeit: 0:45 h
Höhenunterschied:
60 m
Strecke:
2,2 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
“Die Natur fühlen” – ist im wahrsten Sinne des Wortes das Ziel des etwa 400 m langen Barfußweges im Ratschingstal. Mit nackten Füßen durch die Natur zu laufen und ganz bewusst die unterschiedlichen Materialien wie Gras, Sand, Kieselsteine, Ratschingser Marmor, Holz in allen Variationen und natürlichen Waldboden und dessen Beschaffenheit zu ertasten. Den Unterschied zwischen rauen und angenehmen Materialien, das Gleichgewicht beim Balancieren ausprobieren und auf der Kneippstrecke im Ratschingserbach mit warmen Steinen und kühlem Wasser eine natürliche Fußreflexzonenmassage genießen. Barfußgehen ist ein sinnliches Vergnügen für Jung und Alt mit großem gesundheitlichen Nutzen
und stimuliert den Organismus sowie unsere Abwehrkräfte.

Zum Schlanderser Wasserfall | Schlanders

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Schlanders

Gehzeit: 0:35 h
Höhenunterschied: 130 m
Strecke: 1,6 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Kleiner aber idyllischer Wasserfall oberhalb des Sport- und Freizeitzentrum Schlanders.

Wegbeschreibung:
Vom Hauptplatz in Schlanders der Fußgängerzone ostwärts folgend, an der Spitalkirche vorbei zum Sport- und Freizeitzentrum. Am Park mit der Kneippanlage den Weg neben dem Schlandraunbach hoch, mit Blick zum Scheibenschlag-Bühel. Der Wanderweg Nr. 3 führt zum Wasserfall – eine kleine, idyllische Oase am trockenen Vinschger Sonnenberg.

Begehung der Steinmeile | Olang

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Spielplatz in Niederolang

Gehzeit: 0:15 h
Höhenunterschied: 42 m
Strecke: 0,8 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Dieser Weg wird zu einem Ort der Erfahrung, einem Ort der Kommunikation, einem Ort des Lernens und Verweilens für Jedermann/frau. Spaziergänger werden in die Welt des Gesteins Einblick erhalten.

Wegbeschreibung:
Start der Themenwanderung ist am Spielplatz in Niederolang im Unterdorf und verläuft dann weiter bis zum Mühlbacher Weiler. Entlang des Weges wurden unterschiedliche Steinblöcke aufgestellt, die aus den verschiedenen Gegenden Südtirols stammen. Informationen dazu können den jeweils nebenan stehenden Informationstafeln entnommen werden.