Wanderung zum Issinger Weiher | Terenten

Hier beginnt Ihre Wanderung: Fraktion Pichlern (Terenten)
Hier endet Ihre Wanderung: Issinger Weiher

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 120 m
Strecke: 7,1 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Die Wanderung startet in der Fraktion Pichlern (Bar/Café Niederhof) auf Weg Nr. 3A abwärts zum Guggenhof, nach links auf der Mark. Nr. 3 ein kurzes Stück den Schmetterlingsweg entlang bis zum Hof Moar am Gruben, dann den Weg weiter zum Kirchlein St. Martin und nach Hofern. Von dort der Mark. Nr. 7 folgend zum Schloss Schöneck und abwärts nach Mühlen auf dem Weg Nr. 1 zum Badesee Issinger Weiher. Die Rückfahrt ist mit dem Bus möglich.

Attraktion:
Issinger Weiher

Der Naturerlebnisweg | Villnöss

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Zanser Alm

Gehzeit: 1:15 h
Höhenunterschied: 70 m
Strecke: 2,4 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Intakte Wälder, blühende Almwiesen und ein Wildgehege zu Füßen der emporragenden Geislerspitzen. Der erste rollstuhlgerecht angelegte Naturerlebnisweg auf der Zanser Alm ist ein schöner Rundweg, der Spaziergängern und Wanderern viele Aus- und Einblicke in die schöne Natur- und Kulturlandschaft rund um die Zanser Alm ermöglicht. Verschiedene Stationen informieren über Tiere und Pflanzen und lassen diesen Weg zum Naturerlebnis werden.

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz in Zans führt der Weg über die Piuswiese bis zu einem Wildgehege, vorbei am Kalkofen, an der Hütte „Kelderer Wiese“ sowie am Forsthaus und endet schließlich wieder beim Parkplatz Zans. Die Steigung beträgt maximal acht Prozent, mehrere Erholungsplätze laden zum Verweilen ein. Die Namen der Stationen lassen erahnen, was es zu entdecken gibt: „Berge zum Anfassen“, „Konzertsaal Natur“ sind nur zwei Beispiele. Daneben gibt es Informationen über Tiere und Pflanzen, aber auch darüber, wie der Mensch zum Entstehen der Landschaft im Talschluss von Villnöß beigetragen hat. Die bei einigen Stationen installierten Holzskulpturen wurden in der geschützten Werkstatt „Der Kirschbaum“ in Bozen angefertigt. Das Blindenzentrum St. Raphael Bozen hat für die Übertragung der Texte in die Braille-Schrift gesorgt.

Mühlenweg | Terenten

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung:  Dorfzentrum von Terenten

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied: 230 m
Strecke: 4.4 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Die Terner Mühlen sind ein beliebtes Ausflugsziel. Um die Tradition der Mühlen aufleben zu lassen, wurde ein interessanter Lehrpfad angelegt, wo auf verschiedenen Tafeln die Funktion und die Geschichte der Terner Mühlen erklärt wird.

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz im Dorfzentrum aus erreicht man nach 100 Metern nord-westlicher Richtung den Ternerbach. Dort beginnt der Mühlenlehrpfad, der von Beschreibungstafeln begleitet wird. Auf halber Strecke gelangt man zur Jausenstation Jennewein und zu den Erdpyramiden. Nach weiteren zehn Minuten sind die fünf Hauptmühlen zu sehen. Bei der Hansleitner-Mühle vorbei führt der Weg über eine Brücke auf die andere Seite des Bachs. Vorbei an einem alten Bauernhof und dem Dorf-Skilift führt ein Wiesenweg wieder ins Dorfzentrum zurück.

Tipp: Von Mai bis Oktober findet jeden Montag eine geführte Mühlenwanderung für Familien statt. Zudem ist eine Mühle von 10:00 bis 14:00 Uhr zur Besichtigung geöffnet.

Alternativ:
Wanderung zu den Erdpyramiden
Wanderung zum Natursolarium Moseralm

Von Schenna nach Trauttmansdorff | Schenna

Hier beginnt Ihre Wanderung: Dorfzentrum von Schenna
Hier endet Ihre Wanderung: Gärten von Schloss Trauttmansdorff

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 350 m
Strecke: 7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Von Schenna führt die Wanderung zu den Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Obermais bei Meran zunächst auf Weg Nr. 3 und 3 A, an Schloss Goyen vorbei, zum Schloss Vernaun. Rechts vom Schloss schlängelt sich der Weg längs des Naifbachs bis nach Schloss Labers. Südwärts führt die Hauptstraße zunächst an Schloss Rametz vorbei und schließlich zu den eindrucksvollen Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Neben dem Besuch der botanischen Gärten, empfiehlt sich auch ein Abstecher in das Landesmuseum für Tourismus.

Die Gärten und das Museum:
– Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff 
– Touriseum

 

Naturwanderung Latemar.Relax | Obereggen

Hier beginnt Ihre Wanderung: Bergstation Oberholz
Hier endet Ihre Wanderung: Talstation Oberholz

Gehzeit: 2:15 h
Höhenunterschied: 650 m
Strecke: 6,5 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Tempo ist nicht gleich Geschwindigkeit: Latemar.Tempo, das bedeutet Entschleunigung, Entspannung und Verweilen. Im Mittelpunkt steht die direkte, unmittelbare Naturerfahrung.

Wegbeschreibung:
Die besten Themenwege in Südtirol laden zum Träumen und zum Verweilen ein. In den Dolomiten wandern Sie dem Ausgangspunkt als Liftfahrer von der Bergstation Oberholz entgegen. Über Weg Nr. 23 zur Mayrl Alm und über Weg Nr. 9 erreichen Sie die Epircher Laner Alm. Hier startet der eigentliche Wanderweg, der über die Wege Nr. 10 und Nr. 11 nach Obereggen führt.

Alternativ kann die Latemar.Tempo-Route auch von Obereggen aus erwandert werden. Begleitet werden Sie von saftigen, bunt leuchtenden Blumenwiesen und bewaldeten, schattigen Wäldern. Eltern nehmen sich Zeit, kosten die Ruhe aus und nehmen auf den Latemarium-Liegen die unverwechselbare Almluft auf, während sich Kinder von der Magie der sie umgebenden Natur verzaubern lassen.

Aufstiegsanlagen:
– Bergbahn – Sessellifte Obereggen/Latemar

Wandern auf Latemar.Panorama | Obereggen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergstation Oberholz

Gehzeit:
2:45 h
Höhenunterschied: 384 m
Strecke: 7,9 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Erlebniswanderweg zu den spektakulärsten Aussichtspunkten der Region mit vielen lehrreichen und informativen Geschichten.

Wegbeschreibung:
Der Ausgangspunkt dieses Themenweges ist die Bergstation des Panoramasesselliftes Oberholz. Der Pfad Nr. 18 führt zur Aussichtsplattform Latemar.360°. Dort sollte man unbedingt einkehren und sich die ungestörte Aussicht auf die umliegende Bergwelt nicht entgehen lasse. Danach geht es über Weg Nr. 22 zum Passo Feudo. Direkt unter den Latemar-Wänden führt dieser Weg zu den spektakulärsten Aussichtspunkten des Latemar. Über die Reiterjoch-Almwiesen auf dem Weg Nr. 504/505 gelangt man zur Zischg Alm und Ganischger Alm, über den Weg Nr. 9 zur Weigler Schupf und auf dem Pfad Nr. 23 vorbei an der Mayrl Alm zurück bis zum Ausgangspunkt der Erlebniswanderung. Im Tal angekommen können die Besucher des Latemariums den Tag mit einem erfrischenden Sommergetränk ausklingen lassen.

Highlight der Wanderung:
– Eye of the Dolomites

Aufstiegsanlagen:
– Bergbahn & Sessellifte Obereggen/Latemar

Erlebniswanderweg Latemar.Natura | Obereggen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergstation Oberholz

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied: 150 m
Strecke: 3,1 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Der Erlebniswanderweg Latemar.Natura kombiniert minimale, angenehm erwanderbare Höhenunterschiede mit faszinierendem alpinen Panorama und zahlreichen, didaktisch gut durchdachten Erlebnisstationen.

Latemar.Natura führt durch den dichten Gebirgswald und über alpine Matten, und bringt jüngeren Wanderern den Lebensraum Hochgebirge näher. Beim Holzklangspiel lernen sie den Unterschied zwischen Fichte, Zirbe, Lärche und Bergahorn. Der Blasbalg vermittelt den Duft von Alpenveilchen und Enzian, während das größte Hörgerät der Welt dazu einlädt den Klangkosmos des Berges zu erkunden.

Wegbeschreibung:
In Obereggen wandern Familien und Naturliebhaber besonders genussvoll. Der Erlebniswanderweg Latemar.Natura führt von der Bergstation Oberholz über Weg Nr. 18 zur Aussichtsplattform Latemar.360° und den teilweise etwas steilen Weg Nr. 22. An der Abzweigung oberhalb der Bergstation Absam-Maierl geht es bis zur Mayrl Alm, wo eine kleine Rast eingelegt werden kann. Über Weg Nr. 23 geht es zurück zur Bergstation, Ausgangspunkt für weitere Themenwege in Südtirol. Beachten Sie, dass Weg Nr. 23 nur mit Kinderwägen, deren Räder für Schotter und Waldwege geeignet sind, begehbar ist.

Aufstiegsanlagen:
– Bergbahn & Sessellifte Obereggen/Latemar

Wanderung rund um das Dorf | Steinegg

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Steinegg Dorfplatz

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 213 m
Strecke: 5,7 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Die Wanderung rund um das Dorf Steinegg ist eine Rundwanderung zum Kennenlernen des Sternendorfes Steinegg. Diese Wanderung ist einfach und eignet sich gut für Familien.

Wegbeschreibung:
Die Route startet in Steinegg auf dem Dorfplatz (820m). Von hier aus geht es auf Weg Nr. 2 zum Ölkreuz und weiter zum Kummer Hof (950m). Anschließend auf Weg Nr. 2 A zum Viglatscher Hof, weiter auf Weg Nr. 2 A zum Dosserkreuz (970m) und auf Weg Nr. 2 zur Katzenbachschlucht. Auf Weg Nr. 2 dann zurück nach Steinegg.

Wanderung zu den Erdpyramiden | Steinegg

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Cafè Christl, Steinegg

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 280 m
Strecke: 5,4 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wissenswertes zu den Erdpyramiden:
Die Erdpyramiden

Die „Strafe Gottes“, mächtige Unwetter, sind auch tatsächlich der Auslöser für die Entstehung dieser einzigartigen, äußerst seltenen Naturdenkmäler. Wo eiszeitliche Gletscher Moränenlehm abgelagert haben, entsteht durch starke Regenfälle ein lehmiger Brei, der langsam ins Tal abfließt. Härteres Material wie größere Felsbrocken schützt den darunter liegenden Lehm vor dem Regen, und so haben sich über die Jahrtausende bis zu 30 m hohe Säulen mit „Hut“ gebildet

Wegbeschreibung:
Drei Stunden in aller Gemütlichkeit dauert die Rundwanderung von Steinegg zu den Erdpyramiden und wieder zurück. Die Markierung „gelbe Pyramiden“ führt von Steinegg zur Katzenbachschlucht und über den Lahnenweg unterhalb der imposanten Riesen aus Lehm vorbei. Weiter geht’s über den Raffeinerhof bergauf zum Dosser-Kreuz und von hier aus direkt hinunter zu den Pyramiden. Die Markierung 2 weist den Rückweg über den Katzenbachweg nach Steinegg.

Der Geo-Weg durch die Bletterbachschlucht |Aldein

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bletterbachschlucht

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 230 m
Strecke: 3,7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Der “Grand Canyon” Südtirols, lehrreiche, abenteuerliche Wanderung durch die Bletterbachschlucht im Unterland.

Wegbeschreibung:
Die sogenannte “Butterloch”-Rundwanderung beginnt beim Geoparc-Besucherzentrum in Aldein. Alternativ kann die Wanderung auch beim Geomuseum in Radein begonnen werden. Über den Weg Nr. 3 steigt man beim “Taubenleck” in die Bletterbachschlucht ein. Von dort im Bachbett aufwärts bis zum großen Wasserfall beim “Butterloch”. Ein kurzes Stück durch die Schlucht zurück, rechts über den steilen Jägersteig hoch bis zum Forstweg und auf diesem links zurück zum Besucherzentrum.

Die Wanderung durch die Bletterbachschlucht ist eine kleine Zeitreise ins Erdaltertum und ins Erdmittelalter. 16 Informationstafeln erklären dem Wanderer an besonders interessanten Stellen die verschiedenen Gesteinsschichten dieses wohl einzigartigen Canyons. Die Schichten haben sich vor 280 Millionen Jahren, in der Perm- und Trias-Zeit gebildet und wurden vom Bletterbach wieder freigelegt. Zudem erzählen die Tafeln von den vielen wertvollen Funden verkohlter Pflanzen, von versteinerten Mikroorganismen, Schalentieren und Kopffüßlern sowie von den zahlreichen Fährten der verschiedensten Saurierarten. Ebenso wird vom Metall, das in den Knappenlöchern abgebaut wurde, berichtet. Und zu guter Letzt wird der Wanderer noch in die Sagenwelt des “Goldplatzes” und des Riesen Grimm entführt.