Latschanderwaal | Latsch

Hier beginnt Ihre Wanderung: Tisserweg, Latsch

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 141 m
Strecke: 6,4 km
Schwierigkeit: leicht

Der letzte große Wasserwaal des Vinschgaus stammt aus dem Jahr 1873. Er bedient sich des Etschwassers in der Nähe von Goldrain auf 660 Höhenmeter und endet nach 6 Kilometern in Galsaun, Gemeinde Kastelbell.

Wegbeschreibung:
Es sind zwei Einstiege möglich: Am Tisserweg (westlich von Latsch) und am Kreisverkehr, östlicher Ortseingang.
Die erste Teilstrecke Richtung Kastelbell ist in einem recht wild anmutenden Landschaftsstreifen eingebettet, der die Staatsstraße, den Etschlauf und die Bahngleise überragt. Dann öffnet sich das Tal. Der Waal säumt zuerst Obsthaine und Rebentraßen, die oberhalb des Schloss Kastelbell angelegt wurden.
Die Wasserführung vom Waal hängt ausschließlich von der Landwirtschaft sowie den Wetterverhältnissen ab.

Rund um den Cucul | Truden

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Truden

Gehzeit: 2:45 h
Höhenunterschied: 320 m
Strecke: 6,4 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Diese Rundwanderung im Naturpark Trudner Horn führt um den Cisloner Berg (Cucul) herum. Trotz bescheidener Höhe wartet diese Kuppe aus Dolomitgestein mit wunderbaren Ausblicken auf.

Wegbeschreibung:
Die Wanderung beginnt in Truden, und zwar beim Parkplatz am Ortseingang. Auf dem gepflasterten Weg mit der Markierung Nr. 2 geht es anfangs durch Mischwald. An der ersten Wegkehre zweigt rechts der Waldsteig 2A ab, der immer durch den Wald zum Felsabbruch der Hochwand (1492 m) führt. Anschließend wandert man weiter nach links in die Nordwestseite des Berges bis zum Weg Nr. 2. Nun geht es eben oder mäßig abwärts zur herrlichen Wiesenschulter rings um die Cisloner Alm. Auf dem teilweise asphaltierten Almweg marschiert man an den bewaldeten Abhängen des Cisloner Berges entlang leicht abwärts weiter nach Truden und zum Parkplatz zurück.

Zur Cisloner Alm | Truden

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Truden

Gehzeit: 2:45 h
Höhenunterschied: 270 m
Strecke: 7,9 km
Schwierigkeit: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz (1161 m) wählen wir den Weg Nr. 2, der anfangs steil bergan geht. Nach einer Linkskehre wird der Weg bald angenehmer und führt uns durch einen dichten Wald, der schließlich in den für diese Gegend typischen Kiefernwald wechselt. Es wird lichter und der Blick öffnet sich auf die Bergwelt der Umgebung. Dazu zählen auch die Gipfel der Lagoraikette.
Die Forststraße macht eine weite Schleife, wir steigen langsam abwärts bis in die Nähe der Hochwand und befinden uns inmitten von Almrosen und Latschen. Erneut kehrt sich die Marschrichtung um und wir wandern leicht abfallend zur Cislonalm (1249 m), die wir in 1½ bis 2 Stunden erreichen.

Der Abstieg erfolgt über die Forststraße mit der Markierung Nr. 1. Hier gibt es kurze steile Abschnitte. Wir erreichen den unteren Teil der Ortschaft Truden. Für den Rückweg benötigen wir ca. 1 Stunde.

Sagenweg | Truden

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Truden

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied: 100 m
Strecke: 3,8 km
Schwierigkeit: leicht

Wegbeschreibung:
„Das Steffa Mandl“, „der nächtliche Hobler“ sowie „die Wächter am Stuppner Tor“ sind nur einige der Trudner Sagenhelden, deren Geschichten über Generationen hinweg bis in die heutige Zeit überliefert wurden und so einige Trudner das Fürchten lehrten. Um allen Interessierten einen Einblick in das Trudner Fabelwesen zu ermöglichen, beschlossen die Lehrpersonen der Grundschule Truden im Jahr 2009, einen Sagenweg einzurichten, wobei die Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Klasse die gesamten Sagen aufgearbeitet und aufgezeichnet haben.

Als geeigneter Platz für den Sagenweg erwies sich der zwei Kilometer lange Rundwanderweg um das oberhalb von Truden gelegene Forchwaldegg (Weg Nr. 8). Dieser befindet sich inmitten von Lärchen,- Föhren- und Fichtenwald und ist sehr einfach zu bewältigen.

Waldbergbauer-Weg | Martelltal

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Niederhof, Martelltal

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 430 m
Strecke: 8,0 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Die familienfreundliche Wanderung ist das ganze Jahr über begehbar. Die Tour beginnt beim Niederhof im Martelltal und verläuft entlang des “Kaandlwool”, das ist ein traditioneller Holzwaal welcher heute noch zur Bewässerung der Felder und Äcker dient. Auf der rund 7 Kilometer langen Schneeschuhwanderungen kommt man an urigen Bauernhöfen vorbei, Teilstücke verlaufen durch private Grundstücke, wir bitten Sie das Eigentum und die Gebräuche der Bewohner zu akzeptieren.

Suachbichl-Ausblick | Martelltal

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Restaurant Waldheim, Martell

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 300 m
Strecke: 5,0 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Gemütlich unterwegs im Reich des Kondlwaals (Holzrinnenwaal), wo man vom höchstgelegenen Getreidehof Europas aus den sonnigen Waldberg erkundet.

Wegbeschreibung:
Der Start der Wanderung ist das Gasthaus Stallwies im Martelltal auf einer Höhe von 1.930m, vorbei am Parkplatz alte Mühle kommt man an den urigen Kondlwool und dem Greithof vorbei. Weiter geht es auf dem dem Nummer 15A – 32 und Weg Nummer 15 auf den Suachbichl (2020m). Am Suachbichl angekommen erwartet den Wanderer ein malerisches Panorama mit Blick ins hintere Martelltal. Der Abstieg erfolgt über die Forststraße durch den sogenannten Sebelwald auf dem Weg Nummer 23 – 5 zurück zum Ausgangspunkt.

 

Kultur Spaziergang | Laas

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bahnhof Laas

Gehzeit: 1:45 h
Höhenunterschied: 60 m
Strecke: 7,0 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Vom Bahnhof in Laas führt die Tour Richtung Dorfzentrum, vorbei am Marmor Kaiser Franz Josef I. (Raiffeisen Platz) zur Pfarrkirche mit Friedhof und Marx-Kirche, zur Marmorwelt im Dreispitz der Lasa Marmo (Besichtigung mit der Laaser Marmor Führung).

Am Radweg erwartet Sie Kunstvolles: Pillars of Freedom – die „Säulen der Freiheit“ erstellt von internationalen Künstlern (beim Kulturfest Marmor & Marillen 2017). Der Blick folgt der Schrägbahn zum Nördersberg und hoch zum Bremsberg, wo mit etwas Glück die Bahn einen tonnenschweren Marmorblock ins Tal transportiert.
Am Badplatz erfrischt der Marmorbrunnen mit Ausblick über die Etsch zu Pfeiler und Koundl. Der Marmorgehsteig führt zum Kreuzweg, der durch die Obstgärten zur Wallfahrtskirche Maria Lourdes geht.

Wieder im Dorf zurück, führt der Weg vorbei an der Fachschule für Steinbearbeitung „Johannes Steinhäuser“ und zahlreichen Kunstwerken, zum Hügel der St. Sisinius Kirche – 360° Panorama: Sonnenberg, Sesvennagruppe, Nationalpark Stilfserjoch, Laaser Tal mit der Jennwand, Obst- und Gemüsegärten.

Von Schlanders zur Vetzaner Leiten

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Hauptplatz Schlanders

Gehzeit: 2:40 h
Höhenmeter bergauf: 348 m
Strecke: 8,7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Dieser Wanderweg ist meist schneefrei und bietet einen herrlichen Blick auf den gegenüberliegenden Nördersberg mit dem Nationalpark Stilfserjoch und die schneebedeckte Ortlergruppe.

Wegbeschreibung:
Vom Hauptplatz in Schlanders zur Franziskusstraße hoch, die Sonnenpromenade ostwärts bis zur Brücke des Schlandraunbaches. Von dort dem Feuersteig Weg Nr. 13 stets ostwärts folgend bis nach Vetzan. Denselben Weg oder Weg Nr. 12 retour.
Variante: von Vetzan runter Richtung Radweg und durch die Obstgärten nach Schlanders.

Kultur Spaziergang | Schlanders

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Kapuziner Kirche Schlanders

Gehzeit: 1:45 h
Höhenunterschied: 160 m
Strecke: 6 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Ein Spaziergang durch Schlanders fasziniert mit dem höchsten Kirchturm des Landes, Marmor, Schloss, Kunst und Natur.

Wegbeschreibung:
Von der Kapuzinerkirche in Schlanders führt die Tour beim avimundus vorbei zum Plawennpark mit dem Ansitz Freienturm (Rathaus) und der marmornen Martin Teimer Stele, wo bereits die Pfarrkirche mit Kirchturm und Kapelle zu sehen sind. Die historischen Gebäude Sachsalberhaus (altes Gericht), Pfarrwidum und die Fresken am Stainer Haus führen in die Fußgängerzone zum Marmorbrunnen am Hauptplatz und zur Spitalkirche am Dammlplatz (Besichtigung mit der kunsthistorischen Führung). Dahinter erreichen Sie durch kleine Gassen die Schlandersburg mit der Menhire Ausstellung.

Der Spaziergang führt oberhalb der Staatsstraße in die Fraktion Kortsch, mit historischen Gebäuden und einem kunstvollen Marmorbrunnen vor der St. Johannes Kirche.

An der Drusus Kaserne und dem Bahnhof vorbei durch Obstgärten geht’s in die nächste Schlanderser Fraktion: Göflan mit verschiedensten Skulpturen und Säulen aus Marmor. Der Platz bei den Kirchen St. Martin und St. Walburg bietet dazu eine malerische Kulisse: Obstgärten im Tal, das Schloss Schlandersberg am Sonnenberg und der mächtige Zerminiger.

Von Bruneck zur Lamprechtsburg

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Zentrum Bruneck

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 190 m
Strecke: 7,8 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Infos zur Burg:
Lamprechtsburg | Reischach

Wegbeschreibung:
Beim Hotel Post im Zentrum von Bruneck (Parken in der Tiefgarage) beginnt der Spaziergang. Man geht über den Graben, dann durch die Stadtgasse und die verkehrsfreie Altstadt bis zur Pfarrkirche. Hier biegt man in die Sternbachstraße, die in den Lamprechtsburgweg übergeht, und folgt der Markierung 14 bis zur Lamprechtsburg, die auf einer Anhöhe außerhalb der Stadt steht. Nun nimmt man erst rechts den Weg 14, später 15 Richtung Reischach. Am Beginn des Dorfes zweigt man nach rechts ab (Weg 17) und wandert über die Reischacher Felder am schön gelegenen Kappler Stöckl vorbei in die Stadt zurück.

Variante:
Man kann auch zum Waldfriedhof (Kriegerfriedhof für die Gefallenen des ersten Weltkriegs) und zum Schloss Bruneck spazieren. Über den Schlossweg kommt man wieder ins Stadtzentrum und durch die Stadtgasse zurück zum Ausgangspunkt.