Fabel- und Märchenweg | Sexten

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Kirche Sexten
Hier endet Ihre Wanderung: Bergstation Sexten

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 530 m
Strecke: 4,9 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Schon seit vielen Jahren werden in Sexten Sagen und Geschichten rund um das Sextner Tal und das Hochpustertal erzählt und weitergegeben. Nun entstand aus dieser Vielzahl an Märchen und Geschichten ein eigener Fabelweg in Sexten.

Wegbeschreibung:
Ausgehend von der Kirche in Sexten, erreicht man über den Besinnungsweg (Weg Nr. 2 A) den abenteuerlichen Fabelweg, sein Ziel befindet sich an der Bergstation Sexten. Für weniger geübte Wanderer kann der Fabelweg auch ausgehend von der Helm-Bergstation talabwärts erreicht werden. Der Höhenunterschied vom Tal aus (Kirche) liegt bei 700m, die Gehzeit beträgt ca. 2, 5 Stunden. Start Bergstation Helm: ca. 1,5 Std. (mit 700 m im Abstieg).

Wanderung: Neutoblach – Drauursprung – Toblach

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Hauptstraße Neutoblach

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 261 m
Strecke: 9,1 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Die mittelschwere Wanderung ist besonders an sonnigen Tagen zu empfehlen. Die Wanderung führt an der der “WaldWunderWelt” und am Drauursprung vorbei.

Wegbeschreibung:
Der Wanderweg startet bei der Hauptstraße in Richtung Cortina, links nach dem Gasthof Emma. Der Weg mit der Markierung Nr. 28A führt ostwärts hinter dem Grand Hotel an der “WaldWunderWelt” des Naturparkhauses vorbei durch den Lärchenwald Richtung Innichen. Etwa nach 1 km erreicht man an den Ursprung der Drau. Durch den Wald führt dann der Weg weiter nach Innichen. Von Innichen geht es bergauf am Klammschlössl vorbei und über den sonnigen Haselsberg nach Alttoblach.

Themenweg Toblach – Toblacher See – Naturlehrpfad – Toblach

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Tourismusverein Toblach

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 61 m
Strecke: 7,9 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Bei diesem schöner Naturlehrpfad rund um den Toblacher See erfährt man Lehrreiches über Flora und Fauna.

Der See:
– Toblacher See 

Wegbeschreibung:
Vom Tourismusverein Toblach führt die Wanderung in Richtung Zugbahnhof, nach dem Bahnübergang weiter in die zweite Straße rechts, in den sogenannten Seeweg. Vorbei am Langlaufstadion von Toblach kommt eine Häusergruppe, „Säge“ genannt. Von dort führt der Wanderweg gerade aus weiter über einen Schotterweg zum Toblacher See.
Rechts vom See beginnt dann der Naturlehrpfad. Dieser Pfad verläuft um den gesamten Toblacher See und umfasst elf Stationen. Diese enthalten detaillierte Informationen über Fauna, Flora und Geomorphologie des Gebietes.
Vom Toblacher See führt der Weg gerade aus zum Ausgangspunkt zurück.

Wanderung zu den Erdpyramiden | Terenten

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Terenten

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied: ca. 290 m
Strecke: 6,4 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Die Erdpyramiden bei Terenten gehören zu den Hauptattraktionen des Pustertals und sind als Ausflugsziel weit über die Region hinaus bekannt.

Attraktionen:

Erdpyramiden

Wegbeschreibung:
Wir verlassen das Ortsinnere von Terenten in nordwestliche Richtung und gelangen schon bald zum Biotop Pirchermoos. Von Dort aus geht es über Engl und vorbei an Jochler zur Jakobe Mühle. Hier führt uns der Weg durch eine Kehre in südlicher Richtung direkt zu den Erdpyramiden. Am Bach geht es vorbei an der Müller Mühle zurüch nach Terenten.

 

Wanderung zu den Reinbach-Wasserfällen | Sand in Taufers

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Burg Taufers

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 360 m
Strecke: 7,8 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Diese kulturhistorisch und landschaftlich reizvolle Tour führt uns von der Burg Taufers über Wiesen und durch Wälder zu den Reinbach-Wasserfällen.

Die Burg:
Burg Taufers

Naturpark:
Naturpark Rieserferner-Ahrn

Wegbeschreibung:
An der Burg Taufers beginnen wir unsere Wanderung. Wir gehen auf dem Weg Nr. 2B und später auf dem Weg Nr. 2A in Richtung Osten und blicken dabei auf das Dorf Sand in Taufers. Wenig später kommt man in den Wald und trifft dort auf einen Aussichtspunkt mit herrlichem Blick auf das Tauferer Ahrntal, das sich bis Bruneck erstreckt. Danach wandert man auf dem Weg Nr. 10 zum Hof Talblick hinauf. Von dort führt uns der asphaltierte Ahornacher Weg ostwärts. Wenige hundert Meter nachdem wir das Hoanzbachl überquert haben, zweigen wir nach rechts ab und wandern über die Wiesen zum Toblhof hinunter, der zu einer Rast einlädt. Im Anschluss führt uns ein schmaler, steiler Pfad in die Reinbachschlucht hinab, in der wir rechter Hand dem Franziskusweg folgen und wenig später zu den spektakulären Reinbach-Wasserfällen kommen. Wir erreichen zuerst den höchsten der drei Fälle, hier stürzen die Wassermassen über eine senkrechte Felswand 42 m nach unten, die beiden anderen können wir über einen Steig erreichen. Sie sind etwas niedriger, aber ebenfalls beeindruckend. Anschließend führt uns der Wasserfallweg entlang des Bachbettes ins Tal zurück. An der nächsten Weggabelung halten wir uns rechts, passieren einen Parkplatz und überqueren vor dem Weiler Winkel den Reinbach. Vorbei an den Häusern wendet sich unsere Route nach links. An der nächsten Brücke überqueren wir erneut den Reinbach und folgen dann dem Dammweg rechter Hand nach Sand in Taufers. Am nordwestlichen Ende des Ortes biegen wir nach rechts in den Mutschlechner Weg ein und steigen wenig später auf dem Naturlehrpfad zur Burg Taufers hinauf.

Ahrntaler Sonnenweg-Leonardiweg | St. Jakob

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: St. Jakob im Ahrntal

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied: 267 m
Strecke: 3,7 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Ausgehend vom Dorf St. Jakob (Kirche) führt der Weg sonnseitig über die Ortschaft durch Wiesen, Wald und ein Stück des alten „Mühlweges“ wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Der Wanderer erreicht zwar am Ende des Weges ein großes Ziel, nämlich den Skulpturengarten und Ausstellungsraum des Künstlers Jakob Oberhollenzer. Aber eigentlich ist der Weg selbst das Ziel. Die Landschaft, das Leben einst und jetzt in diesem Tal, die bäuerliche Arbeit, die Kunst und Besinnung sind die Begleiter. An den verschiedenen Stationen werden die Wanderer durch Texte und Darstellungen mit bäuerlichen Arbeiten vertraut gemacht. Schwerpunkte bilden die Themen „Vom Korn zum Brot“, „Vom Flachs zum Leinen“ und die „Holzarbeiten im Wald“ im Laufe der Jahreszeiten. Der Weg ist nach dem heiligen Leonhard benannt, dem Fürsprecher der Bauern in ihren vielfältigen Anliegen. Religion und Volksglaube haben das bäuerliche Leben entscheidend geprägt. Vom Skulpturengarten kann der Rückweg über die Straße direkt zum Bühel begangen werden. Die längere Route führt an Höfen vorbei zum Gasthof Garber (Bushaltestelle) und zurück zum Parkplatz.

Erlebnisweg Talai | St. Valentin

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: St. Valentin a.d.H., Parkplatz Fernheizwerk 

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 100 m
Strecke: 3 km
Schwierigkeitsgrad:
leicht

Der rund 3 km lange Erlebnisweg Talai liegt im Talaiwald in St. Valentin auf der ­Haide, eine beliebte Naherholungszone für Einheimische und Gäste. Mit seinem Projekt „Schatzsuche Talai“ richtet sich der Erlebnisweg an Kinder und Familien. Eine einfache Wanderung, besonders für ganz kleine Entdecker in den Ötztaler Alpen in Südtirol.

Auf dem etwa drei Kilometer langen Rundweg im Talaiwald in St. Valentin laden zwölf Stationen Jung und Alt zum Spielen und Entdecken ein.
Zipf und Zapf, zwei Figuren der Geschichte, begleiten die kleinen Naturforscher auf dem Kinderwagen gerechten Weg und erzählen Interessantes über den Wald und seine Bewohner. Dabei gilt es auch mehrere Rätsel zu knacken, um den geheimnisvollen Schatz am Ende des Weges zu finden. Es gibt verschiedene Varianten, den Erlebnisweg zu bewandern; kleine Wegweiser, auf denen Zipf und Zapf zu sehen sind, weisen die richtige Route durch den schönen dichten Lärchenwald.

Anmerkung: Rätselstreifen zum Notieren der Lösungen können im Tourismusbüro abgeholt werden.

Planetenweg | Gummer

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Stern- und Sonnenwarte in Obergummer

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 200 m
Strecke: 8,4 km
Schwierigkeitsgrad: leicht-mittel

Dank der Umsetzung der Größen im Sonnensystem im Verhältnis 1:1 Milliarde ist es im Sternendorf Gummer möglich in wenigen Stunden von Merkur nach Pluto zu wandern.

Attraktionen:
– Planetarium, Sonnen- und Sternwarte

Wegbeschreibung:
Ausgehend vom Sonnenobservatorium „Peter Anich“ erreicht man nach 0,058 km den 1. Planeten Merkur, bei km 0,108 den 2. Planeten Venus und bei km 0,149 der 3. Planeten, die Erde. Anschließend führt der Planetenweg entlang dem asphaltierten Wanderweg leicht steigend weiter in Richtung Norden, vorbei an einem kleinen Privatteich, bis zum Oberegger, wo bei km 0,228 der 4. Planet Mars errichtet ist. Von da an führt der Planetenweg um den Oberegger Hof herum, eben weiter, entlang der Wegmarkierung 5 in Richtung Osten, wo ab km 0,6 der Weg steigend bis zum 5. Planeten Jupiter bei km 0,78 führt. Immer der Markierung 5 folgend, leicht steigend durch den Wald bis zum Malgeier, wo neben dem Hof vor dem Panoramablick der Dolomiten bei km 1,43 der 6. Planet Saturn errichtet ist. Ab dem Saturn setzt der Planetenweg entlang der asphaltierten Zufahrtsstraße, leicht fallend, Richtung Norden bis km 1,6 fort. Von hier an verläuft er entlang der Markierung 5 Steinegg-Gummer abwärts gehend durch den Wald bis zum Biotop bei km 2,0. Der ebene Verlauf führt weiter in Richtung Osten bis am Ende des Biotops km 2,4. Hier biegt der Weg nach Norden ab, anfangs entlang einem ausgetretenen Waldsteig und anschließend entlang einem ansteigenden Waldweg bis zur Landesstraße. Ab km 2,69 setzt der Planetenweg am Rand der L.S. für ca. 50 m fort, überquert im Bereiche der Abzweigung zum Landgasthof Lärchenwald die LS und führt auf asphaltiertem Wege bis zum Gasthof, wo bei km 3,0 der 7. Planet Uranus errichtet ist. In der Folge führt der Weg auf asphaltierter Straße hoch bis zum Jaiterhof, weiter in Richtung Haus Waldpeter und erreicht bei km 3,727 den höchsten Punkt (1420m) des Planeten-Rundwanderweges. Von hier an fällt er gleichmäßig in Richtung der Höfe Gattl und Hinterbühler. Bei km 4,5 im Waldgebiet westlich vom Hinterbühler Hof ist der 8. Planet Neptun errichtet. Anschließend führt der Planetenweg über Waldpfade hinunter bis zum Parkplatz Schenk an der Bushaltestelle bei km 5,25. In der Folge verläuft der Weg fast eben längs den asphaltierten Straßen bis zum Moser-Weiher km 6,2 fort. Hier biegt der Wegverlauf am Waldsaum rechts ab in Richtung Edenhof, wo bei km 6,4 im Bereich der Kreuzung mit dem Steinegger Rundwanderweg der niederste Punkt (1250 m) des Planetenweges erreicht ist. Von hier an steigt er Richtung Edenhof und anschließend in Richtung Aussichtspunkt Tschigg Hof an, wo der 9. Planet des Sonnensystems Pluto errichtet ist und der Rundwanderweg zum Ausgangspunkt zurück führt.

Einkehrmöglichkeiten: Landgasthof Lärchenwald, Gasthaus Unteregger, Gasthaus Vajolet

 

Wanderung von Dorf Tirol nach Kuens | Dorf Tirol

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Zentrum von Dorf Tirol

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 440 m
Strecke: 7,8 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Einfache Wanderung in schöner Landschaft mit Blick auf das Naturphänomen der Erdpyramiden von Kuens.

Attraktion beim Gasthof Ungericht:
– Traktorenmuseum Ungericht

Wegbeschreibung:
Ausgangspunkt der Wanderung von Dorf Tirol nach Kuens ist das Dorfzentrum von Dorf Tirol. Über die Seminarstraße führt der Weg am Johanneum und am Gasthof Haselried vorbei bis nach Schloss Auer. Oberhalb des Schlosses zweigt der Weg rechts zum Spronser Bach ab. Rechts überquert man den Bach und wandert weiter in Richtung Kuens. Am Gasthof Ungericht angelangt, geht es den Erdpyramidenweg hinab bis kurz oberhalb der Jaufenstraße. Ab hier steigt der Weg bergan und führt über das Saxl-Egg und den Lingweg wieder zurück nach Dorf Tirol.

 

Urlärchenweg | Platt

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Dorfplatz von Platt

Gehzeit: 2:45 h
Höhenunterschied: 450 m
Strecke: 7,5 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Die Urlärchen im Passeiertal stammen von der Ur- und Eiszeit.

Wegbeschreibung:
Die Wanderung startet am Dorfplatz in Platt. Der Hauptstraße (Richtung Pfelders) entlang bis kurz nach der Feuerwehrhalle – hier links den Weg aufwärts durch Wald und Wiesen. Den Weg Nr. 6 folgend geht es stetig aufwärts bis zum Weiler „Formazon“ (ca. 45 min.). Den Weg 10B einschlagen, welcher ins „Formazontal“ führt. Nach nur ca. 15 min. sind die Platter Urlärchen erreicht: mächtige Lärchen, mit einem gewaltigen Umfang und einer tausendjährigen Geschichte; spüren sie die enorme Kraft dieser Baumdenkmäler. Kurzer Anstieg, wo ein schöner Rastplatz mit einem Steinplattentisch zum Verweilen einlädt. Den Weg Nr. 24 folgend das „Formazontal“ verlassen. Nach einiger Zeit kreuzt der Weg Nr. 10A, der wieder talwärts führt. Den Weg ca. 1 h weiter bis zum Schmiedhof und zum Ausgangspunkt zurück.