Zur Knuttenalm mit dem Kinderwagen | Ahrntal

Ihre Wanderung beginnt hier: Rein
Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 210 m
Strecke: 6,3 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Der Wegverlauf der Wanderung befindet sich im Naturpark Rieserferner-Ahrn, einer der sieben Naturparke Südtirols. Vom Parkplatz (1684 m) führt uns der weg leicht ansteigend durch das unverbaute Knuttental, dessen Unberührtheit uns die ganze Schönheit der Natur vor Augen führt. Latschenwäldchen und Almwiesen sowie ein verspieltes Bächlein säumen unseren Weg. Die nicht geteerte Forststraße weist eine angenehme Steigung auf und bietet unserem Wagen einen geringen Rollwiderstand, so dass wir schon bald die Knuttenalm (1911 m) in der Ferne ausmachen können. Hierbei handelt es sich um eine der wenigen verbliebenen Haufensiedlungen Südtirols. In gut einer Stunde sind wir dort. Der Rückweg erfolgt auf derselben Strecke. Wegbeschaffenheit: bequeme Forststraße. Kinderwagen: alle.

Toblacher See mit dem Kinderwagen | Toblach

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: bei den Saghäusern

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 40 m
Strecke: 4,9 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Wir starten bei den Saghäusern in Richtung Toblacher See. Der Weg verläuft orografisch links längs der Rienz und führt durch einen lichten Mischwald. Einige Male treffen wir auf Schutt und Geröll, die die Bäche von den steilen Bergen heruntergetragen und mit denen sie dieses Gebiet überschwemmt haben. Bald schon erreichen wir das Nordende des Sees. Hier befinden sich die verschiedenen Einkehrmöglichkeiten der Wanderung. Ebenso beginnt dort ein kurzweiliger und gut angelegter Naturlehrpfad, der uns um den See führt. Immer wieder können wir an malerischen Plätzen Rast halten und uns an der Schönheit der Umgebung erfreuen. Der Naturlehrpfad bringt uns am Südende des Sees durch eine urige Au- und Mooslandschaft an das rechte Ufer. Hier beginnt unser Rückweg, der über die alte Bahntrasse führt, die um die vorletzte Jahrhundertwende Cortina mit dem Pustertal verband. Nach einer knappen Stunde queren wir die Rienz erneut und sind wieder beim Auto. Wegbeschaffenheit: angenehm, abwechslungsreich von Forststraße bis Waldweg. Kinderwagen: alle.

Wanderung im Langental mit dem Kinderwagen | Wolkenstein

Ihre Wanderung beginnt hier: La Cajota

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 170 m
Strecke: 5,6 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Wir starten am Parkplatz und wählen den Wanderweg Nr. 14, welcher uns in Kürze zur St.-Silvester-Kapelle bringt. Unser Weg führt uns weiter durch Lärchen- und Zirbennarben. Langsam gewinnen wir an Höhe und können das wohl einmalige Panorama des umliegenden Naturparks Puez-Geisler genießen. Längs des Weges finden wir Bänke und Tische, welche uns zum Verweilen einladen. Das Tal wird enger und die Vegetation geht langsam in einen Latschenkiefernhain über. Sobald wir die Weideflächen erreicht haben, weitet sich das Tal erneut. Der Wendepunkt der Wanderung wird einerseits durch die steilen Wandfluchten und andererseits von unserer Lust und Laune bestimmt. Der Rückweg erfolgt über den Hinweg. Wählt man beim Parkplatz die Forststraße taleinwärts, so erreicht man bald schon eine Weggabelung mit einem Kreuzweg, welcher bis nach Wolkenstein führt und mit dem Kinderwagen bequem befahrbar ist. Wegbeschaffenheit: Fußweg, teils grob schotterig. Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder.

Weinlehrpfad | Kurtatsch

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Tourismusbüro Kurtatsch

Gehzeit: 1:45 h
Höheunterschied: 190 m
Strecke: 3,6 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Familientaugliche, einfache Wanderung auf dem Weinlehrpfad Kurtatsch rund um die Weinwirtschaft Südtirols.

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz bei der Kirche kurz aufwärts, dann links abbiegen (Endergasse) und vorbei am Tourismusbüro bis zum Ende der Gasse. Dort trifft man auf die erste “Saltnerpratze”, eine hölzerne Hand, früher das Wahrzeichen des Saltners (Flurwächter). Die Pratze dient als Wegweiser für den gesamten Lehrpfad. Weiter geht es durch die Ortschaft, bis man auf eine mannshohe, aus Bachsteinen zusammengesetzte Traube trifft, die den Einstieg zum Weinlehrpfad markiert. Der Weg führt dann auf einer Streckenlänge von etwa 1,5 Kilometer durch eine geschlossene Rebenlandschaft bis nach Entiklar. Der Rückweg erfolgt entlang derselben Strecke. Entlang dieses Lehrpfades trifft man auf 18 Schautafeln, auf denen alle wichtigen Ereignisse im Weinbaujahr behandelt werden. Tönerne Amphoren und die darin enthaltenen Duftnoten laden ein zu erraten, welcher Wein wohl zum jeweiligen Duft gehört. Übrigens finden sich in der Kurtatscher Rebenlandschaft alle drei echten Südtiroler Sorten, Vernatsch, Lagrein und Gewürztraminer. Natürlich darf eine gemütliche Bank mit dazugehörigem Tisch nicht fehlen! Hier können zehn Wanderer gemütlich Brotzeit machen, bevor sie den markanten Aussichtspunkt erreichen, von dem aus sich der Blick auf einen großen Teil des Unterlandes öffnet. Zudem wird anhand einer großen, beschrifteten Panoramafotografie die Landschaft erklärt. Der Weinlehrpfad endet bei der Schlosskellerei Turmhof Tiefenbrunner, wo die guten Tropfen auch noch verkostet werden können.

Von Tramin nach Kurtatsch | Tramin

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Tramin, Kirche St. Jakob

Gehzeit: 2:30 h
Höheunterschied:
340 m
Strecke:
9 km
Schwierigkeitsgrad:
mittel

Diese gemütliche Spazierwanderung durch den Bannwald am Fuße des Roen führt von Tramin nach Kurtatsch

Wegbeschreibung:
Unsere Wanderung beginnt in Tramin beim romanischen Kirchlein St. Jakob in Kastelaz. Wir gehen zuerst Richtung Schloss Rechenthal bis zur Kreuzung vor der Brücke über den Bach und folgen dort dem Wegweiser “Kurtatsch Kastelazweg”. Es geht die Straße aufwärts, durch eine Landschaft aus Weingärten und Obstanlagen. Dann beginnt der Bannwald, der Wegweiser zeigt auf den Forstweg, der jetzt mit geringer Steigung den Mischwald durchquert.

In schönster Panoramalage mit Aussicht auf das Südtiroler Unterland, wo es die Bäume erlauben, geht es so gen Süden. Der letzte Abschnitt des Weges, vor dem Eintreffen in Kurtatsch, verläuft wieder durch die Weinlandschaft. Nach einem Rundgang durch den Ortskern des Dorfes gehen wir nach Tramin zurück und nehmen diesmal den asphaltierten Weg durch die Weinhänge, der etwas tiefer parallel zum Waldweg verläuft.

Dabei kommen wir auch ins kleine Dorf Rungg, eine Fraktion von Tramin, und durchqueren anschließend Tramin Dorf, bevor es vom Rathausplatz wieder zum Kirchlein St. Jakob in Kastelaz hinauf geht. Zum Abschluß nutzen wir die Gelegenheit, uns die wunderschönen Fresken des romanischen Denkmals anzuschauen. Diese Wanderung eignet sich besonders für Frühjahr und Herbst, an heißen Hochsommertagen ist sie besser zu vermeiden.

Rundwanderung Schatzerhütte | Plose

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Seilbahn Plose

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 200 m
Strecke: 10 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Schöne Rundwanderung über die östlichen Hänge des Ploseberges, die bis nach Skihütte und zur Schatzerhütte Großteils im Wald verläuft und über die Strecke des Brixen Dolomiten Marathons bis zur Rossalm und zurück zur Seilbahn führt.

Wegbeschreibung:
Vom Seilbahnplatz führt der Steig Mark. 17 nach Südosten zur Kapelle und ostwärts zur Plosestrasse, von dieser rechts abzweigend weiter in ebenem Verlauf über Almweiden nach Osten. Bei der zweiten Abzweigung (beim Waldtelefon) den rechts flach weiterführenden Steig immer Mark. 17 nehmen. Er führt zuerst flach oder leicht ansteigend, dann wenig abfallend bis kurz vor Skihütte, dann wieder in den Wald zurück und schließlich entlang des Weges Nr. 17C bis zum Berghotel Schlemmer. Dann ein sehr kurzes Stück über die asphaltierte Straße und weiter auf Weg Mark. 8 bis zur Schatzerhütte. Kurz vor der Hütte führt die Mark. Nr. 8 links abbiegend weiter bis zur Gabelung mit dem Weg Nr. 4. Dieser Steig führt meist oberhalb der Waldgrenze zurück zur Rossalm, und von dort zur Seilbahn.

Brixner Höhenweg bis zur Ochsenalm | Brixen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergstation der Kabinenbahn

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 100 m
Strecke: 6 km
Schwierigkeitsgrad:  leicht

Der Brixner Höhenweg, auch Zirmhöhenweg genannt, ist ein landschaftlich sehr schöner Panoramaweg über dem Brixner Talkessel. Er führt von der Bergstation der Kabinenbahn am Westabhang des Plosemassivs in meist ebenem Verlauf entlang der Waldgrenze nach Norden zur Ochsenalm. Der gut ausgebaute und bequem begehbare Zirmhöhenweg ist besonders als Familien-Bergwanderung geeignet.

Wegverlauf:
Ab der Bergstation der Kabinenbahn führt der gut markierte Weg anfangs leicht ansteigend dann an der oberen Grenze des Zirmhochwaldes entlang nordwärts. Nach einem kleinen Sattel am Westhang des Schönjöchls wird der ausgeprägte Trametschgraben unterhalb der Plosehütte durchquert. In der Folge werden Mulden, steile Gräben und teils felsige Vorsprünge am West- und Nordwesthang des Telegraphs bis zur Ochsenalm gequert. Die steilen Hänge sind reichlich mit Alpenrosen bewachsen (Blüte von Ende Juni bis Mitte Juli). Eindrucksvoll sind die Tiefblicke auf Brixen; bei klarer Sicht reicht der Ausblick im Westen zu den Sarntaler Bergen, im Nordwesten zu den Stubaiern und im Norden über die Pfunderer Berge zum Zillertaler Hauptkamm.

Wanderung auf den Telegraf und zum Panoramatisch | Plose

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergstation der Pfannspitzbahn

Gehzeit: 1:00 h
Höhenunterschied: 100 m
Strecke: 3 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Erreichen Sie in kurzer Zeit den Plosegipfel, den Telegraf und genießen Sie die wunderbare 360 Grad Rundumsicht auf zahllose Gipfel der Alpen, welche auf dem Panoramatisch hervorragend erklärt werden.

Wegbeschreibung:
Wandern Sie von der Bergstation der Pfannspitzbahn gemütlich den Wirtschaftsweg talwärts, bis Sie zur Lüsner Scharte kommen, von hier geht es, immer der Markierung 7 folgend ein kurzes Stück berghoch bis zur Plosehütte. Ein paar Hundert Meter weiter befindet sich der Telegraph, der eine ausgezeichnete Aussichtsplattform darstellt. Das Panorama zieht sich von den Zillertaler Alpen bis zu den Dolomiten, der Brentagruppe im Süden und dem Ortlermass im Westen. Ein einzigartiger Panoramatisch erklärt die umliegende Bergwelt auf simple und doch eindeutige Weise. Wenn Sie sich diesen Erklärungen widmen möchten, sollten Sie mindestens eine weitere Stunde für die kurze Wanderung zum Panoramatisch, das Verweilen dort und die Rückkehr zur Plosehütte einplanen.
Einkehrmöglichkeiten: An der Bergstation die Pfannspitzhütte, Plosehütte.

Skihütte – Pfannspitze | Plose

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergstation der Seilbahn Plose

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied: 100 m
Strecke: 6 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Die Wanderung nach Skihütte verläuft bis zur Abzweigung zur Rossalm als erster Teil des Dolomiten Panoramaweges. Er bietet auf dieser Strecke bereits eine atemberaubende Aussicht auf den Peitlerkofel, die Aferer und Villnösser Geisler. In Skihütte bringt die Kabinenbahn Pfannspitz die Wanderer bequem in 5 Minuten bis knapp unterhalb der Pfannspitze. Vom Seilbahnplatz führt der Steig Mark. 17 nach Südosten zur Kapelle und ostwärts zur Plosestraße, von dieser rechts abzweigend führt die Höhenwanderung in ebenem Verlauf über Almweiden nach Osten weiter. Nun bieten sich dem Wanderer zwei Möglichkeiten, bis nach Skihütte zu gelangen:
Variante Weg Nr. 17C: Kurz nach einer Aussichtsbank führt der breit angelegte Weg Markierung Nr. 17C rechts zuerst leicht abfallend in den Wald hinein und schließlich in ebenem Verlauf bis nach Skihütte. Dieser Weg wird auch von Mountainbikern benutzt.
Variante Weg Nr. 17: Wer auf dem Weg Mark. Nr. 17 verbleibt, kann ihm weiter folgen und beim Waldtelefon nach Skihütte abzweigen. Rechterhand führt der Steig durch den Wald, dann leicht abfallend bis kurz vor Skihütte. Das letzte Stück, etwa 300 m, verläuft der Weg über die Skipiste.
Sie können von Skihütte bequem in 5 Minuten mit der Kabinenbahn auf die Pfannspitze fahren. Bitte informieren Sie sich über die Öffnungszeiten der Kabinenbahn. Der Weg zum Wetterkreuz auf der Pfannspitze ist kurz (15 min) und relativ flach. Markierung Nr. 7.

Wanderung zum Arzkarsee | Ulten

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung:  Jausenstation Steinrast, St. Walburg

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 522 m
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Bei der Jausenstation Steinrast in St. Walburg starten wir die Wanderung und gehen zunächst der Straße entlang. Vor der Brücke geht man auf Weg Nr. 11 weiter bis zu einer alten Alm. Von dort folgt man dem Weg bis zur Kuppelwieser Alm, welche man nach etwa 30 Minuten Aufstieg von Steinrast aus erreicht. Ab der Kuppelwieser Alm folgt man links der Markierung zum Arzkarsee, Weg Nr. 11A. Von der Alm aus erreicht man den See nach ca. einer Stunde Aufstieg durch sparsame Vegetation. Der Abstieg erfolgt über den Aufstiegsweg.