Wanderung am Gsieser Talschuss | St. Magdalena

Pidig-, Messner Hütte und Kradorfer Alm, hübsche Kurzwanderung im Gsieser Talschluss.

Ausgangs- und Endpunkt: Pfarrkirche St. Magdalena Gsies

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 422 m
Strecke: 12 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Von St. Magdalena 1.398m kurz hinein zum Talschluss 1.465m; auf dem Sträßchen etwa 10 Min. talein zu den innersten Höfen und auf der Almzufahrt (Fahrverbot) kurz talein zum rechts abzweigenden Fußweg. Nun nach Belieben entweder weiterhin auf dem Sträßchen bleibend oder aber auf dem den Bach überquerenden und nach kurzem Anstieg meist eben talein führenden Fußweg (Nr. 49) jeweils in ca. 45 Minuten hinein zu der orographisch rechts liegenden Pidigalm mit der Messner Hütte 1.659m (Einkehrmöglichkeit) bzw. zu der auf der gegenüberliegenden Talseite befindlichen Kradorfer Alm 1.704m (Einkehrmöglichkeit). Rückweg auf dem Hinweg oder für etwas Gehfreudigere, außerhalb der Pidigalm bei der Messner Hütte dem Wegweiser „Hinterbergkofel“ folgend am westlichen Hang kurz empor, dann links abbiegend über einen kleinen Bach und auf schönem markiertem Waldweg nur leicht ansteigend in ca. 20 Minuten hinauf zur Hinterbergkofelalm 1.820m. Von dort dann auf dem Forstweg in leicht absteigender Waldquerung (Nr. 53) hinaus und hinunter zum Ausgangspunkt. Ab der Kradorfer Alm benötigt man knapp 1,5 Stunden.

Almwanderung von Klammeben nach Prenn | Schenna

Eindrucksvolle Wanderung über die Almen des Hirzergebiets. Die Genusstour inklusive Seilbahnfahrt besticht mit prächtigen Ausblicken und idyllischen Plätzen, die zum Innehalten und Verweilen verführen.

Hier beginnt Ihre Wanderung: Bergstation Klammeben Seilbahn Hirzer
Hier endet Ihre Wanderung: Mittelstation Prenn Seilbahn Hirzer

Gehzeit: 2:45 h
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Von der Bergstation Klammeben geht es zu Fuß auf Weg Nr. 40 zunächst hinauf zur Hirzerhütte. Teils über Almen, teils durch Lärchenwald führt der Weg anschließend zur Hintereggalm und weiter zur Mahdalm. Beide Almen sind bewirtschaftet und laden zu einer Rast mit Einkehr. Dem Wegweiser „Tall“ folgend, geht es nun auf Weg Nr. 2 hinunter zu den Gampenwiesen und zur Gompm Alm und schließlich auf breitem Forstweg weiter bergab bis nach Prenn, der Mittelstation der Hirzer Seilbahn.

Alternativ dazu kann die Wanderung auch ab Schenna starten, indem man die Seilbahn Verdins sowie den Sessellift Tall-Grube benützt. Von der Bergstation Grube sind es dann ca. 30 Minuten zu Fuß bis nach Klammeben.

Preise und Öffnungszeiten der Aufstiegsanlagen:
– Seilbahn Hirzer 
Seilbahn Verdins – Tall 
– Sessellift Tall – Grube 

Vom Antholzer See zur Steinzger Alm | Antholz

Vom Biathlon-Zentrum am Antholer See zur Steinzger Alm und zurück auf den Seelehrpfad.

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz am Biathlon-Zentrum

Gehzeit: 2:15 h
Höhenunterschied: 290 m
Strecke: 7,1 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz am Biathlon-Zentrum geht es zuerst auf bequemen Weg ein Stück am See entlang auf dem Seerundweg. In der Kurve bei der Bachüberquerung zweigt rechts ein sichtbarer, steiler Wanderweg ab mit der Bezeichnung 7-Steinzger Alm. Jetzt geht es teilweise recht steil und mit großen Trittstufen bergauf bis von rechts ein breiter Forstweg kommt. Hier geht es jetzt gemütlich weiter zur Steinzger Alm. Hier gibt es jetzt 2 Möglichkeiten für den Abstieg – Weg 7B der jedoch noch steiler als der Aufstieg ist, oder aber den breiten Fahrweg, der sachte abfallend hinunter zur Stallersattel Straße führt. Nach einer Weile trifft man bei einer Bank auf den Wanderweg 11 vom Stallersattel. Hier zweigt man jetzt links ab ud läuft auf einem wunderbaren Waldweg zwischen Straße und Bach zum Seeufer zurück. Am Ufer wendet man sich nach rechts , weiter auf Weg 11 der jetzt zu einem Lehrpfad wird. An mehreren Tafeln wird einiges zur Flora, Fauna und Botanik erklärt, sehr lehrreich und gut angelegt. Der Weg führt in stetigem auf und ab am Ufer entlang und führt direkt wieder zurück zum Parkplatz.

Naturpark:
Naturpark Rieserferner-Ahrn

Auf dem Latemar wandern: Latemar.Unesco | Obereggen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergstation Sessellift Oberholz

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 727 m
Strecke: 7,5 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Rauf auf den Latemar- Wandern wird zum Hochgenuss auf diesem hochalpinen Erlebniswanderweg. Sportlich ambitionierte, fortgeschrittene Wanderer versuchen sich als Gipfelstürmer auf dem Latemar.UNESCO, einem der schönsten Wanderwege in den Dolomiten. Die mittelschwere, gut gesicherte Bergwanderung führt vorbei an gewaltigen Bergstürzen aus bizarren Felsblöcken. Der Lohn der Mühen: der atemberaubende Weitblick auf die Marmolada, den höchsten Berg der Dolomiten.

Wegbeschreibung:
Ausgangspunkt ist die Bergstation Oberholz, von der es auf den Weg Nr. 18 (vorbei an der Aussichtsplattform Latemar.360°) geht. Gesäumt von schroffen, sich majestätisch erhebenden Berggiganten, führt die Route an der Gamsstallscharte vorbei zu Weg Nr. 516 durch den imposanten Valsordakessel mit begeisterndem Fernblick auf die Dolomiten. Auf 2.671 Metern Seehöhe lädt die Latemar-Hütte oder Pisa-Hütte zu einer kleinen Rast ein. Der Fernblick auf die Marmolada motiviert zu neuen Großtaten. Über den Weg Nr. 516 bis zur Kreuzung des Weges Nr. 22 führt der Rundwanderweg zurück hinab zur Bergstation Oberholz.

Alternativ bietet sich der direkte Wanderweg nach Obereggen an. Er nimmt seinen Anfang in Baita Feudo, führt über die Wege Nr. 504 und 505 zu den Eggentaler Almen, und schließlich über Weg Nr. 9 bis nach Obereggen. Für sportliche Besucher geeignet: der Latemar.Tempo-Weg (Nr. 10 und Nr. 11).

 

“Feuersteig” von Schlanders zu den Vetzaner Leiten | Schlanders

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Schlanders

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied: 140 m
Strecke: 4,7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Der Sonnenberg rund um Schlanders ist das ganze Jahr von der Sonne verwöhnt.

Wegbeschreibung:
Die Wanderung von Schlanders bis zu den Vetzaner Leiten startet bei der Freizeitanlage in Schlanders. Von hier geht es bis ins kleine Dörfchen Vetzan, mit schönem Panoramablick auf das Tal mit den Obstgärten und den gegenüberliegenden Nationalpark Stilfserjoch.

Köstenwaal und Ilzwaal | Schlanders

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Nordostrand Schlanders

Gehzeit: 2:15 h
Höhenunterschied: 270 m
Strecke: 4,6 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Vom nordöstlichen Dorfrand von Schlanders (721 m) der M. 5 folgend zunächst auf breitem Weg kurz neben dem Schlandraunbach talein, dann am westseitigen Hang in wenigen Kehren hinauf und auf dem rechts abzweigenden Steig empor zum Ilzwaal (ca. 930 m); ab Schlanders 0:45 Std. – Von dort lohnt sich der Abstecher auf dem schönen, an ausgesetzten Stellen gut mit Geländern abgesicherten Waalweg ostwärts bis hinein in die Schlucht des Schlandraunbaches, wo der Waal gefasst wird. Dann wieder zurück, auf dem Waalweg westwärts durch Wald weiter bis zu einem Betonbecken, dem Wasser führenden, offenen Waal folgend kurz abwärts bis zur Waalteilung, hier links dem unteren Waal entlang (stets M. 5) durch terrassierte Obstgärten, teils unter Kastanien durch und an einem Haus vorbei bis hinüber unter das Ägidiuskirchlein (ca. 825 m; kurzer Abstecher hinauf zum Kirchlein lohnend); ab Waalfassung ca. 0:45 Std. – Nun hinunter zum westlichen Dorfrand von Schlanders, von einem Schulgebäude hinüber zu der den Köstenwaal begleitenden Promenade, auf dieser waagrecht ostwärts bis zu ihrem Ende im Schlandrauntal und wie im Aufstieg zurück nach Schlanders; ab Ende des Ilzwaales ca. 1:00 Std.

Fisolhof und Burg Schlandersberg | Schlanders

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Schlanders

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 340 m
Strecke: 3,1 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Hauptplatz in Schlanders (738 m) der Beschilderung »Promenade« folgend zwischen den Häusern nordostwärts hinauf, auf dem Weg 5 zweimal den Schlandraunbach überquerend weiter und dann in Serpentinen am steilen Waldhang empor zum Ilzwaal; nun rechts auf dem ausgesetzten, aber durch Geländer abgesicherten Waalweg hinein zum Schlandraunbach (gute Brücke über die Schlucht), jenseits auf dem wieder steilen, aber gut begehbaren schmalen Fußweg empor zum Geländesattel bei der Burg Schlandersberg und zur nahen Gaststätte Fisolhof (ca. 1050 m); ab Schlanders 1 Std. – Abstieg: Auf dem alten Burgsteig (Markierung 7) am vegetationsarmen Südhang in Serpentinen ziemlich steil gerade hinab zum Bergfuß und zurück zum Ausgangspunkt. Ab Schlandersberg etwa 0:45 Std.

Lehrpfad am Antholzer See mit dem Kinderwagen | Antholz

Ihre Wanderung beginnt hier: Parkplatz nahe Biathlonzentrum Antholz
Gehzeit:
1:15 h
Höhenunterschied: 60 m
Strecke: 3,8 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Hinter der Huber Alm (1631 m) überqueren wir den Antholzer Bach und folgen dem Lehrpfad um den See. Immer wieder informieren uns Schautafeln über die einzigartige Natur der umliegenden Bergwelt und des Sees und Bänke laden zum Innehalten ein. Das grün-blaue, kristallklare Wasser ermöglicht uns beeindruckende Blicke unter die Wasseroberfläche. Am oberen Ende des Sees befinden sich das Seerestaurant (Platzl am See) und die Enzianhütte, Orte zum Verweilen und Spielen. Der Rückweg, orografisch links führt oberhalb der Straße entlang. Auch hier werden wir mittels origineller Tafeln mit Eigenarten der Umgebung vertraut gemacht. Der See bleibt unser steter Begleiter.

Wegbeschaffenheit: angenehmer Waldweg mit einigen Abschnitten, wo der Wagen getragen werden muss. Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder.

Gampenpass mit dem Kinderwagen | Lana

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Gampenpass

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 330 m
Strecke: 7,1 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Gampenpass (1518 m) gehen wir den Weg Nr. 133 in Richtung Laugenalm. Wir folgen immer der Forststraße, die stetig ansteigt. Immer wieder haben wir kürzere recht anstrengende Passagen zu bewältigen, verbleiben allerdings immer im Wald, so dass die eventuell scheinende Sonne uns nicht zu sehr leiden lässt. Nach gut 1:30 Std. erreichen wir eine Kehre, die uns die Alm (1853 m) schon erahnen lässt. Nun verlassen wir den dichten Wald und können ob des freiwerdenden Blickes die umliegende Bergwelt genießen: Kleiner Laugen (2297 m), Großer Laugen (2434 m), Brentagruppe, Gantkofel.
Die Laugenalm ist nun nicht mehr weit und bald erreicht. Bewirtschaftet ist sie von Mai bis Oktober, im Winter kann die Forststraße zum Rodeln benutzt werden. Von der Alm startet der einsame Weitwanderweg Aldo Bonacossa, welcher bis nach Rabbi ins gleichnamige Tal in 3 bis 4 Tagen führt. Der Rückweg verläuft gleich wie der Aufstieg. Wegbeschaffenheit: Forststraße, grob geschottert. Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder.

Montiggler Seen mit Wilder-Mann-Bühel | Eppan

Ihre Wanderung beginnt hier: Parkplatz bei Montiggl

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 210 m
Strecke: 8,7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Wir verlassen den Parkplatz (541 m) und folgen der Beschilderung “Großer Montiggler See”. Nun wählen wir den Weg Nr. 1, der uns zum “Kleinen Montiggler See” führt. Weiter wandern wir durch die hügelige Landschaft und dessen charakteristischen Mischwald in Richtung Wilder-Mann-Bühel (643 m). Dessen Besteigung ist mit dem Kinderwagen nur beschränkt möglich (letztes Teilstück tragen), aber wirklich lohnenswert, denn dort befindet sich eine befestigte Höhensiedlung der jüngeren Eisenzeit. Bis hierher benötigen wir etwas mehr als 1:30 Std. Wem diese Variante zu anstrengend ist, der bleibt auf dem Forstweg und folgt der Markierung “Rungghof”. Dort ist der äußerste Punkt unserer Wanderung erreicht und wir drehen nach einer verdienten Stärkung um. Wir folgen der Markierung “M” und haben die Wahl, entweder über St.Anton und dann der Straße folgend oder über den Hinweg zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen. Wegbeschaffenheit: ungeteerte Forststraße. Kinderwagen: alle, außer beim Abstecher auf den Wilden-Mann-Bühel.