Wanderung: Drei-Zinnen-Blick – Drei Zinnen Hütte | Toblach

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Höhlensteintal Drei-Zinnen-Blick

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 973 m
Strecke: 7,9 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Diese Wanderung führt zu den berühmtesten Berge in den Dolomiten. Von der Drei Zinnen Hütte hat man einen wunderschönen Ausblick auf die Nordwände und kann vielleicht sogar einige Kletterer beobachten.

Wegbeschreibung:
Die Wanderung startet im Höhlensteintal beim Drei-Zinnen-Blick. Bereits hier eröffnet sich Ihnen ein unvergesslicher, prachtvoller Blick auf die Nordwände der Drei Zinnen. Von dort führt der Weg Nr. 102 in östlicher Richtung in das Rienztal hinein. Beim Talschluss führt der Weg bergauf über Serpentinen durch Latschengürtel und Felsstufen zum begrasten Rienzboden und unschwierig weiter zur Drei Zinnen Hütte. Der Rückweg erfolgt auf dem Hinweg.

Almhüttenrundweg im Pfunderertal | Pfunders

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Weiler Dun

Gehzeit: 3:15 h
Höhenunterschied: 722 m
Strecke: 9,5 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Der Start zum Almhüttenrundweg Pfunders erfolgt im Weiler Dun. Auf Weg 17 ein Stück hinauf und dann rechts ab auf Weg 13A. Etwas weiter und links ab auf die Nr. 13 und später 18 zur Egger-Bodenalm mit der Käserei auf der Hochalm. Nach der Alm den Weg kurz weiter, dann rechts ab, den Hang querend bis zum Steig 13. Hier weiter bis zur Kreuzung mit dem Pfunderer Höhenweg. Nochmals rechts ein kurzes Stück in Richtung Kuhscharte und auf den neu angelegten Forstweg. Dieser bringt den Wanderer bis zur Gampiel Alm mit Panoramablick über das Pfunderer Tal und die Rodenecker Alm bis zum Peitler Kofel. Die Alm ist besonders familienfreundlich mit Streichelzoo für die Kleinen. Der Abstieg erfolgt ein Stück auf dem Forstweg hinunter zu den Egger Höfen. Ab hier zurück nach Dun, zuerst Weg 13 und dann links ab und auf dem “Alten Weg” bis zum Parkplatz zurück.

Wanderung zum Seeber See | Moos in Passeier

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Seeber Parkplatz

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 350 m
Strecke: 7,8 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Diese Rundwanderung führt am Fuße der Gletscher gelegenen Seeber See vorbei und stellt keine besonderen Ansprüche an den Wanderer.

Wegbeschreibung:
Vom Seeber Parkplatz taleinwärts immer auf dem Fahrweg anfänglich leicht bergab, im letzten Teil kurz bergan zur Seeber Alm (20a). Den Seeber Parkplatz erreicht man, indem man kurz vor der 1. Kehre bei km 22 der Timmelsjochstraße links abbiegt und auf dem Fahrweg ca. 500 m leicht abwärts weiterfährt. Von der Seeber Alm (ohne den Bach zu überqueren) im Talgrund weiter taleinwärts, bis sich das Tal weitet. Vor dem mitten im Talschluss thronenden Seehügel in Serpentinen rechts den Hang hinauf, bis man nach einem flachen sumpfigen Gelände den Seeber See erreicht. Am Ufer des Sees gibt es viele schöne Plätzchen zum Verweilen. Wer den gesamten See umrunden will, muss am südlichen Ufer zwischen dem Seehügel und dem Berghang einen weiten Bogen machen, um nicht in sumpfiges Gelände zu geraten (zuerst 44, dann 43).
Vom bergseitig gelegenen Ufer des Seeber Sees talauswärts zuerst mäßig steil am linken Berghang hinauf, dann ziemlich flach über weite Almböden zum Kopf hinauf (43a).
Vom Kopf talauswärts über mehrere kleine Rinnen zur Oberglaneggalm hinunter (43a). Von der Oberglaneggalm einige Schritte talauswärts auf dem Fahrweg in Richtung Timmelsjochstraße, dann rechts auf einem Steig über den Hang hinunter, bis man weiter talauswärts den unteren Fahrweg und den Seeber Parkplatz erreicht (20).
Einkehrmöglichkeit: Seeber Alm, Oberglaneggalm

Wanderung zur Sesselschwaige und über den Prügelweg | Völs am Schlern

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Völser Weiher

Gehzeit: 6:00 h
Höhenunterschied: 1673 m
Strecke: 16,2 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Einer der schönsten Badeseen in den Dolomiten:
– Völser Weiher

Die Wanderung auf den Schlern vom Völser Weiher aus verlangt gute Kondition und Trittsicherheit, lockt dafür aber mit abwechslungsreichen Wegen und einer großartigen Fernsicht.

Wegbeschreibung:
Vom Völser Weiher geht es zum Huber Weiher, wo rechts ein etwas steiler Wanderweg zur Tuff Alm abzweigt. Unterhalb der Tuff Alm zeigt der Wegweiser Richtung “Schlern, Hoferalpl” (Mark.1). Ein breiter Wanderweg führt unterhalb der Schlernwände entlang, überquert den Völser Bach und leitet zur Talstation einer Materialseilbahn. Links abzweigend geht es über den Steig mit der Mark. 1 hinauf zum Eingang der Schlernbachschlucht und dem Rastplatz “Peter Frag”. Links beginnt der Schäufelesteig (Mark. 3), der sich in steilen Kehren auf das Schlernplateau hinauf windet.
Vom Schlernhaus führt der Weg Nr. 1 hinunter zur Sesselschwaige. Über den Prügelweg, auch Knüppelweg genannt, geht es in die Schlernschlucht hinein, hinunter zum Wegkreuz “Peter Frag” und auf dem Aufstiegsweg zurück zum Völser Weiher.

Lüsner Almenweg | Lüsen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Heroler Parkplatz Lüsen

Gehzeit: 3:10 h
Höhenunterschied: 425 m
Strecke: 8,9 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Diese Wanderung über die Lüsner Almen zur Kreuzwiesenhütte mit Blick zum Peitlerkofel ist für Familien mit gehfreudigen Kindern geeignet.
Auf der Kreuzwiesenalm gibt es eine Almkäserei, die Besucher können diese auch besichtigen.

Wegbeschreibung:
Vom Heroler Parkplatz (1.654 m) führt der Wirtschaftsweg Nr. 3 bei der Reaswiesenalm im Hochwald nordwärts ansteigend, in einigen Kehren zu den Wiesen Tulper Gampis (1.811 m). Hier zweigt rechts der Griablsteig ab. Er verläuft als Höhenweg leicht an- und absteigend an der Waldgrenze, teils noch im Wald nach Osten.
Nach zwei bewaldeten Gräben kommt man an den Almen Plasell, Ploner Hölle, Bacheralm, Rafreider Alm und Glibiser Plun vorbei. Nach einer Strecke von etwa 4 km erreicht man die Kreuzwiesenhütte (1.924 m, Almkäserei und Jausenstation). Der Abstieg führt auf dem Schmalzhaussteig Markierung Nr. 2A den Putzerbachgraben ausgehend im Hochwald zum Parkplatz Schwaiger Böden (1.720 m, Kleinbus-Verbindung nach Lüsen). Als Abstieg zu Fuß, etwa 1 Gehstunde, führt der Weg Nr. 2 über den Weiler Flitt nach Lüsen.

Wanderung Innerfeldtal – Drei Zinnen | Innichen

Hier beginnt Ihre Wanderung: Innerfeldtal
Hier endet Ihre Wanderung: Drei Zinnen Hütte

Gehzeit: 4:30 h
Höhenunterschied: 1220 m
Strecke: 12 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Die Wanderung punktet mit den Sextner Dolomiten, die sich über das ganze Innerfeldtal und bis hin zu den Drei Zinnen ziehen. Außerdem liegt das Gebiet im Naturpark Drei Zinnen und ist deshalb ein Ort besonderer Ruhe und Schönheit.

Wegbeschreibung:
Die Wanderung verläuft ausschließlich über den Dolomitenhöhenweg Nr. 4, ist relativ lang und beinhaltet einige schwierige Passagen. Man kann das Auto entweder beim ersten Parkplatz am Anfang des Innerfeldtales parken und mit dem Bus bis zur Endstation des Tales (Antoniusstein) fahren. Von da geht es zu Fuß weiter über die Forststraße Richtung Drei Schuster Hütte. Weiter geht es auf dem Dolomitenhöhenweg Nr. 4 bis man bei der Drei-Zinnen-Hütte ankommt.

Bergtour auf die Matatzspitze | Ulfas

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Ulfas

Gehzeit: 9:00 h
Höhenunterschied: 1050 m
Strecke: 8,5 km
Schwierigkeitsgrad: schwierig

Diese Rundwanderung ist sehr abwechslungsreich und bietet eine herrliche Rundsicht über das gesamte Passeiertal. Der Weg ist zwar manchmal steil und schmal, aber immer gut begehbar.

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz in Ulfas (immer auf einem Fahrweg südwärts) am Hof Kratzegg vorbei, über einen Bach und dann ohne wesentliche Steigung bis in den Talgrund hinein. Dort über die Brücke, weiter taleinwärts und schließlich in einer weiten Schleife zur Ulfasalm hinauf. Von der Brücke kann man auch direkt links steil über den Hang hinauf zur Alm gelangen (2a). Oberhalb der Ulfasalm taleinwärts (südwärts, 2 Kehren) schräg über den Hang hinauf (2a), bei der Kreuzung (links) kurz nordostwärts (2b, gleichzeitig auch Weg 3), dann ostwärts (2b) in den Sattel zum nördlichen Fuß der Matatzspitze hinauf. Nun rechts (südwärts) weiter und an der rechten Seite des Bergkammes steil zum Gipfel der Matatzspitze hinauf (vom Fuß bis zum Gipfel Nr. 7a).

Von der Matatzspitze (nordwärts, später nordostwärts) mehrmals steil und wieder flach über den meist ziemlich breiten Bergrücken anfänglich über Bergwiesen, zuletzt durch einen lichten Wald hinunter zur Waalerhütte am Pfarrer (7a, später 3). Vom Pfarrer am Waal (Wasserkanal) entlang, zuerst in einem Bogen (links) um den Bergrücken herum und dann (westwärts, später südwestwärts) durch einen schattigen Wald zur Ulfasalm zurück (Waalweg, auf älteren Wanderkarten 4b). Einmal muss man einen Fahrweg überqueren, einmal muss man den Waal verlassen und links ein beträchtliches Wegstück aufsteigen und weiter taleinwärts wieder absteigen, da in diesem Abschnitt der Waal über künstliche Rinnen durch unbegehbares Gelände umgeleitet wird. Von der Ulfasalm auf dem Fahrweg zurück zum Parkplatz Ulfas.
Einkehrmöglichkeit: Ulfasalm, Pfarrer

 

Wanderung auf das Mutegg | Schwemmalm

Hier beginnt Ihre Wanderung: Bergstation Schwemmalm
Hier endet Ihre Wanderung: Talstation Kuppelwies

Gehzeit: 4:40 h
Höhenunterschied (bergauf): 520 m
Höhenunterschied (bergab): 1530 m
Strecke: 11,2 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Öffnungszeiten und Preise der Aufstiegsanlage: Schwemmalm Lift

Wegbeschreibung:
Von der Bergstation auf Weg Nr. 6 über den Bergrücken an den „Drei Mandler“  vorbei auf das Mutegg. Der Abstieg vom Mutegg erfolgt wie der Aufstieg bis zur Wegkreuzung. Ab hier nach links auf Weg Nr. 5 und in weitem Bogen zur aufgelassenen Alm Asmol. Weiter auf Weg Nr. 5 Abstieg durch den Wald zum Kirchlein St. Moritz. Über den Kreuzweg hinunter nach Kuppelwies.

Bergtour zur Hohen Wilde | Pfelders

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Pfelders

Gehzeit: 10:00 h
Höhenunterschied: 1850 m
Strecke: 22,7 km
Schwierigkeitsgrad: schwierig

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz in Pfelders auf einem Fahrweg, der links am Dorf vorbeiführt, taleinwärts bis Lazins und weiter zur Lazinser Alm im Talschluss. Auf dem Meraner Höhenweg von der Lazinser Alm in vielen Kehren steil bergan, bis das Gelände flacher wird. Nun rechts mit wenig Steigung quer über einen steil abfallenden Hang, anschließend wieder in mehreren Kehren höher, bis man allmählich die Steilstufen überwunden hat. Nun durch weniger steiles Gelände in weiteren Kehren höher und zuletzt am Berghang entlang zur Stettiner Hütte. Gleich neben der Hütte beginnt der Steig 48 in nördliche Richtung. Im Jahr 2012 hat man einen neuen, teils mit Stahlseilen gesicherten Gipfelweg angelegt. Zu Beginn folgt man der alten Markierung über den Grat, bis man auf die „Steinschlag“-Verbotstafel trifft. Dort geht es nun nicht mehr geradeaus, sondern links weiter, der roten Punktmarkierung folgend, über einen teils ausgesetzten, etwas steileren Steig bis zum Gipfel. Die Seilsicherung und einige Trittstufen sind für die Bergsteiger durchaus hilfreich. Nach rund eineinhalb bis zwei Stunden hat man den Gipfel der Hohen Wilde erreicht. Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg.
Einkehrmöglichkeit: Stettiner Hütte, Lazinser Alm, Lazins

Bergtour auf den Hirzer | Saltaus

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergstation Klammeben Seilbahn Hirzer

Gehzeit: 5:30 h
Höhenunterschied: 880 m
Strecke: 6,4 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Ein gewisses Maß an Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind für diese Bergtour erforderlich. Unterhalb des Grates befinden sich am felsigen Weg einige unangenehme Passagen. Zwischen Grat und Gipfel ist das Gelände steil und etwas ausgesetzt. Der vielbegangene Weg ist jedoch überall dort recht gut ausgebaut, wo dies irgendwie möglich ist. Den Weg zwischen Grat und Gipfel legt man auf Sarntaler Seite zurück. Vom Gipfel aus genießt man einen herrlichen Rundblick.

Wegbeschreibung:
Von der Bergstation Klammeben (nordostwärts) zum Hochplateau der Tallner Alm hinüber, die inmitten malerischer Bergwiesen in einem weiten Kessel liegt (40a). Von der Tallner Alm rechts (ostwärts) weiter auf dem Gebirgsjägersteig (E5) anfänglich durch den grasbewachsenen Kessel und später über Geröll und felsige Stellen ziemlich steil hinauf auf die tiefste Stelle am Grat, die Obere Scharte (E5). Vom Grat auf der Sarntaler Seite links (nordostwärts) über felsige Stellen und Geröll teilweise abwärts bis unter den Gipfelbereich hinüber, den E5 verlassen und links in weitem Bogen in mehreren Kehren zum Gipfel des Hirzer hinauf (7). Vom Gipfel des Hirzer zurück zur Oberen Scharte am Grat (7). Vom Grat auf dem Gebirgsjägersteig (E5) über Geröll und felsige Stellen ziemlich steil zur Tallner Alm hinunter (E5), weiter zur Bergstation Klammeben (40a).

Aufstiegsanlage:
– Seilbahn Hirzer