Von Klammeben bis St. Martin in Passeier

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Talstation Saltaus

Gehzeit: 5 h
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Sie fahren mit der Hirzer Seilbahn bis zur Bergstation Klammeben und gehen weiter bis zur Hirzerhütte (1.980m) und Resegger Alm. Auf dem fast eben verlaufenden Europäischen Fernwanderweg E5 geht es weiter gegen Norden bis zur Hintereggalm (1.990m) und Mahdalm (2.000m), über Almwiesen, den Bergrücken des Prantach Kogels entlang und dann steil, durch Wald abfallend, zur Pfandler Alm (1.350m). Der Abstieg führt über den Weiler Prantach nach St. Martin in Passeier. Rückfahrt mit dem Linienbus von St. Martin nach Saltaus.

Alternativ: dazu kann die Wanderung auch ab Schenna starten, indem man die Seilbahn Verdins sowie den Sessellift Tall-Grube benützt. Von der Bergstation Grube sind es dann ca. 30 Minuten zu Fuß bis nach Klammeben.

Preise und Öffnungszeiten der Aufstiegsanlagen:
Seilbahn Hirzer
– Seilbahn Verdins – Tall 
– Sessellift Tall – Grube 

Naturerlebnis Gsieser Almweg | St. Magdalena

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: St. Magdalena Talschuss

Gehzeit: 4:00 h
Höhenunterschied: 730 m
Strecke: 12,4 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Von St. Magdalena auf der Straße kurz talein, dann nach rechts über den Bach und stets der Nr. 47 folgend (Güterfahrweg) durch das Köfler Tal südostwärts hinauf; dann bei Wegteilung rechts abbiegen und der Nr. 48 folgend (ebenfalls Forstweg) durch den Wald hinauf zur Tscharnietalm 1.976 m. Von dort der Rotpunktmarkierung folgend auf dem Höhensteig in mäßig steilem Aufstieg nordwestwärts zu einem Kammrücken, jenseits leicht absteigend und die Hänge querend nordwärts zur Kasermähder Alm 2.048 m. Kurz weiter durch die Hänge teils im Bereich der Baumgrenze, teils oberhalb derselben zur Gipfelalm 2.104 m und dann entweder weiterhin auf dem Fußsteig bleibend in längerer Wanderung zur Kaser Alm, oder aber leicht absteigend zur Stumpfalm 2.001 m (Einkehrmöglichkeit) und auf breitem Zubringerweg in bequemem Spaziergang zur genannten Kaser Alm 2.076 m (Einkehrmöglichkeit). Von dieser am Hang auf markiertem Steig leicht absteigend hinein ins schöne Pfoital, kurz talauf zu einer Bachbrücke und dann am westseitigen Wiesenhang auf bezeichnetem Steig ganz leicht ansteigend hinaus zur Uwaldalm 2.042 m (Einkehrmöglichkeit).
Von der Uwaldalm entweder zur Gänze auf dem breiten und bequemen, aber längeren Forstweg oder aber auf dem alten, kürzeren, aber steileren Fußweg (Nr. 12), der im unteren Teil mit dem Aufstiegsweg identisch ist.

Wanderung zur Weizgruber Alm | Speikboden

Hier beginnt Ihre Wanderung: Bergstation Kabinenbahn Speikboden
Hier endet Ihre Wanderung: Mühlen in Taufers

Gehzeit: 4:30 h
Höhenunterschied (bergauf): 557 m
Höhenunterschied (bergab): 1.537 m
Strecke: 11 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Auffahrt mit der Kabinenbahn Speikboden auf 2. 000 m. Aufstieg über den Daimerweg Nr. 27. Oben am Bergkamm nach rechts weiter auf den Kellerbauerweg Nr. 27 bis zum Mühlwalder Jöchl (wahlweise kann auf dieser Strecke auch der Speikboden-Gipfel mit gemacht werden). Beim Mühlwalder Jöchl nach links über den Weg Nr. 28a zur bewirtschafteten Weizgruber Alm und dann weiter bis nach Mühlwald und Mühlen in Taufers. Diese Wanderung bietet eine tolle Aussicht auf das Mühlwalder Tal und die Dolomiten unter anderem auch auf die Drei Zinnen.

Alternativ kann auch der Sessellift Sonnklar für die Auffahrt von 2.000 m auf 2.400 m verwendet werden.

Aufstiegsanlagen:
– Bahn & Sessellift Speikboden

Von Zans zur Gampenalm | Villnöss

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Zanser Alm

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: ca. 400 m
Strecke: 7,6 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Start Parkplatz Zans, beim Informationsstand vorbei nach Norden und kurz danach auf einer Brücke über den Kaserill Bach. Nordseitig (links) des Baches in angenehmer Steigung im Wald entlang bis zu den ersten freien Flächen. (Weg nr. 25, 33). Dort entweder nach rechts über eine Brücke zur Gampenalm (Nr. 33), oder links weiter an der Kaserillalm vorbei und zum Gampenalm (Nr. 32, 31A)

Alternative:
Vom Parkplatz Zans aus Richtung Pension Sass Rigais und weiter auf dem Weg Nr. 6 nach St. Zenon (Tschantschenon). Links abbiegen auf Weg Nr. 35 zur Gampenalm. Auf mit Kinderwagen zugänglich.

Anmerkung: Im Winter kann man auf dem Wanderweg auch rodeln!

Wanderung zur Leiteralm | Dorf Tirol

Hier beginnt Ihre Wanderung: Seilbahn Hochmuth
Hier endet Ihre Wanderung: : Zentrum Dorf Tirol

Gehzeit: 4:30 h
Höhenunterschied: 930 m
Strecke: 9,5 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Schwierige, wenn auch lohnende Tour für geherprobte (und schwindelfreie!) Wanderer entlang des Hans-Frieden-Weges, ein Wanderweg an felsigen Hängen mit prächtiger Aussicht auf das Etschtal.

Wegbeschreibung:
Mit der Seilbahn geht es hinauf bis zur Hochmuth (Gasthof). Der Weg Nr. 24 führt bis Steinegg (Gasthof), dann links weiter, den Oberen Felsenweg (Hans-Frieden-Weg) entlang bis zur Leiteralm (Gasthof). Der Hans-Frieden-Weg ist nur trittsicheren und schwindelfreien Wanderern zu empfehlen. Auf dem Weg Nr. 25 geht es bergab nach Vellau. In Vellau angelangt, geht es auf Weg Nr. 26 weiter durch den Wald hinunter zum Hof Birbamegg. Stets der Markierung 26 folgend, führt der Weg über St. Peter und Schloss Tirol schließlich wieder nach Dorf Tirol.

Aufstiegsanlage:
– Seilbahn Hochmuth

Höhenweg St. Martin | Schlanders

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergstation Seilbahn St. Martin 

Gehzeit: 4:30 h
Höhenunterschied: 1090 m
Strecke: 11,2 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Die alten, verlassenen Höfe Zuckbichl und Laggar – einstige Bergknappensiedlungen, das im 13. Jh. errichtete Schloss Schlandersberg und die St. Ägidiuskirche sind die kulturellen Höhepunkte dieser etwa vier Stunden dauernden Wanderung. Die Aussicht auf den Obervinschgau, auf das Martelltal und auf die Ortlergruppe ist hingegen die natürliche Attraktion des Panoramaweges.

Wegbeschreibung:
Ausgangspunkt ist die Bergstation der Seilbahn in St. Martin im Kofel, dann führt der sonnige Höhenweg an der Jaufenstation Egghof und an den Ruinen der aufgelassenen Höfe vorbei bis hin zum Schloss Schlandersberg. Von dort aus können die Wanderer dem Ilswaal entlang bis zur St. Ägidiuskirche in das Dorfzentrum von Schlanders absteigen.

Zur Leadner Alm und dem Knottnkino mit dem Kinderwagen | Hafling

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Hafling

Gehzeit: 3:45 h
Höhenunterschied: 450 m
Strecke: 13,1 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Wir starten vom Parkplatz der Beschilderung “Leadner Alm” folgend (Weg Nr. 16). Anfänglich führt uns die Wanderung über eine Straße mit freiem Blick auf die umliegende Bergwelt, und schon bald wechseln wir auf einen ungeteerten Weg. Dieser bringt uns in einen dichten Wald mit einigen anstrengenden Passagen. Nach ca. 1:30 St. erreichen wir das Ziel unserer Wanderung, die Hochfläche der Leadner Alm (1514 m), wo wir ein wunderbares Panorama genießen können (Dolomiten, Brenta und Texelgruppe usw.). Für den Rückweg wählen wir entweder denselben Weg oder den lohnenden, aber stellenweise anstrengenden Rundweg über das Knottnkino(Vöran). Hierbei handelt es sich um einen Aussichtshügel mit wohl einzigartigem Weitblick und Kinosesseln (EU-Projekt zum Jahrtausendwechsel).  Nach einem kurzen Abstieg von der Leadner Alm wählen wir den Weg Nr. 11 mit der Beschilderung “Knottnkino”, welches wir in ca. 1 Stunde erreichen. Das Besteigen stellt noch eine kleine Herausforderung dar, denn der Weg ist sehr steil. Beim Gasthof Alpenrose folgen wir der Straße in Richtung Hafling Dorf, nach ca. 10 Minuten zweigen wir links ab, der Markierung Nr. 12 folgend bis zum Parkplatz.
Wegbeschaffenheit: von Teer und Forststraße bis Waldweg.
Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder.

Von Spinges zur Anratterhütte mit dem Kinderwagen | Mühlbach

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bild-Wetterkreuz, Spinges

Gehzeit: 4:30 h
Höhenunterschied: 560 m
Strecke: 12,9 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Schon zu Beginn unserer Wanderung gibt es eine kleine Besonderheit, und zwar befindet sich ein Bunker des „Alpenwalls der Linie des Nichtvertrauens“ in direkter Nähe beim Parkplatz „Spingeser Kreuz“. Ein Schild informiert über die Möglichkeit diesen zu besichtigen.
Wir folgen der Forststraße mit der Markierung Nr. 9, welche uns durch einen Wald langsam an Höhe gewinnen lässt. Zwei Bildstöcke begegnen uns auf einer Höhe von ca. 1450 m. Wir bleiben bei allen Wegkreuzungen auf der Forststraße (Nr. 9). Mit zunehmender Höhe wird der Wald etwas lichter und wir kommen an Häusern, Hütten, (Gasser und Junker Kaser) vorbei. Bemerkenswert ist, dass hier in dieser Gegend der Maler Franz von Defregger sich schon um 1900 seine Sommervilla erbauen ließ. Unser Weg führt allerdings nicht direkt daran vorbei. Wir wandern weiter durch den Hüttwald. Vor uns sieht man die Gipfel Altes Karl (2.031 m) und Stoanamandl (2.118 m), beide leicht zu besteigen und lohnende Aussichtspunkte. Nach ca. 2 Stunden vom Start weg, queren wir den Obereggerbach (ca. 1.730 m) und lassen die Hinterleitneralm und die Weberalm links liegen. Nun ist es nicht mehr weit und wir können die Alm schon erahnen. Längs des Weges laden uns noch Brunnen ein, unseren Durst zu stillen. Nach einer halben Stunde sind wir bei der Anratterhütte (1.815 m). Sie ist zweimal schon zur schönsten Almhütte gewählt worden und bietet wahrlich für alle etwas zum Verweilen; für die Kinder einen Streichelzoo und Platz zum Spielen, für die Großen Feines aus der Küche und dem Keller. Die Hütte befindet sich im Skigebiet Gitschberg-Jochtal und ist auch direkt von Vals über eine Forststraße aus erreichbar (Startpunkt bei der Straße vor Vals auf 1.223 m).
Für weniger Gehfreudige bietet sich die Variante an mit dem Gondellift von Vals auf das Jochtal (2.006 m) zu fahren und von dort zur Hütte abzusteigen.

Wandern auf der Seiser Alm mit dem Kinderwagen | Seiser Alm

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Kompatsch

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 300 m
Strecke: 9,7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Die Umlaufbahn bringt uns von Seis nach Compatsch (1870 m; alternativ über die Straße, welche nur bis 9 Uhr befahrbar ist) und bietet uns gleich schon ein einzigartiges Panorama mit Santner, Euringer und Schlern sowie den Dolomiten im Hintergrund. An der Bergstation angekommen, halten wir uns rechts und wählen den Weg Nr. 10 Richtung “Panorama”. Kurz unterhalb des Bergrestaurants Panorama nehmen wir an der Abzweigung den Weg Nr. 7 Richtung “Goldknopf” (2004 m; bis hierher ca. eine Dreiviertelstunde). Im leichten Auf und Ab passieren wir die Mahlknecht-Schwaige und erreichen nach einer guten Stunde unser Ziel, die Mahlknechthütte (2054 m). Hier halten wir Rast (im Winter Rodelverleih). Das umwerfende Panorama von Plattkofel, Langkofel, Marmolada, Sellastock sowie Puez und Geisler können wir hier ungestört auf uns wirken lassen. Als Abstieg wählen wir den Weg Nr. 8 nach Saltria (1670 m), von wo wir mit dem Shuttlebus nach Compatsch zurückfahren. Wegbeschaffenheit: teils geteert, teils angenehm befahrbare Forststraße. Kinderwagen: alle.

Von Margreid zum Fennbergsee | Margreid

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Margreid

Gehzeit: 4:00 h
Höhenmeter: 910 m
Strecke: 12,3 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Schilf und Feuchtwiesen umrahmen den See, der vor der Kulisse der markanten Wiggerspitze und der auf einem nahen Hügel stehenden romanischen Leonhardskirche einen überaus schönen Anblick bietet.

Wegbeschreibung:
Von Margreid (226 m) der M 3 folgend auf mäßig steilem Fahrweg durch die Steilhänge hinauf, nach der Querung des Fennberger Baches auf dem teilweise gepflasterten alten Weg (stets M 3) durch Wald teilweise steil empor zur Hochfläche von Unterfennberg und schließlich durch Mischwald eben hinüber zum See (1034 m); ab Margreid 2:30 Std. Abstieg: am besten auf dem Anstiegsweg (ca. 1:30 Std.); hübsch wäre auch der Abstieg nach Aichholz-Roverè della Luna, wo dann allerdings des Problem der Rückkehr nach Margreid zu lösen ist.