Von Olang zum Pragser Wildsee | Olang

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Aue in Oberolang

Gehzeit: 5:00 h
Höhenunterschied: 1184 m
Strecke: 11,8 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Attraktionen:
Der Pragser Wildsee

Wegbeschreibung:
Ausgehend von der Straße Aue in Oberolang geht es für 3 Stunden über den Weg 20 auf die Brunstalm und weiter auf den Kühwiesenkopf/ Franz-Josef Höhe (2140 m). Von dort beginnt der Abstieg immer noch über Weg 20 zum Pragser Wildsee. Den Rückweg nach Olang kann man bequem mit Bus & Bahn bewältigen.
Einkehrmöglichkeit: Brunst Alm

Zu den Eishöfen im Pfossental mit dem Kinderwagen | Schnals

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Gasthof Vorderkaser

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 380 m
Strecke: 9,3 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Beim Gasthof Vorderkaser führt der Weg Nummer 24 (Meraner Höhenweg) zu den Eishöfen. Anfänglich steil ansteigend, verläuft er immer orografisch rechts vom Pfossentalbach. Man wandert in einem engen Tal, das sich erst nach knapp einer Stunde öffnet (Mitterkaser) und den Blick auf Weideflächen und erste Gipfel der Texelgruppe frei macht. Vorbei an den malerischen Almen, für die scheinbar die Zeit stehen geblieben ist, wird der Weg flacher und man kann das Panorama genießen. Nach der Rableidalm folgt erneut ein kurzes, steileres Wegstück, immer aber bleibt es eine angenehme Forststraße, die vielleicht nach schweren Gewittern etwas holprig werden kann. Kurz vor unserem Ziel führt der Weg durch ein kleines Hochgebirgswäldchen, das bald schon wieder von den Almwiesen abgelöst wird und uns zu den Eishöfen führt (bis hierher insgesamt zwei Stunden). Der Rückweg verläuft über den gleichen Weg, der uns immer wieder mit Blicken überrascht (Gletscher der Marzellspitzen, Similaun usw.). Der Eishof befindet sich im Naturpark Texelgruppe, sodass man oft die Gelegenheit hat, Murmeltiere, Gämsen und andere Tiere hautnah zu erleben.

Zum Möltner Kaser mit dem Kinderwagen | Mölten

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Schermoos

Gehzeit: 3:15 h
Höhenunterschied: 430 m
Strecke: 11,4 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz halten wir uns Richtung Jenesien und zweigen gleich links ab. Es bietet sich hier die Möglichkeit, einen kurzen Abstecher (5 Minuten) zum Fahrer Weiher zu unternehmen, indem man der Forststraße nach links folgt. Wir aber folgen der Straße bis zu einer Weggabelung, wo wir links aufwärts in eine nicht asphaltierte Straße (Markierung Möltner Kaser) abbiegen. Nach gut einer Stunde gelangen wir auf das Möltner Joch (1733 m). Wir folgen dem Weg E5 (Achtung: manchmal auch mit E4 markiert) und können die Hochfläche genießen. Wieder im Wald währt es nicht mehr lange bis zum Möltner Kaser (1763 m, ganzjährig geöffnet, im Winter nur an Wochenenden). Der Rückweg erfolgt kurzzeitig über den gleichen Weg, dann aber in Richtung Sattlerhütte (1609 m), die wir in einer Dreiviertelstunde erreichen. Wir bleiben auf der Forststraße und zweigen bei einer Weggabelung links aufwärts ab. Hier schließt sich unser Rundweg und wir kommen wieder zum Möltner Joch, wo wir dem Aufstiegsweg bis zum Parkplatz folgen. Wegbeschaffenheit: abwechselnd Teerstraße und Forststraße. Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder.

Zum Rittner Horn mit dem Kinderwagen | Ritten

Ihre Wanderung beginnt hier: Pemmern

Gehzeit: 3:45 h
Höhenunterschied: 230 m
Strecke: 11,7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Wir wählen die 8er-Kabinenbahn, die uns zur Schwarzseespitze auf 2071 m Höhe bringt. Hier bekommen wir schon einen Vorgeschmack auf das überwältigende und einzigartige Panorama der umliegenden Bergwelt. Wir starten in Richtung Rittner Horn (Weg Nr. 19) und erreichen in ca. einer halben Stunde das Unterhornhaus (2042 m), und kurz darauf die Feltuner Hütte (2075 m). Wir folgen der Forststraße Nr. 2 (und kommen so auf den Wanderweg Nr. 2) und können uns kaum satt sehen an den Berggipfeln des westlichen Südtirols: Mendelpass mit Roen, die Ultner Bergwelt, Laugen, Vigiljoch mit Hochwart, Hasenöhrl, in weiterer Ferne die Brentagruppe, Adamello, Presanella und die Ortlergruppe. In greifbarer Nähe die Texelgruppe, Ifinger, Plattinger, Hirzer und die Sarner Bergwelt. Umrahmt wird dieses prächtige Panorama von einer blühenden Almhochebene, welche von Pferden und Kühen bewohnt wird. Nach ca. einer Stunde erreichen wir das Rittner-Horn-Haus (CAI-Hütte, 2259 m), wo wir das 360° Panorama auf uns wirken lassen können. Es kommen nun auch die östlichen Berggipfel hinzu: Stubaier Alpen, Zillertaler Alpen, Dolomiten, Marmolada, Schlern, Rosengarten, Latemar. Nach unserer Rast steigen wir bis zum Unterhornhaus auf den gleichen Weg wieder ab. Dort wählen wir die Forststraße Nr. 4, welche uns durch einen malerischen Wald bis ins Tal führt (abschnittsweise recht anstrengend wegen der Neigung). Den Abschluss unserer Wanderung bildet ein Stück Teerstraße vom Roßwagen bis zum Parkplatz. Wegbeschaffenheit: durchgehend nicht asphaltierte Forststraßen, letztes Stück geteert. Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder.

Zum Gschnofner Stall mit dem Kinderwagen | Jenesien

Ihre Wanderung beginnt und endet hier: Gasthof Edelweiß, Jenesien

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 220 m
Strecke: 11,6 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz geht es anfänglich steil. Bald verlassen wir den lichten Wald und erreichen die Hochfläche des Salten mit seinen typischen Wiesen und Almen. Bei gutem Wetter haben wir einen atemberaubenden Weitblick (Dolomiten, Zillertaler Alpen, Brentagruppe usw.). Nach ca. 1:30 Std. wenden wir links ab und lassen das Kirchlein von Langfenn rechts hinter uns. In einer weiteren halben Stunde erreichen wir den Gschnofner Stall (1439 m). Nun folgt ein kurzes, etwas anstrengenderes Wegstück mit der Markierung Nr. 7a (Weg manchmal ausgewaschen), das uns wieder auf einen Forstweg bringt. Diesem folgen wir und zweigen in Richtung Edelweiß/Jenesien ab (ab Gschnofner Stall ca. eine halbe Stunde). Nun geht es leicht aufwärts dem Weg Nr. 7 folgend in ca. einer Stunde zurück zum Ausgangspunkt. Wegbeschaffenheit: ungeteerte Forststraße.
Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder.

Variante:
Wer die Wanderung verlängern möchte, kann bei der Wegkreuzung gerade weiter bis zum Tschaufenhaus (1304 m) wandern und von dort über den Gasthof Wieser (1386 m) zum Edelweiß zurückgehen. Insgesamt verlängert sich die Tour um ca. 2 Stunden.

Moseralm Natursolarien | Terenten

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Terenten

Gehzeit: 4:30 h
Höhenunterschied: 720 m
Strecke: 14,5 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Die Helligkeit wirkt sich positiv auf das Gemüt aus. Um den Status der Sonne nochmals zu untermauern, wurden in Terenten sogenannte “Natursolarien” errichtet, die ersten ihrer Art in Südtirol.

Wegbeschreibung:
Die Wanderung führt vom Dorfplatz in Terenten in nördlicher Richtung (Mark. Mühlenweg), vorbei an den Erdpyramiden und Mühlen bis zum Parkplatz oberhalb der Mühlen, ein kleines Stück weiter auf asphaltierter Straße bis zu einem Forstweg. Dieser Weg (Mark. 8b) führt gleichmäßig ansteigend bis zur Moseralm. Dort angekommen, genießen Sie die Ruhe und tanken Sonne auf den Natursolarien.

Raschötz Rundweg | Lajen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Lajen

Gehzeit: 8:00 h
Höhenunterschied: 1480 m
Strecke: 25,5 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Der Raschötz Rundweg startet in Lajen und führt auf dem  Poststeig, Bezeichnung P, über Tschöfas (Einkehrmöglichkeit), St. Peter (Einkehrmöglichkeit) und vorbei an der Jausenstation Pedrutsch
(Einkehrmöglichkeit) nach St.Ulrich. Bei der Abzweigung mit Weg Nr. 8A auf diesen wechseln und ein Stück weiter. Dann links ab und auf Weg Nr. 10 auf die Raschötz Alm bis zur neu errichteten Raschötz Hütte (Einkehrmöglichkeit). Weiter auf Nr. 10 zum Gipfelkreuz auf der Außerraschötz, hinunter zum Heiligkreuz und über den Tschanberg auf Weg Nr. 35 über die Ramitzler Schwaige und der Unterpulghütte (Einkehrmöglichkeiten) nach Lajen zurück. Die Tour kann ev. auf 6:30 Std. verkürzt werden, wenn die Zahnradbahn von St. Ulrich zum Berggasthaus Raschötz benutzt wird! Dann gleicher Wegverlauf!

 

Von Tisens nach Tagusens und Kastelruth

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Tisens bei Kastelruth

Gehzeit: 4:00 h
Höhenunterschied: 500 m
Strecke: 12,5 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Diese Rundwanderung führt zum kleinen Bergdorf Tagusens über dem Eingang ins Grödnertal.

Wegbeschreibung:
Unsere Wanderung beginnt in Tisens, einem keinen Dorf westlich von Kastelruth. Der Weg nach Tagusens, einer Fraktion der Gemeinde Kastelruth, führt über eine kleine, asphaltierte Straße durch eine sanfte Wiesen- und Waldlandschaft. Es ist Mitte Oktober und der Herbst zeichnet seine ersten farbigen Töne in den Laubwald. Nach einer Stunde Gehzeit, auf der wir auch eine Panoramasicht auf das Eisacktal und die Orte Barbian und Villanders haben, erreichen wir Tagusens. Neben der schönen Kirche bietet der kleine Weiler Tagusens eine Sehenswürdigkeit, der wir gerne eine halbe Stunde Zeit widmen: das Schulmuseum. Dort erfährt man, wie es einst in den Zwergschulen in Südtirols kleinsten Dörfern zuging. Nach dieser interessanten Zeitreise geht es weiter auf dem Weg Nr. 2A. Der Schotterweg führt durch einen schattigen Wald. Nach einer Pause am Tamines-Hof geht es erst über einen schmalen Pfad abwärts ins Brembachtal, dann aufwärts ins Dorf Kastelruth (Weg Nr. 10). Es ist das anstrengendste Teilstück der Wanderung. Vom Ortskern von Kastelruth sind es dann noch ca. 20 Minuten bis zurück nach Tisens (Weg Nr. 15A oder Nr. 1), wo diese schöne Rundwanderung ihren Abschluss findet.

Erlebniswanderweg | Kastelruth

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Dorfzentrum von Kastelruth

Gehzeit: 4:30 h
Höhenunterschied: 590 m
Strecke: 14,7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Auf dem Erlebniswanderweg rund um Kastelruth gibt es allerlei Sehenswertes zu bewundern.

Wegbeschreibung:
Im Dorfzentrum von Kastelruth startet diese Erlebniswanderung auf Markierung 1 bis zur Tisener Nikolauskirche, wo man den Turm aus der Zeit um 1353 bestaunen kann. Weiter den Platzgurterweg (Markierung 1B) entlang zu einem Aussichtspunkt auf die Verenakirche am gegenüber liegenden Ritten. Der Markierung 1B folgen, vorbei an Zoll zu einen sagenumwobenen Gasthaus, dem alten Wirtshauskeller „Kelderle“. Auf Markierung 16 erreicht man kurz darauf das Phänomen der Eislöcher. Die kalte Luft bleibt hier als Kaltluftsee in den Porphyrmulden liegen. Weiter zur Kirche von St. Oswald, in der man ein Fresko aus der Mitte des 15. Jh. bewundern kann. Über den Unterriedlerweg (Markierung 7A) geht es zur Ruine Aichach am Pflegerhof, wo 100 verschiedene Heil- und Gewürzkräuter biologisch angebaut werden. Der Wanderweg (Markierung 7A) führt zum historischen Bauerngasthof Tschötscherhof, dessen Stube aus dem 15. Jh. stammt. Im anliegenden Bauernmuseum erleben die Besucher eine Reise in längst vergangene Zeiten. Gleich danach erreicht man das Dorfzentrum von Seis. Auf Markierung 7, später 6 zurück zum Ausgangspunkt nach Kastelruth.

Von Mauls zum Valler Jöchl | Mauls

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Mauls

Gehzeit: 5:45 h
Höhenunterschied: 1100 m
Strecke: 15 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Dorfzentrum in Mauls entlang der Straße (Markierung Nr. 10) am kleinen Sportplatz vorbei, über die kleine Brücke und bei der Abzweigung des Sengesbaches immer weiter die Straße entlang. Nach rund 1 km links ab auf Wanderweg Nr. 10 und, immer wieder die Straße kreuzend, hianuf zu den Höfen von Ritzail und weiter über einen angenehmen Wanderweg hinauf zum Valler Jöchl (1.933 m) und auf Weg Nr. 9 weiter zum Bergrestaurant Jochtal (2.007 m).
Einkehrmöglichkeiten: Jausenstation Kaspererhof, Bergrestaurant Jochtal.