Traminer Höhenwanderweg | Tramin

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Rathausplatz von Tramin

Gehzeit: 6:00 h
Höhenunterschied: 916m
Strecke: 15 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Rathausplatz, A.-Hofer-Str., Lochweg (Markierung 5), dann durch das sehr steile aber gut begehbare Grauner Loch zum Bergdorf Graun (823 m). Ab Dorfbrunnen in rechter Richtung (Markierung 9 Traminer Höhenwanderweg). Etwa 100 Meter nach einer Durchfahrtsverbotstafel mit der Beschriftung „Forstweg“ zweigen wir links ab und folgen dem Traminer Höhenwanderweg (Markierung 9). Zuerst „Schmiedbach“, dann wieder abfallend in das Höllental. Nach der Bachüberquerung, gerade unter den Felsabstürzen des Roenmassives, immer der Markierung 9 folgend, zum „Klapf“ (Sitzbank, Wasserstelle rund 100 Meter rechts hinunter). Hier stoßen wir auf die Markierung T (Taurisweg), dann weiter (Markierung 9) bis zum Gummererhof (Montag und Dienstag Ruhetag). Über Söll steigen wir nach Tramin ab.

Von Obersirmian nach Gaid | Nals

Hier beginnt Ihre Wanderung: Parkplatz Obersirmian
Hier endet Ihre Wanderung:  Gaid

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 310 m
Strecke: 8,8 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Parkplatz in Obersirmian. Von dort aus führt bergauf zunächst ein Weg durch ein kurzes Waldstück und über eine Wiese (Weg Nr. 9) rechts auf den Tränksteig. Der Tränksteig verläuft dann über mehrere Kehren zu einer Kreuzung, womit der höchste Abschnitt dieser Tour erreicht ist. An dieser Kreuzung teilt sich der Tränksteig und man biegt links nach Gaid ab. Nach einigen hundert Metern gelangt man dann auf Weg Nr. 7 und Weg Nr. 8A, welchen man bis zur Abzweigung Richtung Gaid (Weg Nr. 7A) folgt. Nun verläuft die Tour abwärts über Weg Nr. 8 zurück nach Obersirmian (Einkehrmöglichkeiten). Kurz vor dem Innertinner empfiehlt es sich auf dem Weg Nr. 6 durch ein kurzes Waldstück zum panoramareichen Aussichtspunkt Burgstalleck zu wandern.

Von Lana nach St. Hippolyt

Hier beginnt Ihre Wanderung:  Oberlana
Hier endet Ihre Wanderung: Völlan

Gehzeit: 4:30 h
Höhenunterschied:
460 m
Strecke: 10,5 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Brandiswaalweg in Oberlana wandert man den Weg Nr. 1A (oberhalb St. Margarethen Kirche) oder vom Brandiswaalweg in Niederlana Weg Nr. 1 (oberhalb Obstbaumuseum) in Richtung Völlan, über dem Brünnlerweg durch Laubwälder und Obstplantagen vorbei an den Höfen Aichholz und Mair am Gatter. Von Völlan Ortskern ausgehend geht es weiter in Richtung Badlweg (Einstieg hinter dem Bauernmuseum Völlan), auf schattigem Waldweg Markierung Nr. 10 zum Völlaner Badl.
Der Weg verläuft bergab zum Wittmer-Hof und weiter den Hang hinunter zum Obermayrhof, weiter Wegmarkierung Nr. 8 a bis zu den Füßen des St. Hippolyt-Hügels, mit herrlichem Blick auf den Narauner Weiher. Um den einmaligen Aussichtspunkt und die romanische Kirche zu erreichen müssen wir uns die letzten Meter etwas anstrengen, der Weg ist etwas holprig und steil. Rückweg über Weg Nr. 8, an der Jausenstation Talmühle vorbei nach Völlan. Die Buslinie Nr. 214 fährt ca. alle Stunde von Völlan nach Lana.

Marlinger Waalweg | Marling

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Töll-Brücke

Der 12 km lange Marlinger Waalweg ist der längste Waalweg in Südtirol. Er beginnt an der Töll-Brücke und zieht sich relativ eben entlang des Wasserkanals durch gut befestigtes Gelände, vorbei an Apfelwiesen, Kastanienbäumen und schattenspendenden Wäldern. Nach dem mittelalterlichen Schloss Lebenberg führt der vor über 250 Jahren angelegte Waalweg den Berg entlang leicht abwärts bis nach Lana an der Etsch.

Am gesamten Streckenverlauf des Marlinger Waalweges bieten sich dem Wanderer Panoramablicke auf die umliegenden Berge. Beeindruckend ist die abwechslungsreiche Kultur- und Naturlandschaft mit Fernblick auf den Meraner Talkessel und die imposante Texelgruppe. Dank der guten Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel von und zum Marlinger Waalweg können Wanderer ihr Auto getrost in der Garage lassen.

Einige Wanderwege am Marlinger Waalweg!

– Der Sonne entgegen
– Rundwaderung am Marlinger Waal- und Höhenweg 
– Waalweg nach Lana 
– Waalweg nach Töll 

 

Weinbergweg | Brixen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Adlerbrücke in Brixen

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 330 m
Strecke: 9,8 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Der Weinbergweg ist leicht und auch flott zu gehen, viel Sehenswertes verwandelt diese Wanderung, aber ohne weiteres in einen Tagesausflug. Bereits am Startpunkt faszinieren die engen mittelalterlichen Gassen von Stufels. Hat man einmal die ersten Höhenmeter überwunden, bietet sich ein großartiger Ausblick über den Brixner Talkessel vom Wetterkreuz bei Elvas aus. Naturliebhaber werden sich über die Vielfalt im Biotop Raiermoos freuen, ebenso über die Jahrhunderte alten Weinberge an den Hängen oberhalb von Neustift. Weine aus ebendiesen Lagen kann man auch direkt im Kloster Neustift verkosten, bevor man sich wieder Richtung Brixen aufmacht.

Wegbeschreibung:
Der Ausgangspunkt zum Weinbergweg ist im Zentrum von Brixen bei der Adlerbrücke. Auf Weg Nr. 1 geht es durch den Stadtteil Stufels zunächst über Kranebitt hoch nach Elvas (Einkehrmöglichkeit). Hier weiter durch den Mooswald zum Biotop Raiermoos und auf Weg Nr. 6 über Hochrain zum Strasserhof. Weiter auf Weg Nr. 4 zwischen Weinbergen und den typischen Trockenmauern hinab zum bekannten Kloster Neustift (Einkehrmöglichkeit). Von hier Richtung Süden auf Weg Nr. 16 zurück nach Brixen. An Einkehrmöglichkeiten mangelt es entlang des Weges nicht, besonders im Herbst ist es reizvoll, einen der urigen Buschenschänke zu besuchen.

Sieben Seen Rundwanderung | Ridnaun

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Ridnauner Talschuss

Gehzeit: 8:00 h
Höhenunterschied: 1150 m
Strecke: 21 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Die Welt, in der die sieben Seen liegen, ist eine verlassene. Die Landschaft zählt schon zu den Stubaier Alpen, der größte Gletscher Südtirols hat ebenfalls dort oben seine Heimat.

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz, 1.418 m, beim ehemaligen Bergwerk steigt man kurz entlang der Straße bis zu den ersten Wegschildern an und biegt dort nach rechts auf den Weg Nr. 9 ab (Beschilderung „Grohmannhütte“). An dieser ersten Wegverzweigung nicht der Beschilderung „Sieben-Seen-Runde folgen“, denn die Runde wird im vorliegenden Text in der umgekehrten Richtung beschrieben. Über einen steinigen Weg geht es nun zum Teil steil aufwärts zum Aglsboden (Naturdenkmal), einem kleinen Flussdelta des Fernerbaches. Man bleibt immer auf dem Weg Nr. 9 und folgt den Hinweisschildern zur Grohmannhütte nach rechts. Der Anstieg führt durch eine urige und unberührte Landschaft entlang der steilen Hänge aufwärts. Der Weg ist oft schmal und an einigen Stellen zudem exponiert; etwas Vorsicht ist geboten! Nach einem weiteren, kurzen Steilaufschwung hat man die Wegverzweigung gerade unterhalb der Grohmannhütte, 2256 m, erreicht. Hier t biegt man links ab (Wegschilder – Wegmarkierung Nr. 33). Es folgt ein kurzer Abstieg hinunter zum Bach, der überquert wird. Dann wandert man durch ein großes, ehemaliges Gletscherbecken, bis sich der Weg neuerlich verzweigt, und geht dort geradeaus, rechts des Baches (orographisch links) weiter (Markierung Nr. 33A). Kurz darauf folgt nochmals eine Weggabelung (etwas unverständliche Markierung); hier unbedingt geradeaus, wiederum rechts des Baches (orographisch links) weitergehen (rot-weiße Markierungen – keine Wegnummern). Man quert nun die zum Teil recht steilen Hänge und trifft dann weiter oben auf ein paar exponierte Stellen, an denen Stahlseile den Aufstieg erleichtern. Kurz darauf öffnet sich der Blick auf den im Talgrund liegenden „Trüben See“. Der Weg führt weiter über Wiesengelände, durch Geröll- und ehemalige Gletscherlandschaft aufwärts, vorbei am kleinen „Vorderen Senner Egetsee “ bis zum großen „Hinteren Senner Egetsee “, 2650 m. Es folgen noch ein kurzer Aufstieg sowie ein Gegenanstieg und das Egetjoch, 2695 m, der höchste Punkt dieser Wanderung, ist erreicht. Der Abstieg auf der gegenüberliegenden Seite, der am „Moarer Egetsee “ vorbeiführt, ist sehr steil (Markierung Nr. 33) und im letzten Abschnitt wiederum etwas exponiert. Interessant ist der Weg hinunter zum Eingang des Poschhausstollens: Man befindet sich mittlerweile in der ehemaligen Bergwerksumgebung. Abgestiegen wird über den „Kasten – Bremsberg“ (Beschilderung – Weg Nr. 33). Danach wandert man ein kurzes Stück über die Fahrstraße weiter, biegt dann links ab (Wegschilder – Weg Nr. 28) und geht durch das Tal hinunter zur Stadlalm, 1.618 m. Von dort steigt man zuerst über den Forstweg und dann über die Bergwerks-Zufahrtsstraße ab zum Ausgangspunkt.

Anmerkung:
Im Frühsommer kann man ab der Grohmannhütte oft noch auf hartem Restschnee treffen. Im Bereich des Trüben Sees ist besondere Vorsicht geboten. Dort gibt es einige mit Stahlseilen gesicherte, exponierte Stellen, die auch in trockenem Zustand die ganze Aufmerksamkeit verlangen. Diese Hochgebirgswanderung sollte nur bei absolut sicherer Wetterlage in Angriff genommen werden. Im Abschnitt Grohmannhütte – Poschhausstollen gibt es keine Hütten oder Unterstände. Bei Nebel ist die Orientierung zum Teil komplex!

Über Gaid zum Bittnerhof | Andrian

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bindergasse, Andrian

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 753 m
Strecke: 10,6 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz am oberen Ende der Bindergasse führt der Weg Nr. 15 direkt in die Gaiderschlucht. Die Schlucht ist anfangs mäßig steil, später sehr steil. Im felsigem Buschgelände geht es ca. 1 Stunde empor bis zur Burgruine Festenstein (Trittsicherheit notwendig). Von dort gelangt man immer den Weg Nr. 15 folgend nach ca. 20 Minuten zum bewirtschafteten Moarhof. Richtung Norden geht es über den Waldweg „Larchsteig“ Markierung F, zum Buschenschank Bittner. Rechts davon geht es weiter zu den Höfen Regele und Kofler und sodann durch schönen Laubmischwald auf dem Weg Nr. 5 zurück nach Andrian

Von Girlan zum MMM-Firmian

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Dorfplatz von Girlan

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 200 m
Strecke: 7,7  km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Dorfparkplatz führt die Nr. 2/A ostwärts auf der Straße etwas ansteigend am großen Gebäudekomplex des Jesuheims vorbei Richtung Schreckbichl, einem kleinen Weiler von Girlan. Noch vor Erreichen von Schreckbichl zeigt bei einem Bildstock das Hinweisschild mit der Nr. 1 Schloss Sigmundskron die Richtung an. Mit herrlicher Aussicht über das Etschtal und die Texelgruppe im Hintergrund führt der gemütliche Wanderweg (Nr. 1) vorbei am ehemals bewirtschafteten Marklhof. Am Rande des Laubwaldes geht es leicht absteigend hinunter zur prächtigen Burganlage von Schloss Sigmundskron.
Nach eventueller Besichtigung oder kurzer Pause geht die Wanderung der Nr. 1 folgend hinunter in den Talgrund, unterquert den Radweg auf der alten Bahnstraße und kommt zur Hauptstraße nahe der Etschbrücke. Entlang der Straße auf dem Gehsteig südwärts, jetzt mit der Nr. 2, geht es hinein ins Dörfchen Frangart. An der Kirche vorbei, dem Hinweisschild Nr. 2 folgend, wandert man in angenehmer Steigung zuerst durch Buschwald, dann durch große Rebanlagen hinauf zur Anhöhe von Girlan. Bevor der Steig Nr. 2 die fruchtbaren Weinflächen verlässt, um in den Dorfkern von Girlan zu gelangen, bietet sich eine Rast unter einem großen Zürgelbaum an, der im sonnenverwöhnten Überetsch beste Bedingungen findet.

Erlebnisweg Sagenweg | Jenesien

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Sportzone Jenesien

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 325 m
Strecke: 13,2 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Entlang des Sagenweges sind zwölf Sagen aus der Umgebung von Jenesien dargestellt. Gestaltet wurden die Sagen von den insgesamt 132 Schülern und Schülerinnen der Grundschule Jenesien.

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz der Sportzone Jenesien zum Gasthof Edelweiss und dann auf dem europäischen Fernwanderweg E5 Richtung Langfenn am Salten.
Auf dem Rückweg zuerst dem E5 folgen, dann rechts in den Rundweg Langfenn 12A einschlagen und über das Tammerlemoos dem Weg 6, dann 7A zum Gschnoferstall folgen. Über dem Weg 12 geht es durch die Lärchenwiesen bis Winterle, dann Weg 7 bis Saltner und zurück zum E5 bis zum Gasthof Edelweiss und der Sportzone.

Variante:
Die ausgedehnte Familienwanderung über Europas größte Lärchenwiese kann auch vom Parkplatz Schermoos unterhalb von Langfenn aus gestartet werden.

Rundwanderung am Ploseberg | Brixen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Widmannbrücke, Brixen

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 450 m
Strecke: 10 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Ausgangspunkt der Wanderung ist an der Widmannbrücke in Brixen. Kurz die Guggenbergstraße entlang, dann rechts ab und auf einem alten Plattenweg (Markierung 6) hinauf nach Karnol. Über den Kreuzweg geht es weiter nach St. Andrä zur gleichnamigen Pfarrkirche. Auf dem St. Andrä-Rundweg führt die Wanderung in südliche Richtung nach Obermellaun und Klerant. Von hier geht es bergab nach Milland auf Weg Nr. 8. Auf der Karlspromenade hinunter zur Karlsburg und über die Plosestraße zurück zum Startpunkt.