Von Astfeld nach Aberstückl | Sarntal

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Astfeld

Gehzeit: 3:15 h
Höhenunterschied: 490 m
Strecke: 9,7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Die Wanderung nach Aberstückl startet in Astfeld. Zuerst auf Sommerweg 17 bis nach St. Valentin hinauf. Dann auf dem Forstweg in nordwestliche Richtung am Kandelsberg entlang. Vorbei an den Höfen Kandel, Pöltele, Kohl, Reiter, Trottmann, Lobiser bis oberhalb von Aberstückl im Penser Tal. Stets auf der Forstraße den Gebrackwald hinunter bis zur Hauptstraße nach Pens. Dort ein Stück die Straße taleinwärts bis zur Bushaltestelle. Mit dem Bus zurück nach Astfeld.

 

Geoweg Höllental | Tramin

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Hotel Winzerhof

Gehzeit: 3:50-4:00 h
Höhenunterschied: 420 m
Strecke: 9 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Gegenüber dem Hotel Winzerhof startet der Weg, über den Schotterweg und folgt dem Höllentalbach. Gleich begleiten uns rechts die Zeilen der Rebstöcke. Bald stehen wir vor dem beeindruckend großen Felsblock aus Kalktuff mit dem Bildstock des Hl. Nepomuk. Dieser Felsen blieb nach einem heftigen Murenabgang hier liegen und erinnert uns an die Urgewalt der Natur. Die nächste Tafel veranschaulicht die Mure vom Jahr 1986 und gibt einen Verweis ans Hoamet Tramin Museum das weitere Informationen zu diesem Ereignis bietet. Ein Panoramablick zeigt die Gesteinsschichten von Montan bis Weiß- und Schwarzhorn. Wiederum begegnen wir einem schönen Stein. Ein Voltago-Konglomerat das auch eine Mure hier liegen lies. Entstanden vor 245 Mio. Jahre. Ein Ruhe Insel mit 5 Säulen, Sitzbank in halbrunder Form, gefüllt mit beschriebenen Bruch-Steinarten der Umgebung ladet zum Verweilen ein. An der Staumauer erklärt uns eine Tafel die Schichtabfolge vom mächtigen Aufschluss der gegenüber ansteht. Die letzte Bild-Tafel zeigt verschiedene Fossilien die in den Schichten verborgen sind, doch bei ein wenig Glück, auch im Bachbett zu finden sind.

Der Weg kann ausgedehnt werden, wenn Sie der Beschilderung 10 zum Gummererhof folgen, dann links in den Steig Nr. 4 zur Zogglerwiese einbiegen und über Söll und den Naturerlebnisweg nach Tramin zurückkehren.

Katzenleiter – über die Schwarzenbachschlucht bis nach Aldein | Auer

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Hauptplatz von Auer

Gehzeit: 3:40 h
Höhenmeter: 725 m
Strecke: 8,5 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Die Katzenleiter besteht aus etwa 550 Felsstufen und führt entlang der imposanten Schwarzenbachschlucht bis nach Aldein. Ein atemberaubender Blick zum berühmten Wasserfall kann auf den Porphyr-Platten an der Schlucht genossen werden. Zudem bieten mehrere Aussichtsstellen ein herrliches Panorama über das Weindorf Auer.

Wegbeschreibung
Ausgangspunkt der Wanderung ist der Hauptplatz in Auer. Vom Truidnweg geht es zum Kirchplatz, an der Marienkirche rechts vorbei bis zum Wasserfallweg. Die rot-weißen Markierungen führen weiter bis zum Bergfuß. Hier beginnt die Katzenleiter auf Weg Nr. 1. Der Weg verläuft entlang einiger Berghöfe bis zur Aldeiner Straße. Es besteht die Möglichkeit, mit dem Bus nach Auer zurückzufahren, über den Hinweg Nr. 1 zurückzukehren oder Weg Nr. 1A zu wählen.

Über die Lüsner – Rodenecker Alm | Lüsen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Zumis Parkplatz nach Lüsen

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 210 m
Strecke: 11,6 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Der Lüsner Kamm ist ein langer, sanft geformter Höhenzug, der sich im Winter in eine stille, verträumte Almlandschaft verwandelt.

Wegbeschreibung:
Vom Zumis-Parkplatz (1725) nach Lüsen auf dem gebahnten Fahrweg ohne nennenswerte Höhenunterschiede zunächst durch Wald und dann über freie Almböden nordostwärts zu einem kleinen Jöchl und zur nahen Ronerhütte (1832 m). Diese Almschenke ist auch im Winter bewirtschaftet. Vom Parkplatz bis zur Hütte wandert man knapp 1:00 Stunde. Dann auf dem weiterhin gebahnten breiten Weg zunächst kurz durch Wald mäßig ansteigend und dann großteils nahezu eben über die weiten Almflächen ostwärts zu einer Weggabelung, von der aus links mit wenigen Schritten die Rastnerhütte und geradeaus die nahe Starkenfeldhütte erreicht wird (ca. 1900 bzw. 1936 m). Von der Roneralm bis hier her braucht es etwa eine weitere Stunde. Die Rückkehr zum Ausgangspunkt erfolgt über den beschriebenen Hinweg.

Zur Schusterhütte | Ulten

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Flatschhöfe, Oberstein

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 530 m
Strecke: 6,3 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Die Schusterhütte liegt hoch über St. Gertraud im hintersten Ultental.

Wegbeschreibung:
Die Tour zur Schusterhütte startet bei den Flatschhöfen (Obersten). Durch den Wald geht es unschwierig auf Weg 146 bis zur Kaserfeld Alm. Von dort ein Stück aufwärts auf Weg 14A und dann westwärts über das Kaserfeld bis zur Schusterhütte. Von der Schusterhütte erfolgt der Abstieg auf dem Burgstallweg 147 zum Kuhhüttl (Flatscher Bergl Alm) und weiter talwärts zu den Flatschhöfen zurück.

Innere Alplahneralm | Ulten

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Kirche St. Gertraud

Gehzeit: 4:30 h
Höhenunterschied: 730 m
Strecke: 10,3 km
Schwierigkeit: mittel

Die Innere Alplahneralm liegt idyllisch im hinteren Kirchbergtal von Ulten.

Wegbeschreibung:
Von der Kirche in St. Gertraud wandert man nach links (Markierung 106, später 108) in das Kirchbergtal hinein. Etwa 3 km geht es bequem auf der Almstraße taleinwärts, dann biegt nach links der Steig mit der Markierung 14 ab. Im Wald geht es nun aufwärts, mit einigen Steilstücken und auch mit einigen eher unangenehmen Querpassagen. Aber sobald sich der Hang zurücklehnt, sind alle Mühen vergessen. Die Innere Alplahneralm ist wunderschön gelegen. Ein ganz kurzer, angeschilderter Abstecher zum „Aussichtspunkt“ lohnt allemal. Oft zeigen (Aufstiegs)Skispuren den Weg durch den Wald hinauf und erleichtern die Querpassagen beträchtlich. (Der Welsche Berg – Cima Trenta ist ein beliebtes Tourenziel.) Aber auch ohne dies ist die Orientierung nicht schwierig, weil sich die Markierungen genügend hoch an Bäumen befinden.
Abstieg von der Inneren Alplahneralm: wie Aufstieg.

Rauher Bühel | Lana

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Berggasthaus Panorama

Gehzeit: 4:30 h
Höhenunterschied: 370 m
Strecke: 9,7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Der Weg (Mark. 4) führt leicht abwärts nach Westen, schneidet die Trasse eines kleinen Schlepplifts und führt zwischen dem Gasthof Jocher und dem Kirchlein zum hl. Vigilius (der kurze Abstecher hinauf lohnt sich!) hinüber zum nahen Joch. Von dort folgt man den Markierungen 9-30 in mäßiger Steigung durch den Fichtenwald nach Süden und Südwesten. Aus einer großen Lichtung, die man am Südrand erreicht, ist plötzlich schräg rechts vorne der Rauhe Bühel zu erkennen, auf dem sich (leider) eine Antennenanlage und ein Jägerhochstand befinden.  Der direkte Abstieg zur Naturnser Alm ist möglich, aber eher beschwerlich. Empfehlenswerter ist der kurze Abstieg zurück zum Steig und die Umrundung auch der nächsten Kuppe, wo man eine wunderschön gelegene Hochfläche nach Norden quert (Mark. 9B) und kurz zur Naturnser Alm (leider kein Winterbetrieb) absteigt. Von der Naturnser Alm geht’s dann auf Mark. 30 in nordöstlicher Richtung vorwiegend durch Wald zurück zum Vigiljoch.

Von Alm zu Alm | Ultental

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung:  Bergstation Schwemmalm

Gehzeit: 4:00 h
Höhenunterschied: 690 m
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Diese etwas lange aber leichte Wanderung führt von der Bergstation Schwemmalm-Bahn (2169 m) um den Bergrücken des Muteggs herum und öffnet den Blick zum Hohen Dieb und zum Peilstein. Vorbei an Breiteben (1888 m) führt den Weg im leichten Abstieg talein bis Steinrast (1728 m) und endet nach herrlicher Waldwanderung an der Talstation 2er Sessellift (1500 m). Rückfahrt nach Kuppelwies mit dem Bus.

Die Rittner-Horn-Runde

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung:  Bergstation Schwarzseespitze

Gehzeit: 3:45 h
Höhenunterschied: 400 m
Strecke:  14,5 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Mit der Bergbahn Rittner Horn geht’s auf die Schwarzseespitze, wo der „Panoramarundweg“ beginnt. Der gesamte Weg ist von bildreichen Beschreibungen der Latsche und Zirbelkiefer gesäumt. Vorbei am „Runden Tisch“ und dem „Dolomitoskop“ führt der Rundweg zum Gasthof Unterhorn mit dem einzigartigen Alpinsteingarten. Weiter geht’s über die Barbianer Almen zur Latschenölbrennerei, dem mystischen Platz im „Pfannenstiel“ und schließlich zum höchsten Punkt der Wanderung. Der Von dort geht’s über Rittner Almen bis zur Neuen Berghütte (keine Einkehrmöglichkeit). Über den Heusteig, mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten und plätschernden Holztrögen, erreichen wir die Jausenstation Feltunerhütte, zur Schwarzseespitze zurück ist es von hier aus ein Katzensprung.

Wegbeschreibung:
Zunächst geht es mit der Umlaufbahn von Pemmern zur Schwarzseespitze. Dort folgen wir dem Panoramaweg Richtung Unterhornhaus und auf Weg Nr. 1 geht es hinauf bis zum Rittnerhorn-Haus. Von dort auf Weg Nr. 2 (Hornweg) hinunter zur Berghütte und dann auf Weg 2A zurück Richtung Feltunerhütte bzw. Unterhornhaus. Ab hier geht es auf Weg Nr. 1 hinunter nach Pemmern zur Talstation der Umlaufbahn.

Burgenweg Castelronda | Jenesien

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Glaning

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 515 m
Strecke: 10 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Die Ruine:
– Ruine Greifenstein

Wegbeschreibung:
Bei dieser Variante der “Castelronda” handelt es sich um eine Teilstrecke vom Burgenweg Bozen-Jenesien-Terlan, der ausschließlich in Glaning verläuft. Vom Parkplatz in Glaning wandert man auf dem Weg Nr. 9 – Nr. 11 zum Gasthaus Noafer und auf dem Weg Nr. 11 zur Burgruine Greifenstein. (Betreten der Ruine auf eigene Gefahr!) Von der Ruine zurück zum Weg Nr. 9 und zum Bauernhof Moar in Rumsein hinaufwandern.
Zwischen Gasthaus Noafer und Bauernhof Moar in Rumsein gibt es eine 1-stündige Kinderwagengerechte Strecke mit fantastischer Aussicht über ganz Bozen und Etschtal.
Vom Bauernhof Moar in Rumsein geht es weiter zum Gasthof Plattner. Beim Gasthaus Plattner erlebt man den Höhepunkt der Aussicht dieser Burgenweg Route. Anschließend auf dem Weg Nr. 5 zurück zum Ausgangpunkt Parkplatz Glaning.