Wanderung Salten-Runde | Jenesien

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Jenesien

Gehzeit: 3:00 h
Höhenmeter: 320 m
Strecke: 6,9 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Die Straßengabelung oberhalb des Dorfes Jenesien zwischen den Wegweisern »Glaning« und »Mölten«. Möglich ist auch die Fahrt nach Jenesien mit der Seilbahn. Der Zugang von der Bergstation bis zum Ausgangspunkt beträgt allerdings etwa 100 Höhenmeter und bringt die ganze Gehzeit mit Auf- und Abstieg auf etwa 3:30 Stunden, was die selbstgesetzte Längengrenze für diesen Führer überschreitet.
Bei der eingangs erwähnten Straßengabelung folgt man den Markierungen L und E über eine Treppe hinauf und folgt dann dem Waldweg durch Föhren zu einem kleinen Steg. Hier trennt sich die Markierung E nach rechts, und wir bleiben auf dem Weg mit der Markierung L, die sich nach links wendet und in leichter Steigung immer durch Föhren- und Mischwald bis zum Gasthaus Locher führt. Von dort geht es ein kurzes Stück der Fahrstraße entlang, dann zweigt die Markierung E nach rechts ab, und man steigt ein Stück über offene Waldwiesen auf. Unter einer großen Lärche wendet sich der Steig dann nach rechts, und man gelangt in bequemem Abstieg zuerst zum Gasthaus Edelweiß und dort die Straße überquerend, immer der Markierung E folgend in vielen Kehren hinab in den Wald und zum kleinen Steg, wo sich im Aufstieg unsere Wege getrennt hatten. Nach einigen Schritten ist man beim Ausgangspunkt.

Marlinger Höhenweg | Marling

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Dorfzentrum Marling

Gehzeit: 3:40 h
Höhenmeter bergauf: 529 hm
Strecke: 10,6 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Ausgehend vom Dorfzentrum von Marling, folgt man dem Weg Nr. 33, vorbei am Gasthaus Waalheim hinauf zum Beginn des Marlinger Höhenweges. Dieser verläuft weitgehend eben durch Wiesen, Wald und vorbei an den Holzmairhöfen zum Gasthaus Senn am Egg, wo man über den Weg Nr. 35 nach Marling absteigen kann.
Lohnender aber ist es auf dem Höhenweg zu bleiben und über Josefsberg zum Marlinger Waalweg abzusteigen und auf diesem vorbei am Kirchlein St. Felix bis zum Restaurant Waldschenke zu wandern, von wo aus man über den Weg Nr. 35 oder 35 B wieder ins Dorfzentrum von Marling gelangt.

Höhenwanderung Kellerbauerweg | Sand in Taufers

Hier beginnt Ihre Wanderung: Bergstation Speikboden
Hier endet Ihre Wanderung: Chemnitzerhütte

Gehzeit: 8:00 h
Höhenmeter: 1085 m
Strecke: 12 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Der Kellerbauerweg führt über den gesamten Bergkamm, der sich zwischen dem Mühlwalder Tal im Süden und dem Weißenbachtal im Norden erhebt. Als günstiger Ausgangspunkt der Wanderung gilt die Sonnklarhütte am Speikboden. Diese ist ganz bequem mit dem Sonnklarlift erreichbar. Am Ende des Höhenweges bietet die Chemnitzer Hütte eine willkommene Rast- und Nächtigungsmöglichkeit. Von dort ist der Abstieg nach Weißenbach oder zum Neveser Stausee in Lappach möglich. Zu achten ist auf eine verlässliche Witterung, dann ist die Begehung des Höhenweges trotz seiner beachtlichen Länge landschaftlich und aussichtsmäßig eine der prächtigsten Touren im gesamten Tauferer Ahrntal.

 

Hochtour zum Schwarzenstein | Ahrntal

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Gasthaus Stallila, St. Johann

Gehzeit: 9:00 h
Höhenmeter: 1860 m
Strecke: 14,5 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Anfahrt von St. Johann im Ahrntal auf beschilderter Höfestraße hinauf zum Gasthaus Stallila (1472 m, Parkplatz). Von da immer den Wegweisern “Schwarzensteinhütte” folgend teils auf dem Forstweg, teils auf dem abkürzenden Fußweg durch das Rotbachtal hinauf zur Daimeralm (1862 m; Ausschank) und auf dem Fußweg 23 über steinige Grashänge steil empor zu einer auffallenden Gletschermoräne (Rastbank, Wegweiser und Wegteilung). Von da entweder dem Wegweiser “Kamin” folgend rechts über Geröll und seilgesicherten Fels empor zu einer steil ansteigenden Verschneidung (“Kamin”), durch sie über Leitern und an Fixseilen empor und schließlich über Blockwerk problemlos weiter – oder aber (weniger ausgesetzt, aber mühsamer) auf dem sogenannten “Gletscherweg” über Blockwerk und oft Schnee hinein in den Hintergrund der großen Mulde, rechts über seilgesicherte Felsen unschwierig empor auf die Trippachschneide (alte Schwarzensteinhütte) und links über Blockwerk weiter zur neuen Schwarzensteinhütte (ca. 3030 m; ab Stallila 4½ Std.); hier evtl. Nächtigung. – Weiter zum Gipfel: Von der Hütte über Blockwerk und Firn hinauf zum Felsköpfl, links über den flachen Gletscher (oberster Teil des Floitenkeeses; Seilbenützung ratsam!) südwestwärts mäßig steil zum Fuß des Gipfelaufbaues (Achtung Randspalte!) und am Ostgrat über Felsblöcke problemlos empor zum Kreuz (3368 m, ab Hütte 1½ Std.). Abstieg: Über die beschriebene Aufstiegsroute (insgesamt ca. 4 Std.).

Gipfeltour auf den Sambock | Pfalzen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Platten

Gehzeit: 4:30 h
Höhenmeter bergauf: 790 m
Strecke: 9,0 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Anfahrt von Pfalzen im Pustertal auf guter Straße zum Bergweiler Platten (Parkmöglichkeit im Bereich des Gasthauses »Lechnerhof«, 1586 m). Von da stets der Markierung 66 A und der Beschilderung »Sambock« folgend auf Fuß und Forstwegen teils mittelsteil, teils nur mäßig ansteigend durch Wald und vorbei an einer Jägerhütte hinauf zur Waldgrenze, dann über Gras- und Heidehänge empor zur flachen Kuppe »Auf den Platten« (2175 m) und nordwärts über den langgezogenen Graskamm leicht ansteigend zum Gipfel (2396 m; ab Lechnerhof 2:30–3 Std.). – Abstieg: am sichersten über den beschriebenen Aufstiegsweg in 2 Std. Geübte können auch der Punktmarkierung folgend stellenweise etwas ausgesetzt (an einer Stelle Drahtseil) am Nordgrat zu einer Gratsenke absteigen (2365 m) und von dort links über die Plattner Alm oder rechts über die Pitzingeralm zum Ausgangspunkt zurückkehren.

Zur Munt da Rina Alm und Glittner See | Welschellen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Welschellen (Rina)

Gehzeit: 4 h
Höhenmeter bergauf: 710 hm
Strecke: 10,3 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Mit dem Auto fährt man bis zum Sportplatz Welschellen. Von Welschellen über den markierten Forstweg (Nr. 26) in westlicher Richtung aufwärts, wobei teilweise der Forstweg verlassen und dem Wanderweg gefolgt wird. Man erreicht die Munt da Rina Alm nach ca. 1,5 Stunden. Wer Lust hat kann einkehren oder die Wanderung bis zum Glittner See fortsetzen. Vom Glittner See geht es dann hinunter zur Turnaretscher-Hütte und von dort zurück zur Munt da Rina Alm. Der Weg hinunter zum Startpunkt ist derselbe wie der Aufstiegsweg.

 

Wanderung zum Finailhof | Schnals

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Stausee Vernagt

Gehzeit: 4:00 h
Höhenmeter bergauf: 310 m
Strecke: 8,6 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Von der Bushaltestelle bzw. dem Parkplatz folgt man dem Seerundweg über die Staumauer und in leichtem Auf und Ab am Südufer entlang. Nach Überquerung des Schnalser Baches verlässt man den Seerundweg nach links und steigt hinauf zur Straße. Dieser folgt man wenige hundert Meter nach rechts und biegt nach links auf Mark. 8 ab. Mäßig steil geht es nun durch den schönen Lärchenwald hinauf, bis man den Zufahrtsweg zum Finailhof erreicht und man das Ziel nicht mehr verfehlen kann. (Schöpsernes und „Bockenes“ sind – für den, der’s mag – legendär!) Der Finailhof zählt zu den ältesten im Schnalstal, urkundlich nachweisbar ist er bereits im Jahr 1290. Ein Teil des heutigen Wohnhauses mit der prächtigen Stube geht auf das 15. Jahrhundert zurück.
Für den Abstieg empfiehlt sich nicht die direkte Route über Mark. 8A, sondern die viel schönere Wanderung auf Mark. 7 hinüber zum uralten Raffeinhof und weiter zum Tisenhof. Von dort führt die (leider) geteerte Zufahrtsstraße hinunter zum Parkplatz bzw. zur Bushaltestelle.

Variante für Gehfreudige: Vom Finailhof erwandert man in gut 2 Stunden (780 m Höhenunterschied) den „wild“ gelegenen Finailsee. Der Steig mit Mark. 8 führt ziemlich direkt und manchmal steil durch das Finailtal hinein in das mächtige Kar unterhalb der Finailköpfe und der Schwarzen Wand.

wein.weg | Kaltern

Hier beginnt und endet der wein.weg: Marktplatz Kaltern

Dauer: 4:30 h
Höhenunterschied: 472 m
Strecke: 19,1 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Der Kalterer Weinweg führt in einer Art Achterschleife, die ihren Kreuzungspunkt im Dorfzentrum hat, über einen bereits bestehenden Rundwanderweg zum Kalterer See oder in die andere Richtung nach Oberplanitzing, vorbei an Lagen und Weinhöfen. Entlang des Weinweges sind am Boden kalksteinweiße Schwellen eingelassen. Darin sind die Riegelnamen mit Metallbuchstaben eingeschrieben. Wunderschön klingende Bezeichnungen der Weinlagen, teils rätischen, teils romanischen Ursprungs, die an lautmalerische Poesie erinnern: Keil und Ölleiten, Vial und Prunar, Puntara und Palurisch, Salt und Plantaditsch… Sie finden im Weinwegweiser (im Tourismusbüro erhältlich) auch Hintergrundinformationen zu Klima, Temperatur, Bodenbeschaffenheit und den jeweils angebauten Rebsorten.

 

Astjoch – Rastnerhütte – Moasalm | Ellen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Kreuznerhof, Ellen

Dauer: 3,5 Stunden
Höhenunterschied: 664 m
Strecke: 11 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Wir fahren mit dem Auto auf der Hauptstraße ostwärts nach Ehrenburg und biegen dort gleich nach der Tankstelle rechts ab, Richtung Montal. Nach einer leichten Steigung zweigt die Straße rechts nach Ellen ab und führt bis zum kleinen Parkplatz beim Kreuznerhof (1550 m). Nach der Wegschranke geht der steile, aber schöne Weg Nr. 67 direkt zum Astjoch ab.
Dieser so genannte “alte Weg” verläuft durchgehend im schattigen Wald; in 1908 m Höhe liegt die Walder Alm mit Einkehrmöglichkeit. Auf den letzten 200 Höhenmetern begegnen wir nur noch kleinen Latschenbüschen. In das Gipfelbuch am Kreuz des Astjoches können wir eine nette “Widmung” schreiben.
Hier sind wir von Bergschönheiten umgeben: Peitlerkofel, Geislerspitzen, Schlern, Ötztaler Alpen, Zillertaler Alpen und wie sie noch alle heißen. Der Markierung Nr. 67 folgend steigen wir westseitig ab und marschieren zur Starkenfeldhütte und zur Rastnerhütte, die beide Einkehr bieten. Von der Rastnerhütte steigen wir auf Weg 67 zur Moasalm ab und kehren von dort auf Weg 67b in langer Waldquerung zurück zum Parkplatz.

Altrei- Trudner Horn- Altrei | Altrei

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Altrei

Dauer: 4:00 h
Strecke: 12,4 km
Aufstieg: 726 hm
Schwierigkeit: schwer

Forstweg Nr. 2 folgend durch schattigen Wald. Der Steig wird schmäler und schlängelt sich über ausgedehnte Lärchenwiesen vorbei an idyllischen Almhütten. Immer wieder wandern wir dabei entlang von stillen Mooren. Wir folgen dann dem Fortsweg E5 zum Trudner Horn (1.710 m), wo uns ein herrlicher Ausblick über die Fleimstaler Alpen erwartet. Nach einer ausgiebigen Rast auf der Alm steigen wir zum Zissattel hinab und folgen dem Forstweg Nr.3 vorbei an den einzigartigen Kalköfen, im Schatten von Fichten-Tannenwäldern zurück nach Altrei.