Wanderung durch das Himmelreich | Freienfeld

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Wallfahrtsort Maria Trens

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 550 m
Strecke: 11,9 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Wallfahrtsort Maria Trens (937 m) folgt man dem Feldweg Nr. 2a südostwärts zum Weiler Valgenäun (1053 m) mit der weithin sichtbaren Valentinskirche auf dem Hügel. Der Weg Nr. 2a führt nun meist der Asphaltstraße folgend um zwei Bergrücken herum zu einem Wiesensattel mit dem Weiler Niederflans (1289 m). Hier folgt man dem Weg Nr. 3a, der ostseitig an einem Hof vorbei zum Sengesbach (1090 m) hinabführt. Der Weg Nr. 2 folgt der engen Bachschlucht, an deren Ausgang das Himmelreich, ein schmaler Durchgang hinaus ins Maulser Tal, liegt. Die Asphaltstraße führt dort am Bach entlang nach Mauls (940 m). Der Rückweg Nr. 2b (auch als Römerweg beschildert) zweigt in der Ortschaft rechts über die Brücke ab und führt auf Wald- und Feldwegen nach Valgenäun. Man folgt dort dem schon bekannten Weg Nr. 2a nach Maria Trens.

Barbianer – Huber Kreuz – Unterhornhaus | Barbian

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Barbian Dorf

Gehzeit: 6:30 h
Höhenunterschied: 1227 m
Strecke: 10,7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Wir starten zu Fuß von Barbian aus und folgen den Hinweisschildern Mark. 3, 11 bis nach Dreikirchen. Von dort weiter auf Mark. 4 nach Briol bis zum Parkplatz Huber Kreuz. Nun wandern wir auf der Forststraße, die Richtung Pian führt der Mark. 3B und weiter Mark. 3A folgend bis zum Unterhornhaus und Feltunerhütte. Als Rückweg auf der Mark. 15 bis zur Latschenbrennerei, weiter auf Mark. Nr. 3 immer abwärts an der Unteraichneralm und am Nixenteich, Tröglerhof und Wieserhof vorbei bis ins Dorf Barbian.

Über den Römerweg vom Ritten nach Kollmann

Hier beginnt Ihre Wanderung: Bushaltestelle Lengmoos
Hier endet Ihre Wanderung: Bushaltestelle Kollmann

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied (bergauf): 112 m
Höhenunterschied (bergab): 806 m
Strecke: 10,7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Von der Bushaltestelle Lengmoos folgen wir rechts abzweigend dem Erdpyramiden- und Kreuzweg, welcher über die Finsterbachbrücke nach Mittelberg führt. Die Fahrstraße gegenüber vom Gasthaus Maria Saal überqueren, an der Wallfahrtskirche vorbei und über den Wahlfahrtsweg, Weg Nr. 8, weiter. Am Gasthaus Heidgerberhof vorbei, nun leicht aufwärts weiter durch schöne Rotföhrenwälder bis zur Lichtung “Hexenbödele” . Die einfachen Holzbänken unten einer mächtigen Lärche, welche sich inmitten einer Lichtung befindet, lädt zu einer kurzen Rast ein. Bald nach dem Hexenbödele nach rechts abzweigen auf Weg Nr. 8a. An Höfen vorbei führt uns der Weg am Hügel von St. Verena vorbei. Wir erreichen die Straße nach Barbian; hier ist ein Abstecher zum Tiermuseum Völklhof möglich. Etwa 400 m der Landesstraße folgen, gleich nach der Brücke rechts talwärts über den alten Römerweg (Nr. 8) durch Edelkastanienhaine und Obstwiesen und vorbei an Höfen nach Kollmann (485 m) absteigen.

Wanderung Schneeberg | Passeiertal

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Timmelsbrücke

Gehzeit: 7:00 h
Höhenunterschied: 680 m
Strecke: 18 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Das Knappendorf am Schneeberg liegt auf 2.355 m Meereshöhe und ist nur zu Fuß auf gut begehbaren Wegen erreichbar.

Wegbeschreibung:
Von der Timmelsbrücke geht es auf Markierung 29 über Tomelekaser und die Obergostalm in Richtung Schneebergersee. Von hier über den Knappensteig hinauf zur Schneeberghütte. Der Markierung weiter folgend wandert man hinauf auf die Karlscharte und hinunter zum Timmelsbach. Von hier führt die Tour zum Großen Schwarzsee. Links ab und hinunter zur idyllisch gelegenen Timmelsalm. Nach einer erholsamen Einkehr geht es auf einem gemütlichen Güterweg zurück zum Ausgangspunkt an der Timmelsjochstraße.

Öffnungszeiten und Führungen Schneeberg:
– Landesmuseum Bergbau Schneeberg 

Von Pfelders nach Matatz | Pfelders

Hier beginnt Ihre Wanderung: Pfelders
Hier endet Ihre Wanderung: St. Martin in Passeier

Gehzeit: 5:45 h
Höhenunterschied: 350 m
Strecke: 20,2 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Startpunkt der Wanderung ist in Pfelders. Über die Brücke des Pfeldererbachs und schon ist man auf dem Meraner Höhenweg Nr. 24. Dem Bach entlang bis nach Unterstein, dann kurz auf Asphalt (rechts vom Bach). Weiter auf der linke Seite des Baches bis nach Krössbichl (1.566 m). Kurz vor Krössbichl geht es über die berühmten Brücke, die den südlichen und nördlichen Teil des Meraner Höhenweges verbindet. Nach 30 m Asphaltstraße links der Rodelbahn folgen bis nach Sefnar (1.448 m) und weiter auf der Straße bis nach Außerhütt (1.457 m). Rechts auf die Forststraße und der Markierung 24 folgen.  Nun befindet man sich im Naturpark Texelgruppe,  der Weg ist sehr gut beschildert. Bei Ulfas (1.328 m) führt der Wanderweg wieder kurz über Asphalt durch den Kammerwald bis nach Christl (1.029 m), wo eine Einkehrmöglichkeit besteht. Weiter geht es im sonnigen Teil in Richtung Süden nach Matatz (1.052 m). Hier gibt es die Möglichkeit in einem Gasthaus zu übernachten, um am nächsten Tag eine weitere Etappe des Meraner Höhenweges  zurückzulegen, oder man steigt auf Markierung 7 nach St. Martin in Passeier ab.

Variante:
Sollte die gesamte Etappe zu lang sein, gibt es einige Abstiegsmöglichkeiten ins Tal wie z.B. von Ulfas nach Platt und von Christl nach St. Leonhard.

Sefiarspitz | Pfelders

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Pfelders

Gehzeit: 5:30 h
Höhenunterschied: 720 m
Strecke: 6 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Von Pfelders fährt man mit dem Sessellift (Talstation am Dorfausgang) bis zur Grünbodenhütte. Der Weg führt rechterhand an der Hütte vorbei Richtung Süden auf den Gipfel (Beschilderung „Sefiar“). Zunächst geht es über die Skipiste bis zu einem kleinen Joch hinauf. Dann wandert man auf dem steiler werdenden Steig zum gut sichtbaren Gipfel. Für den Rückweg bis zur Grünbodenhütte nimmt man dieselbe Route. Von der Hütte aus führt ein breiter, nur mäßig steiler Weg durch den Wald im weiten Bogen nach Pfelders zurück (zur Gesamtgehzeit 1 Stunde dazurechnen). Oder man fährt mit dem Sessellift wieder zum Ausgangspunkt.

Variante:
Wer keine Gipfeltour unternehmen möchte, kann von der Grünbodenhütte aus auch auf einem breiten Panoramaweg zur Faltschnal Alm und weiter nach Lazins wandern. Von hier aus geht es auf Weg Nr. 8 eigentlich immer abwärts nach Pfelders zurück (Gehzeit: gut 2 Stunden).

Zu den Spronser Seen | Pfelders

Hier beginnt Ihre Wanderung: Pfelders
Hier endet Ihre Wanderung: Dorf Tirol

Gehzeit: 7:00 h
Höhenunterschied: 960 m
Strecke: 17,6 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Die lange Tour beginnt beim Parkplatz in Pfelders neben der Bushaltestelle (1614 m); der Straße links vom Dorf folgen und auf dem Weg Nr. 6 bergauf durch den Wald zur Faltschnalalm (1871 m) wandern. Von hier führt der einzige Weg, Nr. 6, durch das baumlose Faltschnaltal am gleichnamigen Bach entlang, vorbei am Grubhüttl (2221 m), sehr steil zum Faltschnaljöchl (2417 m) hinauf. Weiter geht es immer steil zum Spronser Joch (2581 m). Trittsicherheit und alpine Erfahrung ist für diese Hochgebirgstour notwendig. Am höchsten Punkt dieser Tour angelangt, wird man mit der herrlichen Landschaft im Naturpark Texelgruppe belohnt. Nun geht es steil hinunter zum Schiefer- und Grünsee und dort bei der Abzweigung links bergab auf dem Weg Nr. 6–22 zum Oberkaser (2131 m). Hier empfiehlt es sich, eine ausgiebige Rast einzulegen, bevor man sich auf den langen Weg nach Dorf Tirol macht. Weiter auf dem Weg, dann auf der Forststraße, Nr. 6, vorbei am Unterkaser und der Bockerhütte. Bei der nächsten Abzweigung empfiehlt es sich, links bei der Longfallhütte (1075 m) einzukehren, um dann wieder auf dem Weg bzw. auf der Forststraße, Nr. 6, bis zum Tiroler Kreuz in Dorf Tirol (806 m) abzusteigen. Hier befindet sich ebenfalls eine Bushaltestelle.

Von Pfelders zum Erensee | Pfelders

Hier beginnt und endet: Talstation Grünbodenbahn

Gehzeit: 4:00 h
Höhenunterschied: 470 m
Strecke: 9,7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Mit der Kabinenbahn schwebt man in wenigen Minuten von Pfelders bequem 400 Höhenmeter hinauf bis zur Grünbodenhütte (bewirtschaftet), die erste Alm dieser Tour. Sie liegt auf einer Seehöhe von 2000 Metern über dem Meer und stellt den Ausgangspunkt der Rundwanderung dar. Wer lieber zu Fuß geht anstatt den Lift zu benützen, der folgt in Pfelders dem Steig Nr. 5 zur Grünbodenhütte (zeitlicher Mehraufwand 1 ½ Std.) Hier beginnt der schön angelegte Panoramaweg. Über die Hänge und später mäßig abfallend führt er in einer Dreiviertelstunde taleinwärts zur Faltschnalalm (auch Falschnalalm, 1875 m, bewirtschaftet), der zweiten Alm auf dieser Tour. Oberhalb der Hütte führt der Steig Nr. 7 in knapp eineinhalb Stunden teilweise steil hinauf zum Erensee (auch Ehrensee). Dieser liegt auf knapp 2300 Metern, umrahmt von Disteln und Wollgras in einer Mulde. An den Ufern des Sees grast Grauvieh. Zurück bei der Faltschnalalm folgt man der Markierung 4 in einer halben Stunde hinunter nach Lazins. Vom Lazinser Hof (1772 m), der dritten Einkehrmöglichkeit, aus kann man noch eine halbe Stunde taleinwärts zur Lazinser Alm (1858 m, bewirtschaftet) wandern oder talauswärts nach Pfelders zurückkehren. Hierfür folgt man entweder dem Forstweg (Nr. 8) oder Steig 24 (unschwierig) auf der linken Talseite. Steig 24 führt über Zeppichl (Gasthof). Die beschriebene Rundwanderung kann genauso gut in umgekehrter Richtung durchgeführt werden.

Variante:
Der Wanderweg Nr. 8 führt in gut einer Stunde auf Forststraße von Pfelders bis zur Lazinser Alm. Diese Strecke ist kinderwagentauglich und lädt im Winter zu einer leichten Wanderung inmitten verschneiter Landschaft ein.

Zur Zwickauer Hütte in Pfelders | Pfelders

Ihre Wanderung beginnt hier: Pfelders

Gehzeit: 6:30 h
Höhenunterschied: 1330 m
Strecke: 11,3 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Von Pfelders im gleichnamigen Passeirer Seitental (1622 m; hierher Straße von Moos) stets auf Weg 6 A durch steile Gras- und Geröllhänge westwärts hinauf zur Schneidalm (2159 m; Jausenstation) und in langem, durchwegs steilem Anstieg über zunehmend schroffer werdende Hänge in zahllosen Serpentinen empor zur Zwickauer Hütte (2980 m; knapp 4 Std.). – Abstieg: Auf dem Anstiegsweg; 2:30 Std.

Von Pfelders zur Stettiner Hütte | Pfelders

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Pfelders

Gehzeit: 7:00 h
Höhenunterschied: 1270 m
Strecke: 20,5
Schwierigkeitsgrad: schwierig

Wegbeschreibung:
Die Wanderung beginnt von Pfelders aus  auf einem breiten Weg am schattseitigen Hang (auch sonnseitig über die Häusergruppen Zeppichl und den Hof Lazins lohnend) in gut 1 Std. eben bis leicht ansteigend talein zur Lazinser Alm im Talschluss, nun auf dem in Serpentinen ansteigenden Weg 8 hinauf zum erwähnten Kessel und in mäßiger Steigung weiter zur Stettiner Hütte. Ab Pfelders rechnet man  4 Std.  Der Abstieg erfolgt über den beschriebenen Anstiegsweg in circa 3 Std.