Wanderung zum Rifugio Torre di Pisa | Obereggen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Sessellift Obereggen-Oberholz

Gehzeit: 4:00 h
Höhenunterschied:  730 m
Strecke: 6,9 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Zu Beginn der Wanderung erspart uns der Oberholz-Sessellift den anstrengenden Aufstieg auf 2096 m Höhe. Von der Bergstation gehen wir zur etwa 50 m weiter südlich gelegenen Wegverzweigung und wählen den links bergauf ziehenden Weg Nr. 18, der uns zum querenden Höhenweg Nr. 22 bringt. Dem Höhenweg folgt man kurz nach links, um ihn bei der nächsten Gabelung auf den rechts abzweigenden Steig Nr. 18 zu verlassen. Auf dem aussichtsreichen Pfad, der sich in zahlreichen Kehren an den steilen Wiesen- und Schrofenhängen unterhalb des Eggentaler Horns emporwindet, gewinnen wir stetig an Höhe.
Der Steig führt in Südostrichtung in das Hochkar des Gamsstalls hinein, wo er sich zwischen parallel zum Latemar-Massiv verlaufenden Felskämmen hin­durch schlängelt. Vorbei am Eissee und einem Gewirr aus großen Stein­blöcken, steigt man im Kar auf und bezwingt zuletzt durch eine steile, gesicherte Felsrinne die Gamsstallscharte (2560 m). Jenseits der Scharte geht es über einen steilen Schutthang kurz bergab auf die riesige, fast pflanzenlose Karsthochfläche des von Geröll und Dolinen geprägten Oberen Valsordakessels, zum Querweg Nr. 516. Wir halten uns rechts und queren nun ansteigend die Schutthänge zu Füßen der Cima di Valsorda (2753 m) zu einem versteckten Felskessel, in dem bis weit in den Sommer hinein Schnee liegen kann. Links aufwärts steigend erreicht man wenig später die Forcella Valsorda (2630 m). Aus der kleinen Scharte fällt der Blick auf das Felsenfenster Porta del Latemar und den auffallend schief stehenden Felsturm des Torre di Pisa.
Auf steilem Pfad besteigen wir anschließend den Gipfel der 2691 m hohen Cima Valbona. Nun trennen uns nur noch wenige Minuten von der gemütlichen Einkehr im Rifugio Torre di Pisa (2671 m). Von der Hütte geht es auf dem Steig Nr. 516 in Serpentinen durch die steile, steinige Südflanke der Cima Cavignon hinunter zu einer begrünten Geländeschulter mit Wegverzweigung auf 2300 m Höhe. Wir biegen auf den Höhenweg Nr. 22 nach rechts ab und wandern zunächst in Nordwest-, später in Nordrichtung oberhalb des Reiterjochs am Hang entlang. Am Linksabzweig des Weges 23A zur Maierl-Alm geht man auf dem Steig 22 weiter geradeaus, der über blühende Wiesen zu Füßen schroffer Felszacken führt. Nach knapp vier Stunden Gehzeit erreichen wir wieder die Bergstation des Oberholz-Sessellifts und schweben bequem ins Tal.

Auf dem Hirzel- und Paolinaweg | Welschnofen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Paolina-Sessellift

Gehzeit: 3:45 h
Höhenunterschied: 430 m
Strecke: 10,2 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Der Paolina- und der Hirzelweg gehören zu den schönsten Höhenwegen der Dolomiten. Dementsprechend frequentiert sind sie vor allem im Hochsommer. Wir wählen die bequeme Variante und lassen uns vom Paolina-Sessellift zur Paolinahütte bringen. Von der Hütte geht es auf dem Paolinaweg vorbei am überlebensgroßen Bronzeadler des Christomannos-Denkmal zur Rotwandhütte, die vor der Felskulisse des Rosengartens im Ciampaz-Sattel steht. Hier können wir eine erste Einkehr einlegen, bevor wir der aussichtsreichen Felskuppe des Ciampaz einen Besuch abstatten und auf dem gleichen Weg zum Denkmal zurück gehen. Nun steht der panoramareiche Hirzelweg, der direkt unterhalb der Felsfluchten des Masarèkammes nach Norden zur Rosengarten- bzw. Kölnerhütte zieht auf dem Programm. An der Rosengartenhütte, einem herrlichen Logenplatz zwischen dem Eggental und den Wänden des Rosengartens, besteht eine weitere Möglichkeit zur Rast, ehe wir auf dem Paolinaweg zurück zur gleichnamigen Hütte wandern.

Auf die Edelrauthütte | Pfitsch

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Innerpfitsch, Pfitscher Jochstraße, Parkplatz

Gehzeit: 5:30 h
Höhenunterschied: 1515 m
Strecke: 10,1 km
Schwierigkeitsgrad: mittel-schwierig

Wegbeschreibung – Variante 1:
Sie fahren nach Innerpfitsch bis zur dritten Kehre der Pfitscher-Joch-Straße. Auf 1.724 m startet der Weg Nr. 1 auf die Hochfeilerhütte. Nach rund 15 Minuten erreichen Sie eine Gruppe alter Heuschuppen: Wiener Neustadt (von den Bergsteigern früher so „getauft“, weil auf dem Weg zur Wiener Hütte gelegen). Von hier geht es links, immer der Nr. 1 folgend, zuerst einen
recht steilen Anstieg hoch, dann queren Sie auf rund 2140 m etwa auf halber Hanghöhe parallel zum Gliederbach die Unterbergalm.
Auf etwa 2425 m Höhe öffnet sich nach und nach der Blick auf die mächtigen Dreitausender rund um den Weißkar- und den Gliederferner mit dem 3510 m hohen Hochfeiler in der Mitte. Die Hochfeilerhütte auf 2.710 m taucht ebenfalls bald auf und erlöst Sie vom ermüdenden Anstieg. Ein Schild und die Nr. 1 weisen nun den Weg Richtung Gliederferner, der mit guter
Markierung ohne viel Höhengewinn erreicht wird. Der Gliederferner wird in seinem flachsten Bereich ohne Höhengewinn oder –verlust überquert. Dann halten Sie sich an die Steighilfen am Felsen, an die Farbmarkierungen und Steinmännchen und steigen durch die inzwischen eisfreie, aber geröllige Flanke zur Unteren Weißzintscharte (2.930 m) hoch. Diese ist durch ein vier Meter langes Eisenrohr gekennzeichnet. Der Abstieg durch das mächtige Steinkar der Obergrube führt Sie auf gutem und mit Nr. 1
markiertem Steig, immer im Banne des Eisbruggsees, auf die Edelrauthütte am Eisbruggjoch (2545m).
Achtung: Beim Aufstieg vom Gliederferner fällt der Blick des Wanderers auf einen großen Steinmann, der in einer Gratsenke ein paar Hundert Meter weiter nordöstlich der Niederen Weißzintscharte steht. Auch der Anstieg scheint bequemer, ist es aber nicht. Der vermeintliche Steinmann erweist sich als natürlicher Quarzturm, von uns der Weiße Mann genannt. Er hat schon manchen Wanderer irregeführt und Wanderer – und mit ihnen die Hüttenwirte – in große Gefahr gebracht.

Wegbeschreibung – Variante 2: 
Bei Wiener Neustatt zweigt der Höhenwanderweg München-Venedig nach rechts Richtung Gliederbach ab. Bei guter aber nicht nummerierter Markierung queren Sie nach etwa 15 Minuten den Gliederbach und den orografisch linken Talhang der Unterbergalm und erreichen nach etwa 3-4 Stunden Gehzeit die Gliederscharte (2644 m). Am idyllisch gelegenen Grindlsee vorbei steigen Sie in die Engbergalm in den Pfunderer Bergen ab, wo Sie auf rund 2200 m den Pfunderer Höhenweg kreuzen (Engbergalm-Hütte 2123 m). Ab hier folgen Sie der Markierung dieses Weges (weiße Scheibe in rotem Ring) nach Osten über die Danelscharte (2437 m), durch das Weißsteinkar (hier steht das gut ausgestattete Brenninger Biwak 2150 m) und über die Gaisscharte (2752 m, Klettersteig mit sehr guter Sicherung, 30 m Abstieg) ins Obervalskar, um das Bockhorn ins Eisbruggkar, hinunter in die Untergrube etwas oberhalb des Eisbruggsees und wieder hinauf zur Edelrauthütte (2545 m).

Wanderung zum Grindlbergsee und Weitenberger See | Pfunders

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Wanderparkplatz (Weiler Dun)

Gehzeit: 6:00 h
Höhenunterschied: 1075 m
Strecke: 16,2 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Ausgangspunkt ist der weitläufige Wanderparkplatz im beschaulichen Streuweiler Dun im hintersten Pfunderer Tal. Hier schlägt man den Weg Nr. 20 in Richtung Grindlbergsee ein, der zunächst der asphaltierten Straße nach oben folgt. Dann zweigt er links ab und geht dabei in einen breiten Wanderweg über. Dieser schlängelt sich sanft durch die rauschende Duner-Klamm. Schließlich öffnet sich das Tal. Entlang des fröhlich plätschernden Weitenbergbaches wandert man nun vor der malerischen Kulisse der Pfunderer Berge im sanften Anstieg durch das weitläufige, urwüchsige Almgelände an der Unteren und Oberen Engbergalm vorbei. Dahinter führt der nunmehr schmale Pfad Nr. 20 im ziemlich steilen Anstieg durch die urwüchsigen, mit leuchtenden Bergblumen bewachsenen Grashänge. Dabei quert man den Pfunderer Höhenweg. Nach insgesamt etwa drei Stunden erreicht man den abgeschiedenen Grindlbergsee. Eingebettet in eine berückende Landschaft, lädt er auf 2.485 m Höhe zum Genießen und Verweilen ein. Weiterhin der Wegnummer 20 folgend, wandert man sodann über Schieferplatten zum Nordwestufer dieses glasklaren Gebirgssees und von dort zum höchsten Punkt unserer Wanderung empor: zur 2.591 m hohen Seescharte. Nun folgt der zunächst steile Abstieg über steinbeschlagene Grashänge und Blockwerk zum etwa eine halbe Stunde entfernt liegenden Weitenbergersee. Von diesem lauschigen Gewässer führt die Wanderung weglos, aber bestens markiert durch die großenteils unberührte Almlandschaft in Richtung Weitenbergalm hinab. Hinter einer kleinen Holzbrücke geht der Weg Nr. 20 in den alsbald breiteren Weg Nr. 17A über, der zur urigen Weitenbergalm auf 1.958 m Höhe hinabführt. Sie wartet nicht nur mit einer einladenden Sonnenterrasse, sondern auch mit einer kleinen Sennerei auf, in der hauseigener Almkäse, Joghurt und Butter hergestellt werden.
Von der Alm folgt man dem Weg Nr. 19 in Richtung Dun. Er mündet schließlich in den bereits bekannten Weg, auf dem man zum Parkplatz zurückwandert.

Auf die Edelrauthütte | Pfunders

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Weiler Dun, Parkplatz

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 1050 m
Strecke: 7 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Von Pfunders fahren Sie weiter in den Weiler Dun zum Parkplatz am Beginn der Steigung. Sie nehmen rund 1km die geteerte Straße bis in die dritte Kehre, gehen die Nr. 13 nach rechts Richtung Luzerhof, nun nach links etwa 1km lang einer Forststraße folgend bis zur ersten Bachquerung. Vor der Brücke rechts abbiegen (Nr. 13, Hinweisschild Edelrauthütte). Nach etwa
20 Minuten folgt die nächste Bachquerung und gleich der Anstieg auf gut gehbarem Zick-Zack Weg, der von Heuschupfe zu Heuschupfe über einen recht steil ansteigenden Grashang Richtung Eisbruggalm führt.
Nach der vierten Schupfe verengt sich das Tal auf wenige Meter: Die Eisbrugge (2100 m). Hier sammeln sich im Winter die Lawinen und bilden im Frühjahr und oft lang in den Sommer hinein eine Schneebrücke. Früher lag hier ganzjährig Schnee bzw. Eis. Die Bauern mussten über diese Eisbrücke in die Alm. Diese Gegebenheit führte zu der Namensgebung für das große Eisbruggkar: Eisbrugge, Eisbruggalm, Eisbruggsee, Eisbruggjoch.
Ein raues Lüftchen empfängt den Wanderer beim Eintritt in das Hochmoor, durch das der Eisbruggbach sich wie ein Meander schlängelt. Der Mittelteil des Kares ist von zu Weiden überwachsenen Morenen geprägt. Auf der ersten Stufe stehen die Neuen Hütten (2154 m). Die Alten Hütten unten am hinteren Ende des Hochmoors, wo noch die Mauerreste stehen, mussten
nach einer großen Verschüttung im Winter 1917 aufgelassen werden. Die Nr. 13 führt nun über liebliche Hügel- und Bödenlandschaft hinauf auf die letzte Moräne, die eine Sperre über die ganze Talbreite für den dahinter liegenden Eisbruggsee (2351 m) bildet. Die Hohe Warte, der Niedere Weißzint, die Napfspitze stehen wie Wächter um den klaren Gebirgssee, und
am nordöstlichen Ende des Seekares schließt das Eisbruggjoch die Wanderung und das herrliche Almgebiet der Eisbrugge ab.
Die Edelrauthütte (2545 m) steht hier bereits 100 Jahre und hat Wind und Wetter, natürliche und politische Stürme überdauert, sie ist aber von der Geschichte gezeichnet.

Bergtour auf die Wurmaulspitze | Meransen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Wanderparkplatz (Fane-Alm)

Gehzeit: 7:15 h
Höhenunterschied: 1300 m
Strecke: 14,7 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Ausgangspunkt ist der weitläufige Wanderparkplatz nahe der Fane-Alm, den man über Mühlbach/Vals anfährt. Dem Wegweiser in Richtung Wurmaul folgend, wandert man zunächst zum nahe gelegenen Almdorf der Fane-Alm. Hinter den denkmalgeschützten Hütten, die bereits zur ersten Einkehr einladen, schlägt man den breiten Wanderweg Nr. 17 ein. Vom Rauschen des Valler Baches begleitet, führt er im sanften Anstieg durch eine eindrucksvolle Felsschlucht, die sog. Schramme. An der nächsten Weggabelung behält man den stetig ansteigenden Weg Nr. 17 bei. Er führt direkt zur Brixner Hütte, die auf 2.344 m Höhe zu einer Zwischenrast einlädt. Sodann folgt man dem schmalen Wanderpfad Nr. 17A in Richtung Wurmaulspitze. Von der grünen Pfunderer Bergwelt umrahmt, steigt er zunächst gemächlich, dann ziemlich steil über die urwüchsigen, von zarten Bergblumen bewachsenen Grashänge an. Sodann folgt der steile Anstieg über die Südflanke der Wurmaulspitze. Auf etwa 2.900 m Höhe weichen die Grashänge hier Schieferschutt und Schrofen. Zuletzt erreicht man einen Vorgipfel, von dem eine leicht ausgesetzte, seilgesicherte Passage auf den schmalen Gipfel der Wurmaulspitze führt. Auf 3.022 m Höhe erwartet den Wanderer hier nicht nur ein neues Gipfelkreuz, sondern in erster Linie auch ein nahezu endlos anmutender Panoramablick. Der Rückweg erfolgt auf dem Hinweg.

Auf die Wilde Kreuzspitze | Meransen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Fane Alm 

Gehzeit: 7:30 h
Höhenunterschied: 1400 m
Strecke: 16,7 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Allein schon der Blick hinunter auf den Wilden See ist die Anstrengung dieser Wanderung wert. Sie ist, für geübte Wanderer, zwar nicht besonders schwierig, jedoch sind Trittsicherheit und Kondition schon Voraussetzung, wenn man auf die Wilde Kreuzspitze möchte.

Wegbeschreibung: 
Die Wandertour beginnt am Parkplatz der Fane Alm bei Vals, auf 1.700 m Meereshöhe. Von dort führt der Weg am bekannten Almendorf vorbei, immer dem Wanderweg Nr. 17 folgend durch die wildromantische Valser Klamm. Bei der darauffolgenden Weggabelung bleibst Du auf dem Weg mit der Nr. 17 in Richtung Brixner Hütte, die auf 2.282 m liegt. Bis hier her ist der Weg nicht schwierig. Die Wanderung geht dann weiter Tal einwärts, über den Weg Nr. 17B. Es ist dies ein Teilstück des bekannten Pfunderer Höhenweges. Von hier aus geht es zum Rauhtaljoch, der Weg ist sehr steil und teilweise mit Schutt und Geröll gefüllt, auch einzelne Firnschneefelder sind hier nicht selten. Schon vom Rauhtaljoch, auf 2.807 m, genießt Du einen fantastischen Blick auf die Pfunderer Berge. 45 Minuten noch und Du bist am Ziel – am Gipfel der Wilden Kreuzspitze. Sie erreichst Du über Weg Nr. 18, der sehr steil ist, Dich aber wahrlich mit einem Panorama über die Zillertaler Alpen und den Wilden See belohnt, das Du so schnell nicht wiederfinden wirst.
Genieße die Rast am Gipfel bevor Du wieder ins Tal absteigst, steil hinunter Richtung Rauhtaljoch. Am Joch angelangt aber nimmst Du den Weg Nr. 18 der Dich zum Wilden See und dann weiter zur Labeseben Alm auf 2.100 m führt. Von dort führt ein breiter Forstweg zur Weggabelung, der eine Weg führt zur Brixner Hütte, der andere durch die Valser Klamm zurück zum Ausgangspunkt.

Anmerkung: Beliebt ist die Wanderung zur Wilden Kreuzspitze auch als Zwei-Tages-Tour mit Übernachtung auf der Brixner Hütte.

Wanderung zum Erensee | Pfelders

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz in Pfelders

Gehzeit: 3:45 h
Höhenunterschied: 700 m
Strecke: 9,9 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz in Pfelders zuerst (südwestwärts) auf dem Fahrweg Richtung Lazins. Nach 500 m (oberhalb des Tennisplatzes) links abbiegen und in fast südlicher Richtung durch den Wald (einen Fahrweg überquerend) ziemlich steil hinauf zur Faltschnalalm.
Von der Faltschnalalm (immer südwärts) zuerst über die Brücke auf die andere Talseite und dann ziemlich steil auf einem schmalen Weg über den Berghang hinauf zur Mulde unter der steilen Erenspitze, in der der langgezogene Erensee liegt.
Vom Erensee wieder zurück zur Brücke vor der Faltschnalalm.
Kurz vor der Brücke links (westwärts) zuerst durch den Wald hinab und weiter taleinwärts über einen kurzen Anstieg nach Lazins.
Von Lazins über einen breiten Weg an der linken Seite talauswärts nach Zeppichl, von hier auf der Straße nach Pfelders hinab.

Von Stilfs zur Furkelhütte mit dem Kinderwagen | Stilfs

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz beim Wildgehege in Stilfs

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 420 m
Strecke: 6,7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Nachdem wir beim Wildgehege vielleicht einige Tiere beobachten konnten, beginnen wir unsere Wanderung mit einem angenehmen Wegstück. Es führt uns durch den Wald bis wir den Platzbach überqueren und schon der Baumgrenze näher kommen. Nun wird es steiler und anstrengender, dafür aber nimmt die Fernsicht zu. Nach ca. 1:30 Std. haben wir die Prader Alm (2051 m) erreicht und der Blick auf den Ortler (3905 m) und seine benachbarten Spitzen ist frei geworden. Das letzte Wegstück, ist noch einmal recht anstrengend, aber das Panorama ist wohl einzigartig. Auf der Furkelhütte (2153 m) können wir uns stärken und die Dreitausender in Ruhe zählen und bewundern. Der Rückweg erfolgt über den Hinweg.

Der Eisacktaler Keschtenweg | In vier Etappen von Neustift nach Bozen

Hier beginnt Ihre Wanderung: Kloster Neustift
Hier endet Ihre Wanderung: Schloss Runkelstein

Höhenunterschied: 2650 m
Strecke: 60 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

1. Etappe: Von Neustift nach Feldthurns
Startpunkt der ersten Etappe ist das Kloster Neustift, bedeutendes Zentrum der Geschichte und einer der besten Weinkellereien im Eisacktal. Weiter verläuft der 16 km lange Weg durch uralte Kastanienhaine, vorbei an drei sehenswerten Kirchlein.

2. Etappe: Von Feldthurns nach Barbian – mit Talabstieg nach Klausen
Die zweite Etappe führt über die sonnige Mittelgebirgsterrasse von Feldthurns – das Renaissanceschloss Velturns, das Kloster Säben und urige Buschenschänke laden zum Innehalten. Der Abstieg nach Klausen lohnt mit schönen Ausblicken auf die Künstlerstadt.

3. Etappe: Von Barbian nach Leitach am Rittner Hochplateau
Hoch über dem Talboden schlängelt sich der Keschtnweg durch gepflegte Kulturlandschaft, kleine Weiler und bunten Mischwald. Unterwegs kann man den rauen Gonderbachgraben mit seinem Wasserfall bewundern ebenso wie die Baukunst einiger sakraler Kunstschätze.

4. Etappe : Vom Rittner Hochplateau zum Schloss Runkelstein
Auf der letzten Etappe zeigt das Rittner Hochplateau einige seiner Attraktionen, wie das Feuersalamandertal und die Ruine Stein. Nicht weniger beeindruckend sind die Erdpyramiden von Unterinn, am Ziel angekommen erwartet die Bilderburg Runkelstein zur Kulturrast.